Diskussion:Landfall
Quelle für den Begriff Landfall in der Schifffahrt
- Schult, Seglerlexikon, 1992, ISBN 3-87412-103-8 S. 250: Landfall, der, Land machen, Land sichten (to make landfall): "Sichten u. Erkennen d. Küste nach e. längeren Reise über See [...]. Man macht einen guten Landfall, wenn man den vorgesehenen Ansteuerungspunkt erreicht."
- Claviez, Seemännisches Wörterbuch 1994, ISBN 3-7688-0853-X, S. 216: analog → Schult, kürzer.
(recherchiert von Benutzer:WeHaWoe, vgl. Diskussion:Pazifische Taifunsaison 1999, in diesem Edit. --Matthiasb 15:34, 28. Okt. 2007 (CET))
- verschoben aus Landfall (Meteorologie), Brauchbares bitte einbauen:
In der Schifffahrt bezeichnet Landfall das Sichten des Landes bei einer Überfahrt.[1] Dies ist der Moment, in dem die Navigation nicht mehr auf Hilfsmittel wie Kompass, Sextant und Seekarten angewiesen, sondern die Navigation auf Sicht möglich ist. Der Moment der Sichtung des Landes ist durch die Krümmung der Erdoberfläche bedingt. Die Entfernung des Landfalls von der Küste ist von der Höhe des Festlands und den Sichtbedingungen abhängig. In der Regel erfolgt der Landfall Stunden vor dem eigentlichen Erreichen der Küste und dem Landgang der Besatzung, bei dem die Seeleute das Schiff vorübergehend verlassen.
In der Fliegersprache wird der Begriff ebenfalls verwendet, insbesondere bei Interkontinentalflügen. Hierbei ist der voraussichtliche Landfall Bestandteil der Flugfreigabe.[2] Der Landfallpunkt ist mit anderen Angaben in Feld 15 des internationalen Flugplans einzutragen.[3]
- ↑ Schult, Seglerlexikon, 1992, ISBN 3-87412-103-8 S. 250: Landfall, der, Land machen, Land sichten (to make landfall): "Sichten u. Erkennen d. Küste nach e. längeren Reise über See [...]. Man macht einen guten Landfall, wenn man den vorgesehenen Ansteuerungspunkt erreicht."
- ↑ „Prior to entering oceanic airspace you must receive a specific oceanic clearance, detailing the oceanic entry point, route, landfall (or oceanic exit point), and airways to destination.“. North Atlantic International General Aviation Operations Manual. Chapter 6. Clearances. Federal Aviation Administration (englisch, abgerufen am 17. Oktober 2007)
- ↑ „Item 15 of the flight plan should reflect the proposed speeds in the following sequence: cruising True Airspeed (TAS); oceanic entry point and cruising Mach Number; oceanic landfall and cruising TAS.“ NORTH ATLANTIC MNPS AIRSPACE OPERATIONS MANUAL. Edition 2005. North Atlantic Programme Coordination Office on behalf of the International Civil Aviation Organisation (englisch, abgerufen am 17. Oktober 2007)
Cool!
Find ich prima, dass versehentlich falsch übersetzte Wörter jetzt als Einträge in einer deutschen Enzyklopädie erscheinen. Das macht das Ganze ja gleich viel lustiger. Und es "macht" ja wirklich viel Sinn...--JoVV 13:11, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Es gab zum Thema "Landfall" in der Meteorologie bereits einen Vermittlungsausschuß, der zweifelsfrei festgestellt hatte, daß das Wort "Landfall" im Deutschen nicht existiert, weil es eben eine fehlerhafte Übersetzung des englischen Begriffs "to make landfall" darstellt. Das wurde u. a. auf Nachfragen von etlichen deutschen Meteorologen sowie von der Dudenredaktion bestätigt.
- Daher habe ich zumindest den Abschnitt "Meteorologie" entfernt. --Lagopus (Diskussion) 11:11, 11. Jul. 2014 (CEST)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.faa.gov/airports_airtraffic/air_traffic/publications/atpubs/NAO/NAOC06.HTM
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
– GiftBot (Diskussion) 02:35, 7. Jan. 2016 (CET)