Diskussion:Koh e Hindaki
koordinaten
kann es sein, dass die koordinaten des berges sich eher auf den zweiten ehemaligen kohe hindaki beziehen?--KureCewlik81 Bewerte mich!!! 02:59, 22. Feb. 2014 (CET)
- Hallo KureCewlik81, danke für die Korrektur.Mojoi (Diskussion) 20:04, 16. Mär. 2014 (CET)
deine einfügung
hallo wie ich habe deine einfügung erstmal rausgenommen, weil ich ein paar fragen habe, die ich fett markiert habe:
- Nach historischen Hinweisen u.a. nach al-Yaqubi's Kitab al-buldan (arabisch كتاب البلدان ‚Buch der Länder‘) hier fehlt irgendwie ein verb Naubahr (persisch نوبهار) in Balch <ref>Yaqubi, Ahmad ibn Abi Yaqub, Kitab Albuldan, herausgegeben von Juynboll Abrahamus Wilhelmus Theodorus, 1833-1887 [http://archive.org/stream/kitabalbuldan00yaquuoft#page/87/mode/2up], S. 67.</ref>, Shahbahr (persisch شاه بهار, ‚Königstempel‘) bei Kabul<ref>ebenda S. 71f http://archive.org/stream/kitabalbuldan00yaquuoft#page/83/mode/2up</ref> und Subahar in Ghazna befindet. Iranisten und Orientalisten wie Thomas Hyde (1700), Übersetzer von Hafiz, Joseph von Hammer-Purgstall (1818) bestätigten die Aussagen, dass sich die drei von den sieben Feuertempeln des antiken iranischen Hochlands Naubahar (Nava Vihara) bei Balch, Subahar (Su Vihara) bei Ghazna (Ghazni) und Shahbahar König's Vihara bei Kabul befinden. Bei diesen "Götzentempeln", so von Hammer-Purgstall, handeln sich um jenen zoroastrischen Tempeln, die während der Sassaniden-Dynastie zoroastrisch, bei Kuschanen buddhistisch und bei Hindu Shahi hinduistisch waren.
ist der kohe hindaki einer dieser feuertempel? schöne grüße--KureCewlik81
Bewerte mich!!! 23:40, 16. Mär. 2014 (CET)
- Hallo KureCewlik81, ich sehe, es ist wirklich kompliziert und durcheinander, a weil ich missverständlich dargestellt habe und b, weil die Geschichte Afghanistans sehr kompliziert und durcheinander ist. Ein König ändert die Namen der vorangegangen historischen Stätten. Besonders seit Untergang der Durrani-Dynastie sind nichtpaschtunische Namen durch paschtunische Könige und Dichter usw. umgeändert. Hindaki ist nicht nur ein Berg oder Bergskette, sondern eine Epoche, ein Bereich, ein hinduistisches Gebiet. Hier Versuch einer Erklärung:
- Jawohl da fehlt ein Verb "liegt" sollte sein. Joseph von Hammer-Purgstall schreibt:
- Unter die geographischen Weltwunder gehören außer den schon erwähnten Quellen […] sind die Götzentempel von Sumnat[] in Indien, Subehar bey Ghasna[], der Feuertempel Newbehar[] bey Balch, deren schon oben Erwähnung geschehen, und dann andere Feuertempel, nach den Feuern, die darinnen verehret wurden, beygenannt, als: Asernusch [] (der zweyte der sieben Feuertempel Persiens, I 5c>), der erste von Aserabad (zu Tebris) ist schon oben vorgekommen. Aser Chordad [] (der dritte der sieben Feuertempel, und nach einigen der zweyte oder fünfte, zu Schiras, 1.29); Äser Barsin, d.i. das Feuer des Perseus, der sechste in Chorasan; Aser Chorin[], der fünfte, auch Aserajin[38] genannt (), so wie Aser Bersin, auch Rani Bersin [] (), heißt. Aser Behram, d.i. das Feuer des Mars, der dritte, und Aser Seraduscht oder Aser Serduscht[], d. i. das Feuer Soroaster's, der siebente der Feuertempel Persiens
Von den sieben großen Feuertempeln befinden sich drei auf dem Gebiet des heutigen Afghanistan, drei Tempel auf dem Boden des heutigen Iran und ein Feuertempel in Baku. Fast alle sind dieser Tempeln haben mit Hinduismus, Buddhismus und besonders mit Schriften von Sanskrit zu tun.
