Diskussion:Landkreis Mansfeld-Südharz

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Wappen

Das Logo kann ja dann gegen das Wappen ausgetauscht werden, wenn mal eins offiziell publiziert worden ist. -- Wossi1991 01:09, 4. Mär. 2008 (CET)

Nein, ein Logo ist kein Wappenersatz. Rauenstein 03:55, 4. Mär. 2008 (CET)
Macht es generell Sinn solch ein (Marketing)-Logo in einem Artikel darzustellen ? -- Wossi1991 11:00, 4. Mär. 2008 (CET)
Würde ich verneinen wollen. Habe jedenfalls in den 12200 Gemeinde- bzw. 300 Landkreisartikeln keine gesehen. Rauenstein 12:23, 4. Mär. 2008 (CET)
Wappen und Logo unterscheiden sich maßgeblich vom juristischen Status und vom Verwendungsrecht. Während das Wappen für Städte und Gemeinden, Landkreise und Länder ein Hoheitszeichen der Exekutive verkörpert, dessen Verwendung einzig im Ermessen des Rechtsträgers liegt, kann ein z. B. Landkreislogo darüber hinaus verwendet werden, weshalb viele kommunale Körperschaften neben ihrem Wappen ein Logo besitzen. Vereine und Verbände, Tourismusunternehmen u.a.m. nutzen solch ein Logo, um ihren territorialen Bezug darzustellen; würden sie ohne Beschluss des Rechtsträgers z. B. ein Landkreiswappen verwenden, wäre das rechtswidrig. D. h. dass Wappen und Logo einer kommunalen Körperschaft nicht einfach austauschbar sind.--Repgow 07:59, 14. Apr. 2010 (CEST)

Landkreis Mansfeld- Südharz- eine Zwangsehe?

Sein wir doch einmahl ehrlich, die ehemaligen Kreise Hettstedt und Eisleben wären doch sehr viel besser im Saalkreis und der Stadt Halle aufgehoben, und ich denke das dies wohl auch der Wunsch der meisten Bürger ist. Das gleiche gilt für den Kreis Sangerhausen, welcher doch eigentlich¨auch geschichtlich (abgesehen von der preussischen Invasion nach 1815) und geografisch dem Norden Thüringens zuzurechnen ist, im Einzugsgebiet der Goldenen Aue d. h. der Unstrut sich befindet, geografisch, hydrologisch, auch kulturell und sprachlich dem Nordthüringer Raum zuzuordnen ist, d. h. besser zu einem "Grossen Kyffhäuserkreis" passen würde, zu welchem neben Sangerhausen die Altkreise Artern, Sondershausen und Nordhausen gehören würden. Geschichtlich gehörte vor 1952 die Teile der östliche Hälfte des Altkreises Artern (Artern selbst, Voigtstedt, Ritteburg, Gehofen, usw...) und auch die östliche Hälfte des modernen Kreises Nordhausen (Sundhausen, Steinbrücken, Uthleben, Heringen, Hamma, Auleben und Görsbach) ja bereits zum "Alten" Landkreis Sangerhausen. Diesen historischen Bindungen solte man nicht ausser Acht lassen, und ich denke das dieses auch der Wunsch der meisten Bürger wäre, sollte es eine Kreiszusammenführung nötig sein, diese Kreise wieder zusammenzuführen. Die Goldene Aue und das Südharzgebiet politisch und Verwaltungstechnisch zu zerstückeln ist bestimmt nicht im Sinne der Bürger. Zwangshochzeiten sind meist nur von kurzer Dauer, bringen unnötig hohe Kosten und ich deke sie sollten weitestgehend vermieden werden. (nicht signierter Beitrag von'Werner' 201.145.12.183 (Diskussion) 09:33, 11. Mai 2015 (CEST))

Allerdings kämen sich dann die Eislebener und Hettstedter noch kleiner im großen Saalekreis mit über 230 000 Einwohner vor.

"Thüringen" an sich entstand erst 1920, Nordhausen (damals sogar plattsprechend) und sogar Erfurt hatten mit Weimar, Gotha und Meiningen damals wenig zu tun und gehörten wie Eisleben und Hettstedt ab 1815 erstmal zur Provinz Sachsen. Sondershausen war mit dem Fürstentum eigenständig und natürlich noch etwas näher dran. Meiner Meinung nach wirkt sich die damalige Provinz Sachsen stärker auf die Identität dort aus als Thüringen, das erst nach dem 1. Weltkrieg zerstückelt gegründet wurde. Natürlich hat Sangerhausen mehr Bezugspunkte zu Nordhausen und zum Kyffhäuserkreis als zu Bernburg oder Aschersleben, dennoch hat man eher die nordthüringischen Gebiete Preußen damals geklaut. Erfurt hat man damals (schon 1947) als Landeshauptstadt auserkoren, um Preußen dort entgültig unsichtbar zu machen; alles rund um Erfurt wurde eben Thüringen, wo Magdeburg/Halle näher dran waren Sachsen-Anhalt das Gebiet zugeschlagen. Heute, 32 Jahre nach der Wende, würde nur eine Minderheit zu Thüringen wollen, da die Grenzen feststehen. Wenn dann wäre es auch nicht unmöglich, das Bundesland zu wechseln, siehe Amt Neuhaus, Lenzen und Gemeinden im Vogtland nach der Wende. Außerdem denke ich, dass der jetzige Landkreis ziemlich gut zusammenpasst - Abgrenzung vom Oberharz und vom Saaleland und gemeinsame Identität durch Kupferbergbau und gemeinsame Administrativgeschichte. Im Anblick der katastrophalen demografischen Situation (wie in der ganzen Großregion) wirkt er auch nicht überdimensioniert - man regiert kein Land ohne Leute.--2A0C:D242:3803:2500:6D23:8622:A3BD:513A 22:13, 22. Okt. 2021 (CEST)

Ausländeranteil?

Wegen dieser Statistik (Schulabbrecher) würde mich mal der Ausländeranteil interessieren; ich schätze, der liegt dort unterm Bundesschnitt.--Mideal (Diskussion) 14:13, 24. Aug. 2016 (CEST)

Der Landkreis hat 2015 laut dem Stat. Land. Amt mit 2,5% den niedrigsten Ausländeranteil von ganz Sachsen-Anhalt. Laut BPB ist Sachsen-Anhalt das Bundesland mit dem niedrigsten Ausländeranteil von ganz Deutschland. Der Gesamtausländeranteil in Deutschland beträgt 2016 laut Stat. Bund. Amt etwas mehr als 8 %. Ob es jetzt in den anderen Bundesländern noch Landkreise mit niedrigeren Ausländeranteilen gibt, müsste man in den Statistischen Landesämtern der anderen Bundesländer recherchieren. --Pomfuttge · Diskussion 16:20, 3. Mär. 2018 (CET)