Diskussion:La Niña

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ist dieser Artikel nicht eher ein Fall für das Wiktionary? --Mounir 12:49, 23. Mai 2005 (CEST)

Hmm, hast Recht. Sorry bin relativ neu hier und kenn mich noch nicht allzusehr aus. Besteht denn auch die Möglichkeit, wenn man über Wikipedia sucht auf das Wictionary zuzugreifen?

mfg stein

"Das Wiktionary ist

  1. kein Lexikon im Sinne einer Enzyklopädie"

Gehört das nicht eher unter Enzyklopädie-Eintrag? Und wenn du nur meinst, weil er noch relativ kurz ist ... ich hab ihn heute hier reingetan und alle Artikel fangen mal kurz an. Es gibt noch viel kürzere =D Und @stein: Unterschreiben tust du hier mit -- und dann vier Tilden (ist das die Mehrzahl?): --~~~~ --LivingShadow 16:51, 27. Jun 2005 (CEST)

Im Zweifelsfall immer knallhart aus der englischen WP kopieren. --Saperaud  18:05, 27. Jun 2005 (CEST)
Noch was, bei der Walker-Zirkulation sollte man mit der Treibhauspeitsche aufpassen, zumindest vom Monsun weiß ich das es hier sehr langskalige Rhytmen gibt (die abnehmde Kopplung zwischen Monsun und ENSO kann daher nicht oder zumindest nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit an die globale Erwärmung geknüpft sein). --Saperaud  18:20, 27. Jun 2005 (CEST)
Kopieren nehm ich jetzt mal wörtlich. Oder? Ich werd die Zeichnung einfach ergänzen. Und vielleicht auch noch deutsch machen.
Wegen dem Treibhauseffekt. Könntest du das bitte noch so reinflicken, wie es du willst? Ich weiss nicht sehr viel darüber, und du anscheinend mehr :D. --LivingShadow 11:52, 28. Jun 2005 (CEST)
Mal sehen, vielleicht Ende diesen Monats. --Saperaud  2. Jul 2005 10:20 (CEST)

Einfluss des Klimawandels

"Auffallend ist, dass die Anzahl der La-Niña-Ereignisse zwischen 1970 und ca. 1995 abgenommen und die El-Niño-Ereignisse zugenommen haben. Es kam daher die Vermutung auf, dass der anthropogene Treibhauseffekt hierfür verantwortlich sei, bewiesen werden konnte das jedoch nicht, zumal sich seit Ende der 1990er Jahre der Trend deutlich umgekehrt hat und der langjährige Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts wieder erreicht ist (Quelle: SOI-Archiv des Australischen Bureau of Meteorology)." Sorry aber wenn ich sowas lese renn ich schreiend im Kreis, kann man das raus machen? Warum? Weil jeder der sich mit dem Thema beschäftigt hat hoffentlich schon mal etwas von el viejo und la vieja gehört hat und weiss: Diese Entwicklung ist ABSOLUT NATÜRLICH!!! ich will nicht leugnen, dass die Klimaerwärmung Einfluss auf das ENSO Phänomen hat aber so wie das hier da steht ist es schlicht falsch -- Christian b219 22:49, 28. Jan. 2009 (CET)

Also ich habs ma nach bestem Gewissen und aktuellem Wissenstand der Forschung berichtigt. Wenn ichs richtig verstanden habe isses so, dass die abgekühlte verstärkte atmosphärische Zirkulation, die dann über den Atlantik wandert zum Einen die Jetstreams verstärkt und zum Anderen dort den Temperaturunterschied zwischen hohen und niederen Luftschichten verstärkt. Quelle hierfür is das Buch "César N. Caviedes: El Niño: Klima macht Geschichte." is aber schon länger her, dass ich das gelesen hab, daher meine Gedächtnislücke. -- Christian b219 23:46, 28. Jan. 2009 (CET)

Eine gute Quelle, um den aktuellen Forschungsstand dazu zusammenzutragen, ist sicherlich der IPCC-Report. Nils Simon T/\LK? 11:52, 29. Jan. 2009 (CET)

Eigentlich hatte ich vor nach kurzem googeln über den IPCC Bericht herzufallen, aber was ich da gefunden habe ist eigentlich wissenschaftlich gesehen ziemlich in Ordnung, der IPCC Bericht ist ja inzwischen ein Politikum dem hunderte Forscher mit tausenden Meinungen ihren Stempel aufdrücken. Und das steht drinnen unter "Folgen des Klimawandels" oder so, deckt sich so ungefähr mit dem was eh schon geschrieben ist:

• Warme Episoden des El-Niño-Southern-Oscillation-(ENSO-)Phänomens (welches die regionalen Temperatur und Niederschlagsschwankungen in den meisten Gebieten der Tropen und Subtropen sowie in einigen Regionen der mittleren Breiten ständig beeinflusst) sind seit Mitte der 1970er-Jahre häufiger, anhaltender und mit grösserer Intensität aufgetreten als in den vorhergehenden 100 Jahren.

