Diskussion:King Kong (2005)/Archiv

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Teuerste Film "aller Zeiten"

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher: Aber ist King Kong nicht der "neue teuerste Film" aller Zeiten? Weiß da jemand was genaueres?--Topfklao 18:54, 9. Dez 2005 (CET)

Doch doch, er ist der teuerste Film aller Zeiten. D:

Aber er ist nicht soooo toll...


1. Ist ja wohl Geschmacksache! Und 2. Hat das hier nichts zu suchen. Und 3. Unterschreiben mit vier Tilden (~~~~) wäre auch ganz nett. MisterMad 20:19, 10. Dez 2005 (CET)


Was mich an Jacksons Inszenierung im besonderen – neben der grandiosen Umsetzung mittels CGI – faszinierte, gehört vielleicht überhaupt zum Phantastischen an der Geschichte selbst. Es ist die krasse Gegenüberstellung von Archaischem und Zivilisatorischem. Gerade unter der Bedingung einer erfundenen und am Realitätsmaßstab orientiert „unrealistischen” Erzählung kommen in Jacksons Inszenierung die Elemente dieses Gegensatzes deutlich zum Ausdruck: das Ursprüngliche, Naturverhaftete, Archaische, Gewaltige und nicht zuletzt in einem archaischen (nicht zivilisatorischen) Sinn Gewalt-Tätige hier, die Verschlagenheit, Kälte, das Unverständnis, Brutale und Egoistische, aber eben dem Archaischen Überlegene dort. Dazwischen steht eine Frau, die nach und nach die Tragik erkennt, als beide dieser Welten aufeinander stoßen, die Kong retten will und doch weiß, dass sie machtlos ist.

Man könnte dies auch in der Hinsicht deuten, dass die zivilisierten Menschen gegen ihre eigenen Ursprünge nicht nur rebellieren, sondern sie vernichten wollen. Für Denham ist Kong nichts weiter als eine gefährliche Attraktion, die man durch entsprechende Sicherheitsvorkehrungen in den Griff bekommen könne. Dass er sich irrt, bedeutet nicht nur den Tod Kongs, sondern auch der Illusion, dass sich der zivilisierte Mensch seiner archaischen Ursprünge bewusst wird. Der kolonisierende und dadurch eben auch tötende Mensch kann Skull Island nicht so belassen, wie es ist. Er hat einen inneren Zwang, es zu erobern und dadurch zu zerstören.

Dünn

Beim Hintergründe sollte auch stehen dass er während der Dreharbeiten viel abgenommen hat, glaub so um die 40 kilo. Und ja der Film ist offiziel der Teurste Film.--Rex.Ona.Rex | -?- 13:21, 18. Dez 2005 (CET)

nicht so teuer

natürlich ist das nicht offiziell der teuerste Film. Es gibt keine offizielle Stelle die das festlegt. Zudem ist inflationsbereinigt immer noch Cleopatra von Joseph L. Mankiewicz der teurste Film. Und in absoluten Zahlen ist Superman Returns von Bryan Singer, der nächstes Jahr in die Kinos kommt, jetzt schon teurer als King Kong. (Quelle z.B: [1] oder die IMDb --81.62.97.188 00:32, 19. Dez 2005 (CET)

Hier geht es aber nicht um Inflation, denn so wäre dann Titanic nicht der erfolgreichste Film allerzeiten. Offiziell schon, denn dass steht auf viele filmseiten. Cleo war teuer als da steht, sogar 2004 stand bei anderen seiten mehr. --Rex.Ona.Rex | -?- 21:08, 19. Dez 2005 (CET)

Realismus?

quote: "Der Film hat eine Laufzeit von mehr als drei Stunden, da Peter Jackson viel Wert auf den Aufbau der Charaktere und ihrer Beziehungen gelegt hat. Im Vergleich zu Jacksons früheren Filmen enthält King Kong wenig Humor und viele Szenen wirken gedehnt, was zweifellos mit Jacksons emotionalem "Realismus" zusammenhängt, dem Film aber auch den Vorwurf der Langatmigkeit einbrachte."

nicht schlecht, ein film/regisseur, der in anspruch nimmt, emotionen realistisch zu verfilmen. erstmal stimmt es bei diesem affentheaterfilm nicht, zweitens kann kein film realistisch sein. vor allem sollte man zeitlupeneffekte nicht mit emotionen verwechseln. dehnen tun diese effekte natürlich immer noch... 15:56, 26. Jun. 2007 (CEST)

King Kong ist zunächst generell ein Trivial-Mythos auf Comic-Niveau. Gemessen DARAN ist die Dramaturgie und Psychologie der Figuren ziemlich 'realistisch' und enthält der Film tatsächlich überraschend viele sensible Momente, wie die Filmbewertungsstelle Wiesbaden schrieb. Man sollte seine Abneigung gegenüber einem ganzen Genre nicht mit der Bewertung der immanenten Umsetzung von Genregesetzmäßigkeiten verwechseln. PS: ALLE technisch-dramaturgischen Mittel, z.B. Zeitlupen-Effekte, haben emotionale Wirkungen. 15:15, 15.3.08


Ich kann mich dem nur anschließen. Die Darstellung des Kong ist glaubwürdiger als alle CGI Figuren bisher. In den letzten 3 Jahren konnte (mich) kein CGI Film mehr so berüühren. Ende 2005 war ich in einem amerikanischen Kino und habe King Kong als Original und danach die Neuverfilmung gesehen. Dass die Neuverfilmung deutlich besser ist, als das Original, vor allem dank des "realistischen" Kongs, kann man wohl so stehen lassen.

