Diskussion:Lawrenti Beria

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Formatierungen

Wo sind die Formatierungen hin? Kann sich da vielleicht jemand drum kümmern, der sich mit den technischen Seiten der Wikipedia auskennt? Danke -Hunne 13:33, 31. Dez 2003 (CET)

Die Formatierungen wurden wohl (versehentlich?) im parallelen Artikel Lawrenti Beria vorgenommen. Da beide Artikel ansonstenen inhaltlich fast deckungsgleich sind, habe ich bis auf das hingerichtet in der Kopfzeile den Inhalt aus diesem Artikel übernommen und trage ihn in Wikipedia:Löschkandidaten ein.--Erik 08:33, 18. Jan 2004 (CET)

Mit welcher Begründung ...

... wurde Berija zum Tode verurteilt? --zeno 13:05, 16. Okt 2004 (CEST)

Interessante Frage! - Es gibt da eine definitive Antwort, die aber in Wikipedia sicher nicht akzeptiert wird. Denn nach anderer, noch immer nicht durch Ex(?)-KGB-Putin freigegebener, Geschichts-Version hat sich der Sachverhalt damals ganz anders zugetragen. Sowjet-Marschall Schukow hatte damals ein großes Schein-Manöver in und um Moskau mit zwei daran beteiligten Panzerdivisionen aus dem Uralgebiet durchführen lassen, die Medien berichteten sogar darüber, nicht jedoch über die Auswirkungen. Denn es war ein Regierungs-Putsch Marschall Schukows, bei dem schlagartig Lawrenti Berija festgenommen und sofort in der KGB-Lubjanka mit einer Pistole hingerichtet wurde. Damit wurde die russische Ordnung wiederhergestellt und die Medien hatten gar kein Interesse, mehr dazu zu berichten. Auch ausländische Medien schwiegen bis heute. Es ging um die Macht in Nachfolge der stattgefundenen Ermordung Stalins, der anfing, sich in gewissen Kreisen „unbeliebt” zu machen, weil er ZU gründlich aufräumen ließ. Ein Kissen auf Stalins Gesicht beendete diesen blinden Eifer. Im „Spiegel”-Archiv findet der Interessierte ein bißchen mehr zur Thematik, sofern er zwischen den Zeilen zu lesen versteht. Russische Autoren haben dazu ebenfalls publiziert, was aber bis auf wenige Verlage nicht veröffentlichenswert im Westen schien. Immerhin hat Marschall Schukow nach dem Sturz des vom Westen jahrzehntelang protegierten Sowjet-Regimes, trotz „Kaltem Krieg”-Gelaber, sofort nach der Wende zu Beginn der neunziger Jahre ein würdiges Denkmal am Roten Platz in Kreml-Nähe erhalten. Naive glauben immer noch: für seine Verdienste bei der Eroberung Berlins. Interessierte wissen mehr. HS

Stimmt. Wilhelm Landig, Wiener Buchautor, schreibt ergänzend zu der oben skizzierten Version: „... als die Dinge ruchbar wurden, sprach man hinter vorgehaltener Hand von einem ‚Lubjanskaja-Pogrom’”. 84.44.136.229 00:24, 18. Sep 2006 (CEST)

26. oder 27. Juni 1953?

Guten Tag, der Artikel ist noch etwas mißverständlich. Scheinbar wurde er nun doch nicht am 26. 6. 53 (wie vom Sohn behauptet), sondern erst am darauffolgenden Tag erschossen. Müßte man also nicht anders formulieren? Danke, WernerE, 06/9/2005


Lieber Werner, doch, der einer jüdischen Familie abstammende Berija wurde am 26. von Schukow liquidiert; die ausländischen Zeitungen haben sich um einen Tag, Kalender?, vertan.

