Diskussion:Kerntechnischer Hilfsdienst
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Relevanz?
Weder Umsatz noch Mitarbeiterzahl reichen nach WP:RK#Wirtschaftsunternehmen. Auch sonst kann ich nicht erkennen, dass etwas Relevanz Erzeugendes dargestellt wäre. Bitte nachholen. -- Es grüßt die Eierlegende Wollmilchsau 20:38, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Der KTH ist in Deutschland eine einmalige Einrichtung, insofern ergibt sich alleine schon dadurch Relevanz.--Squarerigger (Diskussion) 21:25, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Also ich weis nicht: 4 Fachbereiche (Abteilungen) bei 22 Mitarbeitern, und der Jahresumsatz ist ja in einem so Kostenintensiven Gebiet ja auch eher lächerlich. Vermutlich haben die Betreiber kerntechnischer Anlagen in DL eigene Eingreiftruppen, die so eine Firma völlig überflüssig machen. ----☞☹Kemuer 21:39, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die 22 fest angestellten Leute des KTH werden im Ernstfall durch Kräfte aus den Reihen der Gesellschafter (sprich: der AKW-Betreiber) aufgestockt. Der KTH ist die einzige Institution, die in Deutschland überregional (d.h. über die jeweiligen AKW mit ihren betrieblichen Strahlenschutzeinheiten) tätig wird und dann eingreifen kann, wenn die jeweiligen AKW überfordert sind.--Squarerigger (Diskussion) 21:44, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Jeder Betreiber ist meines Wissens verpflichtet eine speziell ausgebildete und ausgerüstete Werksfeuerwehr zu stellen, so kommt es das sogar manche Unis wie die TUM sich eine solche leisten müssen, wovon sogar Unternehmen in der Umgebung profitieren die sonst nie eine Baugenehmigung erhalten hätten weil sie mit gefährlichen Sachen hantieren und jede FFW oder kommunale Berufsfeuerwehr im Havariefall damit überfordert wäre. ----☞☹Kemuer 21:54, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Der Unterschied zwischen einer Feuerwehr und einer "Strahlenwehr" ist Dir klar, oder?
- Letztlich rekrutiert sich der KTH ja aus genau diesen Strahlenwehren der AKW-Standorte bzw. -Betreiber, indem er dann, wenn die Strahlenwehr des jeweiligen AKW-Standortes überfordert ist, weiteres Personal (eigene Stammbelegschaft + ergänzendes Personal, siehe Absatz "Struktur" im Artikel) und weiteres Personal (welches am Standort bei Karlsruhe für den überregionalen Einsatz vorgehalten wird) in den Einsatz schickt. Letztlich koordiniert der KTH die überregionale Hilfe im Falle eines größeren Störfalls in einem deutschen AKW, welches mit den Ressourcen des Betreibers vor Ort nicht in den Griff zu bekommen ist.--Squarerigger (Diskussion) 22:02, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Nein dieser Begriff ist mir völlig unbekannt und eine Suche auf der allwissenden Müllhalde lieferte als Ergebnis vorwiegend Schweizer Feuerwehrseiten :-) ----☞☹Kemuer 22:08, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Ob nun jedes Kernkraftwerk hat seine eigene Werkfeuerwehr hat, weiß ich nicht, aber Isar, Krümmel, Grundremmingen, Philipsburg scheinen nach kurzer Google-Recherche eine zu haben, dazu kommt die Werkfeuerwehr Forschungszentrum Jülich. Wenn die überfordert sein sollten wird sicher nicht gewartet, bis die Leute aus Karlsruhe angereist sind, sondern auf normale Feuerwehren etc. zurück gegriffen. Und selbstverständlich ist eine Werkfeuerwehr eines KKWs auch mit Strahlenschutz vertraut.
