Diskussion:Kreis Lübbecke
Basisdaten 2005
Die Tafel mit den Basisdaten 2005 verwirrt nur, sie erweckt den Anschein als bestünde der Kreis noch. Ich würde vorschlagen eine solche Tafel für das letzte Jahr des Bestehens d.h. 1972 zu machen (allerdings ohne Angabe der Website...). Die aktuellen Daten (beträfe ja nur Einwohner und Bev.-Dichte) stehen ja ohnehin im Fließtext. Gruß, --Ratziputz 13:25, 6. Sep 2006 (CEST)
Ist doch klar, dass mein alter Heimat-Landkreis der Kreisreform zum Opfer fiel. Dennoch sollten aktuelle Daten dem geneigten Leser einen kurzen Überblick über den ehemaligen Landkreis liefern.
FalkOberdorf
- Nichts dagegen, aber wenn unter "Basisdaten 2005" von Verwaltungssitz Lübbecke und Kfz-Kennzeichen LK die Rede ist, dann kommt bei unwissenden Lesern (d.h. den meisten) der Eindruck auf, in L. säße noch eine Kreisverwaltung und führen mehrheitlich die entsprechenden Autos herum. Das ist ja nun nicht so und sollte auch nicht vermittelt werden. Ich wiederhole meinen Vorschlag: Basisdaten 1972 (oder 1970), aktuelle Zahlen in den Text. --Ratziputz 21:28, 7. Sep 2006 (CEST)
- Ich möchte die schon ältere Diskussion wieder anwärmen: Der Kreis Lübbecke ist Geschichte, er wurde vor 35 Jahren aufgelöst. Meiner Meinung nach macht es überhaupt keinen Sinn, die aktuelle Bevölkerung des ehemaligen Kreisgebietes in die Infobox zu schreiben. Die Infobox gibt einen Überblick über wichtige Informationen und wenn der unbedarfte Leser "Einwohner: 114.800 (2005)" liest, entsteht der Eindruck, es gäbe den Kreis noch. In die Infobox gehören die Daten des Zeitpunktes, als der Kreis aufgelöst wurde. Wie Ratziputz schon erwähnte spricht nichts dagegen, die aktuelle Einwohnerzahl des ehemaligen Kreisgebietes im Text unterzubringen. Gleiches gilt für das KFZ-Kennzeichen. -- Zef 19:22, 25. Jun. 2007 (CEST)
Schaubilder
Die vielen Schaubilder und Diagramme stellen keine Verbesserung des Artikels dar, ganz im Gegenteil. Vielleicht sollte der Benutzer FalkOberdorf ein separates Lemma anlegen mit den zahlreichen Diagrammen. So wirkt es nur noch peinlich und kindlich. Inresich2 09:04, 1. Mär. 2008 (CET)
Namensbildungsprozess
Hallo Falk,
du hast deine Behauptung mit dem Lübbecke zusatz wieder eingestellt. Kannst du bitte dazu eine Referenz anbringen, anonsten müssen wir wieder löschen. Ich hab dafür keine Quelle gefunden. Gruß --Aeggy 08:45, 28. Mai 2008 (CEST)
Quelle ist nun benannt. Das Buch kann in der Stadtbücherei Lübbecke (heute Mediothek) eingesehen werden. Unabhängig davon fällt doch auf, dass in NRW kaum Kreise mit Doppelnamen existieren. Es war also in der Tat 1973 geplant den neuen Kreis, Kreis Minden zu nennen. Als Lübbecker und Autonomist für einen freien Landkreis Lübbecke, freut mich dieses Missgeschick natürlich.
- HAtte grade einen kleine BEarbeitungskonflikt. Habe die Quelle und dei Passage dabei versehentlich gelöscht. Ist jetzt mit Quelle aber OK. und bleibt drin. Klingt zwar merkwürdig, dass das ein zufall gewesen sein soll - das wäre doch aufgefallen - aber Quelle ist Quelle. Ein Bild aber (das mit dem Vergleich der Flächennutzung in Altkreisen) habe ich rausgenommen, wg. Einbau besser im Kreis Minden-Lübbecke, da es ja beide Kreise betrifft--TUBS was? 01:32, 30. Mai 2008 (CEST)
Überarbeitung/Ergänzung Verwaltungsgeschichte
Die habe ich ergänzt und auch einige Fehler beseitigt (v. a. gemäß Quelle Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817-1967), es sind aber auch noch einige Fragen offen:
- 1816 war das Gebiet in Kirchspiele gegliedert, die sich in Ortschaften gliederten, danach dann in Ämter, die sich in Gemeinden gliederten.
