Diskussion:Kernkompetenz/Archiv/1

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Komplett zu überarbeiten

Leider ist der Artikel nicht auf dem Niveau von Wikipedia, sondern wird von ein paar deutschen Wissenschaftlern dominiert, die weltweit recht unbekannt sind und die von den ursprünglich englischsprachigen Werken inspiriert wurden. Kernkompetenzen ist ein Konzept, dass seit 1984 als Reaktion auf den market based view von Porter et al. entwickelt wurde. Vielleicht hat ja einer Lust aus dem folgenden Text was zu machen. Ich habe Kernkompetenzen mal für meine Dissertation zusammengefasst (Stähler, P. (2001). "Geschäftsmodelle in der digitalen Ökonomie", Eul Verlag, Lohmar-Köln. S.52) "Als Reaktion auf die von Unternehmensperspektive her externe Sicht auf Wettbewerbsvorteile entwickelte sich in den 1980er und 1990er Jahren eine Forschungsrichtung, die die Profitabilität von Unternehmen aus dem Unternehmen selbst heraus erklärt. Diese Richtung wird unter dem Begriff resource- based view zusammengefasst. Interne Ressourcen von Unternehmen werden als ausschlaggebend für die Profitabilität und den Wettbewerbsvorteil von Unter- nehmen gesehen (vgl. u.a. Wernerfelt 1984; Barney 1986; Prahalad & Hamel 1990; Barney 1991). Ressourcen müssen, um einem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu sichern, wertvoll, rar, schwer imitierbar sein und innerhalb des Unternehmens weit genutzt werden (Barney 1991: 105ff). Populär wurde das Konzept der resource-based view durch das Konzept der Kernkompetenzen von Prahalad und Hamel (Prahalad & Hamel 1990). Ziel des strategischen Handelns ist, sich einerseits auf seine Kernkompetenzen beim heutigen Geschäft zu besinnen, andererseits für seine Kernkompetenzen neue Anwendungsfelder zu suchen. Seine Zukunft soll ein Unternehmen nicht über den heute bedienten Markt, sondern über seine Kompetenzen definieren."

Hier die Quellen dazu: Barney, J. B. (October 1986). "Strategic Factor Markets: Expectations, Luck, and Business Strategy", Management Science, Vol. 32, Nr. 10, S. 1231-1241. Barney, J. B. (1991). "Firm Resources and Sustained Competitive Advantage", Journal of Management, Vol. 17, S. 99-120. Foss, N. J. (1998). Resources, Firms and Strategies: A Reader in the Resource-Based Perspective, Oxford University Press, Oxford. Prahalad, C. K. & Hamel, G. (May-June 1990). "The Core Competence of the Corporation", Harvard Business Review, Vol. 68, Nr. 3, S. 79-91. Wernerfelt, B. (1984). "A Resource-based View of the Firm", Strategic Management Journal, Vol. 5, Nr. 2, S. 171-180.

Wer Lust hat, dass ganze zu einem guten Artikel zu verarbeiten, bitte einfach machen.

Gruss Patrick (nicht signierter Beitrag von 212.71.98.106 (Diskussion) 10:23, 2. Apr. 2012 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: "Wurde überarbeitet. Yotwen (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2017 (CET)

tacit knowledge...

Hallo für mich ist der Begriff tacit knowledge hier irreführend eingesetzt:tacit knowledge bezeichnet doch gerade NICHT formalisiertes Wissen.In dem Artikel kommt es für mich so rüber als solle mit tacit knowledge das Buchwissen bezeichnet werden, was ja nicht stimmen würde. Grüße, Caparica

Das ist ja gerade das Problem, dass man eben nicht das gesamte Wissen eines Unternehmens oder einer Abteilung formalisieren kann. Somit macht ein nicht unbedeutender Teil einer Kernkompetenz dieses nicht formalisierte Wissen (tacit knowledge) aus und ist somit zu einem gewissen Teil Personengebunden. Hätte man alles formalisiert, dann würde es nicht so einen Run auf die Leute geben, welche eine solche Kernkompetenz aufbauen. Man denke da nur an ganze Teams, die einfach so die Firma wechseln... --Flyout 21:55, 15. Mär. 2007 (CET)

