Diskussion:Landin (Kotzen)
Fontane, Gutshaus/Schloss, Eugenie von Bredow
Im Buch Johannes Kiersch, Alma Wichmann-Erlen 2018: 'Eugenie von Bredow und Rudolf Steiner im Havelland' wird das wohl 1945 abgebrannte Gutshaus Landin etwas beschrieben (im Brandenburg-viewer auf der Karte 1902-48 gut zu sehen). 1889 war T. Fontane einige Tage dort: "Landin war eine Dorfinsel, wie alle anderen Dörfer im Luch. ... Es finden sich im Park u Wald von Landin sehr alte schöne Bäume." Der auch hier geborene (2.) Max von Bredow hatte ihn eingeladen: https://de.wikipedia.org/wiki/Max_von_Bredow_(Politiker,_1855). Mit seiner Frau Eugenie von Bredow, an die Fontane am 1.8.1898 kurz vor seinem Tod einen Brief schreibt: "Werden Sie´s glauben, dass ich (mich) noch in allerletzter Zeit wieder viel mit Landin u dem Ländchen Friesack beschäftigt...". Im Buch wird der Aufenthalt von R. Steiner, Marie v Sievers, Eliza v Moltke, Mathilde Scholl, Sophie Stinde, Pauline von Kalckreuth und anderen 3 Wochen im Juli, August 1906 auf dem Gut Landin beschrieben, auf Einladung von Eugenie v Bredow. "Von den offenbar recht zahlreichen Gästen wohnten "einige im Schloss, andere im Gartenhaus, andere beim Förster u im Pfarrhaus"(M.Scholl)" S.82. Die Nachschrift des Vortrages in Landin vom 29.7.: 'Das Gralsgeheimnis im Werk Richard Wagners' ist in R.Steiner GA97 enthalten. Eugenie v Bredow wird als bis nach Berlin (Cölln), und weiter, wirkend beschrieben. Robert Preis, Altlandsberg.--2003:E0:E72E:800:7484:8E6E:D75D:7DD0 10:33, 28. Nov. 2019 (CET).