Diskussion:Kulturmassnahmen
Relevanz
Hallo, der mutige Autor (welcher der Gruppe übrigens definitiv nicht angehört!) erklärt sich folgendermaßen:
Die Relevanz der Gruppe „Kulturmassnahmen“ zeigt sich für mich durch mehrere Punkte: 1) Die Gruppe existiert kontinuierlich seit 1997 und hat immer neue Aktionen durchgeführt;
2) ihre Arbeit ist in der Presse umfangreich gewürdigt bzw. rezensiert worden. Nur für die „Show des Scheiterns“ weist die Gruppe auf ihrer Homepage 21 Presseartikel danach, darunter Blätter wie Berliner Zeitung, Tagesspiegel, faz, Hamburger Abendblatt oder Psychologie heute;
3) die Veranstaltungen fanden z. T. an äußerst renommierten Orten statt wie Hamburger Kampnagelfabrik, Neue Nationalgalerie Berlin oder Neues Haus der Münchner Kammerspiele;
4) die Arbeit der Gruppe wurde durch staatliche Institutionen gefördert, z. B. durch den Hauptstadtkulturfonds, das Kulturamt Friedrichshain-Kreuzberg, die Münchner Kammerspiele oder das Maxim-Gorki-Theater, Berlin.
5) Nicht zuletzt ist einer der Hauptiniatoren, Sebastian Orlac, ein anerkannter Regisseur und Autor (Verlag Klett-Cotta).
Ich gebe zu, dass die Bezeichnung „Künstlergruppe“ schwierig bleibt, weil keiner der Initiatoren Bildender Künstler im engeren Sinne ist. Leider gibt es für das, was die KM tun, einfach keine „Schublade“ – Konzeptkunst scheint mir noch am ehesten zu passen. Wichtig sind sie vor allem deshalb, finde ich, weil sie in ihrer Arbeit eine bestimmte Zeitstimmung und Zeitatmosphäre in origineller, eigenständiger Weise reflektieren und künstlerisch umsetzen.
(ohne Signatur)
- Kommt überhaupt einer der drei aus Berlin? Scheint mir nicht so. -- Snlr 13:33, 20. Okt. 2009 (CEST)
Nie gehört von der Gruppe. Wenn ihre Arbeit "in der Presse umfangreich gewürdigt bzw. rezensiert" wurde, warum wird dann in dem Artikel nicht darauf verwiesen? --Berlinstudentin (Diskussion) 21:17, 25. Mai 2012 (CEST)