Diskussion:Kirchbach-Zerlach

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temporärer Buckel in Wahlberechtigtenzahl (2005 und 2010)

Einwohner:

2015: 3232 .....................A.. -37 Einwohner = -1% plausibel, ist Tendenz in ländlicher Region

2013: 3269 ( 1574 + 1695 )

Wahlberechtigte (WB) auf dem Gebiet der zusammengelegten Gemeinde:

2015: 2260 ( K.i.St. + Zerlach ) .....................................D.. -54 WB gegenüber 2000, jedoch -273 ggü. 2010

2010: 2533 ( 1061 + 1472 ) .......................C.. +219 WB gegenüber 2000 (davon +165 in Zerlach)

2005: 2515 ( 1077 + 1438 ) ....B.. +201 WB gegenüber 2000 (davon +131 in Zerlach)

2000: 2314 ( 1007 + 1307 )

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Nur 2005 und 2010 und nur in Ki.i.St. kandidiert die Liste Vereinigte Namensliste Gemeinde Kirchbach und erzielt je etwa 300 Stimmen.

2015 erzielte die nun neue Liste Gemeinsam mehr Bewegen in Ki.i.der St. 349 Stimmen.

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Der Anstieg der WB bei B und C um je Gemeinde 5 bis 12 %, Im Summengebiet um 8,7 bzw. 9,5 % fällt auf.

Im langfristigen Trend gehen die WB bei D ja um 2,5 % zurück.

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Zerlach ist ländlich, ein gewerbliches Ortszentrum nicht vorhanden, sein Gebiet als ehem. Gemeinde (google maps) schloss unmittelbar und auf breiter Linie ans lokal bedeutsame Ortszentrum von Kirchbach (ehem. Gde) an.

Ein Teil der Bevölkerung zieht vom Land Zerlach in den in den Ort Ki.i.St., etwa weil es sich dort mit einem kleinen Kind nahe von Kindergarten, Schule und Geschäft verkehrsunaufwendiger leben lässt. Ein anderer Teil baut ein Haus und zieht dabei von der kleinen Wohnung im Ortszentrum aufs Land, zu 50 % nach Zerlach weil dort bei Verwandten oder auf einem geerbten Grundstück günstig Baugrund zu haben ist. Viele werden "ein bisserl da und dort wohnen/leben".

Seit 1997 sind Nebenwohnsitznehmer in einer Gemeinde wahlberechtigt. Siehe PolitKrach um das Wahlrecht, kleinezeitung.at, 2012 und Nebenwohnsitz: Wer darf wählen? orf.at, 2012. Das erzeugt global gesehen eine höher Zahl an Stimmrechten.

Mit der Gemeindezusammenlegung fällt je hier Doppelberechtigtem wieder eine Stimme in der Summe weg.

Mit der Zusammenlegung hier fielen so (C) 9,5 % (C) plus (D) (2,5/4=) 0,6 % = rund 10 % Zweitstimmen-Wahlrechte weg.

Wäre interessant, wieviel % das steiermarkweit waren (Graz ist unverändert geblieben) und wieviel Mandate dadurch eingespart wurden. Und es wäre interessant wieviele der 10 % in der Bevölkerung ihren nunmehr in der Grossgemeinde liegenden Zweitwohnsitz aufrechterhalten und wieviele ihn binnen 5 Jahren aufgeben.

Durch die Gemeindezusammenlegungen werden schon weil die Mandatszahl viel weniger als proportional mit der Wahlberechtigteanzahl wächst viele Mandate eingespart. Der Nebenwohnsitz-Schluckeffekt verstärkt diese Einsparung noch etwas.

Die grösste Einsparung erfolgte wohl bei den Bürgermeisterposten: Proportional mit der sinkenden Gemeindezahl.

Behandelt gehören solche Effekte dort. In den Wahlstatistiken der Gemeinden, insbesondere der frisch 2015 zusammengelegten, wie hier, würde ein kurzer Vermerk gut tun. --Helium4 (Diskussion) 12:42, 4. Sep. 2015 (CEST)