Diskussion:Kiosk
Frage
Frage: gibts es für einen Kiosk, ausser dem Artikel 'der', auch den Artikel 'das' ? Habe nichts darüber finden können... mfg Sammy
- Laut Duden nein. Umgangssprachlich mag das regional anders sein, Hochdeutsch ist das aber nicht. Rainer ... 14:33, 25. Aug 2005 (CEST)
Da ist irgendein technisches Problem, wieso rutscht das jetzt so komisch hoch Artikel?--Coolgretchen 18:12, 26. Aug 2005 (CEST)
österreichisch
Trafik bezeichnet in Österreich generell eine Tabakwarenhandlung (egal, ob in einem Kiosk oder anderswo). -> hab den Satz mal entfernt.
Wenn wir schon dabei sind: Bitte (norddeutsch?) Klümpchenbude wenigstens erwähnen! Vgl. www.fotocommunity.de/pc/pc/display/8078852 und zahlreiche andere Fundstellen. (Übrigens: Wenn eine Trafik immer eine Tabak-Trafik wäre, wozu dann der Zusatz Tabak?) – Fritz Jörn 08:57, 17. Mai 2011 (CEST)
Revert
Ne, Ilja, das geht so wirklich nicht. Unwesentliches sollte doch nicht das wesentliche an Umfang überbieten. Dass die Handelsform "Kiosk" genannt wird, halte ich für einen Austriazismus. Kann man erwähnen, damit wäre es aber auch gut. Zum Umsatz oder Warenangebot braucht man nun gar nichts Genaueres zu schreiben, das kann ja mal so, mal so sein. Rainer ... 22:49, 11. Okt 2005 (CEST)
da bist Du wahrscheinlich schon lange nicht mehr unterwegs gewesen, schau am nächsten Bahnhof, zum Beispiel in München oder Frankfurt! Selbst wenn es nur Österreich betreffen sollte, würde es die Deine Löschaktion nicht rechtfertigen. Ich habe langsam das Gefühl, Du möchtst ein wenig Stunk machen. Mit mir bitte nicht! Oder schau bitte hier http://www.kkiosk.ch/ - Heute ist für 99 % der Menschen ein Kiosk, wo man sich die Zeitung holt, und ein Diwan der Platz zum Ausruhen und nicht um sich Rat zu holen. Woher diese Begriffe kommen, das will ja niemand - ich sicher am wenigsten - leugnen! Ilja • 23:30, 11. Okt 2005 (CEST)
- Stunk machen will ich nicht. Es gehört aber doch nicht zur Definition von "Kiosk" – auch in der Bedeutung als Verkaufsstand – alles mögliche aufzuzählen, was da verkauft werden kann, was es da möglicherweise für Handelsspannen gibt usw. Zumal das wesentliche ja schon erwähnt war. Es kann doch nicht angehen, dass der halbe Artikel aus solchen Geschichten und Gerede über "hohe Aufmerksamkeitsanforderungen" an das Personal, geringe Bedeutung von Kundenberatung usw. besteht. Das ist es ja wohl alles nicht, was einen Kiosk ausmacht, das sind Gedanken, die dir bei "Kiosk" einfallen. Und was sollen solche Schlampereien wie unter "Architektur" zu schreiben: "Heute wird unter Kiosk umgangssprachlich auch ein einfacher Verkaufsstand für Presseerzeugnisse und Zeitungen, Tabakwaren, Getränke, Speisen (Eiscreme, Süßigkeiten) und Anderes (Lotterielose) verstanden."? Das passt alles hinten und vorne nicht und bringt keinen seriösen Informationsgewinn. Rainer ... 01:07, 12. Okt 2005 (CEST)
- Das sehe ich deutlich anders, Dein Revert ist schlicht und einfach „mega-unanständig“, Deine Begründung bzw. Erklärung dazu hier oben zeigt nicht gerade Weitsicht. Schau doch mal nach, was zum Kiosk im Duden, Brockhaus, Encarta steht. Ich weiß persönlich seit fast einem ½ Jahrhundert, dass es einen orientalischen Kiosk gibt und der Artikel ist mit seinen Illustrationen auch sehr gut (der ägyptische Kiosk fehlt noch), jedoch schlicht ein Torso, denn heute ist ein Kiosk primär etwas Anderes und es ist eine schlicht hochnäsig elitäre Haltung so zu tun, als wäre dies ganz unwichtig, sekundär oder gar Blödsinn. Damit ist auch Dein Revert ist schon ziemlich