- Bei der Einführung der Ämter hat man sich offensichtlich an den Kirchspielen orientiert; das Jahr 1843 für die Bildung der Ämter kann ich nicht bestätigen, kommt aber hin.
- Ich kann den Verbleib bzw. die Entsteheung einiger Gemeinden nicht nachvollziehen, die zwischen 1858 und 1908 die Bildfläche betreten bzw. verlassen: Hinzu kamen Eilhausen (Amt Gehlenbeck), verschwunden sind Eininghausen, Heddinghausen, (Ober)mehnen, Stockhausen (Amt Preußisch Oldendorf) und Twiehausen (Amt Levern; dieser Fall ist als einziger klar, siehe Artikeltet).
- Habe ich die Entstehung von Espelkamp richtig beschrieben? Wann wurde sie amtsfrei (zuvor waren im Artikel sowohl 1966 als auch 1969 genannt)?
- Wann wurde das Amt Dielingen in Dielingen-Wehdem umbenannt? Die beiden waren vor 1858 zusammengelegt worden, das Amt hieß dann bis mind. 1908 Dielingen, 1950 habe ich eine Quelle mit dem neuen Namen.
- Was zur Verwaltungsgeschichte noch fehlt ist die Eingliederung in das Land NRW und den RB Detmold.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Grüße, -- Zef 15:25, 31. Mai 2008 (CEST)
- Danke für die Überarbitung. Toll gemacht. Zu den einzelnen Pkt.:
- 1816 war das Gebiet in Kirchspiele gegliedert, die sich in Ortschaften gliederten, danach dann in Ämter, die sich in Gemeinden gliederten → Es gab auch schon vor der Franzosenzeit Ämter die sich wiederum in Kirchspiele oder Vogtein, etc. gliederten. Das war aber natürlicht nicht vgl. mit den späteren preußischen Ämtern, sondern stammen aus der gräflich/fürstlicher Zeit. Vgl. dazu Amt Limberg. Ich habe auch mal gelesen, dass die Vorsteher solcher Ämter auch als Landräte bezeichnet wurden, aber auch die waren natürlich nicht vergleichbar mit den später kreisvorstehenden Landräten. Vielleicht ist dieser Ausdruck auch nur ein anderes (quasi modernes) wort für Amtmann bzw. Drost/Vogt oder sowas...bin ich überfragt
- Bei der Einführung der Ämter hat man sich offensichtlich an den Kirchspielen orientiert; das Jahr 1843 für die Bildung der Ämter kann ich nicht bestätigen, kommt aber hin. → 1843 habe ich irgendwo gefunden, korrospondiert auch mit Kreis Herford (1816–1968), wo die Ämter auch '43 eingeführt wurden und da bin ich mir sicher.
- Ich kann den Verbleib bzw. die Entsteheung einiger Gemeinden nicht nachvollziehen, die zwischen 1858 und 1908 die Bildfläche betreten bzw. verlassen: Hinzu kamen Eilhausen (Amt Gehlenbeck), verschwunden sind Eininghausen, Heddinghausen, (Ober)mehnen, Stockhausen (Amt Preußisch Oldendorf) und Twiehausen (Amt Levern; dieser Fall ist als einziger klar, siehe Artikeltet). →→ ist mir auch im Einzelnen unklar. Muss man halt so darstellen wie angegeben. D.h zu dem Zeitpunkt X wird es genannt, zum Zeitpunkt Y wird es nicht mehr gennant.
- Habe ich die Entstehung von Espelkamp richtig beschrieben? Wann wurde sie amtsfrei (zuvor waren im Artikel sowohl 1966 als auch 1969 genannt)? → lt. http://www.espelkamp.de/:
- 1229 erstmalig urkundlich als „Aspelekampe“
- 1. April 1910 Espelkamp wird selbstständige Gemeinde und gehört ab jetzt nicht mehr zur Landgemeinde Großendorf (Rahden).
- 1938/39 In der Gemarkung "Mittwald" beginnt der Aufbau einer "Munitionsanstalt des Heeres", später "Muna" genannt.
- 3. Oktober 1959: Espelkamp erhält durch Beschluss der Landesregierung des Landes Nordrhein-Westfalen die Bezeichnung "Stadt"
- 1. Januar 1966 : Die Stadt Espelkamp scheidet aus dem Amt Rahden aus und erhält eine selbstständige Verwaltung.