- Naubahar (Nava Vihara) bei Balch bei Takht e Rustam und Tapa e Rustam , auch Top-i-Rustam und Takht-i-Rustam : damals wurde Zand e Avesta gehievt, heute wird in Mazar i Sharif: Janda e Hazrat e Ali gehievt
- Su Bahar (Su Vihara) bei Ghazni in Tapa e Sardar in der Nahe von Maidan e Rustam (persische Variation) oder Rustam-maidan (Pashto oder Sanskrit-Variation)
- Shah Bahar (Shiva Vihara) bei Shewaki in der Nähe von Hindaki in Ditrict Bagrami bei Maidan e Rustam
- Naqsh i Rustam bei Shiraz
- Atashgah e Takkte e Rustam Sabzwar (Khorassan , Iran)
- Takthte Sulaiman Azargah (Täbres Azarbajiran, Iran)
- Atashkada e Baku, Azarbaijan
Zusammenhang von Hindaki und Shah Bahar bei Kabul.
- Hindaki (auch Indki, Hendaki usw.) war ein hinduistischer Raum, der sich von Kabul bis zu Maidan e Rustam und bis zu Jalalabad und Peshawar erstreckte. In der Nähe von Munar-e Chakari (http://mapcarta.com/27506918 34° 24' 58.5" N<> 69° 17' 15.1" E 2,635 m, ist ein Berg, aber auch in der Nähe der Turm Minar-i Chakri, unweit von Shewaki befand sich eine Ruine, die in Europa von dem deutschen Leibarzt eines Maraja aus Siebenbürgen, Marin Honigberger, bekannt geworden war. Diese Ruine heißt: der Tempel von Shewaki, also Tempel von Shiva, ein Hauptgott des Hinduismus. Und das is der Tempel vonm Shahbahar (Königstempel, u.a. auch ein Feuertempel)
- Koh e Hindaki (http://mapcarta.com/15248860 34° 27' 26.7" N<> 69° 11' 30" E, 2,199 m) befindet sich fast in selben Breitengrad zu der Ortschaft Shewaki, die in Distrikt Bagrami südlich von Kham e Hindu liegt.
- Koh e Chehel Setun ( http://mapcarta.com/15284240 34° 27' 59.3" N <> 69° 10' 21.2" E , 2,251 m liegt ebenfalls in der Nähe von Hindaki und bilden mit Shewaki einen Winkel von 120 grad .
- Chehel Setun ist auch eine Ortschaft und hat die Koordinate (http://mapcarta.com/14635994 34° 27' 50" N<> 69° 9' 42.6" E, 1,882 m). Darüber hinaus gibt es hier Dasht e Chehel Setun (Dasht "Wüste"). Nach Kohzad ist die Straße nach "Kheyaban Kollah Rustam" gebaut. Gegenüber von Qasr e Chehel Setun war eine Nische am Berg, die als Takth e Rustam (Rustam Thron) bezeichnet wurde. Bei Festtagen war das Teehaus von Takht e Rustam voll, weil dort auch Chainaki (Gulascheintopf in Teekanne gegart) angeboten wurde.
- Qsr e Chehelsetun („Vierzigsäulen-Palast“ http://mapcarta.com/26540152 34° 28' 2.4" N <> 69° 9' 8.1" E, 1,828 meter feet)) befindet sich nicht auf Koh e Hindaki, sondern an der anderen Seite von Kabul, die mit Koh e Chehelsetun verbunden ist. Der Palast befindet sich auf der anderen Seite, also auf der westlichen Seite des Bergausläufers und sieht so ┌ aus. Dieser Palast hat der Moghul-Kaisers Alamgir II. (1699–1759) für seine Tochter gebaut, die mit dem Sohn von Ahmad Schah Durrani Timur Shah Durrani verheiratet war. Dieser Palast hatte tatsächlich 40 Säulen und hieß nicht Chehel Setoun (40 Säule), sondern Jahan Numa (Jahan beedeutet Welt - die Großmoguls nannten sich gerne Alamgir (Allenthalben oder Welteroberer, Jahangir Welteroberer, Shah e Jahan König der Welt usw.). Qasri Jahan Numa von Hindaki - da haben alle recht - Chehel Setoun existierte nicht - bezog Es gibt ein Gedicht eines, in dem der Tag festgehalten ist, dass dieser Schloss bereits gebaut war. Bis auf Ahmad Ali Kohzad dachten und denken viele afghanische Historiker, dass die Viersäulen Palast von König Abdur Rahman gebaut worden sei. Seit der Übersetzung von der Historie Afghanistans ins Englische, geschrieben von Katib e Hazara, wissen wir, dass Qasr e Jahan Numma (Weltbild Palast) von Dynastie von Abdul Rahman Khan Jahn und seine Nachfolger in Vierzig-Säulen Palast umbenannt wurde, obwohl diese vierzig Säulen nach den Umbaumaßnahmen nicht mehr existieren und dennoch als Qasr e Chehel setun" genannt wurde.