das „Stinkfrechste“, was man in der Wikipedia in solchen Fällen machen kann, außer vielleicht noch einem Löschantrag! Die verbalen Ausfälle, die bei uns leider schon zum Überdruss langsam zur Gewohnheit werden, die möchte ich Dir natürlich nicht unterstellen. Ich werde meine Finger aus diesem Artikel daher lieber raushalten, wie ich es aus eineigenen anderen bereits mache, denn solche persönliche Angriffe bin ich schon langsam Leid. Vielleicht machen wir zu dem „real existierendem Kiosk“ einen eigenen Artikel und erläutern die Verwandtschaft mit einer schönen Begriffsklärung. Noch eine Anmerkung am Rande: In der Wikipedia herrscht bisher kein „Privateigentum an einem Artikel“, an dem einmal gearbeitet wurde, das vergessen leider immer wieder viele von den Hände-weg-von-meinem-Artikel-Wikipedianer. Gruß Ilja • 13:46, 12. Okt 2005 (CEST)
- Von "Hände weg von meinem Artikel" kann wirklich keine Rede sein. Er ist ja auch nicht alleine auf meinem Mist gewachsen. Ich bestreite auch nicht im geringsten, dass "Kiosk" umgangssprachlich Verkaufsstände für Zeitungen, Tabakwaren etc. pp.meint. Das stand aber schon im Artikel mitsamt der Entstehungsgeschichte dieser Bedeutung. Meine Kritik an deiner Erweiterung bezieht sich konkret darauf, dass sie eine Reihe von unwesentlichen Details enthält – unwesentlich deshalb, weil sie nicht grundsätzlich auf Kioske zutreffen (es aber natürlich können) und auch spekulativ sind. Liegt es im Wesen von Kiosken, Lotterielose zu verkaufen? Besteht ein ursächlicher Zusammenhang zwischen dem Verkaufsgebäude "Kiosk" und den in ihm getätigten Umsätzen? Macht es einen Kiosk aus, dass das Personal sehr aufmerksam sein muss, aber kaum berät? Tut mir leid, das sind doch alles nur Meinungen und Vermutungen. Der umgangssprachliche Begriff "Kiosk" bezeichnet einfach einen meist einzelstehenden, überdachten Verkaufsstand für Zeitungen, Tabakwaren, Getränke, Süßigkeiten, heiße Würstchen, Telefonkarten usw., wobei das genaue Warenangebot im Ermessen des Händlers liegt, seine Aufmerksamkeit oder Beratungskompetenz so oder so sein kann, über Umsatz und Gewinn wie bei jedem Geschäft keine generellen Aussagen möglich sind etc. Die grundlegenden Aussagen waren im Artikel bereits gemacht und detailliertere halte ich angesichts der Unbestimmtheit dieses umgangssprachlichen Kiosk-Bgriffs für nicht seriös möglich oder willkürlich. Man könnte unter einem geeigneten Lemma (wobei mir da jetzt kein allgemein gültiges einfällt) sicher einiges zu kleinen Gemischtwarenläden wie es Kioske, Zeitungsläden, Trafiks, Trinkhallen, Büdchen, Sale e tabacchi ... sind, schreiben. Da wäre es sinnvoll, auf Geschäftsformen, Umsätze, typische Sortimente usw. einzugehen, falls dazu wesentliche Informationen zu finden sind. Rainer ... 16:05, 12. Okt 2005 (CEST)
Ich bin das, die einfach den Trinkhallen -Artikel rasch finden (lassen) will, deshalb muss der link vorn hin. Zweitrangig, ob der Kiosk-Artikel als historisch gekennzeichnet ist - was je eine positive Wertung ist, hoch spannend, danke - . mal
Edit war um Kiosk
Schon wieder Hände weg von meinen Artikel! Rainer überlege mal ein Bruchteil der Sekunde, was heute unter Kiosk verstanden wird, wir bewundern alle Deine hohe Bildung, dass Du als Kiosk auch als arabisches Lustgebäude verstehst, aber ich hole mir jeden Tag am Kiosk ein Zeitung oder Zeitschrift - und dabei bin ich nicht im Orient! Also komm bitte endlich runter vom Elfenbeinturm und lass den armen Kiosk einfach auch’ das sein, was es heute wirklich ist. Ilja • 22:14, 18. Nov 2005 (CET)
