Diskussion:Kriegswirtschaft Deutschland (1939-1945)
Begriff "Kriegswirtschaft"
Ich kann ehrlich gesagt nichts mit dem Begriff anfangen, außerdem finde ich den Artikel zu einseitig. --Dkoelle 11:00, 16. Sep 2004 (CEST)
Spassvogel, ich bin ja noch dabei ihn zu bearbeiten. Der Titel soll ja auch "Deutsche Kriegswirtschaft" heissen. Iregendwie finde ich keine Möglichkeit, den Titel des Artikels zu ändern. Ich gebe dir Recht, dass "Kriegswirtschaft" allgemeiner klingt, als der Artikel gemeint ist. Er soll ja nur einen kurzen Überblick über die Rüstung in Deutschland während des 2. WK geben.
- Du mußt am Ende einfach auf "verschieben" klicken. --Dkoelle 11:53, 16. Sep 2004 (CEST)
- Danke, habs gefunden. Ich denke so isses eindeutiger.
Die Fianzierungsmethoden sollten stärker hervorgehoben werden. Wie war es möglich so stark aufzurüsten und mit den vier großen Feindmächten Schritt zu halten? Salomonschatzberg 17:22, 16. Sep 2004 (CEST)
- Ein berechtigter Einwand. Ich denke aber, dass man da einen enorm großen Komplex berührt und einen gesonderten Artikel schreiben müsste. Die Problematik der Finanzierung und der Beginn der Aufrüstung fällt ja in die Zeit von 1936-1939 und wurde mit Absicht hier nicht berücksichtigt. Hier sollte es ganz fokussiert um die Wirtschaft während des Krieges gehen.
Du hast den Link für Maschinengewehr von Richard Gatling zu Hiram Maxim geändert. Die Maschinengewehre von Maxim sind in der Folge wirklich von weit größerer Bedeutung gewesen, als die von Gatling, allerdings stammt von ihm nunmal das erste Patent. Im Englischen ist heute noch der Begriff Gatling gun sehr gebräuchlich. --Hrothgar 14:26, 18. Sep 2004
- Das Gatling-Gewehr wird in der Fachliteratur nicht als Maschinengewehr eingestuft, da es kein Selbstlader war. --Dylac 14:29, 18. Sep 2004 (CEST)
Bild+wikilinks
Hallo Hrothgar, erstmal ein großes Lob. Du scheinst dir sehr große Mühe mit dem Artikel zu geben. Dennoch hätte ich noch zwei Vorschläge:
- 1-2 Bilder. Ich weiß, dass das sehr schwer ist ordentliche Bilder zu diesem Thema zu finden. Aber such einfach mal im Internet oder in deiner städtischen Bibliothek. Sollte der Fotograf schon verstorben sein (was ich sehr vermute), könntest du sie (glaub ich) reinsetzen, da die Schutzdauer abgelaufen ist.
Beim Urheberrecht müsste der Autor/Komponist/Fotograf seit mindestens 75 Jahren tot sein. Von daher sehe ich kaum Chancen. Wenn jemand öffentliche Bilderdatenbanken kennt, deren Werke man verwenden darf, würde ich mich natürlich freuen.
- Ein paar Wikilinks mehr wären nicht schlecht. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das darf, sonst hätte ich das schon selber gemacht.
Der Sinn eines Wikis ist nicht nur, dass du es darfst, sondern, dass du es vor allem tust. Auch (und gerade bei mir :-) ) Rechtschreibfehler können/müssen/sollen ausgebessert werden. Gleiches gilt für schlecht formulierte Sätze etc.
Viel Spaß noch bei der Wikipedia und beim Schreibwettbewerb wünscht dir Jcornelius 22:37, 11. Okt 2004 (CEST).
Begriff "Rüstungswunder"
Hier wird lediglich beschrieben, wie sich die Produktion von 42 an bis 44 dramtisch steigerte. Es wird leider nicht gesagt - und das ist doch das Interessante daran - wie es zu so einer Steigerung kommen konnte. Begriffe wie Rationalisierung (Rohstoffpunktekonten, eher reparieren als neubauen etc.), Geldabschöpfung und leise Kreditschöpfung müßten hier her. Salomonschatzberg 10:01, 14. Okt 2004 (CEST)
- Das ist sicherlich eine der spannesten Phasen (kriegswirtschaftlich betrachtet) überhaupt. Die Gründe für das so genannte Rüstungswunder sind jedoch so komplex, dass sie ohne weiteres einen eigenen Artikel rechtfertigen würden. Im Moment kann ich aber einfach noch nicht abschätzen, ob ich dazu kommen werde. Es dürfte aber genug Historiker geben, die ebenfalls dieses Themengebiet beackern.