- Shewaki (http://mapcarta.com/15248860 34° 27' 30" N <> 69° 13' 54.8" E, 1,798 m ) ist zugleich eine Ortschaft, benannt nach Shewa, wie in Afghanistan Shiva genannt wird. Die Stupa bei Shewaki ist "Shahbahar", obwohl Subahar in Ghazna auch ein Art Lord war. Die persischen Dichter wie Daqiqi, Assadi, Rumi, Amir Khosrau Delhawi - ob auf dem Boden des heutigen Afghanistan oder Iran oder Indien - haben diese sieben Städte und die sieben Stätten der Liebe in ihren Werken besungen. Schon manchen nannten sie als Sieben Städten der Liebe, auch wenn sie darunter die sieben philosophischen Stufen meinten oder interpretiertzen. Sieben gute Verhaltensweisen des Zoroastrismus (Sieben Samahat, Richtigkeiten oder Niki Güte) + gute Konzentration = Buddhismus).
Amir Khosrau hat bereits manche Musikstücke über Naubahar verfasst. Naubahar ist auch Titel von manchen Filmen von Bollywood. Sie werden von Surbahar begleitet. Surbahar ist ein Bass-Sitar. Es wird berichtet, dass dieses Musikinstrument von Amir Khossrau (in Indien und Afghanistan ist er hoch geschätzt und in Afghanistan ist er Pire von Kabuler Kharabat. Obwohl in Gul Bahar diverse bedeutende zoroastrische und buddhistisch-hindusitische Medidationsstelle gefunden worden sind, sind diese Stellen nicht in den Werken von obengenannten Dichtern nicht gepriesen.
- http://www.iranicaonline.org/articles/cehel-sotun-kabul-palace-on-a-small-terraced-hill-rising-at-the-southern-end-of-a-30-acre-walled-garden-about-six-miles
- http://books.google.de/books?id=8tLE4hjSyjEC&pg=PA1083&dq=Hindaki&hl=de&sa=X&ei=JzQrU8PHJISMtQaypIHQAw&ved=0CEMQ6AEwAA#v=onepage&q=Hindaki&f=false
- Fayż Muḥammad Kateb Hazara: Siraj al-tawarikh (Kabul 1933 Persian)[ http://books.google.de/books?id=8tLE4hjSyjEC&pg=PA2065&lpg=PA2065&dq=Jahan+Numa+Katib&source=bl&ots=C8Wbc28CN4&sig=0FXHi76KOe3Fr5hSANNu0EFXdFU&hl=de&sa=X&ei=FzUrU63ENoSJtQbC8ICIBg&ved=0CHkQ6AEwCA#v=onepage&q=Jahan%20Numa%20&f=false] translate by R. D. McChesney in English and ed. M. M. Khorrami Endlish “The History of Afghanistan”, Leiden-Boston , 2013 ISBN 978-90-04-25606-4
- http://thebuddhistforum.com/wp/buddhist-site-at-shewaki.html
- http://www.columbia.edu/itc/mealac/pritchett/00routesdata/1500_1599/babur/stupas/stupas.html
- [http://www.columbia.edu/itc/mealac/pritchett/00routesdata/1500_1599/babur/stupas/stupas.html Stupas in Kabul (Provinz)
- Shewaki Stupa
- Shewaki Stupa
- Minar e Shewaki
Bild von Qasr e Jahan Numa (Weltmuster Palast) 1894/96 + Vierzig Säulen
- http://wellcomeimages.org/indexplus/image/L0020792.html hat Vierzig-Säulen
Bild von Qasr e Chehel Setun (Vierzig-Säulen Palast), ohne Vierzig Säulen
- http://www.phototheca-afghanica.ch/typo3temp/pics/774c088277.jpg
- http://www.phototheca-afghanica.ch/index.php?id=60&tx_browser_pi1[pointer]=71&cHash=a4f29755f52d06987f9738d37bd9a583
Ein schönes Wochenende und ein frohes Frühlingsanfang (Nauroz) Mojoi (Diskussion) 20:07, 21. Mär. 2014 (CET)