Diskussion:Komplette Androgenresistenz
Ich hoffe, mit dem Umbau eine treffendere und eben nicht stigmatisierende Bezeichnung in den Vordergrund gerückt zu haben ... -- Robodoc 18:22, 14. Feb 2006 (CET)
Meinung einer CAISlerIn
1. Weblink zu Selbsthilfegruppen? XY-Frauen?
2. Entartungsrisiko der Gonaden ist nicht wissenschaftlich bewiesen und hat ihren Ursprung im dritten Reich.
3. Die Behandlung mit Östrogenen ist auch eher kritsich zu sehen.
4. Es wird nicht nur rezessiv vererbt sondern kann auch durch eine spontane Mutation hervorgerufen werden.
5. Die weibliche soziale Geschlecht bei CAIS halte ich für einen Mythos. Immerhin wirkt wärend der embryonalen Entwicklung genauso viel Testosteron auf das Kind auf, wie bei einem normal männlichen. Wer weiß schon, wie sich das auf die Entwicklung des Gehirns ausprägt.
6. Nein, dieser Beitrag ist nicht stigmatisierend, aber doch etwas ungenau und von der wissenschaftlichen Seite betrachtet mehr als veraltet.
7. Wo ist der Verweis zur übergeordneten Seite "Intersexualität"?
(nicht signierter Beitrag von Interlife (Diskussion | Beiträge) 16:00, 17. Feb. 2006)
- @5) Von dem was ich gehört habe, empfinden sich die aller meisten Menschen mit CAIS als weiblich. Der eine bekannte Fall von eine CAIS-Mann war so außergewöhnlich, dass extra eine wissenschaftliche Arbeit dazu geschrieben wurde. --194.250.98.243 09:26, 14. Aug. 2017 (CEST)
Meinung einer anderen Person mit CAIS
2. Entartungsrisiko laut einer niederländischen Studie unter 1%, genauer 0.9% 3. Eine Hormonbehandlung per se ist kritisch zu sehen, denn sie beeinflußt nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch die seelischen Zustände 4. Die Vererbung ist nicht rezessiv, sondern x-chromosomal. 5. Das weibliche Geschlecht? Ist es nicht vielmehr ein Zwischengeschlecht? (nicht signierter Beitrag von 141.35.245.218 (Diskussion) 3:38, 10. Jan. 2007) 6. Die rechtliche Situation ist derzeit zweifelhaft, den es gibt keine Evidenz für einen Eingriff in das Leben einer zwischengeschlechtlich geborenen Person. siehe auch www.intersex.schattenbericht.org (nicht signierter Beitrag von 141.35.245.218 (Diskussion) 3:38, 10. Jan. 2007), (nicht signierter Beitrag von 89.52.214.191 (Diskussion) 12:34, 7. Mär. 2009)
- Bitte in jedem Fall den Widerspruch im Artikel -einmal keine Kastration mit Hormontherapie, dann unter 'Behandlung' doch- aufarbeiten! --80.133.78.81 11:27, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Auf der Uniklinik in Wien wird folgendes gelehrt: "Zur Erhärtung dieser Diagnose [CAIS] sollte neben einer Chromosomenuntersuchung auch eine laparoskopische Abklärung erfolgen, wobei im Fall der testikulären Feminisierung aufgrund des malignen Entartungsrisikos (bis zu 30%) eine Entfernung der Gonaden gleichzeitig vorgenommen werden sollte." (Salzer-Muhar et. al (2010): "Säugling, Kindheit und Jugend". 6. Auflage. Facultas Verlag Wien.) Bitte um Angabe der Quelle der niederländischen Studie, die das Entartungsrisiko mit 0.9% angibt. -- Jotsch 15:22, 11. Feb. 2011 (CET)
Ich hab mal ganz kurz gesucht und eine andere Studie gefunden, die zu dem Schluss kommt, dass das Entartungsrisiko (eigentlich "premalignant change in germ cells": ist wahrscheinlich nicht ganz das Selbe) während und vor der Pubertät gering ist und eine Entfernung aufgeschoben werden kann. Über das Entartungsrisiko im Erwachsenenalter enthält sich die Studie ausdrücklich einer Wertung. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16400621 Da gibt's aber bestimmt noch mehr zum Thema... (@141.35.245.218: x-chromosomal und rezessiv schließt sich nicht aus.) Smaug100 02:20, 23. Apr. 2011 (CEST)
Hier von einer Krankheit zu sprechen, ist ein Witz. Allenfalls eine Variante der geschlchtlichen Diffenzierung. Die Gonadektomien sind Sterilisationen, denn die Studie über Unfruchtbarkeit gibt es nicht. (nicht signierter Beitrag von 31.150.44.23 (Diskussion) 15:26, 8. Feb. 2015 (CET))
Eine unverschämte Frage....
