Diskussion:Lagerhaltung
Lagerkennzahlen
Es liegen den genannten Kennzahlen einige Vermutungen zugrunde, der eigene die ein Laie hier nicht erkennen kann. Könnten diese ergänzt werden? Weiter fehlt mir eine Zahle(oder heißt nur anders als gewohnt)
- Servicegrad Yotwen 06:27, 7. Aug 2006 (CEST)
- Wegen dem Servicegrad meinst und wahrscheinlich den Lieferbereitschaftsgrad? --Norbach 12:56, 20. Nov. 2006 (CET)
- Was haltet ihr davon die Lagerkennzahlen in einen einen eigenen Artikel auszugliedern. In diesen könnte man die beiden Artikel Lagerumschlagshäufigkeit und Lagerzins einarbeiten. --Norbach 12:56, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ja, Servicegrad ist eine Messgröße der Lieferbereitschaft, also die (erfüllten Anfragen*100/Anfragen (gesamt)). Das Problem mit deinem zweiten Vorschlag ist, dass die Lagerumschlagshäufigkeit eher im Bereich Liquidität eine Rolle spielt als in der Lagerverwaltung. Zumal ja die Mitarbeiter des Lagers so gut wie keinen Einfluss auf die Umschlagshäufigkeit haben (sieht man einmal von "Unfällen" ab). Daher denke ich, es wäre der falsche Weg. Yotwen 13:29, 20. Nov. 2006 (CET)
- Aber dass jetzt die Lagerumschlagshäufigkeit hier und auch im eigenen Artikel steht ist auch nicht ideal. Man hat immer die doppelte Wartung. Löschen wir sie hier raus? --Norbach 13:56, 20. Nov. 2006 (CET)
- Sorry - ich musste erst mal nachsehen. Ja, du hast recht. Es ist auch meiner Meinung nach besser, es hier entfallen zu lassen und auf den speziellen Artikel zu verweisen. Yotwen 14:41, 20. Nov. 2006 (CET)
- Auch die Lagerplatzzuordnung ist doppelt. Dafür gibt es die Lemmas Festplatzlagerung und Chaotische Lagerhaltung. Ich weiß noch nicht recht, ob ich hier nur die Kennzahl Lagerumschlagshäufigkeit rauswerfen soll, oder generell alle "Lager-Kennzahlen" in ein eigenes Lemma. Gibt's da irgendwo Richtlinien die nachvollziehbar und eindeutig sind? --Norbach 14:51, 20. Nov. 2006 (CET)
- "Tu was du willst, soll das Gesetz sein" (Aleister Crowley) - nein es gibt keine Kriterien. Erfahrungsgemäss werden diese Artikel von einer ganz bestimmten Art von Trollen gelesen: Fachleuten oder solchen, die sich dafür halten. Denen ist zuzumuten, ein wenig in der Wikipedia hin- und herzuhopsen. Bei Omas wäre das was anderes, aber die laufen schon weg, bevor man den Titel fertig gesprochen hat. Yotwen 23:57, 24. Nov. 2006 (CET)
- Auch die Lagerplatzzuordnung ist doppelt. Dafür gibt es die Lemmas Festplatzlagerung und Chaotische Lagerhaltung. Ich weiß noch nicht recht, ob ich hier nur die Kennzahl Lagerumschlagshäufigkeit rauswerfen soll, oder generell alle "Lager-Kennzahlen" in ein eigenes Lemma. Gibt's da irgendwo Richtlinien die nachvollziehbar und eindeutig sind? --Norbach 14:51, 20. Nov. 2006 (CET)
- Sorry - ich musste erst mal nachsehen. Ja, du hast recht. Es ist auch meiner Meinung nach besser, es hier entfallen zu lassen und auf den speziellen Artikel zu verweisen. Yotwen 14:41, 20. Nov. 2006 (CET)
- Aber dass jetzt die Lagerumschlagshäufigkeit hier und auch im eigenen Artikel steht ist auch nicht ideal. Man hat immer die doppelte Wartung. Löschen wir sie hier raus? --Norbach 13:56, 20. Nov. 2006 (CET)
- Ja, Servicegrad ist eine Messgröße der Lieferbereitschaft, also die (erfüllten Anfragen*100/Anfragen (gesamt)). Das Problem mit deinem zweiten Vorschlag ist, dass die Lagerumschlagshäufigkeit eher im Bereich Liquidität eine Rolle spielt als in der Lagerverwaltung. Zumal ja die Mitarbeiter des Lagers so gut wie keinen Einfluss auf die Umschlagshäufigkeit haben (sieht man einmal von "Unfällen" ab). Daher denke ich, es wäre der falsche Weg. Yotwen 13:29, 20. Nov. 2006 (CET)
Lagerkennzahlenberechnungsformeln falsch?
