Diskussion:Klaus Siewert

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Klage gegen Kehrer / Grafit-Verlag

Ich stolpere gerade über einen Bericht des SPIEGEL, den ich seinerzeit gelesen habe. In einer Zeit, in der in der Wissenschaft kaum etwas zum Lächeln ist, wäre das vielleicht erwähnenswert. Ich selbst will da aber nicht urteilen und schon gar nicht etwas in den Artikel hier schreiben.

"Münsteraner Krimi-Posse. Wilsberg und der zornige Professor | Weil er sich in einem Lokalkrimi verunglimpft fühlt, zieht ein Münsteraner Hochschullehrer vor Gericht. Aus Angst vor einem Karriereknick will er ein Verkaufsverbot des jüngsten Romans aus der "Wilsberg"-Reihe erstreiten. Der Krimi-Autor indes kann darüber nur lachen. | Von Kristina Wahl || 13.01.2003 || Geheimsprachenforscher Klaus Siewert ist sauer. Im neuesten Roman des Münsteraner Schriftstellers Jürgen Kehrer identifiziert sich der Akademiker ausgerechnet mit dem Antihelden. An Hand weniger markanter Übereinstimmungen sei deutlich zu erkennen, dass er als lebendes Vorbild für den Negativ-Charakter des Werkes gedient habe, sagt der Privatdozent. Er fordert ein Vertriebsverbot des Buches unter Androhung eines Zwangsgeldes von 250.000 Euro. Schriftsteller Kehrer jedoch streitet jeden Zusammenhang zwischen Siewert und seiner Romanfigur ab. Wie Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht miteinander zu vereinbaren sind, soll nun am 23. Januar das Landgericht Münster entscheiden." (spiegel.de)
"Das Landgericht Münster wies am Donnerstag die Klage des Philologen und Privatdozenten Klaus Siewert auf Untersagung des Vertriebs zurück. 24.01.2003" (spiegel.de)

--Delabarquera (Diskussion) 00:23, 7. Feb. 2022 (CET)