Da steht: "Die Intelligenz ist durchschnittlich (bis überdurchschnittlich)". Heißt das, dass einige Studien zu einem Ergebnis kamen, dass es keinen Intelligenzunterschied zur Restbevölkerung gab, während andere feststellten, dass der Durchschnitt höher ist, ODER ist das nur eine Sprachliche Floskel, in der Art wie "durchschnittlich intelligent, d.h. es gibt auch sehr intelligent" , damit es besser klingt. Entweder der IQ in einer zu untersuchenden Gruppe ist gleich der Allgemeinbevölkerung oder niedriger oder höher. Das "bis überdurchschnittlich" in Klammern würde ich gerne erklärt haben. --Antiphon 23:28, 18. Jul 2006 (CEST)
Ich glaube, es ist ein Misverständnis. In der Intelligenzdiagnostik wird üblicherweise nicht ein einzelner Wert ausgegeben, sondern ein Intervall, in dem die tatsächliche Intelligenz liegt. Dieses Intervall kann also in beiden Stufen der Intelligenz liegen, in einem durchschnittlichen bis überdurchschnittlichen Bereich. Natürlich sollte man den Zusatz nicht in Klammern schreiben, damit wird der Inhalt nämlich verändert. R (nicht signierter Beitrag von 141.35.245.218 (Diskussion) 13:33, 10. Jan. 2007)
Antwort : siehe Cl. Overzier, Mainz, "Die Intersexualität", Thieme Verlag (nicht signierter Beitrag von 89.52.214.191 (Diskussion) 13:03, 7. Mär. 2009)
Formulierung durchschnittlich / überdurchschnittlich
Falls da ein intervall in einer Studie angegeben ist und dieses Intervall überschneidet sich mit dem Intervall von "Durchschnittsintelligenten" (also bei IQ demgemäß wenn es den Wert 100 einschließt) so sind diese Werte als wissenschatlich gleich anzusehen, eine Unterscheidung von Werten deren Standartabweichungen sich überschneiden ist nicht zulässig. 5, +-5 ist der gleiche wert wie 11, +-2 !! eine unterscheidung der beiden werte ist einfach nicht wissenschatlich korrekt. unterscheiden könnte man sie nur indem man die standartabweichungen durch besseren versuchsaufbau oder eine größere probenmenge verringert (wobeis dann natürlich auch sein kann, dass sich beide studien dem wert zB 9,5 annähern). (nicht signierter Beitrag von 91.114.57.58 (Diskussion | Beiträge) 15:33, 23. Apr. 2009 (CEST))
Caster Semenya
Caster Semenya Androgen Insuffizienz Syndrom (AIS), http://www.sueddeutsche.de/sport/584/485015/text/ (nicht signierter Beitrag von 92.116.208.29 (Diskussion | Beiträge) 19:53, 11. Sep. 2009 (CEST))
Ist die pauschale Aussage bzgl. fehlender Gebärmutter belegt?
M.W. haben vom Swyer-Syndrom Betroffene durchaus eine Gebärmutter und können bei Eizellspenden sogar schwanger und Mutter werden (http://www.kinderwunsch-blog.com/erfullter-kinderwunsch-trotz-swyer-syndrom/)... --2003:C6:FF24:BB00:B524:7997:12A9:2198 21:59, 11. Jul. 2022 (CEST)