Diskussion:Klaipėda/Archiv/2011
Atrott/Berufsbezeichnungen
Ich habe die "Berufsbezeichnung" von H. Atrott geändert. 1.) Sollte hier keine Proganda für die Dt. Ges. f. "Humanes Sterben" gemacht werden, 2.)wer unter Atrott und Bücher sucht, entdeckt, dass A. keineswegs nur "Jesus' Bluff" geschrieben hat. Schinkelburg (nicht signierter Beitrag von Schinkelburg (Diskussion | Beiträge) 22:36, 26. Feb. 2011 (CET))
- Soweit okay, aber den „Weltkrieg II“ gibt es in der deutschen Sprache nicht. Habe das korrigiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:43, 26. Feb. 2011 (CET)
- Ich kann der Argumentation von Schinkelburg nicht folgen. "Initiator der Sterbehilfe" klingt für mich deutlich vermessener als die schlichte Erwähnung, dass er eine Gesellschaft gegründet hat, die sich mit dem Thema beschäftigt. Worin die Propaganda liegen soll, verstehe ich auch nicht. --Gf1961 10:00, 28. Feb. 2011 (CET)
- Das ist relativ leicht geklärt: Hinter dem Account "Schinkelburg" steckt Herr Atrott selbst. Ich kenne seine Diktion und sein Vorgehen seit Jahren, sie sind ausgesprochen typisch. Herr Atrott ist zwar der Gründer der DGHS, hat sich aber mit ihr heillos überworfen. Er wirft ihr vor, sie hätte die von ihm geschaffenen Pfründen an sich gerissen (O-Ton Atrott, von der Disku zu seinem Artikel). Daher möchte er vermeiden, dass dür die DGHS "Propaganda gemacht" wird. Dagegen war Herr Atrott nicht der Initiator der Sterbehilfe nach dem 2. Weltkrieg, als der er sich gerne darstellt. Es gab Vorgänger, die allerdings nicht solch einen Medienrummel um Giftverkäufe auslösten wie Atrott. Die DGHS ist übrigens auch heute, ohne Herrn Atrott als Geschäftsführer, einer der größten Sterbehilfevereine der Welt. Ich sehe hier, ehrlich gesagt, eine deutliche Verschiebung der Hauptbedeutung und bevorzuge deswegen die Version vor dem Eingriff des Accounts "Schinkelburg". --CC 22:19, 23. Mär. 2011 (CET)
- besten Dank für für Deine Erläuterung. So etwas ähnliches hatte ich vermutet. Bei der zu bevorzugenden Version sind wir uns quasi einig. Buchautor tut nicht weh. --Gf1961 09:46, 24. Mär. 2011 (CET)
- Danke für Deine Antwort. Mit dem "Buchautor" kann auch ich leben, auch wenn er keine berühmten Werke geschrieben hat. Gruß, --CC 14:10, 24. Mär. 2011 (CET)
- besten Dank für für Deine Erläuterung. So etwas ähnliches hatte ich vermutet. Bei der zu bevorzugenden Version sind wir uns quasi einig. Buchautor tut nicht weh. --Gf1961 09:46, 24. Mär. 2011 (CET)
- Das ist relativ leicht geklärt: Hinter dem Account "Schinkelburg" steckt Herr Atrott selbst. Ich kenne seine Diktion und sein Vorgehen seit Jahren, sie sind ausgesprochen typisch. Herr Atrott ist zwar der Gründer der DGHS, hat sich aber mit ihr heillos überworfen. Er wirft ihr vor, sie hätte die von ihm geschaffenen Pfründen an sich gerissen (O-Ton Atrott, von der Disku zu seinem Artikel). Daher möchte er vermeiden, dass dür die DGHS "Propaganda gemacht" wird. Dagegen war Herr Atrott nicht der Initiator der Sterbehilfe nach dem 2. Weltkrieg, als der er sich gerne darstellt. Es gab Vorgänger, die allerdings nicht solch einen Medienrummel um Giftverkäufe auslösten wie Atrott. Die DGHS ist übrigens auch heute, ohne Herrn Atrott als Geschäftsführer, einer der größten Sterbehilfevereine der Welt. Ich sehe hier, ehrlich gesagt, eine deutliche Verschiebung der Hauptbedeutung und bevorzuge deswegen die Version vor dem Eingriff des Accounts "Schinkelburg". --CC 22:19, 23. Mär. 2011 (CET)
