Diskussion:Kinderarmut in den Industrieländern
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UK
Der Abschnitt zum Vereinigten Königreich ist hoffnungslos überaltet.
@GiordanoBruno: Das war Anlass für eine Teil-Aktualisierung, die die Abschnitte bis 2007 in die Vergangenheitsform setzte (für 2007 recherchiert, für die Gegenwart ist das nicht mehr unbedingt aktuell und im Übrigen unbelegt), die politischen Rahmenbedingungen in "bis 2010" (bis Ende der Labour-Regierung) und "seit 2010" aufteilte und erste Ergänzungen über aktuelle politische Bedingungen enthielt. Diese Änderungen, wie auch eine etwas umformuliere Änderungen, wurde einfach generalrevertiert [1], [2], mit keiner Begründung außer "spekulativ - die Auswirkungen können noch gar nicht sichtbar sein" und "passt insgesamt nicht". Beim Abschnitt mit den erste Ergänzungen über aktuelle politische Bedingungen handelt es sich um die Darstellung der Kürzung der Kinderfreibeiträge, bei dem ab dem dritten Kind - außer in Ausnahmefällen - kein Kinderfreibetrag mehr zum Tragen kommt. Die Regierung sieht auf dieser Basis Einsparungen vor, Wohlfahrtsorganisationen sehen hingegen eine entsprechende Erhöhung der Kinderarmut voraus.
Ob man nun genaue Schätzungen angeben soll (über 1 BillionenP.S. (nachkorrigiert): Milliarden Pfund geschätzte Einsparungen, Anstieg der Kinderarmut um geschätzte 10 %) verschiedener Meinung sein. Sprich: Über den letzten Satz des Edits kann man diskutieren und auf dieser Basis so oder so entscheiden. Der Generalrevert als solcher ist jedoch unzulässig. --Carolin 19:56, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Wieso benötigst du einen eigenen Diskussionspunkt? Ich habe eins drüber einen generiert. Egal. Der Artikel heißt nicht "Sozialgesetzgebung", sondern "Kinderarmut". Ergänzt hast du die Gesetzgebung und eine Quelle, die das als problematisch sieht. Ob es problematisch ist bzw. sein wird, wird die Zukunft zeigen, das ist gar nicht absehbar. Du kombinierst die Fakten aus Quellen und kreierst damit ein Bild, das in den Quellen gar nicht existiert, eine Kollage. Leider ist die Quelle "guardian-2017-10-01" für mich nicht einsehbar. Sollte dort von 1 Billion die Rede sein, ist 1 Milliarde gemeint, das Wort "Milliarde" existiert im Englischen nicht. Ein beliebter Übersetzungsfehler. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:54, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Billion nicht Million, ja. Der vorige Diskussionspunkt war nicht auf den ersten Blick erkennbar auf UK bezogen und ohne "ping". Dieser Titel ist aber auch geeigneter für diese Diskussion.
- Nun zum Strittigen: Der Bezug zur Kinderarmut besteht dadurch, als dass der two-child limit bei bestimmten sozialen Gruppen (den Mehrkindfamilien) die finanziellen Mittel verringert und ihr Armutsrisiko erhöht. Dass du die Quelle "guardian-2017-10-01" nicht einsehen kannst, erstaunt mich, hast du den richtigen Link [3]? Um von dort zu zitieren: "Since April, as a result of the policy, families that have a third or subsequent child will no longer be able to claim child tax credits for this child or any future children. Tax credits are intended to help with the costs of bringing up a child. The government expects to save more than £1bn annually by 2021 through the two-child cap, although charities estimate it will trigger a 10% rise in child poverty over the same period as affected families stand to lose nearly £2,800 a year." Der Zusammenhang mit der Kinderarmut wird z.B. auch deutlich in dem von hier verlinkten Dokument "ESPN Flash Report 2017/20 - United Kingdom - UK benefits restricted to two children in a family likely to increase child poverty". Zitat aus der Zusammenfassung: "It appears that the Government’s rationale for this change is to reduce the deficit and to influence behaviour hoping to “encourage parents to reflect carefully on their readiness to support an additional child”. With 27% of households with children having more than two children in 2015/16 (the latest year available), a number of experts and civil society organisations have voiced concerns about the new policy being likely to increase child poverty.", mit weiteren Details im Dokument.
- --Carolin 23:07, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Schön, dann wird es ja in ein paar Jahren Quellen geben, die sagen, dass die heute beschlossenen Gesetze einen Einfluss auf die gestiegene Kinderarmut haben. Oder auch nicht. Das wird man sehen und dann ist immer noch Zeit genug. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:10, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Also du meinst es wirklich ernst. Die UK Regierung rechnet mit Einsparungen von über 1 Milliarde Pfund, die gezielt nur den treffen, der ein geringes Einkommen und zugleich drei oder mehr Kinder hat. Doch eine Auswirkung auf die Kinderarmut ist dir zufolge nur Spekulation...
- Dann aktualisiere den Artikel selbst. Tipp: Der Teil zu UK zum Beispiel ist hoffnungslos veraltet, die Zeiten müssen teils in die Vergangenheit gesetzt und die Studien mit Jahresangabe gekennzeichnet werden – wie ich dies in meinem Edit anfing, was du natürlich gleich mitgelöscht hast – und der child tax credit muss auf "Lohnauffüllung#Vereinigtes Königreich" verlinken statt auf den (deutschen) "Kinderfreibetrag". Und das nur so als Anfang. --Carolin 23:33, 3. Okt. 2017 (CEST)
- Schön, dann wird es ja in ein paar Jahren Quellen geben, die sagen, dass die heute beschlossenen Gesetze einen Einfluss auf die gestiegene Kinderarmut haben. Oder auch nicht. Das wird man sehen und dann ist immer noch Zeit genug. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:10, 1. Okt. 2017 (CEST)
Wien
[4] - der Edit ist zwar belegt, aber eine verwertbare Aussage für das Thema Kinderarmut in den Industrieländern hat er nicht, da ohne weiteren Kontext. --GiordanoBruno (Diskussion) 19:10, 19. Nov. 2018 (CET)
Problem des Begriffs
Kinder werden mit nichts geboren. Natürlich haben sie nichts. Der Begriff suggeriert dann auch, dass das Gegenteil existiert, nämlich dass Kinder irgendwie reich sein können. Die Armut ist ein soziales Konzept, das erst entsteht, wenn man im Kontext des Materialismus die Menschen miteinander vergleicht, was bei Kindern besonders abartig klingt. --2001:16B8:31F7:CE00:5A:4CFB:C211:BE45 22:21, 4. Nov. 2019 (CET)