Diskussion:Kyro Ponte
Kürzungen aufgrund fehlender Belege
Ich habe den Artikel aufgrund fehlender Belege massiv zusammengekürzt. Viele Informationen wurden 1:1 aus Selbstauskünften von Ponte übernommen, was im Sinne der deWP keine geeigneten Belege sind. Mich beschleicht außerdem das Gefühl, dass es sich um eine Übersetzung des griechigen Artikels handelt, welcher nach Durchlauf von Google Translate erstaunlich ähnlich aussieht.
Der Vollständigkeit halber erhalte ich hier den Text, wie er vor meiner Überarbeitung aussah:
- Kyro Ponte (eigentlich Kyriakos Sidiropoulos) wurde 1972 in Esslingen am Neckar geboren. Er kehrte mit seinen Eltern 1980 nach Griechenland zurück, wo er in Thessalonikis Stadtviertel Ilioupoli aufwuchs und die örtlichen Schulen besuchte. Bereits in seiner Schulzeit schrieb Ponte seine ersten Kurzgeschichten und Gedichte und wurde 1987 als Schüler vom griechischen Schriftstellerverband von Thessaloniki für seine Gedichte ausgezeichnet.
- Nach seinem Abitur in Thessaloniki zog Kyro Ponte nach Freiburg im Breisgau und begann 1991 ein Studium der Biologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, später studierte er Linguistik und Philosophie.
- Sein einjähriger Aufenthalt im Goethe-Institut Rothenburg ob der Tauber war für ihn ein Schlüsselerlebnis. In dieser Zeit bereiste er mehrere europäische Städte und hielt sich in einer befreundeten japanischen Familie in Osaka auf. In Japan besuchte er die wichtigsten Kultstätten des Landes in den Städten Kyōto (u. a. Rokuon-ji, Kiyomizu-dera, Heian-jingū), Nara (u. a. Tōdai-ji, Kōfuku-ji), Yokohama und Tokio.↵Nach dieser Reise interessierte er sich lebhafter für die japanische Kultur, insbesondere Literatur, Geschichte und Religion des Landes. Er übersetzte mehrere Kurzgeschichten von Oe Kenzaburo und Jun'ichirō Tanizaki ins Griechische.
- Nach Abschluss seiner Studien nahm Kyro Ponte ein neurowissenschaftliches Promotionsstudium an der Graduate school of neural and behavioural sciences (Max Planck Research School) in Tübingen auf, das er mit „magna cum laude“ abschloss. In Tübingen war Ponte Mitgründer des Literaturportals Inlitera, aus dem 2007 die Anthologie „Netzwerke“ hervorging, sowie eine Reihe von Interviews mit Autoren (u. a. mit Petros Markaris, Herbert Rosendorfer, Yōko Tawada und Vassilis Vassilikos). Er beschäftigt sich mit der Erforschung von Sprache und Gedächtnis und deren Funktionsstörungen Themengebiete, die er auch literarisch ausarbeitet. Neben den neurowissenschaftlichen Veröffentlichungen verfasste er eine Reihe literarischer Texte. Seit 2010 ist er Mitglied der Gesellschaft Griechischer AutorInnen in Deutschland. Ponte ist verheiratet und lebt und arbeitet in Stuttgart.
Die von mit hinzugefügten Quellen sind ebenfalls von mittelmäßiger Qualität, mehr ließ sich im Rahmen einer halbstündigen Recherche jedoch nicht finden. Die Relevanz als Autor dürfte unstrittig sein, aber bessere Belege wären hier definitiv wünschenswert. --MarcoMA8 (Diskussion) 18:23, 26. Sep. 2020 (CEST)