- Wennn nicht Atrott, wer war dann der Initiator der Sterbehilfe nach dem Weltkrieg II in Deutschland? Wer immer Herr „Schinkelburg“ ist, er hat Recht! Der vermeintlich versierte „Atrottkenner“ sagt indirekt schon wieder: Kauft nicht beim Juden! Die Beleidigungen gegen dieses deutsche Hassobjekt sollen sogar so weit gehen, dass Hans Henning Atrott hier in der dt. Version über Klaipéda sogar straffrei als "Giftmörder" beleidigt worden sei... Ist das wahr? Hand aufs Herz: Können solche Leute ein Lexikon machen? Atrott hat die Patientenverfügungen in Deutschland wirklich zum Begriff gemacht, war der erste, der die Sterbehilfe nach dem Weltkrieg in Deutschland initiierte und auch der erste, der ein Patientenverfügungsgesetz forderte, das es in den deutschsprachigen Ländern inzwischen gibt. Um seinen typisch deutschen Hass zu tarnen, wird hier behauptet, dass die DGHS heute auch ohne Atrott eine der großen Sterbehilfegesellschaft sei. Die Diebe freuen sich… Wenn Herr Atrott angeblich so unwichtig für die DGHS und die Sterbehilfe in Deutschland ist, warum wird er denn hier als deren Gründer genannt? Ich bin selbst ein Vertreter einer solchen europäischen Sterbehilfegesellschaft und kann über diesen lügnerischen Eifer nur lachen. Es ist ein Unterschied, eine Gesellschaft von Null auf 60.000 Mitglieder aufzubauen oder eine Gesellschaft a) mit einem mehrfachen Millionenvermögen, d.h. mit einem sofortigen üppigen Gehalt b) zu stehlen und c) diese auf unter die Hälfte der Mitglieder herunterzuwirtschaften. Wer sagt, dass ein Millionenerbe in einem Tag verbraucht sein muss…? Das ist ein echter Witz, den Ignoraten hier ablassen! Was sind die Quaflifikationen eines dt. Wikipedia-Mitarbeiters? Die Antwort: Vorurteile, Voreingenommenheit und Ignoranz! Der ganze Beitrag wimmelt nur so von teilweise typisch deutschen Vorurteilen (Selbstbetrug):
- a) das Memelgebiet wurde über Jahrhunderte selbst in Preußen nicht nur Kleinlitauen, sondern sogar Preußisch-Litauen (nicht Preußisch-Ostpreußen oder Preußisch-Deutschland) genannt.
- b) Immanuel Kant ist schottischer Abstammung. Sein Großvater kam von Schottland nach Memel, das damals eine Art Steueroase und so ein kleines "Amerika" in Nordeuropa war. Sein Vater änderte den Namen Cant (englisch) in Kant (deutsch) und zog von Memel nach Königsberg.
- c) Der angelsäschische Einfluß auf Memel wird von den hier sich tummelnden deutschen Ignoranten völlig unerwähnt gelassen. Z.B. sprach die "upper crust" in Memel im 17. und 18. Jahrhundert englisch, nicht deutsch! Wo gab es so etwas in Deutschland?
- Jan V. 213.211.35.26 23:33, 3. Apr. 2012 (CEST)
- Ich zweifle doch sehr an, dass du auf deinen unspezifischen Rundumschlag ernsthafte Antworten bekommst. --Martin Zeise ✉ 21:17, 10. Apr. 2012 (CEST)
SS-Brigadeführer erwähnenswürdig?