siehe hier: http://www.bwl-bote.de/20060531.htm
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Vorallem die Formel für den durchschnittlichen Lagerbestand = (MinBestand + MaxBestand ) /2 scheint mir grober Unfug zu sein. Man stelle sich vor an genau einem Tag im Jahr hat man 0 und an allen anderen Tagen 2. Dann ist der durchschnittliche Bestand sicherlich nicht 1. (nicht signierter Beitrag von 62.153.88.18 (Diskussion) 16:40, 30. Nov. 2007)
- Äh, aber nur, wenn du die vorige Definition des Maximalbestands und des Mindestbestands ignorierst. Ich würde mich auch wohler fühlen, wenn da "(Anfangsbestand + Endbestand)/2" stehen würde (bzw. (Anfangsbestand + 1.Monat + ... + Endbestand)/(Monate+1)*) weil das die betriebswirtschaftlich häufigste Art ist, das Lager zu messen. Andererseits ist auch diese Rechnung grob vereinfachender Unfug. Vergleichbar wäre es, wenn man die A3 übers Frankfurter Kreuz über einen ganzen Monat beobachtet und dann die Anzahl der Fahrzeuge, die in dieser Zeit über das Kreuz gerollt sind als Massgrösse verwenden würde, ob es Staus gibt. Aber für Betriebswirte (so einer bin ich halt) ist die völlig ausreichend. Yotwen 18:00, 30. Nov. 2007 (CET)
(Anfangsbestand + Endbestand) / 2 ist ähnlich grober Unfug. Man stelle sich vor man hat am Anfang 0 und am Ende 0, dann ist der durchschnittliche Lagerbestand über das Jahr gesehen sicherlich nicht zwangsweise ebenfalls 0. Mit der Formel (Anfangsbestand + 1.Monat + ... + Endbestand)/(Monate+1)*) kann ich mich als Diplom-Kaufmann (so einer bin ich halt) ebenfalls anfreunden. Diese Möglichkeit steht ja auch da. Man kann sich ja auf Monatsbasis, Wochenbasis oder nach belieben auf Tagesbasis festlegen.
Aber kann bitte jemand die Verdummung rausnehmen? (nicht signierter Beitrag von 62.153.88.18 (Diskussion) 09:39, 13. Dez. 2007)
- Also, wenn du Wikipedia spielen möchtest, dann unterschreibe deine Beiträge in der Diskussion mit vier Tilden ~~~~. Dann muss ich nicht immer mühselig aussortieren, aus welcher Ecke der letzte Zuruf kam.
