Diskussion:Langen (westfälische Adelsgeschlechter)
Abstammungsfragen
Hallo Equord, in den letzten Monaten hattest du den Artikel der Langen überarbeitet. Da sich die Familie in meiner Ahnenreihe befindet, habe ich dazu Fragen. Im Abschnitt "Briefadelsgeschlecht (1902)" schreibt Du, der Christian von Langen sei ein Sohn des Rudolf von Langen (auf Schwakenburg). Welche Quellen hast Du dafür? Ich hatte bisher nur Hinweise, das er der Sohn eines Andreas von Langen sei. Auch wurde er demnach bereits 1530 Richter in Sögel, kann also kein Sohn des Rudolf sein. Der Rudolf war auch nicht der Sohn und Erbe des um 1555 verstorbenen Andreas von Langen, wie Du im Abschnitt Schwakenburg schreibst, sondern der Enkel. Sohn und Erbe von Andreas war Rudolfs Vater Heinrich. So stand es auch in der Version vom Sommer 2017. ––Joe60 (Diskussion) 18:36, 14. Jan. 2018 (CET)
- Christian als unehelicher Sohn von Rudolf ist im GHdA, Adelige Häuser B, Band XIII, 1980, S. 213 ff. angegeben. Für die genealogische Korrektheit würde ich meine Hand allerdings nicht ins Feuer legen, denn die Angaben dürften auf jenen aus dem Adelsdiplom von 1902 beruhen und diese könnten nach damaligem Wissensstand auch unzutreffend gewesen sein. Allerdings kehren dieselben Vornamen in fast jeder Generation wieder, zum Teil vielfach in ein und derselben, was die Sache nicht einfacher macht. - Im Einzelnen: Der 1555 verstorbene Andreas kommt in der Scharpenborg-Ahnentafel als Sohn von Nr. 40/41 vor, aber nicht seine Nachfahren, weil für die dortige Stammreihe nur sein älterer Bruder Raban interessiert. Laut einer anderen online gestellten Stammtafel (dort unter Nr. 4.2.2.1.3.7) hatte der besagte Andreas aber 4 eheliche Kinder (3 Söhne, 1 Tochter) und offenbar dazu einen Sohn Christian (verstorben nach 1568), der als unehelich bezeichnet wird und 1530 Richter in Sögel war. Das deckt sich mit deinen Angaben. Laut letzterer Stammtafel begründet er die (bürgerliche) "Linie Sögel / Sögel Branch" (nicht zu verwechseln mit der späteren, adligen auf Haus Sögeln! In der Scharpenborg-Ahnentafel wird ein Heinrich, um 1550-1616, als 5. Kind von Nr. 10 - Engelbert III. - genannt, und dieser Heinrich kauft 1588 das Haus Sögeln und vermacht es seinem Neffen Heinrich Adam - siehe Artikel, Linie Sögeln). Die Nachfahren des unehelichen Christian sind in der o.g. amerikanischen Stammtafel alle dargestellt, gehen bürgerlichen Berufen nach und schließen bürgerliche Ehen, gehören also ganz offensichtlich nicht mehr dem Adelsgeschlecht an, obwohl mit Namen "von Langen" bezeichnet (ob sich das mit zeitgenössischen Urkunden wie Kirchenbüchern wirklich deckt oder der Unkenntnis des amerikanischen Genealogen geschuldet ist, wäre zu prüfen, bisweilen führten aber damals Bastardlinien auch weiter das "von", ohne dem Adel anzugehören). Diese Angaben widersprechen also dem GHdA und wären zu überprüfen; ggf. wäre die Abstammung des Ahnherrn des Briefadelsgeschlechts unter Hinweis auf bessere Quellen sowie Widerspruch zu den GHdA-Angaben - anders darzustellen. Zur Abstammung des Rudolf von Langen auf Schwakenburg und Haselünne († 1610) finde ich im Moment nichts, aber er taucht ja häufig auf und das dürfte also gut dokumentiert und leicht herauszufinden sein, wenn dir zuverlässige Quellen dazu vorliegen, berichtige es.--Equord 23:21, 14. Jan 2018 (CEST)
Datumsangaben ist nicht plausibel!
Der Satz ist nicht plausibel:
"Mit dem Tod des gemeinsamen Sohnes Andreas von Langen († 1477) erbten dessen Brüder Engelbert I. († zwischen 1442 und 1446) und Rudolf den Besitz zu gleichen Teilen."
Andreas von Langen verstarb "1477", sein Bruder Engelbert I. verstarb noch vor ihm "zwischen 1442 und 1446". (nicht signierter Beitrag von 95.33.184.231 (Diskussion) 11:26, 7. Jun. 2020 (CEST))
Ich hab den Andreas mal rausgenommen, manche Namen gibt es halt mehrfach. Der mit Sterbedatum 1477 war eigentlich ein Sohn des Engelbert I., ebenso wie der Rudolf --Joe60 (Diskussion) 01:43, 17. Jun. 2020 (CEST)