Diskussion:Lanze (militärischer Verband)

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Überschneidungen mit Gleve

Der Absatz (bei Gleve) Entstehung zeigt den Unterschied auf. Eine Lanze (Militärischer Verband) war im Hochmittelalter überall in Europa verbreitet, die spätmittelalterliche Gleve kam nur im Heiligen Römschen Reich vor (als Antwort auf Volksaufgebote, Söldner und Hussiten). Die Lanze wurde aus den Mitteln eines Lehens aufgestellt, die Gleve einzig durch Geld und nicht durch Besitz. In meinem Artikel wird das sehr deutlich unter Entstehung und Aufbau erklärt (die ökonomischen und soziologischen Umstände des Mittelalters). --The real Marcoman 17:59, 2. Feb. 2009 (CET)

Frage zur Verwendung im Heer

So wie es im Artikel beschrieben steht, brachte der Ritter ganz unterschiedliche Arten von Kämpfern als "sein Aufgebot" mit zum Heer seines Lehnsherren.

Also grob gesagt zum Beispiel etwa so: 1-3 x schwere Reiterei (er selbst, seinen bezahlten Spannemann und vielleicht noch ein paar Edelknechte) 2-3 x leichte Reiterei (Knechte usw) 2-3 x Bogenschützen (zu Fuß vermutlich) und dann noch eine Anzahl Speer-, Schwert- oder Axtkämpfer zu Fuß

Mir geht es weniger um die Richtigkeit der Verhältnisse. Meine Frage bezieht sich auf die Verwendung im Heer während der Schlacht.

Wenn man von mittelalterlichen Schlachten liest, so wurden dort meist größere, relativ homogene Gruppen von Kämpfern zusammengefasst, zum Beispiel 600 Bogenschützen, 500 Lanzenkämpfer usw, was ja auch logisch ist, aufgrund des unterschiedlichen taktischen Einsatzzweckes.

Also wurden praktisch die Leute dann entsprechend auf homogene Einheiten aufgeteilt vor der Schlacht? Diese müssen ja dann im großen Verbande des versammelten Heeres getrennt von Ritter, aufgeteilt auf die Einheiten marschiert sein und gekämpft haben und wurden quasi nach der Schlacht von selbigen wieder eingesammelt und mit nach Hause genommen, wenn ich das richtig verstehe? (nicht signierter Beitrag von 91.14.200.143 (Diskussion) 12:40, 24. Feb. 2011 (CET))