Diskussion:Klassische Losformel

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Welcher Andler? --qwqch 17:21, 13. Sep 2005 (CEST)

Die zweite Grafik bezieht sich auf den Sonderfall der offenen Fertogung: d.h. es kann verkauft werden, ohne dass der Loss komplett fertig ist. In kann leider nicht beurteilen, ob das eine Entwicklung von Andler ist, oder nun weiter geht. --Andreas Rudi 16:06, 14. Sep. 2007 (CEST)

Also man kann die Andler-Formel (und das Prinzip) für Situationen wo

  • unendliche Produktionsgeschwindigkeit (unrealistisch)
  • endliche Produktionsgeschwindigkeit und offener Fertigung
  • endliche Produktionsgeschwindigkeit und geschlossener Fertigungt

gegeben ist. Die Darstellung, die ich habe (z.B. Hansmann, 8 Auflage) verwendet andere Symbole. Die Frage ist, ob man alles komplett neu schreiben muss und die Sonderfälle beachten (und neue Symbole) oder alte Symbole (die sich u.U. gängiger sind) adaptieren sollte --Andreas Rudi 18:22, 14. Sep. 2007 (CEST)

Achsenbezeichnung Abbildung 1

Die Bezeichnung der X-Achse in Abbilung 1 ist falsch: Statt "Zeit" muß hier "Losgröße" stehen.

Korregiert. --Andreas Rudi 13:23, 24. Sep. 2007 (CEST)

Ursprung

Es stimmt schon, dass Harris den Ansatz 1913 vor Andler entwickelte. Allerdings hat die Harris-Formel einen (kleinen) Fehler, den Andler in seiner Dissertation korrigierte und dann wieder fallenliess. Details hierzu finden sich hier - nur habe ich keine Zeit das in vernünftiges Wiki-Deutsch zu übertragen. Yotwen 18:07, 24. Sep. 2007 (CEST)

guter Hinweis! Allerdings handelt es sich keinesfalls um "kleinen Fehler". Die Tragweite des Artikels ist schon enorm: Andler wird die Formel von Harris zugeschrieben (zumindest "im deutschen Sprachraum"), und seine eigentliche Entwicklung vernachlässigt! Wäre nicht schlecht, die Infos im Artikel unterzubringen --Andreas Rudi 16:08, 25. Sep. 2007 (CEST).

Optimale Bestellmenge oder Klassische Losformel

Bevor ich so einen Redundanzbaustein setze - wie halten wir's damit? Yotwen 17:30, 26. Sep. 2007 (CEST)

Hm, Opt. Bestellmenge scheint eigentlich deckungsgleich mit dem Problem "Bestimmung optimaler Losgröße" zu sein - und deckt erstmal das Problem als Ganzes ab. Ich würde für jedes Verfahren ein eigenes Artikel schreiben, weil sie - auch wenn sie zur Lösung eines Problems beitragen - von unterschiedlichen Annahmen ausgehen. In diesen Artikeln könnte dann präzisiert werden, inwiefern sie auf Losgrößen- und Bestellmengenproblematik angepasst werden müssen. Die Problembereiche betreffen jedoch unterschiedliche Bereiche der so genannten Produktionsplanung- und Steuerung (PPS): Losgröße - Ablaufplanung (und speziell zeitliche Verteilung der Produktion); Bestellmenge - Materialbedarfsplanung bzw. Bereitstellungsplanung im Rahmen der innenbetrieblichen Logistik. Ich würde folgendes vorschlagen:

Artikel Losgrößenplanung Eigenart, Problematik, Einsatz Lösungsverfahren: Klassische, Wagner-Within etc - alles selbständige Artikel

Artikel Optimale Bestellmenge Eigenart, Problematik, Einsatz Lösungsverfahren: falls Überschneidungen - wie oben + vlt. zusätzliche

Auf diese Weise vermeiden wir, dass identische Verfahren mehrmals beschrieben werden (Redundanz) und bewahren eine (aus meiner Sicht notwendige) getrennte Behandlung beide Bereiche.

PS: in jetzigen Zustand (klassische Losformel) sind einfach zu viele Formeln drin, die recht gedrungen und abschreckend wirken. Wäre nicht schlecht, wenn wir das etwas entflechten könnten. --Andreas Rudi 11:25, 27. Sep. 2007 (CEST)

Grösstenteil stimme ich dir zu. Wie schon in Losgröße angemerkt, bevorzuge ich bei Verfahren erst mal eine andere Gliederung
  • Statische Losgrösse
    • Klassische Formel
  • Dynamische Losgrösse
    • Wagner-Whitin
    • Groff
    • Silver-Meal
    • und andere ...
  • Stochastische Modelle
    • Zeitungsverkäufer-Modell
    • ..
wobei ich im ersten Schritt mal die Untergliederung wie "Wagner-Whitin, Groff, Silver-Meal...." bestenfalls als Kapitel sehe. Wenn wir erst einmal ausreichend Material angesammelt haben, können wir immer noch splitten. Wie schon anderswo angemerkt, schreibe ich gerade zu Wagner-Whitin, aber halt mit dem typischen Beschleunigungs-/Geschwindigkeitsprofil eines Gletschers. Yotwen 12:55, 27. Sep. 2007 (CEST)