- Du hast mit deiner Beobachtung recht. Die Formel gibt einen sehr unvollständigen Eindruck des tatsächlichen Lagerbestands. Es ist aber andererseits die mit Abstand häufigste Kennzahl für die Beobachtung von Lagerbeständen. Die Theorie dahinter besagt, dass Unternehmen ihr Geschäft rund ums Jahr in etwa gleich betreiben. Um sicherzugehen, dass die Zahl noch <ironie> besser </ironie> wird rechnet der Feld-Wald-und-Wiesen-Betriebswirt nicht nur (Anfangsbestand + Endbestand)/2, sondern (Anfangsbestand + 12 Endbestände)/13 (also die rechnerischen Bestände zu Monatsende). Dieser Umstand wird ja von den meisten Lagerverantwortlichen reichlich ausgenutzt, um ihre Kennzahlen zu schönen. Genau aus diesem Grund ist es ja so wichtig, die Formel hier vorzustellen und - in angemessenem Umfang - die Stärken und Schwächen darzustellen. Damit können die meisten Controller leben, mit "grober Unfug" nicht (noch nicht einmal, wenn du Recht hast). Yotwen 10:13, 14. Dez. 2007 (CET)
OK, ich bin ja bereit zu lernen! ABER, das erwarte ich natürlich auch von Anderen. Die Formel gibt nicht nur einen sehr unvollständingen Eindruck des tatsächlichen Lagerbestands, sondern eher gar keinen oder zumindest einen falschen. Weder der tatsächliche noch der durchschnittliche Lagerbestand können damit dargestellt werden. Die Theorie dahinter ist weder zielführend noch erhebt sie irgend einen Anspruch auf Wissenschaft und Lehre. Dass man das häufig benutzt, ändert ebenfalls nichts daran. Jemand der viele Misthaufen beobachtet sagt ja auch nicht "nehmt Exkremente in euch auf, tausende Fliegen können nicht irren". Weder bei der Formel (Anfangsbestand+Endbestand)/2 - zum Glück steht sie nicht da - noch bei der Formel (Max+Min)/2 werden nur annähnernd Schwächen erwähnt. Im Gegenteil: sie wird sogar als einfache Möglichkeit suggeriert. Stell dir mal vor deine Bank würde deine Zinsen errechnen, indem sie die Werte vom Jahresanfang und Jahresende addiert, anschließend durch 2 teilt und mit mikrigen 3% Zinsen multipliziert. Die Präzision im Unverstandenen funktioniert doch nur wenn der Controller mit einer höheren Ignoranz als der Lagerverantwortliche arbeitet. Für beide Bereiche sollte man übrigens keine Hobby-Betriebswirte als Referenz benutzen. 62.153.88.18 19:37, 18. Dez. 2007 (CET)
- Nun denn, da wir uns einig sind, sei mutig, nenne deine Quellen, live long and prosper...
BTW - Anfangsbestand+Endbestand)/2 ergibt eine recht gute Näherung des tatsächlichen Wertes, wenn die Arbeitsweise relativ konstant ist. Jeder gute Lagerverantwortliche weiss natürlich, wie man sie nicht-konstant gestalten kann. Jeder gute Controller weiss, wie das geprüft werden kann. Du solltest auch überlegen, wofür diese Kennzahl überhaupt ermittelt wird. Dann sind einige Ungenauigkeiten möglicherweise völlig in Ordnung (schliesslich will kaum ein Autofahrer die Einzelgeschwindigkeiten seiner vier Reifen wissen, wofür auch?). Yotwen 07:19, 19. Dez. 2007 (CET)
Du magst es gar nicht kapieren, oder? Wenn das konstant ist und du ein Jahr betrachtest, dann ist Endbestand wohl ziemlich genau dem Anfangsbestand des nächsten Jahres. Dein Beispiel ist zwar sachfremd, aber du kannst ja mal die Geschwindigkeit am Anfang und am Ende messen und dann überlegen, ob du immer gleich schnell gefahren bist. Dabei bitte Autobahnen und Ampeln nicht vergessen. Egal, die Anfang-Ende-Formel steht ja zum Glück nirgends aber wo kann man den Max-Min-Unfug jetzt löschen? 62.153.88.18 20:30, 19. Dez. 2007 (CET)
- Ich kann dich nicht kapieren, ich bin dumm. Gelöscht wird das sicher nicht, weil es Industrie-Standard ist. Wenn du gut fundierte Quellen mit deiner Kritik hast, ergänzen wir das gerne (soooo dumm bin ich dann doch nicht). ... und schliesslich... wenn mein Geschäft konstant ist, heisst das noch lange nicht, dass meine Methoden das auch sind. Es kann sehr wohl ein Unterschied zwischen Anfang und Ende sein. Machen wir doch einen Versuch mit deinem Kühlschrank.
