Diskussion:Lalitaditya
in afghanistan kann er gar nicht gewesen sein, da die buddhistische kabulshahis, die nachfahren der perso-kushanen, die kiddariten herrschten, während im osten die eftaliten herrschten, es sei denn, L. war ein Eftalitenkönig. Wie auch immer. Seit den Kushanen und konfoörderation der Kushanen mit den türkischen heftaliten konnte der osten afghanistans nicht erobert werden, erst 819 von den einheimischen Persern selbst, die mit der hilfe der araber Kabulistan unterwarfen.
Der L. soll die Turki-Shahi bzw. die Kabulshahis besiegt und zu Vasallen gemacht haben. Vgl. die im Artikel unten verlinkte Webseite, derzufolge Alberuni (11. Jh.) dessen Sieg über die Türken erwähnt hat. Vgl. auch Propyläen Weltgeschichte Bd.?, das Kapitel über das Hindu-Mittelalter von A.K. Majumdar, nebst abgedruckter Karte S.119, wo die Turki-Shahi als Vasallen markiert sind. Der Autor in Fischer Weltgeschichte: Indien merkt allerdings an, daß Kalhana (12. Jh.) dem L. Taten angedichtet hat, d.h. es stimmt definitiv nicht alles, auch wenn z.B. der berichtete Krieg gegen Yasovarman von Kanauj im "Rahmen des Möglichen und Glaubhaften" liegt. - Aber von Zweifeln an der grundlegenden Machtstellung des Kaschmir-Reiches im 8. Jh. und fortfolgend habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, die abgebildeten Ruinen des Sonnentempels von Martand zeugen auch von Ressourcen. Es war für indische Verhältnisse(!) zweifellos eine Großmacht. Kellerassel 02:26, 15. Sep. 2007 (CEST)