Abbildung 3

Im Kommentar zur Abbildung 3 wird über Massnahmen gesprochen, die ergriffen werden, wenn mehrere Produkte die gleichen Produktionsmittel nutzen. Dieser Fall ist in der Harris-Formel ausdrücklich ausgeschlossen. Es handelt sich also um eine Anpassung an die Realität. Gleichzeitig sollte darauf hingewiesen werden, dass die gleiche Realität mindestens noch zwei weitere Prämissen verletzt (kontinuierlicher Verbrauch und zeitlose Wiederbeschaffung), und so die tatsächlich sinnvolle Losgrösse erheblich von der errechneten abweicht. Der Verweis auf nicht ausgeführte lineare Programmierung ist an dieser Stelle dann bestenfalls legitim, wenn dazu gesagt wird, dass es sich dann um eine andere, konkurrierende Berechnungsmethodik für Losgrössen handelt. Yotwen 07:59, 17. Okt. 2007 (CEST)

Ja, Du hast recht, streng genommen muss dieser Text raus. Mir gefällt diese Anhäufung der Formeln nicht. Es wäre sinnvoll, die Problematik auch verbal zu beschreiben, nur stecke ich in einem Dilemma: einerseits sagen die Formeln und die Grafiken alles aus. Andererseits kann eine weniger formalisierte Beschreibung sehr hilfreich sein. Der angesprochene Abschnitt führt aber eh die Richtung Programmierung führt und muss deshalb raus. --Andreas Rudi 12:31, 17. Okt. 2007 (CEST)

== Abbildung 1 ==Shit

Typisch heisst es da. Besser stände da untypisch oder sogar falsch. Man könnte meinen, dass die obere Kurve aus der Addition der unteren entsteht. Selbst das ist erkennbar ungenau. Die Rüstkostenkurve fällt untypisch sehr flach ab. Die Lagerkostengerade hat wohl einen kalkulatorischen Zins von 20 und mehr Prozent als Grundlage. Hier wird einem Sand in die Augen gestreut.-- Kölscher Pitter 13:31, 21. Dez. 2007 (CET)

Aber Pittchen! Das steht doch da! Das Modell ist auf so viel Sand aufgebaut, dass es - siehe weiter unten im Artikel - "bestenfalls akademischen Wert hat". Worüber regst du dich auf? Yotwen 13:46, 21. Dez. 2007 (CET)
Leider rangt sich um dieses Bild eine ziemlich irreführende Darstellung, die so in WP nicht sein sollte.-- Kölscher Pitter 12:03, 22. Dez. 2007 (CET)
Dem Graph liegen keine mathematisch korrekten oder betriebswirtschaftlich plausiblen Funktionsverläufe zugrunde. Die Axen besitzen keine Skalenbeschriftung, so dass Positionen nur relativ zu betrachten sind. Bei Lagerkosten ist der lineare Verlauf wichtig, bei Rüsten - fallend degressiver. Die Vorgänger-Version war in dieser Hinsicht zugegebenermaßen sauberer, sagt letztendlich nichts anderes aus.--Andreas Rudi 18:05, 7. Jan. 2008 (CET)
Habe die Grafik nun doch überarbeitet und der ursprünglichen Version angepaßt, so dass sie mathematisch korrekte Verläufe darstellt. --Andreas Rudi 22:08, 11. Feb. 2008 (CET)

Fehler: Offene Fertigung, Lagerkosten, zweiter Formelschritt

Die zweite Formel y/M ergibt die Produktionsdauer eines Loses. erst im nächste Zwischenschritt, die Multiplikation mit V, bringt dann: (yV)/M - die Absatzmenge während der Produktion. Damit ist auch die Richtigkeit und Nachvollziehbarkeit für die weitere Formelentwicklung wieder gegeben AMH-DS 22:05, 18. Jan. 2008 (CET)

ja, scheint intuitiver zu sein! Geändert --Andreas Rudi 15:04, 20. Jan. 2008 (CET)

VG Wort

Dieser Hinweis erschreckt mich. Wofür ist Wikipedia da?-- Kölscher Pitter 14:14, 27. Jan. 2008 (CET)

Höhe Bestellkosten + Lagerkosten an den Gesamtkosten

Wie hoch sind die Kosten für Bestellung und Lagerung in Bezug auf die Gesamtkosten insgesamt?

Diese beiden Kostenarten bilden zusammen die Gesamtkosten. Die anderen (losgrößenunabhängige Fertigungs-) Kosten spielen für das Optimierungsproblem keine Rolle--Andreas Rudi 09:39, 27. Mai 2008 (CEST)