Diskussion:Konfliktforschung

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Definition

Am Beginn des Artikels wird gesagt: [Die Konfliktforschung] befasst sich mit der Erforschung zwischen- und innerstaatlicher politischer Konflikte. Und am Ende heißt es (auch vor meiner Bearbeitung), dass auch auf der Ebene des einzelnen Individuums (Konflikte in einer Firma) die Konfliktforschung zum Einsatz kommt. Kann jemand dieses Widerspruch beseitigen? Besides, ich habe die Konfliktbeispiele (Naher Osten, Irak) herausgenommen, weil ich nicht sehe, warum ein bestimmter Konflikt exemplarisch sein soll. --Quelokee ... abc ... 15:22, 6. Feb 2006 (CET)

Hallo Quelokee,
der Unterschied liegt in der Ansässigkeit und weniger der Bezeichnung der Disziplin. Es gibt zum einen (Internationale) Friedens- und Konfliktforschung, welche sich mit politikwissenschaftlichen Themen (genauer: Internationale Beziehungen) auf internationaler Ebene befasst und Konflikte zwischen Staaten oder heutzutage eher innerhalb der Grenzen eines Staates behandelt die internationaler Aufmerksamkeit bedürfen. Der zweite Bereich befasst sich mit Intergruppenkonflikten und beschränkt sich auf Konflikte die zwischen Personen oder meist Gruppen ent- oder bestehen. Der Begriff Konfliktmanagement ist in diesem Zusammenhang häufiger anzutreffen und in den Disziplinen der Psychologie, Theologie, Gesundheitswissenschaften oder Soziologie beheimatet. Diese Trennung fand bisher (noch) nicht ihren Weg in die Wikipedia. Ich hoffe dennoch, ich konnte dir weiterhelfen. -- 137.73.127.18 13:48, 8. Nov. 2013 (CET)

Thematische Überschneidung

Es besteht eine thematische Überschneidung mit dem Artikel Internationale Friedens- und Konfliktforschung, dessen Abgrenzung dieser Artikel hier ebenfalls zu ersuchen gedenken sollte. Siehe oben. -- 137.73.127.18 15:37, 8. Nov. 2013 (CET)

Die ersten zwei Sätze ..

.. produzieren Fragezeichen. Sie lauten: Die Konfliktforschung ist eine soziologische Teildisziplin der Politischen Soziologie. Sie findet unter anderem Anwendung in der Psychologie und der Theologie. Eine Teildisziplin der Politischen Soziologie wäre besser, denn es gibt ja auch politikwissenschaftliche Konfliktforscher (die Politische Soziologie ist Teildisziplin sowohl der Soziologie als auch der Politikwissenschaft). Und diese Teildisziplin findet Anwendung in Psychologie und Theologie? Erklärungsbedürftig und nicht geeignet für einleitende Sätze. Eher ist es doch wohl so, dass Konfliktforschung auch von Psychologen und Theologen betrieben wird. --Jürgen Oetting (Diskussion) 19:23, 16. Feb. 2014 (CET)

Ergänzung: Im Lexikon zur Soziologie (5. Auflage, 2011, S. 363, ISBN 978-3-531-19670-1) ist überhaupt nicht die Rede von Politischer Soziologie, dort heißt es: Konfliktforschung, interdisziplinäre Studien über Ursachen, Verlaufsformen und Lösungsalternativen von Konflikten, in erster Linie zwischen den Staaten und Nationen. --Jürgen Oetting (Diskussion) 08:51, 17. Feb. 2014 (CET)

Review (8. Nov. 2013 – 26. April 2014)

' Die Konfliktforschung ist eine soziologische Teildisziplin der Politischen Soziologie. Forschungsgegenstand sind interpersonelle und intergruppen Konflikte. Zur Beschreibung, Analyse und Auswertung von Konflikten greift die Konfliktforschung mit wissenschaftlichen Methoden unter anderen auf grundlegende Begriffe der Politischen Theorie und Ideengeschichte zurück; so beispielsweise auf die Begriffe Interesse, Freiheit, Macht, Gerechtigkeit und Gewalt.

Es handelt sich hier um eine soziologische, psychologische und theologische Disziplin, die jedoch diese Themen nicht ausreichend anschneidet. -- // ӻɑҡε▪ҡεʋɪɳ // 15:52, 8. Nov. 2013 (CET)
Hm, die Disziplin schneidet die Themen nicht ausreichend an? oder der Artikel? Ich denke, der Artikel sollte noch verbessert werden, bevor er hier sinnvollerweise einer gründlichen Review unterzogen wird. Insbesondere die Überschneidungen, auf die im Baustein hingewiesen wird, sollten erst mal bereinigt werden. Der nächste Schritt wäre vielleicht, nach gängigen Definitionen der Konfliktforschung zu suchen und die Teilfragen der Disziplin systematisch(er) aufzufächern. Methoden, typische Anwendungsfälle und Literatur fehlen auch noch.--olag disk 09:34, 3. Jan. 2014 (CET)

Es gibt in den Erziehungswissenschaften seit einigen Jahren den Diskurs um Konfliktpädagogik. Diesen Aspekt, also wie Konflikte verlaufen und ausgetragen werden, halte ich für wichtig. Auch innerhalb interkultureller Kommunikation werden Probleme erst verleugnet, und erst nach einer gewissen Zeit der Auseinandersetzung darum entstehen interkulturelle Dialoge. Siehe auch: Milton Bennett -> http://esbenvontangen.wordpress.com/cross-cultural-development/ Zu berücksichtigen wären m.E. die unter Konflikt aufgeführten Dimensionen des Lemmas.--Drstefanschneider (Diskussion) 03:01, 16. Feb. 2014 (CET)

Absatz "Zentrale Fragestellungen"

Im ersten Satz werden "intergruppen Konflikte" genannt. Was ist denn das für eine Schöpfung? Das kann doch nicht einmal Fachvokabular sein... Der zweite Satz des Absatzes sagt das hier: "Forschungsergebnisse zeigen, dass es für die Entstehung und die Ausprägung eines Konfliktes entscheidend darauf ankommt, ob der dem Konflikt zu Grunde liegende Interessensgegensatz über unterschiedliche Mittel für einen bestimmten Zweck, ob sie über unterschiedliche Ziele, oder ob sie sogar unterschiedliche Werte und Grundüberzeugungen betrifft." Da fehlt doch ein Prädikat in dem ersten Ob-Nebensatz, und die Subjekte "sie" in den folgenden Nebensätzen können sich grammatikalisch nur auf die "unterschiedlichen Mittel" zuvor beziehen - was aber komplett Plemm wäre. Das ganze Konstrukt ist sehr verquast - offenbar hat der Autor den Überblick über seine Syntax verloren. --79.226.140.50 08:36, 16. Jun. 2020 (CEST)