Beria stammte aus einer Mingrelischen Familie, und die sind traditionell orthodoxe Christen.--Slow Phil (Diskussion) 23:36, 26. Nov. 2012 (CET)

Schukow hat zurecht sein Ehren-Denkmal erhalten, die Moskowiter wissen warum. - 84.44.136.77 20:18, 21. Sep 2005 (CEST)

Ist diese Bemerkung in irgendeinem Zusammenhang mit der angeblichen jüdischen Abstammung Berias zu verstehen? In diesem Falle ist hierzu zu sagen, dass Schukows großes Verdienst war, am Sieg über Leute mit einem derartigen Weltbild maßgeblich beteiligt gewesen zu sein.--Slow Phil (Diskussion) 23:36, 26. Nov. 2012 (CET)

Liebe Nummer, was soll der notorische Quatsch mit der jüdischen Abstammung? WernerE, 30.9.2005


Allerwertester WernerE, sie ist Tatsache. - Berijas „rechte Hand” war bekanntlich auch ein Mensch jüdischer Abstammung, nämlich der bekannte Israelowitsch. Auch ihn ereilte gleichentags wie sein Chef Berija die standrechtliche Erschiessung durch Marschall Schukow persönlich. 84.44.136.229 00:24, 18. Sep 2006 (CEST)


Liebe Nummer, dir haben sie ins Gehirn geschissen. Mit Verlaub. WernerE, 03.11.2004.

Um es nochmal zu verdeutlichen: Liebe Ostemigranten, Ukrainer, Russen, Antisemiten und andere Quatschköpfe, verschont uns im Westen mit eurem Schafscheiß und euren lächerlichen Hypothesen! Überleg doch mal, Nummer: Glaubst Du wirklich, eine kleine Handvoll 'jüdischer' Verschwörer hätte ab 1917 ernsthaft allein dieses Reich übernehmen können? Blödsinn, da haben einige andere (eher Millionen) begeistert mitgemacht bei dieser historischen Zäsur: die Revolution findet ausgerechnet in einem der rückständigen Länder statt (nicht in Deutschland, Österreich, Ungarn oder Frankreich!) und die kommunistische Ideologie dient nach kurzer Zeit der zugegeben brachialen Gewaltmodernisierung (richtig, sie war konsequent pervertiert und bloße Fassade). Immer schon war der Osten wesentlich das Reich der Gewalt, Paranoia und Grausamkeit. In Rußland feierten niemals die 'Produktivkräfte' wesentliche Erfolge, sondern stets und weit einseitiger als im fortgeschrittenen Westen die 'Destruktivkräfte' (zugegeben aus der teilweise berechtigten Paranoia, der „Westen”, die Japaner, Chinesen usw. pp. wollen unsere Reichtümer wegnehmen). Und wenn: als eher westlichem Element haben die Russen (SU etc.) ihren Einwohnern jüd. Abstammung eine Menge zu verdanken, was z.B. die Selbstbehauptung des Staatsgebildes angeht. In dieser ganzen zurückgebliebenen, rohen Masse Mensch war das jüdische Element nun mal das rationalste, nüchternste und begabteste, wie's aussieht! Ganz im Ernst, so lief doch die Geschichte! Ohne ihre jüd. Wissenschaftler und Techniker hätten die Sowjets niemals so schnell ihr Atombombenprojekt oder ihre anderen absurden Prestigeprojekte wie Weltraumfahrt usw. verwirklichen können, bzw. gar nicht. Und: immerhin war der Russe schlau genug, die Juden insoweit für sich auszunutzen. Trotz aller Ausgrenzung. Genauso, wie mit deutscher Hilfe (nach 1945) schnell der Raketenvorsprung geholt wurde. Aber dass der Russe schöpferisch selber wenig zusammenbringt, weiß er selber. Seine Stärke ist und bleibt die Improvisation und gekonnte Nachahmung. Und die Vorliebe der jeweils herrschenden russischen Gangsterclique für Heimlichtuerei, Abtarnung, Geheimnisse und Bespitzelung. Daher die Begeisterung für Ochrana, Tscheka, NKWD, KGB, FSB etcetera pe-pe. Nein, wirklich, da mußte kein Fiktivjude Berija angelaufen kommen. Der allein nichts erreicht hätte. Genausowenig wie unser Hitler oder Himmler.

