Diskussion:La Buse

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Zur Sache mit dem Grab sagt mein Polyglott Reiseführer, das er vermutlich gar kein Grab bekam und der Platz auf dem Friedhof in St.Paul somit leer ist. Ich denke diesem Umstand sollte man im Text Rechnung tragen. 89.49.114.235 15:41, 25. Aug. 2007 (CEST)

Deutschsprachiger historischer Roman über La Buse (Olivier Le Vasseur)

Die Gefangene von Ste-Marie – Comtesse Catherine de Chenonceau

Im Zentrum des historischen Romans 'Die Gefangene von Ste-Marie' steht Katharina, die vom Piraten La Buse entführte Tochter eines Maharadschas. Gefangen unter Wilden kämpft sie im Indischen Ozean auf einer Insel um ihr Überleben. Immer, wenn die zur selbstbewussten Frau herangewachsene Göre glaubt, das Schlimmste überstanden zu haben, trifft sie der nächste Schicksalsschlag. Sie leidet am Fieber, wird verraten und vergewaltigt, fällt den Intrigen zwischen den Piraten zum Opfer und lässt alle körperliche Gewalt emotionslos über sich ergehen. Bis sie sich nach Jahren zum entscheidenden Gegenschlag aufrappelt.

"Die Gefangene von Ste-Marie" spielt zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. Sie macht Mut und zeigt, dass ungebrochener Durchhaltewillen letztendlich zum Ziel führt. Für Katharina ist es eine Reise zu sich selbst und aller Tragik zum Trotz eine Reise in die Freiheit.

Copyright © 2010 Comtesse Catherine de Chenonceau Herstellung und Verlag: Books on Demand, GmbH, Norderstedt ISBN: 978-3-839-16589-8 http://www.bod.de/index.php?id=296&bod_nr=&objk_id=367381 (nicht signierter Beitrag von Cantonadi (Diskussion | Beiträge) 22:15, 1. Jul 2010 (CEST))

Geschichte

Levasseur wurde in Calais, während des neunjährigen Krieges (Pfälzischer Erbfolgekrieg, 1688-1697), in einer Bourgeoisie Familie geboren. Bevor er Marineoffizier wurde, bekam er eine exzellente Ausbildung. Während des Spanischen Erbfolgekrieges(1701-1714), besorgte er sich einen Kaperbrief von König Louis XIV und wurde ein Freibeuter der französischen Krone. Als der Krieg verstarb, bekam er den Befehl, mit seinem Schiff nach Hause zu fahren, doch er schloss sich der Piratentruppe von Benjamin Homigold an(1716). Nach einem Jahr in Diensten Homigolds, entschloss sich Levasseur sein Glück an der West Küste Afrikas zu suchen. Im Jahr 1719 arbeitete er eine Zeit lang mit Howell Davis und Thomas Cocklyn. Im Jahr 1720 attackierten sie die Hafenstadt Ouidah, an der Küste Benins. Diese Stadt wurde total zerstört. Später in diesem Jahr, wurden sie Schiffbrüchige in den Mozambique Channel und strandeten auf der Insel Anjouan. Levasseure‘s krankes Auge erblindete gänzlich, und ab diesem Zeitpunkt benötigte er eine Augenklappe. Ab 1721 plünderte er mehrere Inseln an der Madagaskar Küste, zusammen mit den Piraten John Taylor und Edwards England. Später dann plünderten sie die lakshadweepan an der indischen Küste und gewannen so über £75.000. Levasseur und Taylor waren womöglich von den Englischen Sitten gelangweilt, denn sie setzten Edwards England auf der Insel Mauritius aus. Danach planten sie eine der größten Heldentaten der Piratengeschichte voraus, und zwar die Kaperung von der portugiesischen Galeone Nossa Senhora. Diese Galeone wurde in dem Roman‘‘ Die Schatzinsel‘‘ von Robert Louis Stevenson übernommen. Der Charakter von Levasseur wurde zum Charakter von Long John Silver gespelt. Am 7.Juli um 5:00 Uhr wurde Levasseur wegen Piraterie gehängt. Es gibt Geschichten, die besagen, dass Levasseur einige Zeit in der Karibik verbracht hatte, also hatte er auch dort Plünderungen durchgeführt. Was wir jetzt auf jeden Fall wissen, ist, dass Peter Blood Levasseure’s Lunge nicht durchbohrt haben kann, aber damit wollte Sabatini Peter Blood nur noch mehr zum Helden machen. (nicht signierter Beitrag von 81.62.94.231 (Diskussion) 14:27, 15. Jun. 2011 (CEST))

Zum Roman:

Zum Roman kann ich nur sagen: eine Maharatscha-Tochter, mit "christlichem" Vornamen??? na, das scheint mir wohl ein Witzgeschichte zu sein. OK, Eigenverlag ich habe es gesehen. Ich wünsche trotzdem viel Glück beim Verkauf - wäre aber dankbar, wenn das "historisch" bei dem "Roman" weggelassen werden könnte.

