Diskussion:Kinder- und Jugendsportschule (DDR)

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Geschlossene KJS

Wenn ich richtig kombiniere, wurden geschlossen: Berlin (1), Leipzig (1), Karl-Marx-Stadt (Chemmnitz, 1), Zella-Mehlis (1). Wäre nicht schlecht, wenn das mit kurzem Kommentar noch im Artikel stünde --Hunding 02:05, 25. Jan 2005 (CET)

Sonnabend, Samstag

Warum wurde denn sonnabends in samstags korrigiert? Ist in Wikipedia irgendeine Konfession vorgegeben? :-) --Hunding 09:45, 27. Jan 2005 (CET)

Das hab ich mich auch gefragt und habe nocheinmal im Duden nachgesehen, es gibt dort keine Einschraenkungen. Da in der DDR aber der Begriff "Sonnabend" gebraeuchlicher war als "Samstag" habe ich es wieder geaendert. --SirLanzelot 08:58, 23. Mär 2005 (CET)

50 Jahre Kinder- und Jugendsportschulen

Dieses Jahr wird z. B. in Halle dieses Jubiläum begangen - in anderen Orten sicher auch (ich habe jetzt nichts zum Nachschlagen griffbereit). Das wäre eine Gelegenheit zum Recherchieren, also wer in den Gegenden wohnt: Guckt ab und zu mal in die regionale Presse. -- Hunding 22:29, 21. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Die Kinder und Jugendsportschulen (KJS) der DDR dienten als Spezialschulen für sportlich talentierte Kinder und Jugendliche. Aus ihnen gingen ein Großteil der Olympiateilnehmer und Teilnehmer an internationalen Meisterschaften, wie Weltmeisterschaften und Europameisterschaften hervor.

  • pro - eher etwas knapper, dafür jedcoh hochspannend. Nicht exzellent, aber "lesenswert" -- Achim Raschka 23:10, 20. Aug 2005 (CEST)
  • Das Ding ist wirklich gut, gefällt mir. Man erfährt Sachen, die man selbst als gelernter DDR-Bürger nicht wusste. --Ppmp3 18:11, 23. Aug 2005 (CEST)
Pro Antifaschist 666 22:24, 25. Aug 2005 (CEST)
  • pro Kompakt, präzise, gut geschrieben. Ein paar Fotos noch, (zB von einem solchen Sportzentrum), dann wäre es ideal.

kurze Anmerkung: Die Unterschrift zur letzten Pro Stimme fehlt hier noch. Also bitte nachtragen! Antifaschist 666 13:54, 26. Aug 2005 (CEST)

Kinder- und Jugensportschule nur DDR?

Da ich gerade auf die in Moskau gestoßen bin, würde ich fast sagen, dass hier dass Thema zu begrenzt ist. Diese Art von Schulen gabs scheinbar im ganzen Ostblock, was entweder hier angesprochen werden müsste oder zumindest ein Verweis auftauchen. Julius1990 Disk. 23:28, 11. Aug. 2008 (CEST)

Genau. Der Artikel ist jetzt vernetzt mit anderssprachigen Versionen, die keinesfalls nur die Strukturen der DDR beschreiben. Am besten wäre es vermutlich, diesen inhaltlich ganz guten Test in einen Titel "Kinder- und Jugendsportschule (DDR)" zu verschieben und einen internationalen Artikel mit besonderem Bezug zu Mutter Sowjetunion hinzuzuschreiben (bzw. evtl. aus dem russischen zu übersetzen, denn dort ist der Fokus auf die Sowjetunion sicherlich nicht vergessen). --ThomasPusch (Diskussion) 23:21, 10. Dez. 2021 (CET)

Doping

Es ist schon eine bemerkenswerte Leistung, einen solch langen Artikel über die Kinder- und Jugendsportschulen und ihre Erfolge zu schreiben, ohne ein einziges Mal das Wort im Doping im Text vorkommen zu lassen.—S. K. Kwan (Diskussion) 00:13, 3. Jan. 2018 (CET)