- (Bestand am Samstag + Bestand am Freitag plus eine Woche)/2
- Nun rotiere die Wochentage. Wenn sich deine Zahl verändert, dann liegt deinem Verbrauchsverhalten ein Muster zugrunde. Die Idee der obigen Formel verleugnet ein Muster. Das nennt sich eine "betriebswirtschaftliche Vereinfachung" (Ich weiss natürlich, dass das Blödsinn ist, aber solange CEOs und Controller an so was glauben...) Es bleibt die häufigst genutzte Kennzahl in der Lagerbewertung. Yotwen 21:49, 19. Dez. 2007 (CET)
Das nennt sich allenfalls Realitätsverweigerung was du da treibst. Nicht die Kennzahl an sich ist schlecht, sondern die Berechnung mittels (MIN+MAX)/2. Wie soll ich dafür eine Quelle finden, dass man derartigen Unsinn nicht macht? Ich finde ja auch keine Quelle dafür, dass man ein Fläche eines Quadrats nicht mit einem Zirkel berechnet. Weil das schlicht Unsinn ist. 62.153.88.18 11:58, 20. Dez. 2007 (CET)
- Ich schreibe es jetzt noch einmal ganz langsam für dich: Du sollst deine Kritik formulieren, mit Quelle belegen und dann dahin schreiben. Versuch mal den Hartmann, da findet man so Zeugs. Ich komme mit der Realität der Kennzahlen schon seit über 20 Jahren recht gut zurecht. Ich muss die Kennzahl weder für gut halten, noch für sinnvoll. Sie ist ein von mir nicht beeinflussbares Faktum. Sobald du verstanden hast, dass du nach deinem Studium nur relativ wenig Chancen hast, zum König der Welt ernannt zu werden, dann wirst du vielleicht etwas ruhiger auf den tag-täglichen Irrsinn reagieren. Von diesem Ende der Realität zu deinem - ein frohes Fest! Yotwen 14:08, 20. Dez. 2007 (CET)
- Diese Diskussion um den Begriff "durchschnittlich" kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe im meinem ganzen Leben hierfür keine "Formel" nachschlagen müssen. Es gibt auch EDV und Taschenrechner. Man kann sogar sehr gut schätzen. Ich bin aber froh, dass ich nun weiß: Im Hartmann steht so was. Dieses Buch werde ich nicht kaufen.-- Kölscher Pitter 17:54, 20. Dez. 2007 (CET)
- Womit bewiesen wäre, dass Lösungen einfach, schnell und billig sind, solange man das Problem nicht versteht. Yotwen 18:18, 20. Dez. 2007 (CET)
"Es gibt keine einfachen Lösungen für (sehr) komplizierte Probleme (Michael Gorbatschow)". Man kann den durchschnittlichen Lagerbestand von einem Jahr nicht mit 2 Variablen (Min+Max oder Anfang+Ende) und einer Konstanten (2) vernünftig berechnen, außer der Lagerbestand folgt einem linearen Muster. Genau für diesen Fall der linearen Muster, ist aber die Kennzahl an sich schon wenig aussagekräftig. Wer also mit der Formel was auch immer ausrechnen will, ist entweder nicht intelligent genug den duchschnittlichen Lagerbestand belastbar selbst zu errechnen oder schreibt derartige Formeln aus anderen Büchern in sein eigenes Buch ab. Dadurch wird das aber auch nicht besser. Das ist wie bei den Lemmingen. Blos weil man das Problem nicht versteht, hält man sich dann an vereinfachten Unsinn? Schon allein dass du dich an die Kennzahl hälst ohne sie für gut oder sinnvoll zu halten, sagt einiges. Aber auf das Risiko hin mich zu wiederholen: Nicht die Kennzahl an sich ist schlecht, sondern die hier vorgeschlagene Möglichkeit der Berechnung. 91.65.160.251 23:45, 26. Dez. 2007 (CET)
- Stimmt, du wiederholst dich. Wie auch schon gesagt, üblicher als Jahresanfang und Jahresende sind (Jahresanfang + Monatsende 1 + Monatsende 2 + ... + Monatsende 12)/13 (und das dann rollierend). Das ist prinzipiell immer noch schlecht, aber halt ein bisschen weniger schlecht. Zumindest bei Bilanzbewertungen macht sich niemand die Mühe. Man hat ja üblicherweise nur eine veröffentlichte Bilanz pro Jahr und die muss für die Börsenheinis - Pardon, "Analysten" - wohl hinreichen. Und selbstverständlich bin ich zu dumm, um die Auswirkung zu erkennen. Wo kämen wir denn hin, wenn ich wüsste, wovon ich rede? </ironie> Der mathematisch exakte Mittelwert müsste sowieso bestimmt werden und hätte schlussendlich keine Aussage, die den Aufwand wirtschaftlich rechtfertigen würde. Zudem müsste man sich entscheiden, ob man lieber den Durchschnitt (arithmetisches Mittel) oder den Median zur Bewertung der Liquidität heranziehen sollte - aber das weisst du doch schon alles. Yotwen 11:42, 27. Dez. 2007 (CET)
- Yippiee, jetzt hast du es, aber das mit dem Median (wahrscheinlich meinst du das 0,5 Quantil) lassen wir mal besser. Was bringt dir ein Lagerwert x, wo du weißt, dass an der Hälfte aller Tage eines Jahres der Lagerwert unter dem Lagerwert x liegt und an den anderen darüber?