- Was meinst du bitte? Ich habe einen etwas wunderlichen Edit um 17:37 revertiert, wo eine IP etwas von Trinkhalle und Weltoffenheit reingeschrieben hat. Der Zeitungsstand ist natürlich unverändert geblieben, steht nach wie vor im ersten Absatz. Wird ja auch später noch genauer erläutert. Zu deinen "persönlichen" Äußerungen sage ich mal nix. Rainer ... 22:39, 18. Nov 2005 (CET)
- Du hast unter dem Titel "Edit war um Kiosk" folgenden, einmaligen Revert bemängelt: „, eine Trinkhalle verstanden. Anders als sie rechtfertigt ein Kiosk eine weltoffen historische Sicht.“ Deine Argumentation oder eher deine persönlichen Anwürfe haben damit aber nichts zu tun und ich kann auch keinen Editwar erkennen. Ich habe lediglich eine, gelinde gesagt, missverständliche Satzergänzung gelöscht. Zeitungsstand und Trinkhalle sind ja wohl keine Synonyme (auch wenn in manchen Trinkhallen ein paar Zeitungen verkauft werden) und der letzte Satz ist einfach obskur, zumal er die gerade gleichgesetzten Begriffe "Kiosk" und Trinkhalle" wieder unterscheidet. Zudem kommt die Trinkhalle im vorletzen Absatz sowieso schon zu ihrem Recht und hat auch ein Foto. Es ist also alle drin – von der Entstehung bis zur Entwicklung zum Verkaufsstand. Vielleicht kannst du diesmal einfach sachlich antworten. Wie begründest du den Vorwurf "Editwar" im Zusammenhang mit der einmaligen Löschung des oben von mir zitierten und warum sollte das im Artikel verbleiben? Rainer ... 16:50, 19. Nov 2005 (CET)
Wir streiten gerade über die Mehrzahl von "Kiosk". Stimmt denn das Wort "Kioske"? [Barengi, 09.05.2006]
- Guckt doch mal hier: http://www.duden.de/ --Greenhorn 15:18, 9. Mai 2006 (CEST)
Habe gerade einen Text von E.A. Poe gelesen, wo es um einen Kiosk in Indien ging - also mir hat der Artikel genau diese Frage beantwortet. Dass Poe keinen Zeitungskiosk gemeint hat ..... Heselhaus@mmh-architekten.de
Mir geht das auf die Nüsse, wie Zenz diesen Artikel okkupiert. Ich geb' nen Hinweis darauf ein, dass lokale Varietäten im Trinkhallen-Artikel zu bestaunen sind, damit sich hier nicht unnötigerweise die verschiedenen Bezeichnungen und Features stapeln, wie das bereits ansatzweise zu beobachten ist, und dann kommt Rainer und revertet kommentarlos. It's a wiki, bloody hell. --80.63.151.42 10:50, 29. Jan. 2008 (CET)
- Deine Änderung macht aber den Satz nur komplizierter, ohne mehr Inhalt zu bieten. Rainer Z ... 15:50, 29. Jan. 2008 (CET)
Herkunft des Wortes Kiosk
Ich denke, das Wort „Kiosk“ ist auf dem Umweg über das Neugriechische (und dann das Französische) ins Deutsche gelangt, denn κιόσκ ist exakt die Schreibweise, in der im Griechischen das türkische Wort köşk geschrieben (und auch gesprochen) werden würde. Das Griechische kennt weder einen Umlaut „ö“, noch den Zischlaut „sch“, sondern wandelt diese in „o“ und „s“ um. Das „ö“ im Türkischen bewirkt allerdings, dass das „k“ anders als vor einem „o“ gesprochen wird, dem trägt das Griechische dadurch Rechnung, dass nach dem Kappa ein Gleit-Iota eingefügt wird. Das Französische hätte andererseits über Möglichkeiten verfügt, sowohl den Umlaut „ö“, wie den Zischlaut „sch“ in Wort und Schrift auszudrücken. Kann jemand einen Beleg dafür finden? --Hajo-Muc 18:06, 21. Jan. 2012 (CET)
- (quetsch) Pfeifer spricht von Vermittlung über ital. chiosco, was eine griechische Zwischenstation tatsächlich nahelegt. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:58, 19. Sep. 2014 (CEST)