Ist das Pflicht? - Wenn Du dahin gehend Erkenntnisse hast und sie ordentlich belegen kannst, dann kannst Du das Wort Doping im Text vorkommen lassen. Was schwebt dir denn so vor? Einmal je Abschnitt? Gruß--Tyras (Diskussion) 01:24, 3. Jan. 2018 (CET)
Ein eigener Abschnitt wäre zweifellos sinnvoll. Literatur zum damaligen Dopingsystem gibt es ausreichend.—S. K. Kwan (Diskussion) 06:55, 3. Jan. 2018 (CET)
Ich halte den Punkt Doping im Leistungssportbereich (nicht nur in der DDR) auch für sehr wichtig, allerdings ist mir nicht bekannt, dass Lehrer, Erzieher oder andere Angestellte an den Sportschulen das Doping vornahmen bzw. damit zu tun hatten. Wenn, dann erfolgte – soweit mir bekannt – durch die Mitarbeiter der Sportclubs (etwa Trainer und Ärzte). Das „Doping an Minderjährigen war in den KJS […]“ müsste demnach belegt werden, was die momentan angeführten Belege – soweit ich sehe – nicht tun.
Auch das „Doping an Minderjährigen war […] üblich“ muss belegt werden, diese Formulierung erweckt den Anschein, dass die Schüler (in allen Sportarten) durchweg bzw. mindestens mehrheitlich gedopt wurden. Zahlen, die das belegen, sind mir nicht bekannt. Bitte diese Aussagen belegen oder umformulieren, soweit es belegt ist. Bis dahin kommentiere ich den Absatz aus. --mc005 (Diskussion) 16:40, 4. Jan. 2018 (CET)
Ich stimme zu, dass dér heute von einem Nutzer eingestellte Abschnitt noch nicht das richtige enzyklopädische Format hatte. Es gibt aber das in der Literaturliste angegebene Buch von René Wiese, auf dessen Basis man einen solchen Abschnitt sicher schreiben könnte.—S. K. Kwan (Diskussion) 19:30, 4. Jan. 2018 (CET)
Vermutlich, es scheint jedenfalls (soweit man das in der Vorschau sehen kann) eine umfangreiche Darstellung zu sein. --mc005 (Diskussion) 23:03, 4. Jan. 2018 (CET)
Das Doping wurde den Kindern m.W. in der täglichen Ernährung „versteckt“ verabreicht, insofern waren sicher nicht die Lehrer, aber jedenfalls die den Schulen angeschlossenen Internate damit befasst. Aber auch das sollte man natürlich anhand der Literatur überprüfen.—S. K. Kwan (Diskussion) 19:33, 4. Jan. 2018 (CET)
Nein, weder haben die Internate was damit zu tun noch wurden Dopingmittel in der normalen Nahrung versteckt. Wie geschrieben: Mir sind allein Fälle bekannt, in denen Trainer und Sportärzte ihren (teils minderjährigen) Sportlern Dopingmittel dosiert und direkt zur sofortigen Einnahme übergaben. Dabei scheint den Sportlern zumindest oft nicht gesagt worden zu sein, um was es sich dabei handelt oder ihnen wurde etwas Falsches (Vitamine usw.) erzählt.--mc005 (Diskussion) 23:03, 4. Jan. 2018 (CET)
Mir kommt diese Trennung zwischen Training und Schule etwas künstlich vor, denn die Eigenheit der KJS war es ja gerade, dass dort Training und Schule verbunden wurden. Sonst hätten die Kinder ja auch einfach auf eine normale Schule gehen und nachmittags trainieren können...
Selbst auf den Traditionsseiten der KJSen, die man im Netz findet, ist stets von „Lehrern, Trainern und Schülern“ die Rede. Die Trainer wurden also als Teil der Schulen betrachtet, vermutlich waren sie’s auch formal. Die Trennung zwischen dopenden Trainern und sauberen Schulen wäre damit jedenfalls hinfällig.
Es ist aber auch egal - wer immer diesen Artikel überarbeitet, der sollte sich nach der vorhandenen wissenschaftlichen Literatur richten, also z.B. der angegebenen Doktorarbeit. Bis dahin sollten wir den Artikel vielleicht mit einem passenden QS-Baustein versehen und in eine passende Wartungsliste eintragen. Ich weiß leider nicht, welches Portal hier paßt.—S. K. Kwan (Diskussion) 00:16, 5. Jan. 2018 (CET)

Mir kommt diese Trennung zwischen Training und Schule etwas künstlich vor, denn die Eigenheit der KJS war es ja gerade, dass dort Training und Schule verbunden wurden. Sonst hätten die Kinder ja auch einfach auf eine normale Schule gehen und nachmittags trainieren können Spätestes mit dem Satz offenbarst du grobe Unkenntnis zur Thematik KJS. Und speziell beim heiklen Thema Doping, sollte man sich genau überlegen, was man schreibt.--scif (Diskussion) 00:07, 7. Jan. 2018 (CET)

