Diskussion:Konferenz von Guadeloupe

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Überarbeitung nötig

Viele Typos und Grammatikfehler. --Xocolatl 17:36, 2. Jul. 2009 (CEST)

Überarbeitet. --Wvk 18:36, 3. Jul. 2009 (CEST)
noch mehr überarbeitet --Benutzer:Anonyma (nicht signierter Beitrag von 91.96.200.51 (Diskussion | Beiträge) 01:02, 4. Nov. 2009 (CET))

Kandidatur Konferenz von Guadeloupe

Die 'Konferenz von Guadeloupe' fand vom 4. Januar bis 7. Januar 1979 auf Einladung des französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing in Guadeloupe statt. Die Konferenz wurde als informelles Treffen deklariert, um strategische und ökonomische Fragen zu diskutieren. Eine der Hauptfragen, die auf der Konferenz diskutiert wurden, war die Krise im Iran. An der Konferenz nahmen neben dem Gastgeber Valéry Giscard d’Estaing aus Frankreich, Präsident Jimmy Carter aus den USA, Premierminister James Callaghan aus Großbritannien und Bundeskanzler Helmut Schmidt aus Deutschland teil.

Ich möchte den Artikel gerne für eine Auszeichnung kandidieren lassen und freue mich auf Resonanz, ob Lob oder Kritik. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen! Der Artikel war am 23. Juli 2009 auf der Hauptseite unter "Schon gewusst" zu sehen, wo er auf großes Interesse stieß. Gruß --Wvk 11:02, 20. Sep. 2009 (CEST)

  • auf jeden Fall Lesenswert -- Gruss Beademung 19:58, 20. Sep. 2009 (CEST)
  • Denke auch, dass der Artikel Lesenswert ist. --لαçkτδ Disk.MP 15:31, 21. Sep. 2009 (CEST)
  • Sprachlich auf exzellentem Niveau, aber ich habe zwei Einwände. Erstens fehlt eine Gewichtung und Hervorhebung der wirklich entscheidenden und wichtigen Aspekte des Themas, die in den ausufernden Beschreibungen – ein Telegramm hier, ein Telegramm da – untergehen. Für einen enzyklopädischen Artikel ist das alles zu detailliert und den Normalleser ermüdend. Zweitens frage ich mich, ob vieles davon nicht besser in Artikeln zur Geschichte des Irans untergebracht wäre; die eigentliche Konferenz nimmt nur einen kleinen Teil des Artikels ein, dominant sind Vor- und Nachgeschichte. Vorerst mal keine Auszeichnung. – Filoump 16:39, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe die Einleitung ergänzt, um die wirklich entscheidenden und wichtigen Aspekte des Themas hervorzuheben und deutlich zu machen. Ich sehe zu, was sich im nachfolgenden Text noch kürzen lässt, um den Normalleser nicht mit zu vielen Details zu überlasten. Da es sich um eine Konferenz handelte, auf der es zwar um die zukünftige Regierung Irans ging, zu der Vertreter Irans aber gar nicht eingeladen waren, sollte der Artikel imho auch als Teil der Geschichte der Beziehungen zwischen Iran und "dem Westen" gesehen werden. Wie eine Anfrage beim Bundesarchiv ergab, sind die deutschen Gesprächsprotokolle leider immer noch nicht zugänglich, obwohl die Ereignisse 30 Jahre zurückliegen. Eine systematische Aufarbeitung der Konferenz und ihrer Folgen durch deutsche Historiker ist derzeit nur eingeschränkt möglich. --Wvk 18:45, 29. Sep. 2009 (CEST)
Mit der ausgebauten Einleitung ist die Orientierung des Lesers schon mal verbessert. Noch etwas geheimnisvoll bleibt die Reihenfolge der Faktendarstellung innerhalb des Artikels, z.B. die Sprünge in der Chronologie (im Abschnitt "Die Konferenz" gehts plötzlich zurück zum 9. November 1978). Als Leser ist man in der Fülle der Informationen verloren, die vielen parallel ablaufenden Handlungen bleiben unübersichtlich.
Dass es um die Beziehungen Iran-Westen geht, hab ich schon verstanden - aber wenn du diesen Bereich so stark gewichtest, laufen Lemma und Artikelinhalt irgendwie auseinander. Was draufsteht, muss drin sein, und was drin ist, muss draufstehn ;)) – Filoump 19:16, 29. Sep. 2009 (CEST)
Danke für Deine Kommentare. Habe einige Absaetze umgestellt und in die korrekte zeitliche Reihenfolge gebracht, sowie kleinere Kuerzungen vorgenommen. Der Leser duerfte es jetzt leichter haben ... Werde mich morgen nochmals dransetzen, um nicht wirklich Wichtiges zu streichen. Hast Du noch Vorschlaege? Gruss --Wvk 06:20, 30. Sep. 2009 (CEST)
  • Der Artikel ist sprachlich wirklich sehr gut und schafft es die damaligen politischen Ereignisse detailliert auszuleuchten. Dabei bleibt er stets seriös und neutral. Meiner Ansicht nach hat er Lesenswert durchaus verdient. Dinge die man für eine evtl. Weiterentwicklung des Artikels bedenken könnte :
Warum hatte Brzezinski vor Guadeloupe noch extra betont die USA würden den Schah voll und ganz unterstützen?
Warum brach die US-Regierung ihre mil. Zusammenarbeit und Unterstützung für die Iraner ab? Die hätte man doch sicherlich weiterlaufen lassen können. Dies hätte ja den Westen evtl. in einer Situation belassen, wo man die Vorgänge im Iran besser hätte steuern können.
Welche Positionen und Vorschläge vertraten die auch anwesenden Vertreter der Bundesrepublik, bzw. des UK ?
Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 11:30, 30. Sep. 2009 (CEST)