Unter kösk versteht man eigentlich im türkischen ein herschaftliches Haus und Ecke ist auf türkisch köşe wird kösche ausgesprochen. Köse hat aber mit persischen nichts zu tuen. Meiner Meinung ist Kiosk aus dem türkischen köşe (kösche) hervorgegangen. Kemal Dinc 28.03.2013 (nicht signierter Beitrag von 84.62.121.40 (Diskussion) 01:31, 28. Mär. 2013 (CET))
- Daß türk. köşe mit gleichbedeutendem pers. gōše nichts zu tun haben soll, ist zwar prinzipiell nicht ausgeschlossen, wenn die etymologischen Wörterbücher aber einen Zusammenhang herstellen, wiegt diese Aussage schwerer als die Zweifel eines nicht linguistisch gebildeten türkischen Muttersprachlers (der zudem – mit Verlaub – möglicherweise noch die „Reinheit“ seiner Sprache aus eher ideologisch geprägten Beweggründen zu verteidigen sucht). Es gibt auch nach der „Entpersung“ seit Atatürk noch zahlreiche persische Lehnwörter im Türkischen, nur sind manche halt deutlich an die türkische Phonotaktik angeglichen (z. B. kütüphane), so daß ihre fremde Herkunft nicht mehr so offensichtlich ist. Auch manche englischen (Keks, Streik) und französischen Lehnwörter im Deutschen sind nicht mehr als solche erkennbar. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:58, 19. Sep. 2014 (CEST)
- Anscheinend kann das Wort für „Ecke“ ohnehin vernachlässigt werden, siehe Yourdictionary.com (mit Verweisen auf Webster's und AHD) sowie die AHD-Website direkt. --Florian Blaschke (Diskussion) 21:19, 23. Sep. 2014 (CEST)
Die Herkunft dieses Begriffs, persisch كوشك
, leitet sich wohl eindeutig aus dem Mittelpersischen her. Bei Parsi-Wiki, einer Art Online-„Dehkhoda“ (entspricht etwa dem deutschen „Duden“) wird es ebenfalls so erklärt. Bedeutung: „Pavillon, Gartenschlösschen“ u. Ä. Dass es im Türkischen dann zu Köşk wurde, hängt mit der persischen Aussprache im Herkunftsgebiet der Türken (Zentralasien) zusammen, die es klanglich als köšk wahrnahmen, da die ostpersische Aussprache kōšk ist.--Imruz (Diskussion) 19:08, 16. Dez. 2015 (CET)
Begriffserklärung Kiosk
Betriff: "Kiosk" Auf einem beigefügten Foto sind nicht etwa zwei Kioske am Strand von Barcelona zu sehen - sondern es sind Toiletten und Umkleideräume dort. --84.156.184.30 (20:40, 20. Mär. 2013 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Unter kösk versteht man eigentlich türkischen ein herschaftliches Haus und Ecke ist auf türkisch köşe wird kösche ausgesprochen. Köse hat aber mit persischen nichts zu tuen. Meine Meinung ist Kiosk aus dem türkischen köşe (kösche) hervorgegangen. Kemal Dinc (nicht signierter Beitrag von 84.62.121.40 (Diskussion) 01:31, 28. Mär. 2013 (CET))
- Das türkische Wort köşe als „Ecke, Winkel“ leitet sich eindeutig vom persischen gūše (گوشه = „Winkel, Ausschnitt“; Aussprache: gusche) ab und hängt mit kūšk höchstens vielleicht insofern zusammen, als dass es sich dabei auch um ein einzeln stehendes kleines Gebäude handelt, das sich von seiner Umgebung ähnlich abhebt wie ein „Ohr“ (persisch گوش, DMG gūš), das vom Schädel absteht.--Imruz (Diskussion) 18:09, 17. Dez. 2015 (CET)
Öffnungszeiten
Sollte man nicht vielleicht noch ein wenig darauf eingehen, daß Kioske nicht bzw. nur eingeschränkt an Ladenöffnungszeiten gebunden sind, wodurch u.a. auch Nachtverkauf ermöglicht wird. Zumindest in Zeiten strengerer Ladenschlußgesetzgebung dürfte das ja den Kiosken sehr zuträglich gewesen sein bzw. hat die Liberalisierung umgekehrt das "Kiosksterben" begünstigt.--Scribist (Diskussion) 05:09, 28. Apr. 2013 (CEST)
Toter Link
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Aussprache
Manche sprechen es [ki:os] aus, manche [kjósk].--217.70.135.60 08:12, 5. Sep. 2019 (CEST)