Diskussion:Klemmschaltung (Stromversorgung)

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Klemmschaltung

Eine Klemmschaltung ist ein reservierter Begriff für eine Anordnung, welche den (durch eine Wechselspannungskopplung) verlorenen Gleichspannungsanteil (einer Mischspannung) wieder herstellt. Hierzu wird beispielsweise der Ausgang des Koppelkondensators über die Klemmdiode mit einer Referenzspannung (Klemmspannung) verbunden und, je nach Polung der Diode, wird die Wechselspannung mit dem höchsten oder niedrigsten Spannungswert zur Klemmspannung addiert. Bei der Schwarzwertklemmschaltung wird z. B. der neg. Synchronpegel eines Videosignals wieder auf 0 Volt gezogen (geklemmt). Der Artikel sollte Verschoben werden, damit der Begriff wieder frei wird. Die crow-bar ist eine Kurzschlußschaltung um über die Sicherung den Eingang (oder Ausgang) abzutrennen. In Elektronenröhre-Diode ist der Artikel für Klemmdiode sogar schon reserviert.--NorbertR. 20:59, 10. Dez. 2007 (CET)

Beim Einkreiser wurde jetzt Klemmung vorgeschlagen. --NorbertR. 21:19, 2. Jan. 2008 (CET)

Hi NorbertR. Meine Meinung: Da es zwei verschiedene und etwa gleichrangige Bedeutungen gibt könnten wir eine Verzweigungsseite bei Klemmschaltung einrichten, und dann zwei einzelne Artikel, einer Klemmschaltung (Stromversorgung) und einer Klemmschaltung (Nachrichtentechnik) für Anwendungen wie beim FBAS und wie beim Einkreiser. Der jetzige Artikel Klemmschaltung wird auf Klemmschaltung (Stromversorgung) verschoben. Die engl. Bezeichnung "Crowbar" als Artikelname ist nicht so ideal, da es ja nicht die englische Wikipedia ist und der Begriff Crowbar im Deutschen (meiner Beobachtung nach) praktisch unbekannt ist.
Bessere Ideen dazu?--wdwd 13:48, 4. Jan. 2008 (CET)
Ja das wäre viel besser. Zum Glück sind noch nicht so viele Links drauf. Auf Klemmung auszuweichen wäre nicht gut. --NorbertR. 15:18, 4. Jan. 2008 (CET)

Ansprechzeit

Wie lange dauert es eigentlich, bis so eine Klemmschaltung auslöst. Da ein doch recht komplexer IC (LM431) verbaut ist, kann ich mir vorstellen, dass die Ansprechzeit doch recht lang ist. Zumindest länger als bei Varistoren oder Suppressordioden. Liege ich da richtig? -- Indoor-Fanatiker 05:16, 17. Aug. 2011 (CEST)

Ein LM431 besteht aus sieben Transistoren, sieben Widerständen und zwei Kondensatoren. Dem Schaubild “Dynamic Impedance vs Frequency” aus dem Datenblatt ist zu entnehmen, dass die dynamische Impedanz erst ab 30 kHz merklich ansteigt. Zum Vergleich: eine flinke Schmelzsicherung schaltet in ca. 20 Millisekunden ab. Die Sicherung sollte also in jedem Fall die für die Auslösezeit der Schaltung charakteristische Größe sein. --Rôtkæppchen68 01:16, 9. Nov. 2012 (CET)
Der MC3423 reagiert in 0,5µs, ein Thyristor braucht ebenfalls etwa noch mal so viel zum Zünden, ich habe daher die bisher angegebenen 10µs relativiert.--Ulf 00:59, 3. Okt. 2020 (CEST)

Verständnisprobelm mit der angegebenen Triac-Schaltung?

Wie soll die funktionieren? Nach Angaben fliesst IMMER ein Gatestrom.... Hier hatte man wohl versehentlich einen PNP-Transistor gegen einen Triac ausgestauscht. HA (nicht signierter Beitrag von 87.186.1.4 (Diskussion) 12:38, 8. Nov. 2012 (CET))

Ein Triac zündet erst ab einer bestimmten Spannung. Der LM431 ist mittels R1 so eingestellt, dass seine Ausgangsspannung gleich der gewünschten Auslösespannung der Schaltung minus der Zündspannung des Triacs ist. Ist die Eingangsspannung kleiner als diese Spannung, so sperrt der LM431 und am Gateanschluss des Triac liegen 0 Volt an. Der Triac beibt gesperrt. Mit steigender Eingangsspannung beginnt der LM431 mehr und mehr zu leiten. Damit steigt der Strom durch den unbenannten Widerstand und damit die Spannung am Gate des Triac. Ist die Zündspannung des Triac erreicht, so wird dieser leitend und die Versorgungsspannung wird kurzgeschlossen, sodass die vorgeschaltete Schmelzsicherung anspricht. --Rôtkæppchen68 22:03, 8. Nov. 2012 (CET)