- Also lassen wir die (Jahresanfang + Monatsende 1 + Monatsende 2 + ... + Monatsende 12)/13 (und das dann rollierend) - Formel für den durchschnittlichen Lagerbestand stehen und streichen die andere (die ja noch schlechter ist) weg. Wer streicht? 91.65.160.251 18:55, 27. Dez. 2007 (CET)
- Nun wiederhole ich mich noch einmal. Egal für wie blöd du mich hältst. Börsenanalysten haben nur Bilanzen. Sie können keine andere Formel als (Bilanzwert 1 + Bilanzwert 2)/2 verwenden (Für dich: Jahresanfang+Jahresende/2). Ich habe nichts dagegen, die Analysten dazzuschreiben. Ich habe erheblich was dagegen, die Formel zu streichen. Wenn du eine weitere Formel dazuschreiben möchtest, dann tu das bitte. Nun zu deinen Fragen:
- Der Lagerbestand wird als Teil der Liquidität eines Unternehmens verstanden (auch wenn das wieder teilweise Unsinn ist). Es repräsentiert die Ware, die verkauft werden soll (üblicherweise nach der Verarbeitung, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen). Als solche betrachten wir Lager üblicherweise als "geldnah" oder zumindest näher an Geld als Anlagegüter. Der Median würde mir das gleiche sagen, was ein Mittelwert sagen würde. Bei erheblich saisonalem Geschäft würde der Median aber erheblich dichter am wirklichen Wert liegen, als der Mittelwert. Man kann das sicherlich diskutieren, am Besten mit einem Börsenanalysten. Die haben das Wort "Saisonalität" sicherlich während ihres Studiums schon einmal gehört.
- Und nun zu der (Jahresanfang + Monatsende 1 + Monatsende 2 + ... + Monatsende 12)/13: Die ist auch Blödsinn. Sie ist etwas weniger falsch, als die von Börsianern verwendete. Dein Problem ist, dass du nicht erklärst, welches Problem du für lösenswert hältst. Möglicherweise muss man zur Formel auch sagen, wessen Problem diese Formel löst. Offensichtlich scheiterst du ja nicht an der Rechnung, sondern an der Erkenntnis, dass diese Lösung für bestimmte Probleme ausreichend genau ist. Yotwen 19:23, 27. Dez. 2007 (CET)
- Ich halte weder Börsenanalysten noch jemanden, der bei Wikipedia mitmacht, für blöd. Entschludige bitte, falls das so rübergekommen ist.
- Dennoch bin ich der Meinung, dass diese Formel kein Problem löst, sondern im Gegenteil bei den Menschen viele und erhebliche Probleme schafft, welche auf diese Formel stoßen und damit was auch immer ausrechnen wollen. Die Monatsenden-Formel erhöht die Genauigkeit immerhin so ca. um den Faktor 6, was nicht zu unterschätzen ist.
- Wenn wir sie schon behalten müssen, sollte man vielleicht den Text "(oder einfacher)" vor der fraglichen Formel in "(oder ungenauer)" tauschen. 91.65.160.251 15:56, 2. Jan. 2008 (CET)
Der Maximal- oder Höchstbestand ist der Bestand, der maximal im Lager vorhanden sein darf, um hohe Kosten und eine hohe Kapitalbindung zu verhindern.
Soweit sogut.