Ich war schockiert, als ich unter der Überschrift "Personen, die in der Stadt gewirkt haben", einen SS-Brigadeführer Herbert Böttcher erwähnt fand. Auch wenn die Überschrift sehr neutral formuliert ist und auch wenn es stimmt, dass Böttcher in der Stadt "gewirkt hat", frage ich mich, ob er in diesem Zusammenhang erwähnenswürdig ist. In dem Wikipedia-Artikel über ihn heißt es, dass er in Radom für die Deportation von mehr als 300.000 Juden in das Vernichtungslager Treblinka verantwortlich war. Ich finde, in seiner Erwähnung drückt sich eine etwas anrüchige Neutralität aus.-- Facetten 20:58, 25. Aug. 2011 (CEST)
- Tja nun, er hat in der Stadt gewirkt und dort seine Spuren hinterlassen, wenn keine rühmlichen. Böttcher wird als enzyklopädisch relevant betrachtet, dann taucht er eben auch unter den Personen, die in der Stadt gewirkt haben, auf. Ich sehe da kein Problem. Was ist eine „anrüchige Neutralität“? --Martin Zeise ✉ 07:36, 23. Sep. 2011 (CEST)
- Nein, das überzeugt mich nicht. Ich finde nicht, dass man "Wirkende" jeden Kalibers undifferenziert und unkommentiert in einen Topf werfen kann. Das meine ich mit meiner "anrüchigen Neutralität", man könnte auch "Schein-Neutralität" sagen, nach dem Motto: Sie haben ja alle gleichermaßen in der Stadt "gewirkt". Diese Ansicht scheint ja auch nicht Wikipedia-einheitlich zu sein, sonst müßte ich bei Berlin ja auch Hitler, Himmler, Göring usw. als Personen, die in der Stadt "gewirkt" haben, finden. Oder bei Hannover den Serienmörder Haarmann. Ich hoffe sehr, dass sich da eine bessere und differenziertere Lösung finden läßt.-- Facetten 11:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Nun, das Memelgebiet war eine besondere Region, denn dort war man heftig bestrebt, das litauische Joch abzuschütteln, so dass gerade die Nazis mit ihrer Parole "Heim ins Reich" besonderen Zuspruch fanden. Insofern haben solche Größen wie Dr. Ernst Neumann und Pfarrer Freiherr von Saß und andere durchaus ihre Berechtigung in diesem Artikel. Kaukas 11:18, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, das überzeugt mich nicht. Ich finde nicht, dass man "Wirkende" jeden Kalibers undifferenziert und unkommentiert in einen Topf werfen kann. Das meine ich mit meiner "anrüchigen Neutralität", man könnte auch "Schein-Neutralität" sagen, nach dem Motto: Sie haben ja alle gleichermaßen in der Stadt "gewirkt". Diese Ansicht scheint ja auch nicht Wikipedia-einheitlich zu sein, sonst müßte ich bei Berlin ja auch Hitler, Himmler, Göring usw. als Personen, die in der Stadt "gewirkt" haben, finden. Oder bei Hannover den Serienmörder Haarmann. Ich hoffe sehr, dass sich da eine bessere und differenziertere Lösung finden läßt.-- Facetten 11:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ich möchte dafür plädieren, den Namen des SS-Brigadeführers Herbert Böttcher, so unkommentiert wie er hier bei den Personen, die in der Stadt „gewirkt haben“, steht - zwischen den „Söhnen und Töchtern der Stadt“ und den Ehrenbürgern - zu entfernen. Der Begriff „wirken“ ist im Deutschen positiv konnotiert. „Wirken“ ist immer mit einer Art konstruktiver und positiver Leistung verbunden. Man würde ja auch nicht schreiben: Fritz Haarmann wirkte in Hannover als Serienmörder. Wenn Herbert Böttcher jemand war, der in der Stadt während des Nationalsozialismus Einfluß genommen hat, dann kann man das ja im Teil „Geschichte: Zeit des Nationalsozialismus“ unterbringen und da auch seine Funktion und seine Tätigkeit beschreiben.Oder man könnte eine Extra-Rubrik schaffen: Personen, die während der Zeit des Nationalsozialismus in der Stadt einflußreich waren. -- Facetten 09:55, 30. Okt. 2011 (CET)
