Diskussion:Klaus Grawe
Klaus Grawe, Psychologe, Pof.Dr., geb. 1943 hat von 1963-1968 Psychologie in Hamburg und Freiburg i.Br. studiert Ab 1979 war er Inhaber des Lehrstuhls für Klinische Psychologie und Leiter der Psychotherapeutischen Praxisstelle der Universität Bern. Klaus Grawe hat über die Wirksamkeit von Psychotherapiemethoden geforscht. Am bekanntesten wurde sein Buch "Psychotherapie im Wandel" - eine vergleichende Metaanalyse der Forschungsergebnisse der verschiedenen Methoden. Als Gutachter zu Fragen des Psychotherapeutengesetzes setzte Grawe sich - ohne Erfolg - für ein schulenübergreifendes Modell ein. Grawe verstarb plötzlich und unerwartet im Juli 2005
Literatur: Psychotherapie im Wandel, ISBN 3-8017-0481-5
Bei Gelegenheit werde ich mich der Ergänzung dieses Artikels widmen. Es fehlt ein ganz wesentlicher Bereich seiner Arbeit: Die Weiterentwicklung der Verhaltensanalyse (und im Zusammenhang damit der Fallkonzeption und Therapieplanung), die zuerst zusammen mit Franz Caspar zur Plananalyse, dann zur Schemaanalyse bzw. der Schematheorie nach Grawe, zuletzt im Zusammenhang mit seiner Psychologischen Psychotherapie zur Konsistenztheorie führte. Um diese zu erforschen entwickelte er (bzw. sein Team in Bern) Forschungsinstrumente wie die Figurationsanalyse FIGANA. Außerdem beschäftigte er sich mit Verhaltenstherapie in Gruppen sowie der "komplementären Beziehungsgestaltung".--Peter PanDa 15:16, 17. Okt. 2007 (CEST)
Klaus-Grawe-Foundation
Es existiert seit 2005 die Klaus-Grawe-Foundation.
Eigentlich sollte dies im Artikel erwähnt werden, oder ?
--79.248.151.153 16:33, 9. Feb. 2012 (CET)