- Wenn ich das richtig sehe stellt diese Firma ggf. Spezialgeräte bereit, die über eine normale Werkfeuerwehr hinaus gehen (z.B. fernsteuerbare Bagger), damit das nicht an jedem Standort vorgehalten werden muss. Bei der Mitarbeiterzahl und dem Umsatz ist das offenbar eh ein Zuschussbetrieb für die Gesellschafter, und so erhofft man sich wohl eine Kostensenkung, damit diese nicht bei jeder Kerntechnischen Anlage anfallen. Einen Koordinierungsauftrag für diese Firma entnehme ich dem Artikel nicht, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine private Firma dafür vorgesehen ist, sowas übernehmen staatliche Stellen. -- Es grüßt die Eierlegende Wollmilchsau 23:17, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Es geht hier nicht um eine Feuerwehr, die im Brandschutz oder im einfachen Strahlenschutz tätig ist, sondern um Spezialisten für schwere Havarien in AKW. Da wäre eine "normale" Feuerwehr sowohl ausbildungs- als auch resourcenmäßig überfordert. Und die "private Firma" ist letztlich eine Tochter der Unternehmen, die die AKW betreiben, insofern ist mir zunächst egal, was Du erkennen kannst oder nicht. ;-)--Squarerigger (Diskussion) 06:19, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig, es geht hier nicht um eine Feuerwehr, sondern augenscheinlich um eine Firma mit zuwenig Mitarbeitern, Umsatz und Betriebsstätten, um als solche relevant zu sein. Medienrezeption ist auch keine dargestellt, um allgemeiner eine Relevanz herleiten zu können. Bei den Verlusten wird es auch keine Börsennotation geben. Bliebe die behauptete (und unbelegte) Einmaligkeit, ggf. eine Marktführerschaft/Vorreiterrolle (in welchem relevanten Marktsegment eigentlich?), diese ist aber nicht im Artikel dargestellt und könnte angesichts der Werkfeuerwehren auch strittig sein. -- Es grüßt die Eierlegende Wollmilchsau 07:24, 25. Jul. 2014 (CEST)
- PS: Es gibt auch noch WP:RK#Einheiten und Einrichtungen der Gefahrenabwehr. Dann müßte hier der Fokus aber stärker auf das deutliche und überzeugende Herrausstellungsmerkmal gerichtet sein.
- Es beruhigt mich ein wenig, daß Du die RK doch noch richtig gelesen hast. Daß die RK für Wirtschaftsunternehmen hier eher nicht passend sind, dürfte nämlich klar sein.
- Mit den RK für Einheiten der Gefahrenabwehr dürftest Du da schon eher richtig liegen. Und da haben wir ein ganz klares Alleinstellungsmerkmal, nämlich jenes, daß es sich hier um die einzige überregionale Einheit in Deutschland handelt, die speziell für kerntechnische Schadenslagen vorhanden ist (denn ansonsten gibt es, wie bereits mehrfach geschildert, nur die lokal bei den jeweiligen kerntechnischen Anlagen vorhandenen Einheiten). Zudem hält der KTH zentral spezielles Gerät vor, welches Du eben nicht gerade vor Ort in jedem AKW findest. Oder glaubst Du etwa, jedes AKW hätte bspw. [ http://www.khgmbh.de/wDeutsch/fernhantierung_bagger.php?navanchor=1010005 so was] oder so was vor Ort verfügbar?--Squarerigger (Diskussion) 08:02, 25. Jul. 2014 (CEST)
- 1. Wenn du dich vorher auf die Gefahrenabwehr-RK bezogen hast, dann hättest du das schreiben sollen. Die RK sind recht umfangreich, man kann da etwas übersehen. Insofern finde ich deine Spitze gegen mich (doch noch richtig gelesen) deplaziert. 2. Hatte ich bereits geschrieben, dass sie Spezialgerät vorhalten, welches bei normalen Werk-FWs nicht vorhanden sein dürfte (und sprach den von dir verlinkten fernsteuerbaren Bagger an). 3. die Einzigartigkeit wird bisher nur behauptet und nicht belegt (generell mangelt es an Belegen) und müßte dann auch im Artikel dargestellt sein, nicht hier auf der Disk. 4. für den Ausbau: KHG in Tschernobyl, am besten mit Browsersuche nach dem Lemma; Interview in StZ spricht von 6 Mio € Budget (woher stammt der Umsatz von 150.000 €? - wenn dafür keine Quelle gebracht wird werde ich das später entfernen) -- Es grüßt die Eierlegende Wollmilchsau 09:05, 25. Jul. 2014 (CEST)
- PS: Und wenn ich weiter zu deiner Beruhigung beitragen darf: wenn ich vorhätte, den Artikel wegen Irrelevanz löschen zu lassen, wäre schon längst ein LA gestellt worden.