- Wann wurde das Amt Dielingen in Dielingen-Wehdem umbenannt? Die beiden waren vor 1858 zusammengelegt worden, das Amt hieß dann bis mind. 1908 Dielingen, 1950 habe ich eine Quelle mit dem neuen Namen. → Ist mir im Einzelnen auch unklar. Anscheinend ist die Fusion der Ämter nicht nur einmal eingegangen, bzw. gelöst worden. Es scheint da mehrere zu unterscheidende Perioden zu geben. Ich weiß nicht ob das zulässig ist, aber hier eine Analogie: Ich weiß aber vom Landkreis Herford, dass die Bindestrich-Ämter in Personalunion veraltet wurden, aber offiziell stets eigene Ämter blieben. Was das im Einzelnen heißt ist mir aber auch unklar. Es gab anscheinend nur einen Amtmann und daher wohl auch nur ein Verwaltung. Aber gab es auch nur eine Amtsbürgermeister? Weiß ich nicht
- Was zur Verwaltungsgeschichte noch fehlt ist die Eingliederung in das Land NRW und den RB Detmold → Steht in der Einleitung, mache ich aber nochmal deutlicher.
- nicht geklärte ist hier auch die Rolle von Karl von der Horst. Wieso war der lt. WP Artikel und den angegebenen [Quellen] bereits vor 1806 Landrat des Kreises Rahden?
--TUBS was? 16:15, 31. Mai 2008 (CEST)
- Die Entstehung von Eilhausen und das mysteriöse Schicksal von Eininghausen, Heddinghausen, Obermehnen und Stockhausen sind nun geklärt, ich hätte nur mal weiter im Buch suchen müssen... Grüße, -- Zef 12:02, 1. Jun. 2008 (CEST)
Anmerkung Ich meine gelesen zu haben (Quelle in Versionsgeschichte von mir), dass die Ämter Dielingen und Wehdem in den 1930er Jahren zusammengelegt wurden. Der Amtssitz war zwar Dielingen, aber dieses "Riesenamt" wurde in zwei s.g. Amtsbezirke unterteilt, nämlich Dielingen und Wehdem. (Die sind heut übrigens Gemeindebezirke, neben Levern der Riesengemeinde Stemwede. FalkOberdorf 05:06, 27. Jul. 2008 (CEST)
- In Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 18167-1967 sind die Gemeinden der alten Kirchspiele Dielingen und Wehdem 1558 unter Amt Dielingen geführt. In den Ergebnislisten der Volkszählung von 1871 ist es genauso. Ebenso bei territorial.de für das Jahr 1908. Erst 1945 ist das Amt Dielingen-Wehdem genannt. Die Zusammenlegung erfolgte diesen Quellen zufolge bereits vor 1858 und die Umbenennung zwischen 1908 und 1945. Das mit den Amtsbezirken kann ich nicht bestätigen, kann aber gut sein, dazu habe ich keine Quellen. Grüße, -- Zef 14:54, 27. Jul. 2008 (CEST)
Layout
Also bei mir sieht das so aus:
http://www.bilder-hochladen.tv/pic/q63pT5Sf/
Das kann's ja nun wirklich nicht sein. Geht's nicht mit etwas weniger Bildern, die dann auch keine Probleme verursachen?
--AndreasPraefcke 23:17, 28. Dez. 2010 (CET)
Artikelzustand
An dem Artikel ist einiges mehr als nur die „Heimathymne“ vollkommen entbehrlich. Insb. die völlige Überfrachtung mit Grafiken ist ein Gräuel!
- Wo ist der Erkenntnismehrgewinn zwischen der Grafik mit der BUZ "Naturräume und Topographie" und "Topographie"?
- Was bringt mir die Darstellung der Einwohnerdichte mit einem 6-zeiligen Disclaimer und Angaben, die ich auf der Grafik überhaupt nicht zuordnen kann?
- Wieso brauche ich drei Grafiken "Lage des Kreises im Regierungsbezirk..." und letztendlich zu erkennen, dass es keine Veränderung des Gebietszuschnitts gegeben hat?
- Welchen Vorteil bietet es mir über letzendlich 8 (!) Grafiken im thumb-Format hinweg Ein-/ Um-/ Ausgliederungen dargestellt zu bekommen?
- Ganz nebenbei: Ist es wirklich erwähnenswert, dass auch Einwohner des Kreises LK ihre Fahrzeuge nicht nur über die Kreisgrenzen hinweg, sondern sogar ins Ausland bewegten? Das ist der Normalfall! Und damit für nicht relevant.
