Diskussion:Kleiner Klappertopf

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Review vom 31.05. bis 25.06.08

Eher zufällig hat sich im Wettbewerb Bearbeitungsbausteine ergeben, dass sich der Artikel recht schnell auf einen mMn durchaus lesenswerten Umfang ausbauen ließ. Trotzdem möchte ich vorher nochmal die Möglichkeiten des Reviews nutzen, um weitere Anregungen zu erhalten, bevor ich den Artikel zur Kandidatur schicke. --Carstor|?|ʘ| 09:15, 31. Mai 2008 (CEST)

Da meine offizielle Tätigkeit als Schiedsrichter des Wettbewerbs nun beendet und der Artikel bewertet ist, denke ich, nun auch ohne Gewissensbisse sagen zu dürfen: MMn fehlen nur noch ein paar Quellen, ansonsten pro. --Memorino in memoriam Luc Bourdon Lust, mitzuhelfen? 18:54, 1. Jun. 2008 (CEST)
Hmmm. Die zitierte Quelle ist eine recht umfangreiche Zusammenfassung verschiedener Arbeiten zu der Art, d.h. alles was im Artikel steht, ist durch die Quelle abgedeckt. Wenn jetzt irgendwelche konkreten Aussagen eines Einzelnachweises bedürfen, könnte ich entsprechend die Originalquelle raussuchen und noch als Referenz dazupacken. Dazu müsste ich aber wissen, welche Aussage eines solchen Beleges bedarf. Quellen nur der Quellenanzahl wegen ist albern. --Carstor|?|ʘ| 19:24, 1. Jun. 2008 (CEST)

Schöner Artikel, verständlich geschrieben, gefällt mir gut. Ein paar Anregungen: *Du schreibst, dass die Staubblätter in zwei verschiedenen Formen vorkommen, kannst du diese zwei verschiedenen Formen noch präzisieren? * Beim zottigen Klappertopf werden die violetten Zähnchen an der Oberlippe als Wegweiser für Bestäuber zur Nektarquelle interpretiert. Findest du für den kleinen Klappertopf eine ähnliche Deutung? *Zu den Ausbreitung-(sstrategie)n der Samen könnten ein paar zusätzliche Informationen nicht schaden. Gruß --Belladonna 19:44, 1. Jun. 2008 (CEST)

habe einen Satz zur Samenausbreitung mit Quelle eingefügt. wenn's dir nicht gefällt, nimm's einfach wieder raus--Belladonna 08:31, 2. Jun. 2008 (CEST)

Der Satz ist so ok. Prima. Zum Rest hab ich leider in meinen Quellen nichts gefunden, ich guck nochmal genauer, vielleicht steht ja doch noch irgendwo was versteckt. ;-) --Carstor|?|ʘ| 21:36, 3. Jun. 2008 (CEST)

Pflanzen, die an Hügel-Klee (Trifolium alpestre) parasitieren, wiesen im Vergleich zu den an Gerste wachsenden Pflanzen größere Blätter auf, die deutlich weniger spröde waren. Entweder stimmt da die Zeitform nicht oder es fehlt ein Hinweis auf eine Studie, in der das so beobachtet wurde. Gerade in diesem Absatz fände ich Einzelnachweise ganz angebracht. -- Rosentod 09:19, 2. Jun. 2008 (CEST

Von solchen Sätzen gibt es noch mehr, da wären Einzelnachweise nicht schlecht. --Memorino in memoriam Luc Bourdon Lust, mitzuhelfen? 17:11, 3. Jun. 2008 (CEST)
Hmmm. Den konkreten Satz konnte ich jetzt noch mit der Originalquelle belegen. Bei anderen Aussagen wird das z.T. schwer ... die verwendete Quelle ist ja angegeben, dort werden viele Sachen auch nur zitiert - da für jede Aussage die Originalquelle rauszusuchen wird eine ziemlich miese Arbeit, da z.T. Doktorarbeiten zitiert werden, an die man hier auch mit Fernleihe kaum bis gar nicht rankommt. Nochmal Einzelnachweise ranzupappen, in denen die Hauptquelle genannt wird, halte ich andererseits für überflüssig. --Carstor|?|ʘ| 21:36, 3. Jun. 2008 (CEST)
Die Einleitung könnte noch erweitert werden, etwa + einen Satz zum Aussehen, + einen Satz zur Verbreitung. Außerdem ist "fakultativer Halbparasit" für viele Leser wohl ein ziemlicher Stolperstein.
Die Maße der Blätter stimmen nicht?
Beschreibung der Blattform, irgendwo fehlt ein Komma, der ganze Satz ist recht umständlich zu lesen. Evtl aufsitzend ändern in ungestielt.
"Größe" der Haustorien: damit ist der Durchmesser gemeint?
Bei der Systematik würde man sich natürlich einen besseren Überblick wünschen, etwa auch zu verwandten Arten.
Wird die Art aktuell medizinisch verwendet oder ist das eine historische Tatsache? --Dietzel 11:11, 4. Jun. 2008 (CEST)
So, hier auch nochmal ne Antwort: Die ersten drei Punkte sind inzwischen erledigt, bei den letzten drei hab ich schon alles geschrieben, was meine Quellen hergeben. Ich werd' auch da nochmal recherchieren, aber versprechen kann ich nichts. --Carstor|?|ʘ| 21:49, 4. Jun. 2008 (CEST)