Die dazugehörige Formel: Maximalbestand = Mindestbestand + Wareneingang (der zudem gänzlich undefiniert ist) passt jedoch nicht wirklich. Eine fixe Vorgabe kann ich ja nicht mit einer variablen Formel einhalten. Also weg mit der Formel? 91.65.160.251 16:32, 3. Jan. 2008 (CET)
Bei den Formeln zur Lagerumschlagshäufigkeit würde ich folgende Änderung vorschlagen:
Formel 1: MENGENMÄßIG dazuschreiben
Formel 3: WERTMÄßIG dazuschreiben und hier müsste im Nenner stehen: durchschn. LagerWERT zu DURCHSCHN. Einstandspreisen
Formel 2: entweder überflüssig, weil sie schon durch Formel 1 oder 3 repräsentiert wird, oder falsch, weil Mengen und Werte vermischt werden; also streichen?
Bei den Kennzahlen zur Transportmittelnutzung ist die Formel für die durschnittliche Kapitalbindung sachfremd; also streichen? 91.65.160.251 17:23, 3. Jan. 2008 (CET)
Lagertyp
Wir haben für dezentrale vor Ort Läger den jeweiligen Lagerräumen und den Aufbewahrungseinrichtungen die Eigenschaft "Typ" zugeordnet. Der Typ deutet auf den verwendungszweck der gelagerten Artikel hin. Hierzu zählen z.B wichtige Ersatzteile, Kleinmaterialen, Materialen die der Wiederverwendung zugeführt werden sollen u.s.w. Den gelagerten Artikeln werden dann Artikelgruppen und Klassen nach EClass zugeordnet.
Die aktuellen Räume mit den Aufbewahrungseinrichtungen sind also heute Mischtypen, die je nach Bedarf mehr oder weniger eindeutig organisiert werden.
Der Typ hilft den Fokus auf Vollständigkeit sowie die Genauigkeit der Bestandstführung abzuleiten.
Man sollte deshalb den Artikel um den Beitrag "Lagertyp" ergänzen.
Bitte um feedback
--80.131.53.192 15:25, 19. Nov. 2006 (CET)
NEU
--!51Hans 16:20, 19. Nov. 2006 (CET)
- Sicher - allerdings ist "Typ" recht vieldeutig: Tanklager, Regallager, Palettenstapel ... oder vielleicht nach Entnahme: Fifo(first in, first out), Lifo (last in, first out), Fish (first in, still here, ... oder vielleicht nach der Organisation: Teilenummernorientiert, EClass, chaotisch, chaotisch mit ABC-Gliederung, chaotisch mit ABC-Gliederung nach Bewegungshäufigkeit... alleine "Lagertyp" ist sicher nicht hinreichend. Schlag doch einfach mal hier was vor, und wir arbeiten gemeinsam an einer artikeltauglichen Lösung. Yotwen 17:45, 19. Nov. 2006 (CET)
- Dem Untertitel "Lagertypen" könnte man weitere Subtitel wie z.B. Verwendungszweck oder Entnahmeart zuordnen. Verwendungszweck unterteilt sich dann wieder wie bereits oben erwähnt in wichtige Ersatzteiele,... Ähnlich ist es ja auch im Untertitel "Lagerarten" beschrieben worden. Dieser unterteilt sich ja auch in "nach Platzzuordnung",...
- Insbesondere für die Ersatzteilhaltung im Rahmen der heutigen Instandhaltung Phase 4 meine ich das das wichtige Parameter sind und demzufolge innerhalb der "Lagerhaltung" nicht vernachlässigt werden dürfen.
- Wie gesagt ich würde einfach den Untertitel "Lagertyp" hineinschreiben und diesen je nach Kenntnisstand weiter ausarbeiten. Das alles im Oberbegriff "Lagerart" zu verpacken ist nach meiner Meinung nicht sinnvoll. Ggf. müßte man auch diesen Teilbeitrag überarbeiten. --!51Hans 21:21, 19. Nov. 2006 (CET)
- Im Grunde sind Lagerarten und dann auch die neuen Lagertypen Hauptparameter einen Lagerraums. --!51Hans 21:38, 19. Nov. 2006 (CET)
Lagerausführungsformen
Hallo User Norbach, die unten aufgeführen Lager sind nach meiner Meinung keine Ausführungsformen, sondern Lagergruppen nach gelagerten Güterklassen, wobei die in Klammern gesetzten Ausdrücke eher die Ausführungsform darstellen.