Auswertung: Der Artikel wurde trotz des sehr knappen Votum in die lesenswerten Artikel aufgenommen. Für diese Aufnahme sprachen sich drei Personen aus, eine Person plädierte für "keine Auszeichnung", sodass formal keine Auszeichnung erfolgen würde. Auf die Einwände wurde jedoch von seiten des aktuellen Hauptautors nach Ansicht des Auswerters hinreichend reagiert sodass dieses Votum nach Ansicht des Auswerters nicht ausreicht, um eine Auszeichnung durch Aufzeigen massiver Mängel zu verhindern. -- Achim Raschka 22:48, 30. Sep. 2009 (CEST)

Ergänzungen

Der Artikel wurde um Statements des deutschen Bundeskanzlers sowie die des britischen und französischen Premierministers ergänzt. Ferner wurde eine Gesprächsnotiz eines Gesprächs des deutschen und des sowjetischen Botschafters in den USA eingefügt, in der darauf hingewiesen wird, dass die UdSSR auf der Grundlage des sowjet.-iranischen Freundschaftsvertrages aus dem Jahr 1921 militärisch eingreifen würde, wenn eine militär. Intervention von Seiten des Westens erfolgte. --wvk 08:40, 16. Mai 2010 (CEST)

Und der Rest?

Die Punkte neben dem Iranthema werden ja sehr schnell abgehandelt, wenn überhaupt. Was ist denn z.B mit den Harriern passiert? Wenn es in der Einleitung schon angesprochen wird, sollte zumindest minimal darauf eingegangen werden. Eine Lieferung fand ja wohl nicht statt, war das ein Ergebnis der Konferenz? --Palli 17:15, 4. Jan. 2011 (CET)

Ob eine Lieferung stattfindet oder nicht wurde laut Gesprächsprotokollen auf der Konferenz nicht entschieden. Der brit. Premierminister informierte lediglich über die laufenden Verhandlungen. --wvk 07:58, 5. Jan. 2011 (CET)

Sehe ich ebenfalls so. Ich kannte die Konferenz von Guadeloupe vor allem aus dem Kontext des Nato-Doppelbeschlusses. Der Zusammenhang fehlt hier komplett, wenn man von den eher allgemeinen Zeilen zur Sicherheitsproblematik am Anfang absieht. Was waren denn die Fragen, Positionen und Ergebnisse in Bezug auf sicherheitspolitische Themen? Liebe Grüße --87.79.238.73 (17:46, 4. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Link zum Nato-Doppelbeschlusses habe ich eingefügt. Auch hier gilt, es wurden diesbezüglich auf der Konferenz keine Entscheidungen gefällt. Die damalige Einschätzung der Sicherheitsproblematik wird in den entsprechenden Artikeln zum Doppelbeschluss sowie zu SALT sehr gut dargestellt, insofern sollte ein Hinweis auf diese Themen hier genügen; sprich: Der Rest kann dort nachgelesen werden. Von zeitlich unmittelbarere Tragweite war hingegen das Thema "Krise im Iran". Aus diesem Grund wurde der inhaltliche Schwerpunkt bei der Darstellung der Konferenz auch auf dieses Thema gelegt. Dieser Aspekt der Konferenz ist zudem in der deutschen Öffentlichkeit kaum bekannt, während er im historischen Gedächtnis der Iraner auch aufgrund der heutigen Sicherheitslage eine bedeutenden Rolle spielt. --wvk 07:58, 5. Jan. 2011 (CET)

die Rolle Russlands

In dem Artikel wird die Rolle Russlands nicht genügend gewürdigt. Russland hatte, vor allem über die linken marxistischen Gruppierungen, Einfluss auf die Revolution und die Gewalt auf den Straßen, die analog zu Operation Ajax, die Regierung , den Schah, destabilisierten. Ohne über die nötigen Fakten zu verfügen, kann man doch sicher sein, dass auch Russland an Ayatollah Chomeini herangetreten ist und Ayatollah Chomeini sich so in einer einmalig guten Lage befand. Die USA/der Westen sicherte ihm die Unterstützung der Armee zu und die Russen die Hilfe der Linken. Da der stärkste Machtfaktor im Land, die Armee, keine Handlungsfreiheit hatte, kooperieren sollte, konnte Ayatollah Chomeini, Armee und die linken Gruppen, nach und nach entmachten bzw. unter seine Kontrolle bringen. Die Einschätzungen der USA, bezüglich der Gefährlichkeit des Islams, erwiesen sich als richtig, nur der Einfluss der Russen scheint mir total übersehen worden zu sein, sodass Ayatollah Chomeini mit Linken und der Armee jonglieren konnte, gleichzeitig Russland und die USA von einem Eingreifen abhalten konnte, da zunächst die USA dachte, man könnte sich Ayatollah Ruhollah Chomeini verpflichten, wie es auch Russland, dass sich lange Zeit als Sieger in diesem Spiel sehen konnte. Erst mit Afghanistan wurde auch Russland klar, dass mit dem Islam ein neuer Gegner aufgebaut und erweckt worden war. --Adama55 (Diskussion) 21:08, 12. Okt. 2013 (CEST)