Griensteidl

  • Verlinkung in der Einleitung verbessern: einjährig, Samen usw.
  • Blätter: aufsitzend ist das was anderes als sitzend?
  • Die Oberseite, gelegentlich auch die Unterseite ist schuppig, die Blätter können behaart oder unbehaart sein. Sind die Schuppen keine Haare? Besser allgemeines (Haare) vor spezielles (Schuppen).
  • unter den spröden Blättern kann ich mir nix vorstellen.
  • Die Krone hat eine Größe von besser wäre Länge.
  • Verbreitung in Amerika ist ein Gehopse: Labrador, dann Alaska, dann wieder New York, von dort in die Rockies...
  • Gelegentlich ist zu beobachten, dass auch Pflanzen den gleichen Art parasitiert werden, selten wird auch eine parasitäre Verbindung innerhalb einer Pflanze hergestellt.: unklar. der gleichen Art = Rh. minor? innerhalb einer Pflanze = die parasitiert sich selber???
  • Unterdruck ist ein nicht guter Ausdruck. stärker erniedrigtes osmotisches Potential wäre besser, aber verständlich??
  • die zweimalige Aufzählung der gleichen Unterarten ist unschön, zumindest mit vollem Brimborium. Das sollte irgendwie umschifft werden.
  • Medizinische Verwendung würde ich immer explizit mit Einzelnachweis versehen. Sicher ist sicher. Zur Formulierung: ist die Wirksamkeit wirklich nachgewiesen, oder wird die Art einfach als Volksarzneimittel verwendet? Griensteidl 17:35, 12. Jun. 2008 (CEST)
Die meisten Punkte sind abgearbeitet. Die nicht so spröden Blätter sind in der englischen Quelle "less brittle" - wenn Dir was besseres einfällt? Ebenso hab ich bei der Formulierung der medizinischen Wirksamkeit erstmal nichts gemacht. Die Quelle sagt auch nur "Rhinanthus minor is also known to have medicinal properties" - die dort zitierte Originalquelle ist isländisch ... d.h. selbst wenn ich sie hätte, könnte ich nicht so wirklich viel damit anstellen. ;-) --Carstor|?|ʘ| 19:34, 15. Jun. 2008 (CEST)

Lesenswert-Diskussion Juni/Juli 2008

Der Kleine Klappertopf (Rhinanthus minor) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae). Er wächst als einjährige Pflanze und wird bis zu 50 cm hoch. Der Kleine Klappertopf ist ein fakultativer Halbparasit, kann die benötigten Nährstoffe also teilweise von anderen Pflanzen erhalten. Seinen deutschen Namen verdankt der Klappertopf seinen reifen Früchten, in denen die Samen klappern, wenn sie bewegt werden. Die Art ist vor allem in Eurasien und Nordamerika verbreitet.