- Lager für Gase (Gasspeicher)
- Lager für Flüssigkeiten (Druckbehälter, Wasserturm)
- Lager für Schüttgut (Silo)
--!51Hans 23:08, 24. Nov. 2006 (CET)
Habe das im Artikel geändert, wenn Du dem nicht zustimmst muss Du es rückgängig machen.
--!51Hans 23:23, 24. Nov. 2006 (CET) Hallo Hans! Ich hab hier genau so viel zu sagen wie jeder anderer. Es ist nicht mein Lemma! Auf jeden Fall gefallen mir deine Änderungen. --Norbach 15:52, 25. Nov. 2006 (CET)
- Danke für die Info, wie ist Deine Meinung zu meinen Ergänzungen auf der Diskussionsseite Lagertypen ?--!51Hans 17:42, 25. Nov. 2006 (CET)
Umweltschutzfunktion
Gibt es dafür eine Grundlage? Hier geht es doch um Funktionen des Lagers. Dass:
- Rücknahme und Sammlung von Mehrwegverpackungen und Wertstoffen im Rahmen des "Dualen Systems" (DSD)
- Rücknahme und Sammlung der Altprodukte zur Wieder- bzw. Weiterverwendung, Verwertng bzw. Entsorgung
Funktionen des Lagers sein sollen kann ich nicht ganz verstehen. --Norbach 10:23, 21. Dez. 2006 (CET)
optimaler Lagerbestand
Kann jemand den Unfug um optimalen Lagerbestand verifizieren? Aus meiner Sicht kann das nur ein Bestand von A-Teilen sein, der keine Lagerfläche in Anspruch nimmt, keine Arbeitsressourcen bindet, keine Kosten verursacht und gleichzeitig einen Servicegrad von 100% bietet - eben eine eierlegende Wollmilchsau Yotwen 20:12, 5. Feb. 2007 (CET)
- Nachgekartet. Erklär mir den Unterschied zwischen Unsinn und Unfug.-- Kölscher Pitter 17:35, 20. Dez. 2007 (CET)
- Der Abschnitt Niederstwertprinzip ist ebenfalls nicht sinnvoll. Zumindest die Überschrift ist hier gänzlich deplaziert.
- Das Niederstwertprinzip bezieht sich bei der Berechnung des entsprechenden Bilanzwertes auf den niedrigsten PREIS den man heranziehen darf, nicht wie hier beschrieben auf die niedrigste MENGE. Mit dem "Sollvorrat" hat es eigentlich gar nichts zu tun.
- Wahrscheinlich sollte man die beiden Absätze "Losgrößenhalbe" und "Niederstwertprinzip" hier komplett streichen. 91.65.160.251 17:37, 3. Jan. 2008 (CET)
Weitere Lagerformen
Kann jemand weitere Formen ergänzen: Kühllager, Gefrierlager, Temperaturgeregelte Lager, CA-Lager (Controlled Atmosphere, z.B. für Obst und Gemüse), oder sonstige Umweltkontrollen. Ich kenne keine Systematik, zähle aber fest auf die Wikipedia. Yotwen 13:23, 22. Mai 2007 (CEST)
- Gibt es Klassifizierungen von Gefahrgutlagern? Welche Anforderungen müssen dabei beachtet werden? Welche Regelungen spielen eine Rolle? und gehört das hierher oder in einen Fachartikel? Yotwen 14:46, 11. Jun. 2007 (CEST)
...grad
Wo ich gerade Einsatzgrad lese, ...grad ist die übliche Angabe in % (deutsch: Prozent). Ich kann das zwar im Kopf, aber die Formel muss bei Einsatzgrad nicht A/B sondern 100* A/B lauten. Nicht wahr? Yotwen 09:41, 19. Jun. 2007 (CEST)
Lagerbestand in % vom Umsatz nach Branchen
Beinhaltet die ursprüngliche Tabelle nach Hartmann noch weitere Branchen? Wenn ja, bitte stellt die komplette Tabelle ein, mir fehlt z.B. die Branche des Groß- und Einzelhandels.