Ich habe bisher gar nichts zum Thema geschrieben, sondern nur das Fehlen eines entsprechenden Anschnitts im Artikel angemahnt. Natürlich sollte dieser Abschnitt auf Basis der existierenden Literatur geshrieben werden und nicht auf Basis dessen, was ich (oder Du) sich denken.—S. K. Kwan (Diskussion) 13:43, 7. Jan. 2018 (CET)
Zunächst mal ist es lächerlich, deswegen auf VM zu rennen. Desweiteren habe ich auch nicht behauptet, das du hier was geschrieben hast. Ich habe lediglich geäußert, das ich aufgrund deines zitierten Satzes grobe Unkenntnis zur KJS ausmache. Sonst hätten die Kinder ja auch einfach auf eine normale Schule gehen und nachmittags trainieren können Leistungssportler trainieren eben nicht nur nachmittags. Das Besondere einer KJS war und ist, das sich der Unterricht an die Trainingszeiten anpasste, d.h, es gab bei manchen Sportlern schon früh morgens eine Trainingseinheit, dann Unterricht usw. Dazu sollte man aber das allgemeine Schulsystem der DDR etwas kennen, um die Unterschiede erkennen zu können. Strenggenommen war Schule ein Ort, finnztechnisch dann auch Ministerium für Volksbildung. Training nicht etwa von Sportlehrern sondern von Trainern aus den Sportclubs, die ihre Kader an der KJS hatten. Diese bekamen ihr Geld nun wieder vom DTSB oder Staatlichen Komitee für Körperkultur und Sport. Und was Doping betrifft: das denke ich mir nicht aus. Man sollte bei dem heiklen Thema nur auch juristisch gesicherte Fakten benennen, denn viele Akteure leben noch. Man rutscht da schnell in den Bereich der Verleumdung. Das hat nichts mit meinem Standpunkt zu tun, das ist Fakt.--scif (Diskussion) 20:04, 7. Jan. 2018 (CET)
Es geht doch hier überhaupt nicht darum, irgendwelche Namen zu nennen. Es sollte einfach nur darum gehen, wiederzugeben, was in der im Artikel ja bereits angegebenen Fachliteratur zum Thema steht. Also nicht Enthüllung irgendwelcher Skandale, sondern einfach ein kurzer, sachlicher Abschnitt darüber, inwieweit Doping an KJSen routinemäßig durchgeführt wurde, welche Sportarten das betraf, welche Funktionsträger dort üblicherweise eingeweiht waren etc. —S. K. Kwan (Diskussion) 20:14, 7. Jan. 2018 (CET)

Und ich bezweifle, das an den Schulen gedopt wurde, wenn, dann an den Sportstätten, kann aber gerne widerlegt werden.--scif (Diskussion) 19:24, 10. Jan. 2018 (CET)

Ich zitiere einfach mal von der Vorderseite

Mit Beschluss vom 6. Juni 1963 des Sekretariats des Zentralkomitees der SED über die Entwicklung der KJS wurden Ziel und Struktur der KJS neu festgelegt, weil die bisherigen Erfahrungen zeigten, dass sowohl die Schülerinnen und Schüler sich nicht wunschgemäß steigerten als auch die Lehrkräfte teilweise nicht die gewünschten Fähig- und Fertigkeiten entwickelten, um die Sportler zu Höchstleistungen zu führen.
Die im Beschluss neu definierte Aufgabe, Unterricht und Training optimal zu koordinieren, und die Festlegung, dass die Sportclubs künftig für die Trainingsinhalte verantwortlich waren, führten zur örtlichen Zusammenlegung von KJS und Sportclubs. Meist arbeiteten die KJS mit einem oder mehreren Sportclubs zusammen oder waren diesen sogar angeschlossen.
Die medizinische Betreuung der Schüler, ihre sportartengerechte Verpflegung und die Unterbringung in Internaten waren ebenfalls Anliegen des Beschlusses. Seit Anfang der 1970er Jahre wohnten über 50 % der Schülerinnen und Schüler in KJS-eigenen Internaten. Jeder Schule waren ein Arzt und eine Krankenschwester zugeteilt. Eine sportärztliche Untersuchung fand für jeden Nachwuchssportler einmal im Jahr statt.

Es war doch offensichtlich alles recht eng miteinander verwoben. Und - wie gesagt - es geht hier nicht darum, was ich oder Du meinen oder bezweifeln, sondern es sollte sich einfach jemand mit Zugang zur Fachliteratur die Zeit nehmen und diese Fachliteratur hier in den Artikel einarbeiten. Solange das nicht geschieht, bleibt dieser Artikel ein QS-Fall.—S. K. Kwan (Diskussion) 19:50, 11. Jan. 2018 (CET)

Lesenswert aberkennen

Wäre dringend nötig, da fehlt vieles.--scif (Diskussion) 02:07, 3. Jan. 2018 (CET)

Da stimme ich zu, entspricht heute nicht mehr den Kriterien.Aber warum muss man den auch noch aktuell zum AdT machen?--Tubssy (Diskussion) 06:48, 3. Jan. 2018 (CET)

Wenig informativ

Irgendwie erwartet man in einem Artikel über eine Schulart auch etwas über Unterrichtsablauf, Eingliederung in das bestehende Schulsystem, mögliche Abschlüsse etc. zu lesen... so ist das alles eher rudimentär und kaum informativ. --Tel33 (Diskussion) 09:45, 20. Aug. 2018 (CEST)