  • Vor ein paar Wochen war das noch ein quellenloser Artikel aus den Biologie-Wartungslisten, inzwischen ist nach dem Bausteinwettbewerb und einem vierwöchigem Review ein ansehlicher Artikel draus geworden, mMn lesenswert. Als Hauptautor neutral. --Carstor|?|ʘ| 12:18, 25. Jun. 2008 (CEST)
  • Pro. Mängel aus dem Review sind abgearbeitet. Verbreitungskarte noch möglich ? --Memorino in memoriam Jean Delannoy Lust, mitzuhelfen? 14:17, 25. Jun. 2008 (CEST)

Pro - hab mich schon gewundert, dass der Artikel hier nicht auftaucht. Schöner Artikel über eine heimische Pflanze, der alles wichtige enthält, ohne in Nebensächlichkeiten abzuschweifen. Allerdings bleibt meine Suche nach der absolut nutzungslosen heimischen Pflanze nach wie vor erfolglos... Griensteidl 23:10, 25. Jun. 2008 (CEST)

Pro mit Anmerkungen:

  • In der Einleitung finde ich die beiden Sätze "Er wächst als einjährige Pflanze und wird bis zu 50 cm hoch. Der Kleine Klappertopf ist ein fakultativer Halbparasit, kann die benötigten Nährstoffe also teilweise von anderen Pflanzen erhalten." nicht so gelungen. "wächst" finde ich nicht so richtig passend, leider fällt mir auch nichts besseres ein. Was ist mit "die benötigten Nährstoffe" gemeint?
  • Abschnitt Vegetative Merkmale: "Findet eine Wurzel Kontakt mit der Wurzel einer Wirtspflanze, werden Haustorien gebildet, deren Größe in Abhängigkeit von der Art des Wirtes meist um 1 mm liegt." Was genau ist mit Größe gemeint? Länge, Durchmesser oder doch was ganz anderes?
  • Abschnitt Früchte und Samen: "Als Wind- und Tierstreuer werden sie nach und nach ausgestreut" So wie der Satz im Abschnitt dasteht wirkt es, als ob die Samen Wind- und Tierstreuer wären, es sind aber wohl die Früchte bzw. Pflanzen an sich gemeint.
  • Abschnitt Lebensweise: "Untersuchungen an einem Standort in Ost-England ergaben, dass durchschnittlich vier verschiedene Pflanzenarten von nur einer Pflanze des Kleinen Klappertopfs parasitiert wurden, wobei einige Pflanzen mindestens an sieben anderen Arten parasitierten." Sind hier tatsächlich Arten oder vielleicht nur Individuen gemeint?

Insgesamt ein sehr schöner, lesenswerter Artikel. --Muscari 12:02, 26. Jun. 2008 (CEST)

Hallo Muscari. Zu den einzelnen Anmerkungen:
  1. Ich denk mal über bessere Formulierungen nach
  2. Die Quelle sagt nur Größe. Ich vermute mal, dass damit die größte Ausdehnung in irgendeine Richtung gemeint ist ...
  3. Wird gleich umformuliert
  4. Na toll, gerade ist das Paper nicht mehr per DOI zu erreichen und ich komm nicht an die Festplatte ran, auf der das PDF lokal bei mir liegt. Aber es war tatsächlich von Arten die Rede, ob auch was zu den Individuen stand, schaue ich nochmal nach, wenn entweder meine Festplatte oder der DOI wieder geht. --Carstor|?|ʘ| 16:32, 29. Jun. 2008 (CEST)

Pro Bei Artikeln, die aus der QS der Redaktion Bio kommen, kann man sich das durchlesen fast schon sparen (aber dann würde man leicht was verpassen), bevor man sein Votum abgibt. -- Thomas, der Bader (TH?WZRM) 17:51, 1. Jul. 2008 (CEST)

Eindeutiges Votum: Lesenswert. Stand bei Auswertung --Thomas Schultz 09:51, 4. Jul. 2008 (CEST)

Stratifikation?

In dem Artikel wird von "Stratifikation im Winter" gesprochen - der WP-Artikel Stratifikation dagegen erklärt mir:

"Werden Samen künstlich diesen Bedingungen ausgesetzt, spricht man von Stratifikation."

mMn ist eine Winterstratifikation demnach ein schwarzer Schimmel - entweder künstlich oder natürlich durch den Winter halt. Wie könnte dieser Widerspruch aufgelöst werden? (nicht signierter Beitrag von Bgruen (Diskussion | Beiträge) 10:35, 13. Jun. 2015 (CEST))

In dem Satz, "Nach einer Stratifikation im Winter keimen die Samen meist zeitgleich mit den Wirtspflanzen im Februar und März," scheint mir 'im Winter' eine reine Zeitangabe zu sein. Erfolgt die Behandlung früher oder später, dürfte sich auch das Keimen verschieben. --Rainald62 (Diskussion) 22:47, 8. Okt. 2017 (CEST)