Kryptogramm Kryptogramm-Deutungen hin- oder her - die Wahrheit werden wir wahrscheinlich sowieso alle nie erfahren - und wird nach so langer Zeit aus mangelnden schriftlichen Quellen auch kaum mehr feststellen lassen. Das liegt ja jetzt irgendwo im Nationalarchiv, und verstaubt dort vor sich hin. Ohne Untersuchung mit modernen Methoden wird die Gerüchteküche wohl weiterbrodeln. Ich finde das gar nicht mal so schlimmm.

Grüsse vom Tonton User:Tonton Bernardo (13:26, 30. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Guten Tag.

Sicher, mein Kollege, haben sie meinen Text durchgehend gelesen und examiniert. Leider muss ich hierbei feststellen, dass eine Destination in diesem ausgeblieben ist. Ich werde sie also nachholen. Unsere Geschichte ist Kulturerbe; sie ist uns allen gleichermaßen zuteil da wir aus ihr über den Weg vor uns lernen können. Was passiert ist wird sich wiederholen; nur dass wir diesmal die Chance haben, es zu vermeiden. Es geht nicht um Selbstbereicherung, nicht um unermäßliche Goldschätze, die die Entzifferung des Kryptogrammes versprechen könnte. Es ist die Botschaft die uns als Erben hinterlassen wurde. Und wie du schon sagtest, wird es irgendwo in einem Archiv verstauben. Darum ist es gerade wichtig, ein so geheimnissvolles Manuskript nicht zu vergessen, nur da wir möglicherweise nichts herausfinden könnten.

Es ist nicht willkürlich. Das merkte ich bei er Entzifferung des ersten Buchstaben und ich spüre es auch jetzt. Alles deckt sich langsam auf. Und es ist keine Zeitverschwendung solange es mein Interesse dermaßen erregt. Es ist die Wahrheit, die ich zu entschlüsseln suche, nicht die Kryptotabula. Und wenn es nicht gelingt, dann kann ich sagen: die Wahrheit ist, dass es keine hat.

Vielen Dank für deine Aufmerksamkeit, -- Sir Francis Verney (Diskussion) 20:52, 10. Mai 2012 (CEST).



Sklavenfriedhof

Zum Polyglott: na, von wem schreiben die wohl ab?? Geschichtlich sind sie jedenfalls eher 'wage'.

Zum Friedhof - dieser wurde wirklich erst nach dem Tode von La Buse errichtet. Vor ein paar Jahren (wenn ich mich richtig erinnere, war das so 20010), es war beim Zyklon Gamède gab es hier mal sehr starken Wellengang, und auf der Höhe vom Friedhof wurde ein Teil des Strandes abgetragen, und dort wurden weitere Skelette gefunden.

Diese wurden von Wissenschaftlern untersucht - und wahrscheinlich stammen sie aus einer früheren Zeit. Das war aber ein bisschen versetzt - also nicht genau auf der Lage des heutigen Friedhofes.

Aber es ist davon auszugehen, dass bereits vor dem Tode von La Buse diese Ecke als Friedhof genutzt wurde.

Bei den ausgespülten Skeletten handelte es sich übrigens um Afrikaner - wahrscheinlich war dort ein Sklavenfriedhof. Unehrenhaft verstorbene (wie Exekutierte) wurden normalerweise auch nicht auf den "normalen" Friedhöfen bestattet. Gut möglich, dass er damals auf dem "Sklavenfriedhof" beerdigt wurde, welcher dann wesentlich später erst umgestaltet wurde.

PS, ich habe den Link wiedergefunden (mit Foto): Zinfos974 - Decouverte de squelettes d'esclaves a Saint Paul

Das lief damals aber auch bei uns in den TV Nachrichten, etc. ....

Man sieht unten auf den Fotos auch die (heutige) Mauer vom Friedhof. Das Grab vom 'la Buse' liegt ca. 50 m hinter der Mauer.

Im Artikel auch erwähnt: "On pense donc qu’il devait même exister depuis début 1800." (= auf Deutsch: man vermutet, dass der Friedhof schon vor 1800 bestand.) -- Tonton Bernardo (Diskussion) 20:38, 17. Mai 2012 (CEST)

- Guten Tag.

Sie wohnen etwa auf den Seyvhellen. Wenn ja, dann sicher auf Réunion. Beschäftigen sie sich viel mit Geschichte, oder wollen sie den Leuten einfach nur Tipps geben? -- Sir Francis Verney (Diskussion) 11:49, 19. Mai 2012 (CEST).

Und seid wann gehört La Reunion zu den Seychellen?? (La Buse 14.05.2014) (nicht signierter Beitrag von 88.116.16.10 (Diskussion) 12:54, 14. Mai 2014 (CEST))