- Nicht plädieren, machen!! ;-)--Wolfgang Bähner 10:24, 30. Okt. 2011 (CET)
- gemacht wird, wenn Übereinstimmung hergestellt wurde, das ist bisher nicht der Fall. Bäh ist bekanntermassen kein WP-Argument. Andererseits war Böttchers Aufenthalt in Memel zwar übel, aber eher kurz. Ebenso wie die Wirkzeiten von Johann von Tiefen (2 Jahre) und Friedrich Wilhelm August Argelander (nach Artikel: vorübergehend) übrigens. Man könnte den Rabbiner und den Bürgermeister stehenlassen und die anderen als transitorisch entfernen. --Gf1961 13:23, 30. Okt. 2011 (CET)
- Nicht plädieren, machen!! ;-)--Wolfgang Bähner 10:24, 30. Okt. 2011 (CET)
- Ich möchte dafür plädieren, den Namen des SS-Brigadeführers Herbert Böttcher, so unkommentiert wie er hier bei den Personen, die in der Stadt „gewirkt haben“, steht - zwischen den „Söhnen und Töchtern der Stadt“ und den Ehrenbürgern - zu entfernen. Der Begriff „wirken“ ist im Deutschen positiv konnotiert. „Wirken“ ist immer mit einer Art konstruktiver und positiver Leistung verbunden. Man würde ja auch nicht schreiben: Fritz Haarmann wirkte in Hannover als Serienmörder. Wenn Herbert Böttcher jemand war, der in der Stadt während des Nationalsozialismus Einfluß genommen hat, dann kann man das ja im Teil „Geschichte: Zeit des Nationalsozialismus“ unterbringen und da auch seine Funktion und seine Tätigkeit beschreiben.Oder man könnte eine Extra-Rubrik schaffen: Personen, die während der Zeit des Nationalsozialismus in der Stadt einflußreich waren. -- Facetten 09:55, 30. Okt. 2011 (CET)
Was ist denn Bäh?--Wolfgang Bähner 14:00, 30. Okt. 2011 (CET)
- hallo, Wolfgang. Flapsig formulierte Übertragung des Punktes 3 von Wikipedia:Löschregeln#Nicht_akzeptierte_Löschbegründungen. Damit möchte ich ausdrücken, dass es keine Rolle spielen soll, dass Böttchers Wirken verabscheuungswürdig war. Der entsprechende Abschnitt des Artikels ist keine Ehrentafel. Und man sollte Kaukas, der regelmässig in memelländisch-kleinlitauischen Themen schreibt, Gelegenheit zur Sellungnahme geben. freundliche Grüsse. --Gf1961 16:11, 30. Okt. 2011 (CET)
Es geht doch hier gar nicht um die Entfernung der Person Böttcher - wie die Überschrift dieser Diskussion missverständlicherweise nahelegt - sondern um eine Kommentierung bzw. Einarbeitung in den Text! Und in dem Punkt stimme ich Facetten zu und wollte sie auffordern es selbst zu versuchen! (Sei mutig!) Gruß--Wolfgang Bähner 16:40, 30. Okt. 2011 (CET)
- Du hast recht und ich entschuldige mich für mein oberflächliches Lesen der letzten Facette. --Gf1961 09:40, 31. Okt. 2011 (CET)
- Hallo, ich hab kein Problem damit, wenn der Herr entfernt wird. Ich wollte in meinem obigen Beitrag nur für etwas mehr Verständnis für die damalige Lage der Memelländer und dem daraus resultierenden Verhalten werben. Kaukas 19:14, 31. Okt. 2011 (CET)
- Verstehe, Kaukas. Ok, dann nehme ich Böttcher aus der jetzigen Rubrik raus. Wer eine Extra-Rubrik anlegen oder ihn in den Fließtext über die Zeit des Nationalsozialismus einarbeiten will, kann das ja machen. Danke für die Ermutigung, Wolfgang Bähner und danke für die Entschuldigung, Gf1961. Ich hätte es auch wirklich unfair gefunden, wenn meine Argumente und Vorschläge so dargestellt worden wären, als hätte ich nur "Bäh" gesagt.-- Facetten 08:19, 4. Nov. 2011 (CET)
- Hallo, ich hab kein Problem damit, wenn der Herr entfernt wird. Ich wollte in meinem obigen Beitrag nur für etwas mehr Verständnis für die damalige Lage der Memelländer und dem daraus resultierenden Verhalten werben. Kaukas 19:14, 31. Okt. 2011 (CET)