- Weitere 7 Grafiken erklären mir dann Alternativentwürfe zur Kreisreform? Völlig überfrachtet!
- Nochmal drei Grafiken vergleichen dann den Altkreis mit dem heutigen Kreis? Und - endlich - sehe ich dann auch eine Darstellung der Kommunen des Altkreises, die ich ober schon gebraucht hätte, um die Einwohnerdichte zu verstehen. Dies dummerweise dann aber mit einer falschen BUZ, denn der Altkreis gliedert sich magels Existenz ab 1973 nicht mehr!
- Die aufgestellte Behauptung im Abschnitt "KfZ-Kennzeichen" (der besser "Trivia" o.ä. hieße), es handle sich bei allen MI-LK-Kennzeichen um kostenpflichtige Wunschkennzeichen ist WP:TF
Fazit: Der Artikel gehört deutlichst eingedampft und auf nachvollziehbare Fakten in lesbarer Form reduziert. --Hagar66 13:06, 13. Jan. 2011 (CET)
- Kommentar dazu:
- zu 1. Zunächst steht es Jedem frei in Wikipedia zu ändern!!!
- zu 2. Topografie beschreibt die Höhenschichtung, Naturräume bezeichnen die verschiedenen Landschaften (Lößland, usw.). Aber in der Tat sind die Untertitel falsch gesetzt. Wird geändert.
- zu 3. Die Karte der Einwohnerdichte soll zeigen, dass der Kreis im Süden dicher besiedelt ist als im Norden. Die einzelnen Stadtteile sind lediglich die Rastergrundlage. Die Karte erhebt nicht den Anspruch zu zeigen, welche genaue Einwohnerdichte dieser oder jener Stadtteil besitzt.
- zu 4. Es gabe Gebietsänderungen, wie im text aus ausgeführt: In der 1. Karte z.B. gehört das Amt Hüllhorst noch nicht zum Kreis Lübbecke. Karte 2 und 3 zeigen, dass der ehemalige Reg.Bez. Minden sich vom späteren Reg.Bez. Detmold (mit Lippe) unterscheidet.
- zu 5. Die von TUBS gesetzten Karten der Änderumgen der Verwaltungsgliederung sind hervorragend geeigent, die jeweiliegn Umgliederungen anschaulichn zu machen. Die jeweiligen Änderungen sind farblich hervorgehoben und werden im Text erläutert.
- zu 6. Das Bild mit dem Auto zeigt, belegt das Kfz-Kennzeichen "LK", mehr nicht.
- zu 7. Die Vorgänge im Zuge der Kreisreform halt ich für relevant. Zudem sind sie belegt.
- zu 8. Nicht der Kreis Lübbecke, aber der Altkreis Lübbecke existiert als Begriff nach wie vor, wie ausführlichst im Text erläutert und belegt.
- zu 8. dacor, TF
- zu 9., wenn Du meinst, der Artikel gehöre eingedampft, dann dampfe mal los. Jeder User ist eingeladen, bei Wiki kontruktiv mitzuwirken.-- Flk-Brdrf 00:16, 8. Feb. 2011 (CET)
Neue Quellen, einige Ergänzungen
- Für die Zeit zwischen 1816 und 1832 beim Kreis Rahden die Gliederung in Verwaltungsbezirke eingebaut, gemäß
- Statistisch-Topographische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Minden von 1821, online unter http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/hd/content/pageview/2523605
- Für die Zeit zwischen 1832 und 1843 beim Kreis Lübbecke die Gliederung in Verwaltungsbezirke eingebaut, gemäß
- Westfalenlexikon 1832-1835
- einige weitere Daten, u.a. zu den Ämtern und Gutsbezirken präzisiert und belegt, hauptsächlich gemäß
- Leesch, Verwaltung in Westfalen 1815–1945 --Definitiv (Diskussion) 14:47, 17. Apr. 2014 (CEST)
Sieben für den regionalen Tourismus
Dieser Abschnitt gehört in den Kreis Minden-Lübbecke, da der Kreis Lübbecke nicht mehr existiert. Bei der Verlagerung bitte beachten, dass keine Bewertungemn durch WP-Autoren vorgenommen werden. --Dioskorides (Diskussion) 20:55, 25. Sep. 2020 (CEST)
- Mach mal, ich bin dafür. --Sotel (Diskussion) 16:11, 21. Nov. 2021 (CET)