- Daß der Artikel ausbaufähig ist und auch der ein oder andere Beleg nicht schaden kann, dazu gebe ich Dir vollumfänglich recht. Mein Problem ist allerdings, daß ich selbst leider nicht unbedingt ausreichend Quellen zur Verfügung habe, um das korrekt und vollständig zu machen. :-(
- Ich habe mich nicht auf irgendwelche speziellen RK bezogen, allerdings war und bin ich der Meinung, daß Dein ursprünglicher Ansatz, auf RK#U abzuzielen, hier nicht zielführend ist. Nicht jedes Unternehmen kann danach beurteilt werden (wobei dort ja auch gilt, daß die RK#U keine Ausschluß-, sondern Einschlußkriterien sind, d.h. jedes Unternehmen, welches sie erfüllt ist quasi automatisch relevant, aber nicht jedes, welches sie nicht erfüllt, automatisch irrelevant).
- Die kleine Spitze mußte aus meiner Sicht genau deshalb sein, weil m.E. Du mit diesem falschen Ansatz rangegangen bist bzw. ich den Eindruck hatte, daß Du gar nicht so recht wusstest, worum es ging (zumindest erweckte der wiederholte Verweis auf Feuerwehren auf mich diesen Eindruck). Sollte ich mich da geirrt haben, tut mir dies leid.Squarerigger (Diskussion) 11:08, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Es geht hier nicht um eine Feuerwehr, die im Brandschutz oder im einfachen Strahlenschutz tätig ist, sondern um Spezialisten für schwere Havarien in AKW. Da wäre eine "normale" Feuerwehr sowohl ausbildungs- als auch resourcenmäßig überfordert. Und die "private Firma" ist letztlich eine Tochter der Unternehmen, die die AKW betreiben, insofern ist mir zunächst egal, was Du erkennen kannst oder nicht. ;-)--Squarerigger (Diskussion) 06:19, 25. Jul. 2014 (CEST)
- Nein dieser Begriff ist mir völlig unbekannt und eine Suche auf der allwissenden Müllhalde lieferte als Ergebnis vorwiegend Schweizer Feuerwehrseiten :-) ----☞☹Kemuer 22:08, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Jeder Betreiber ist meines Wissens verpflichtet eine speziell ausgebildete und ausgerüstete Werksfeuerwehr zu stellen, so kommt es das sogar manche Unis wie die TUM sich eine solche leisten müssen, wovon sogar Unternehmen in der Umgebung profitieren die sonst nie eine Baugenehmigung erhalten hätten weil sie mit gefährlichen Sachen hantieren und jede FFW oder kommunale Berufsfeuerwehr im Havariefall damit überfordert wäre. ----☞☹Kemuer 21:54, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Die 22 fest angestellten Leute des KTH werden im Ernstfall durch Kräfte aus den Reihen der Gesellschafter (sprich: der AKW-Betreiber) aufgestockt. Der KTH ist die einzige Institution, die in Deutschland überregional (d.h. über die jeweiligen AKW mit ihren betrieblichen Strahlenschutzeinheiten) tätig wird und dann eingreifen kann, wenn die jeweiligen AKW überfordert sind.--Squarerigger (Diskussion) 21:44, 24. Jul. 2014 (CEST)
- Also ich weis nicht: 4 Fachbereiche (Abteilungen) bei 22 Mitarbeitern, und der Jahresumsatz ist ja in einem so Kostenintensiven Gebiet ja auch eher lächerlich. Vermutlich haben die Betreiber kerntechnischer Anlagen in DL eigene Eingreiftruppen, die so eine Firma völlig überflüssig machen. ----☞☹Kemuer 21:39, 24. Jul. 2014 (CEST)