Diskussion:Komödie

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Vertauschte Wortwahl im ersten Satz

Im ersten Satz heißt es: "Eine Komödie [...] ist ein Drama mit erheiterndem Handlungsablauf, das in der Regel glücklich endet."

...aber eigentlich ist es doch genau anders herum. "Eine Komödie ist ein Drama mit IN DER REGEL erheiterndem Handlungsablauf, das glücklich endet." Eine Komödie hat zwar MEIST einen erheiternden Handlungsablauf, MUSS ihn aber nicht zwingend haben, um eine Komödie zu sein. Was hingegen eine Komödie von einer Tragödie maßgeblich unterscheidet ist, dass die Komödie glücklich endet. In der Komödie erreicht der Held sein Ziel (die Handlung endet also glücklich), in der Tragödie scheitert er. Genauso gut kann ja eine Tragödie über weite Strecken auch erheiternd sein. Die Einleitung impliziert aber nun, dass eine Komödie lustig sein muss, um eine Komödie zu sein. Aber das war niemals eine Grundvoraussetzung für diese Art von Drama.--Van Kroenen (Diskussion) 02:45, 30. Jul. 2018 (CEST)

Es gibt zu dem sicher mit Fleiß verfaßtem Artikel vieles zu sagen, auch dem, was der Vorredner schrieb, schließe ich mich an, der Einwand verweist auf ein Problem, das der Artikel in seiner Gänze hat: Er übersieht die Bedeutung der Gattungsregeln und unterschätzt die Form. Auch werden die Gottsched'schen Reformversuche und ihre Gegenbewegung insgesamt nicht ausreichend gewürdigt bzw. erkannt.--79.231.62.68 10:41, 26. Aug. 2021 (CEST)

Komödie in Griechenland und Rom

ich habe einen kurzen historischen überblick eingefügt über die geschichte der komödie in Athen (Alte, Mittlere, Neue K.). die erwähnung von Aischylos habe ich gestrichen. -- NeumonD 20:47, 23. Nov 2005 (CET)

erster Satz

Den ersten Satz verstehe ich nicht: Fühlen sich nun die Figuren den Zuschauern überlegen oder umgekehrt?

Lustspiel vs. Komödie

Ich kann mich aus meinem Deutschunterricht (in den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts / in Ö) erinnern, dass wir Lustspiel und Komödie streng trennen mussten. (Noch dunkler erinnere ich mach an die 5 klassischen Lustspiele Minna von Barnhelm, Der zerbrochne Krug, Weh dem, der lügt! und äh ... wie gesagt, sehr sehr dunkel :-) ). Kann mir irgendwer weiterhelfen, ob das schon damals ein Blödsinn war, ob's diese „5 klassischen Lustspiele“ tatsächlich gibt, ob sich die Einschätzung über die Trennung geändert hat, oder was?

Leicht verwirrt und über Infos sehr dankbar, --Susu the Puschel 22:20, 23. Sep 2006 (CEST)

Ich habe dazu einiges gefunden und in den Artikel Lustspiel eingebaut. --KLa 18:38, 19. Nov. 2007 (CET)
Vielen Dank! Liebe Grüße --Susu the Puschel 09:39, 20. Nov. 2007 (CET)

Kraft und Schwäche - die Begriffe anzuwenden im 21. Jahrhundert - das ist Schwachsinn. Wer ist denn darauf gekommen? Wir sind doch nicht beim Märchen, in dem diese Kategorien sinnvoll sind! Birgithenri

Gesellschaftskomödie

Eine Kleinigkeit, vielleicht dennoch erwähnenswert: Hugo von Hofmannsthals "der Schwierige" ist keine Charakter-, sondern eine Gesellschaftskomödie. Siehe dazu auch sein Brief vom 5. September 1917 an Raoul Auernheimer: "eine kleine dreiactige Gesellschaftscomödie, mit einem 'Charakter' (. . .) als Mittelpunkt". Zu finden in: Hofnannsthal-Blätter II, H. 7, Herbst 1971, S. 72.

Wie ja überhaupt in dem Artikel die Kategorie der Gesellschaftskomödie fehlt.

AGDBC

Filmkomödie

Hallo,

ich finde den Revert von Michael ganz falsch und verweise auf meine Diskussionsseite, wo wir darüber gerade diskutieren (leider erfolgte der Revert bereits vor der Diskussion) und wo ich einige Argumente vorbringe. --WS

Zu meiner ...öhm... Verteidigung: Den revert tätigte ich weil ich glaubte, es gäbe eine Richtlinie, die es untersagt, auf Weiterleitungen zu verlinken. Leider finde ich sie im Moment nicht. :-]
Zum inhaltlichen: Greift da nicht auch die Diskussion ##Lustspiel_vs._Kom.C3.B6die? Auch hier gibt es Redundanzen zum Hauptartikel, aber ein getrennter Artikel "macht Sinn". Grüsse,-- michael Disk. 11:05, 31. Jul. 2008 (CEST)

Wozu zählt die Tragikomödie (Ziehmlich beste Freunde, Heut bin ich Samba, Willkommen bei den Hertmanns,....) (nicht signierter Beitrag von 176.198.17.41 (Diskussion) 22:41, 23. Nov. 2016 (CET))

Es gibt einen Artikel Tragikomödie. – Theatergeschichtlich steht sie in Verbindung mit dem Melodram (Theater): Komödie bedeutet ursprünglich, wie im Artikel hier erläutert, dass die Hauptfiguren keine hohe gesellschaftliche Stellung haben. Dann waren sie der Definition nach lächerlich und konnten nichts Tragisches erleben bzw. nicht als tragisch wahrgenommen werden. Es gab allerdings schon im 18. Jahrhundert Versuche, die geringe gesellschaftliche Stellung und das Tragische zu vermischen.