• Der Teil der globalen Landoberfläche, der schwerer Trockenheit oder schweren Überflutungen ausgesetzt war, hat im 20. Jahrhundert (1900-1995) in relativ geringem Ausmass zugenommen. In vielen Gebieten werden diese Änderungen von interdekadalen und multidekadalen Klimaschwankungen dominiert, wie z.B. der Verschiebung der ENSO in Richtung häufigerer warmer Ereignisse.

http://www.climate-change.ch/klima-wetter/klima/klima_IPCC.html

2 kleine Anmerkungen, 1. dass Klimaveränderungen gegenüber Klimaverteilungssystemen nicht die Auswirkungen haben die man bisher vermutet hat entspricht zwar meiner Meinung (seit dem Jahre 2005 ich hatte also jede Menge Zeit klüger zu werden), sondern wurde auch vor kurzem so in der Zeitschrift Nature so vermutet (genaue Ausgabe weiss ich nicht) und ich hab gerade gesehen, dass mein Vorgänger Saperaud auch der Meinung is. 2. ich habe in dem Artikel von einer Trägheit der Klimaverteilungssysteme gesprochen eben diese lässt mich vermuten, dass die Annahme der Mensch habe Einfluss auf diese, Blödsinn ist, wie ich darauf komme? nunja wir wissen dass ein Komponent von ENSO die Meeresströme also in gewisser Weise auch die THC und da setzt man als einmalige Oszillationszeit in etwa 100 Jahre an so wirkt eine Einflussnahme des Menschen nicht sehr realistisch. --Christian b219 03:54, 14. Feb. 2009 (CET)

nochma was ganz allgemeines ich spreche hier sehr oft von "Meinung/-en" weil es nunmal leider so ist dass wir darüber noch nicht so viel wissen, und in ein paar Jahren vll alles ganz anders sehen, weil wirs dann eben besser wissen, das ist der aktuelle Stand der Forschung

Beitrag von Christian b219 (Diskussion) (nachsigniert von --85.176.130.246 15:36, 20. Sep. 2010 (CEST))

Der ursprünglich weiter oben von Christian b219 kritisierte Teil des La-Niña-Artikels ist auch weiterhin Gegenstand des ANRs [1]. Der Satz über die “Vermutung, dass der anthropogene Treibhauseffekt hierfür verantwortlich sei” („Es kam daher die Vermutung auf, dass der anthropogene Treibhauseffekt hierfür verantwortlich sei, bewiesen werden konnte das jedoch nicht, zumal sich seit Ende der 1990er Jahre der Trend deutlich umgekehrt hat und der langjährige Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts wieder erreicht ist (Quelle: SOI-Archiv des Australischen Bureau of Meteorology).“) kann möglicherweise (zunächst) ganz gestrichen werden -- bis Hinweise auf die gegenwärtige Relevanz erbracht werden -- , „zumal sich seit Ende der 1990er Jahre der Trend deutlich umgekehrt hat“, sogar ganz deutlich umgekehrt hat; vergleiche auch die aktuelle Beobachtung von Klaus Wolter (Last update: 3 September 2010) zum Multivariate ENSO Index (MEI) [2]:
„In fact, the three-month drop [this year: Annotation Wikipedia-Edition] set a new all-time record for any time of year, beating a 2.33 sigma drop in 1998. [...] One has to go back to 1955 to find stronger La Niña conditions for this time of year in the MEI record, and back to September-October 1975 for lower MEI values at any time of year.“
Gibt es zur intendierten Streichnung (IPCC-?)Gegenargumente oder -stimmen? --85.176.130.246 15:36, 20. Sep. 2010 (CEST)

Uneindeutiger, evtl Fehlerhafter Abschnitt

"Die allgemein verstärkte aber nun abgekühlte atmosphärische Zirkulation ist die Ursache für Telekonnektionen, die den Atlantik betreffen, denn diese Luftmassen erreichen durch die Westwinddrift in den gemäßigten Breiten den Atlantik."

Ist die Zirkulation wirklich verstärkt? ich würde eher sagen abgeschwächt, zumindest im ostpazifischen Bereich. Das mit Telekonnektion könnte man evtl über einen gesteigerten Ozean Atmosphäre Temperaturunterschied erklären... aber da kenne ich mich in der Physik/Meteorologie zu wenig aus, um dies zu beurteilen.--Christian b219 16:50, 20. Sep. 2010 (CEST)

Veränderungen vom 06.01.2011

Die aktuellste Datenbank die ich finden konnte http://www.cpc.noaa.gov/products/analysis_monitoring/ensostuff/ensoyears.shtml legt nahe, dass es sich um ein La Nina Phänomen handelt, dass sich durchaus im Rahmen des üblichen Spektrums befindet.

Ich habe ebenfalls an den anderen Behauptungen (Dürre/Menge Niederschläge) meine Zweifel, zum Einen da durch statistische Spielereien solche Aussagen relativ einfach zustande kommen können, zum Anderen gehören solche pauschalen Aussagen überhaupt in Wikipedia? --Christian b219 00:59, 7. Jan. 2011 (CET)

Überflutete Fläche in Australien (Änderung 26.91.)

Zitat: "Die Rekordregenfälle Ende 2010 führten im nordostaustralischen Bundesstaat Queensland und im nördlichen New South Wales zu Überflutungen, deren Ausdehnung größer war als die Fläche von Deutschland und Frankreich zusammen – während im Südwesten Australiens eine extreme Dürre herrschte, wie sie noch nie beobachtet worden war."

Ehrlich gesagt, ist das vollkommener Blödsinn! Man hört/ließt zwar in etlichen Nachrichtensendungen, -magazinen und Zeitungen, dass die überschwemmte Fläche in Australien der Fläche von Frankreich und Deutschland zsuammengenommen entspräche - aber das stimmt nicht. Die tatsächlich überschwemmte Fläche beträgt grob geschätzt 35.000 km² - was der Hälfte Bayerns entspricht.

Die Fehlinformation kam meiner Meinung nach wahrscheinlich zustande, weil die Fläche der Bundestaaten Queensland und New South Wales zusammen größer ist als FR + DL, also die Fläche der zwei Bundesstaaten, die von den Überflutungen betroffen sind, JEDOCH NICHT die Fläche, die tatsächlich überschwemmt ist. --84.149.43.74 17:34, 26. Jan. 2011 (CET)