Diskussion:Konsumgenossenschaft Berlin

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Hallo

Hallo Pinguine, habe Euren Hinweis zu konsument gelesen. Sorry, aber ich habe nicht behauptet, das konsument nicht zum Konsum gehört hat. Aber es war ein eigenständiges Unternehmen (eigene Rechtsperson), nämlich ZU "konsument" mit eigenem Generaldirektor - der letzte hieß Manfred Bergner - und hatte seinen Sitz in Chemnitz. ZU konsument unterstand dem Verband der Konsumgenossenschaften der DDR, die einzelnen Kaufhäuder gehörten nicht der einzelnen regionalen Genossenschaft - ober Berlin, Leipzig oder Stralsund, etc. Auch die KGB hatte keine konsument-Warenhäuser. Konsument war demzufolge auch kein "Tochterunternehmen der Konsumgenossenschften", diese waren und sind eigene Rechtspersonen (eG) welche heute der Zentralgenossenschaft "Zentralkonsum eG" angehören. Zentralkonsum eG als Nachfolger des VdK der DDR bzw. des VdK eG ist wiederum Eigentümer von "konsument" und hat 2008/09 u. a. das Einkaufszentrum "konsument" in Dessau mit einem Investvolumen von 36 Mio € entwickelt und errichtet(heute "Dessau-Center"). Zum Verstehen der genossenschaftlichen Struktur empfehle ich einfach mal den Besuch der Internetseite der Zentralkonsum eG. Quelle sind ganz einfach und für jeden zugänglich die entsprechenden Handels- und Genossenschaftsregister, da kann man das alles nachverfolgen. Weitere Quelle: Witho Holland, "Die Konsumgenossenschaften in der DDR" und das Wirtschaftsmagazin "Wirtschaft & Markt", Sonderheft "Unter einem Dach". Insofern war der Beitrag hinsichtlich dieser Problematik fachlich einfach falsch bzw. sehr ungenau.--Konsumheinz 14:42, 10. Feb. 2011 (CET)

Gut, können wir so akzeptieren. Vielleicht wäre ein Siehe auch zu konsument dann angebracht? --44pinguinecool 17:21, 10. Feb. 2011 (CET)

Habe ich schon geändert. Danke. (nicht signierter Beitrag von Konsumheinz (Diskussion | Beiträge) 22:46, 10. Feb. 2011 (CET))

Konsumheinz über seine Ergänzungen

Von meiner (44Pinguine)-Diskussionsseite hierher verfrachtet:

--Konsumheinz (Diskussion) 16:30, 27. Mär. 2013 (CET)Moin, moin, Thema Konsumgenossenschaft Berlin dann muss man aber konsequent sein und alle Beiträge ändern. Lies doch mal den Beitrag über die Coop AG - da wird konkret beschrieben, wie die Strafverfahren ausgingen, gegen wen - namentlich - welche Strafen verhängt wurden. Hier geht es einfach um eine sachliche Darstellung auch der juristischen Aufarbeitung, ich weiß nicht, was daran verwerflich ist. Schließlich haben tausende Mitglieder 57 Mio. € verloren und die juristische Aufarbeitung ist auch Teil der Geschichte der Konsumgenossenschaft. Und darüber haben der vrbb, das Manager Magazin, der Kurier, die Süddeutsche, etc. berichtet. Gruss konsumheinz

Hallo, ich beobachte nur die von mir erstellte Seite über die KGB. Habe in dem Zusammenhang gesehen, dass auch schon andere Wikipedianer deine Ergänzungen viel zu subjektiv sehen und statt einer Sichtung das entfernt haben. Verwerflich ist am Text nix, aber das Problem steht ja schon drin. Deshalb muss es nachträglich nicht "genüsslich breitgetreten werden".. ((Im übrigen bin ich eine der Geschädigten.)) - Vielleicht gibt es ja noch andere Meinungen dazu? Gruß --44pinguine 18:59, 27. Mär. 2013 (CET)

--Konsumheinz (Diskussion) 22:59, 27. Mär. 2013 (CET)Das stimmt teilweise. Aber ich bin nicht ganz deiner Meinung, eigentlich steht bis jetzt über die Aufarbeitung aus juristischer Sicht nicht viel im Beitrag zur KGB. Bin auch als Mitglied ein Geschädigter und weiß deshalb, wie viele Leute interessiert sind, was aus juristischer Sicht daraus geworden ist. Findest Du meinen Beitrag echt breitgetreten? Dann werde ich ihn nochmal gestrafft einstellen :-).

Ich finde, dem Zeitraum ab 2004 wird unangemessen viel Platz eingeräumt. Da steht ja mehr als über 40 Jahre Konsum in der DDR...--Friedrichsheiner (Diskussion) 18:24, 21. Okt. 2015 (CEST)

Strafverfolgung

Eine Frage an Benutzerin:44Pinguine Du schreibst: "Die Strafverfolgung der Verantwortlichen für das wirtschaftliche Desaster der Konsumgenossenschaft Berlin bzw. Ermittlungen dahingehend werden offenbar fortgesetzt: Mit Schreiben vom 20. Januar 2014 teilte die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ausdrücklich mit, dass nach der Einstellung des Verfahrens nach § 153a II der Strafprozessordnung (StPO) andere Ermittlungen gegen die Angeschuldigten – Vorstand und leitende Angestellte – wieder aufgenommen worden sind, die zunächst gemäß § 154 StPO eingestellt worden waren. Der Ausgang bleibt abzuwarten.[28]" Das interessiert mich sehr. Hat sich da nach zwei Jahren schon was ergeben, denn nach dieser Zeit müsste ja selbst eine Berliner Behörde was vorzuweisen haben und kann man das Schriftstück, auf das Bezug genommen wird, irgenwo lesen. Vielen Dank. --Friedrichsheiner (Diskussion) 13:35, 24. Feb. 2016 (CET)

Ich wüsste nicht, dass diese konkrete aussage von mir stammt, ich habe nämlich keine schreiben erhalten. Vllt. hab ich das nur umformuliert... Musst du halt mal wieder selbst recherchieren. Gruß 44pinguine 10:09, 13. Mär. 2016 (CET)

mythologische Figuren an der Zentrale in Berlin

Die vierte Figur mit Hammer, Zange und Zahnrad dürfte Hephaistos/Vulcanus darstellen; die zweite Figur könnte aufgrund der unterschiedlichen Gesichtszüge und der Schlange, die nicht in den Zwölf Aufgaben des Herkules vorkommt, wonöglich der galloromanische Gott (Mars) Smertrios sein, von dem eine Darstellung mit Keule und Schlange überliefert ist, und dessen Namen auch als "Versorger" gedeutet wird.

Die metaphorische Botschaft im spätwilhelminischen Kaiserreich ist vermutlich so zu verstehen, daß Hermes für den freien Handel steht, Smertrios, der mit der Schlange Gier und Habsucht überwunden hat, für die sichere Versorgung, Herkules für die Macht des Volkes (eine schon im vorrevolutionären Frankreich verbreitete Darstellung) und Hephaistos für die Arbeit (und ihre gesellschaftliche Klasse). (nicht signierter Beitrag von 91.119.16.211 (Diskussion) 17. Juli 2018, 08:38 Uhr)