Fehler ?
Im Artikel lese ich: Die Lagerhaltung erfordert ein Lager, d. h. einen Raum, ein Gebäude oder ein Areal, in dem Waren oder Güter aufbewahrt werden können. Das steht im Widerspruch zum Außenlager oder Freilager, dieses benötigt eben nicht einen Raum oder unbedingt ein Gebäude. Sollten wir das ändern oder lassen? (nicht signierter Beitrag von 85.216.0.205 (Diskussion) 11:27, 2. Dez. 2007)
- Du unterliegste einem Irrtum. "Raum" per se erfordert kein Gebäude. Ein "Areal" bedeutet auch nur Fläche, die auch nicht bebaut sein muss - eine Eisscholle ausreichender Grösse täte es auch. Einziges verbleibendes Kriterium ist also, die geplante, längerfristige (absoluter Gummi) Aufbewahrung von Waren. Ich betrachte eine Änderung als sinnlos. Yotwen 08:34, 3. Dez. 2007 (CET)
gewollt?
Das ist mir völlig neu. Die Lagerhaltung kann "notwendig" oder "nicht vermeidbar" sein. Lagerhaltung wir immer dann "inkauf genommen", wenn andere Vorteile da sind. Man produziert mehr als man verkauft hat in der Hoffnung, Umrüstzeiten einzusparen.-- Kölscher Pitter 10:56, 20. Dez. 2007 (CET)
Besondere Ausführungsformen
Wer hat diesen Unsinn verzapft? Flüssigkeiten müssen physikalisch immer in einem Behältnis sein (ohne Beleg). Dann kann ein Bassin, eine Flasche, ein Plastiksack, ein Topf ....ich werd jetzt müde ..... oder ein Tank sein. Was soll dieser Abschnitt in einem Lexikon?-- Kölscher Pitter 12:21, 20. Dez. 2007 (CET)
- Du bist lange genug dabei, um KPA verstanden zu haben. Es ist nicht lieb, die schweisstreibende Arbeit anderer als "Unsinn" zu qualifizieren, ohne den zugrundeliegenden Gedankengang zu verstehen. Du darfst selbstverständlich fragen, du darfst klarstellen, verbessern - schlicht alles, was ein WP-Autor so tun sollte. Aber mach es bitte in aller Höflichkeit mit Respekt vor den anderen. Der Abschnitt spricht eine Denkweise an, die vielen Lagereignern eigen ist - sie unterscheiden nach den Lagerformen (egal für wen das Sinn macht). Eine Quelle dafür wäre mir natürlich lieber. Du bist, wie gesagt, eingeladen, etwas zu tun. Yotwen 16:07, 20. Dez. 2007 (CET)
- Ja, ich bin lange genug dabei. Aber manchmal ist das schwer erträglich, was man so lesen kann. Wenn ich dich getroffen habe, dann entschuldige ich mich. Bist du dann jetzt so lieb und löschst diesen Abschnitt, der keine wertvollen Informationen mitteilt?-- Kölscher Pitter 16:21, 20. Dez. 2007 (CET)
Zum Thema fällt mir nun ein: Ist eine Talsperre ein Lager von Wasser oder von Strom? Oder sind Logistiker nicht in der Lage, Talsperren in ihre Schemata zu pressen? Yotwen 13:07, 29. Mär. 2009 (CEST)
Nützlicher Link?
Vielleicht könnte man folgenden Link beifügen: www.lagerwiki.de - Eine Lager und Logistikwiki
und noch ein Vorschlag: www.lageroptimal.com Das Portal für Lagerhalter / Lagerhaltung (Neudeutsch: Warehousing) (nicht signierter Beitrag von 91.97.56.105 (Diskussion) 04:53, 15. Sep. 2015 (CEST))
en:WP
...verlinkt aufen:Warehouse, nicht ganz so ok,oder? lg, --^°^ .sprichmit nerd 21:40, 12. Feb. 2011 (CET)
Lagerarten
Ich mag die aufgezählten Lagerarten, aber wo kommen sie her? Kann jemand eine Referenz einfügen? Konnte keine googeln... :(
--RockNick (Diskussion) 20:40, 2. Jan. 2013 (CET)