Die Amerikaner stehen eher zu ihren Emotionen, als Deutsche. So wunderte es mich sehr, dass viele Leute im Kinosaal in den ruhigen Szenen angefangen haben zu schluchzen. Mir erging es ähnlich. Und wenn man es schafft, dass eine CGI Figur NUR DURCH IHRE MIMIK, zu Tränen rührt (und nein, in den ruhigen Szenen mit Kong sind keine Zeitlupeneffekte!), dann kann der Film gar nicht so schlecht sein. Ich war nicht wegen dem permanenten Geheule von Naomi Watts traurig, sondern wegen dem Affen.

Ich kann die Kritik an einigen übertriebenen Szenen (Dinohatz durch die Schlucht) verstehen, man hätte diese getrost herausnehmen können, aber dass der neue King Kong nicht emotional ist - tut mir leid, wer das behauptet, ist in meinen Augen selbst kalt. --AriesT 11:23, 24. Mär. 2008 (CET)

Dem kann ich nur zustimmen. Ein gutes Beispiel ist die Szene auf dem Empire State Building. Der Moment als der sterbende Affe,- die brechenden Augen auf die weinende Ann gerichtet, langsam abgleitet und dann im Zeitlupentempo lautlos in die Tiefe stürzt, hat aufällig viel Ähnlichkeit mit der analogen Szene in Titanic. Nach meiner Einschätzung war dies auch die Absicht des Regisseurs. Jedenfalls ist der emotionale Effekt derselbe und kein Cineast, der Titanic für einen emotionalen Film hält, wird dies bei King Kong abstreiten. --DJ 12:25, 24. Mär. 2008 (CET)

Gefährlicher Jungel

Auf alle Fälle ist Kongs Welt der ideale Alptraum für alle Dschungel-Fans. Blutsaugende Riesenwürmer, Fleischfressende Dinosaurier, unheimliche Schatten, barbarische Ureinwohner, mörderische Meeresmonster - Jumanji wirkt dagegen wie ein Kinderbuch. Löwen und Nashörner sind nichts dagegen. Realistisch wirken die Monster auf alle Fälle (beachtet die Narben von Vastatosaurus) und man könnte sich durchaus so eine Insel Vorstellen, die irgendwann einfach im Meer versank. King Kong wirkt richtig harmlos dagegen.

Das Filmteam bekämpft alles was auf der schaurigen Insel so kreucht und fleucht, ganz nach dem Motto Masse statt Klasse und Terror statt Tiere! Nach Jurasic Park-Art müssen natürlich auch ein paar Menschen ihr Leben lassen, sonst wäre das ganze ja nur halb so spannend. (nicht signierter Beitrag von 87.164.89.242 (Diskussion | Beiträge) 18:28, 18. Mär. 2009 (CET))



Hey! Nur mal so ne Frage. also ich hab den film gerade gesehn und bin mir sicher , das hugh jackman da mitspielt!!! wieso steht das da nicht??? (nicht signierter Beitrag von 88.77.87.71 (Diskussion | Beiträge) 23:33, 26. Dez. 2009 (CET))

Produktionsland (u.a.) Deutschland ?

Steht so z.B. in der IMDB, aber die genannten Produktionsgesellschaften sind IMO keine deutschen Firmen. Und die Synchronfirma ist doch wohl nicht gemeint (sonst wären ja alle synchronisierten Filme in die Kat Deutscher Film einzuordnen). --LungFalang 22:43, 7. Nov. 2010 (CET)

Drehorte

Angesichts der Wahnsinns-Aufnahmen fände ich es sehr spannend, wenn hier detaillierte Infos zu den Drehorten zugefügt würden. Siehe Produktionsland wurden die Insel-Aufnahmen vermutlich zum Teil in Neuseeland gedreht, aber deutlich präziser wäre interessant - auch Infos, welche Szenen im Studio gedreht wurden... -- Zopp 23:52, 6. Okt. 2011 (CEST)

Diese Wahnsinns Aufnahmen sind doch alle synthetisch. Damit meine ich nicht nur die Monster sondern letzendlich wenigstens alle Totalen Einstellungen. Die Schauspieler dürften einen maßgeblichen Anteil ihrer Spielzeit in einer Bluebox zugebracht haben. Solche Filme sind bald nicht mehr als abgefilmte Computerspiele. Allerdings handelt der Computerspieler noch selbst, im Rahmen des Spielinhaltes, und läßst sich nicht nur berieseln. --91.34.129.5 15:11, 7. Okt. 2011 (CEST)

Jaja, Wahnsinns-Aufnahmen? Völlig schwachsinnige und 800% unrealistisch überdrehte Szenen wurden da computerkreiert. Auch die Story ist völlig hanebüchen ümgesetzt und die Details (wie die Wutanfälle des Riesenaffen, das Saurierrennen mit dem herunterbrechenden Felsvorsprung, die Saurierkämpfe in den Lianen hängend oder die Insektenkämpfe) sind völlig schwachsinnig. Das schöne an der Umsetzung von 1976 war die Nähe zu realen Dimensionen und der Verzicht auf nicht notwendige überdrehte Special Effects. Das hier dagegen strotzt nur von vorsätzlicher Brutalität; der ganze Film ist ein völlig lächerliches Effekthaschereispektakel ohne Bezug zu einer einigermaßen nachvollziehbaren Realität. Reale Drehorte sind dahingehend doch völlig irrelevant. --ProloSozz (Diskussion) 01:28, 15. Dez. 2012 (CET)