Das ist schon klar!Ich finde nur dass die Formulierung: >>"Wissen" bezeichnet dabei nicht nur das "Buchwissen" (engl. tacit knowledge)<< irreführend ist, da es damit so rüberkommt als wäre tacit knowledge das Buchwissen. Gruss Caparica

Muss Caparica da mal zustimmen. Der Satz ""Wissen" bezeichnet dabei nicht nur das "Buchwissen" (engl. tacit knowledge), sondern auch die gesammelten Erfahrungen und durch Anwendung erworbenen Fähigkeiten." ist schlichtweg falsch!
Tacit Knowledge, auch unbewusstes oder implizites Wissen, genannt, bezeichnet gesammelte Erfahrungen, Skills, individuelles, im allgemeinen der Organisation nicht zugängliches, weil, nicht formalisiertes Wissen, wohingegen explicit knowledge, d. h. explizites Wissen, Wissen bezeichnet, das mit anderen geteilt werden und z. B. in Form von Dokumententen (wie Büchern) aufgezeichnet, sprich formalisiert werden kann. Quellen für sowas wären Maier/Hädrich/Peinl und sicher auch Nonaka/Takeouchi oder auch der Krmar, denn diese Einordnung ist inzwischen gängig.

Gruss Icefee

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wurde überarbeitet. Yotwen (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2017 (CET)

Einschränkung auf Unternehmen entfernen

Die Kernkompetenz bezeichnet eine Fähigkeit bzw. Tätigkeit, die eine Organsiation im Vergleich zur Konkurrenz besser ausführen kann und dadurch einen Wettbewerbsvorteil erlangt hat. 62.154.223.219 16:06, 18. Mär. 2010 (CET)

Du meinst also beispielsweise eine Fussballmannschaft im Vergleich zum Roten Kreuz? Yotwen 17:28, 18. Mär. 2010 (CET)
Eigentlich ist der gesamte Artikelgegenstand trivial, es sei denn, der Begriff Kernkompetenz redet einer gezielten Besetzung von Nischen innerhalb einer Branche und damit einer starken Spezialisierung das Wort. Ansonsten ist jedoch auch ohne wissenschaftliche Definitionen jedem Zeitgenossen mit gesundem Menschenverstand klar ersichtlich, wo z.B. die Kernkompetenzen etwa der Lufthansa, der BASF, der Deutschen Post, des Suhrkamp Verlags oder der RWE liegen. Oder wussten das die zuständigen Manager bislang nicht? Vieles in dem Artikel ist leider Geschwurbel, die in der Definition von Krüger/Homp genannten Kategorien gar ziemlich unverständliches Geraune. -- J.-H. Janßen 16:35, 17. Apr. 2010 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Theoretisieren gehört ins Cafe. Yotwen (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2017 (CET)

Überarbeiten

Der Einleitungssatz widerspricht der nachfolgenden Definition, da er impliziert, dass nur ein Unternehmen, das etwas besser kann als die Konkurrenz, Kernkompetenzen haben kann. Das widerspricht der folgenden Definition. Außerdem bin ich der Meinung, dass der Artikel zu sehr auf Unternehmen fixiert ist (haben nicht auch Menschen, Parteien u.ä. Kernkompetenzen?). Auch stilistisch könnte man meines Erachtens nach den Artikel noch verbessern. -- Christian Gawron 15:29, 6. Jan. 2011 (CET)

Aus der allg. QS herverschoben --Crazy1880 21:14, 23. Jan. 2011 (CET)
Bzgl. 'sogenannter' Kernkompetenzen von Menschen, Parteien etc. gilt, dass nicht alle vorstellbaren Wortbedeutungen einen Artikel verdienen. Die Klärungen der Ambiguitäten bleibt dem Wiktionary überlassen. Es ist ein Fachbegriff der WiWi, und wird hier als solcher behandelt (s.a. http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/kernkompetenz.html ). Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 13:16, 14. Jul. 2012 (CEST)
Kernkompetenzen von Menschen heißen Schlüsselkompetenzen. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 14:17, 13. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das würde voraussetzen, dass Menschen organisiert sind. Ich glaube nicht, dass ich das in jedem Fall bestätigen kann. Yotwen (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2017 (CET)