Diskussion im Schreibwettbewerb
Mein zweiter Artikel hier in der Wikipeadia, bin mal auf Feedback gespannt. --Hrothgar 12:17, 16. September 2004 (CEST)
Schade, dass ich nichts Substanzielles vorbringen kann, aber manchmal können Meinungen von Außenstehenden ja helfen: Mein Eindruck ist, dass es sich primär um die Wirtschaftsorganisation dreht. Als Nicht-Insider würde mich z.B. die Frage interessieren, in welchem Maße die Rohstoffreserven oder andere "Beute" aus den eroberten Ländern zu dem Anstieg der Rüstungsproduktion beitrugen und so ggf. die Kriegsfortsetzung ermöglichten. Dass einige Ziele nicht erreicht wurden, z.B. das Kaspische/Kaukasische Erdöl, ist bekannt. Aber es gab andere kriegswirtschaftswichtige Faktoren, etwa die Zwangsarbeiter.
Allerdings ein komplexes Problem; Gruß --Bin Konsum 16:52, 6. Okt 2004 (CEST)
Diskussion aus dem Review
Ein recht guter Artikel aus dem Schreibwettbewerb. -- Dishayloo [ +] 10:00, 6. Nov 2004 (CET)
- Mir sind mal 2 Punkte aufgefallen: Der Artikel ist schlecht untergliedert und fast nicht aufgelockert, also sehr schlecht zu lesen. Ein weiterer Punkt ist der Beginn der Kriegswirtschaft. Ich bin dafür den Artikel, auch dem Namen nach ab 1936, dem Beginn des Vierjahresplanes, laufen zu lassen--G 14:12, 6. Nov 2004 (CET)
Wieso ab 1936? Nur wegen des 2. Vierjahresplans? Das ist ist aber keine Erklärung. DEr 2. Vierjahresplan sollte die deutsche Binnenwirtschaft stärken und das Deutsche Reich autark machen, aufgrund der schlechten erfahrungen der letzten Jahrzehnte. Das hat mit Kriegswirtschaft wenig zu tun. Salomonschatzberg 09:13, 25. Nov 2004 (CET)
- Ganz im Gegenteil, das hat mit Kriegswirtschaft ALLES zu tun. Nur wenn ich mich auf einen Krieg vorbereite brauche ich weitestgehende Autarkie. Wenn ich mit meinen Nachbarn friedlich koexistiere, kann ich auch Handel treiben. Durch die Autarkiebestrebungen wurde unglaublich viel Kapital verbrannt. Deutsche Eisenerze, synthetischer Kautschuk oder künstliches Benzin sind zwar technologische Meisterleistungen, komerziell betrachtet aber der reinste Wahnsinn. Das alles hat nur im Zusammenhang mit Kriegsvorbereitungen, die sie dann ja auch waren, Sinn gemacht.
Zwangsarbeiter
Der Begriff und die Bedeutung der Zwangsarbeiter sollten auch in der Zusammenfassung noch einmal auftauchen. --Coni 12:30, 5. Mär 2006 (CET)
Das stimmt, es werden, glaube ich, auch keine Zahlen zum "Fremd"- und Zwangsarbeitereinsatz genannt. Doch noch etwas anderes: "Auch seine Außenpolitik, die extrem aggressiv war, schien zu bestätigen, dass sich Deutschland stark fühlte und im Moment nicht zu schlagen war. " Das stimmt nur teilweise. Zumindest rhetorisch gab sich Hitler lange Zeit geradezu als "Friedensengel" - vgl. z.B. auch die Außenpolitik gegenüber Polen zw. 1934 und 1936/37. Das war natürlich reine Propaganda und Täuschungsmanöver, auch Bewusstsein von der vor 1938/39 noch immer vergleichsweise schwachen (militärischen u.a.) Macht des Dritten Reiches. In diesem Licht gesehen, kann die inkonsequente Aufrüstungspolitik NS-Deutschlands vielleicht auch als Teil einer beschwichtigenden Taktik gegenüber dem beunruhigten Ausland gesehen werden? -- SK 22:54, 23. Mär 2006 (CET)