Selber begeistert sich der Russe (Ukrainer, usw.) aus eigenem Antrieb für: einheitliche Ausrichtung, Gleichförmigkeit, Gleichschritt, stumpfe Schicksalsergebenheit (Fatalismus), Ressentiment, Sentimentalität, Brutalität, Sang, Suff, Uniformen, Waffen, Fahnen, Geheimdienste, den ganzen beschränkten Scheiß. Hier teilweise aus der orthodoxen Nationalkirche erklärbar. Aber das ist wohl der ganze rückständige (mittlere) Osten. Was hört man schon aus dem Kosovo oder aus Palästina etc.: keine Arbeit, stinkfaul (teilw. verständlich, wegen der Hitze), dunkle Geschäfte, was haben Sie als erstes im Kopf: (mit westlichem Geld) sich 2-10 Geheimdienste und eine (oder auch mehrere) Armeen aufstellen. Und Uniformen anziehen. Wie lautet das chinesische Sprichwort: „der faule Sohn wird Soldat”. Nur, wie man sieht, die Chinesen haben einiges mehr auf der Pfanne. Und brauchen nicht ständig so blöde Verschwörungs-Ausreden, warum sie's zu nichts bringen wie das mittlere Ostvolk.

Machts euch nicht so einfach. Eben las ich den Scheiß von wegen „Jelzin=Jelzmann”. Das geht über die Hutschnur. So billig geht's selbst in der wikipedia nicht. Auf einen groben Klotz nen groben Keil ! Danke, WernerE.

P.S.: aber was soll man mit Geistesgestörten, wie es Antisemiten nun mal sind, überhaupt diskutieren.


Da hast Du sicher recht mit, Genosse WernerE. Ein Lubjanskaja-Pogrom gegen diesmal Geisteskranke wäre sicher heute wieder mal angebracht. Selbstverständlich nur an Antisemiten, nicht wahr? - Wie nennt man das auf neuhochdeutsch mittlerweile so treffend: „induziertes Irresein”! 84.44.136.229 00:24, 18. Sep 2006 (CEST)

Laut Jorge Semprún

in seinem Buch „Was für ein schöner Sonntag” ist Berija von einer Clique um Chruschtschow, die genaue Konstellation weiß ich jetzt nicht, im Kreml erschossen worden. Anschliessend hat man ihn in einen Teppich gewickelt und rausgeschafft.

Lustige Vorstellung, ich hätte zwar getippt, dass ihn Chruschtschow mit seinen Schuhen erschlagen hat, aber das ist auch gut.

Natürlich kann das auch nur literarische Fiktion sein. Aber etwas in der Richtung ist ja im Artikel schon angedeutet/geschrieben worden.


Zwei Streichungen:

1. Einheit ind Neutralität und DSemokratie Fetter Textwie in Österreich vorexerziertFetter Text- der Österreichische Staatsvertrag, der das Ende der Besatzung und die Neutralisierunbg Österreichs bedeutete, wurde erst 1955 unterzeichent

2. Deportationen und Fetter Textgeplanter VölkermordFetter Text - die Deportationen waren ohne Frage brutal und opferreich, aber die Auslöschung der Ethnien war nicht das Ziel (sonst hätte man sie ja auch gleich komplett vor Ort erschießen können, oder bei der Ankunft in Zentralasien).

Poltergeist 4.7.2006 19:53 (CEST)


Zu Deinem 2. Punkt: Es handelt sich meines Erachtens schon um eine geplante Dezimierung dieser Menschen, sprich Todesmarsch. Der Tod eines Teils der Deportierten wurde nicht nur billigend in Kauf genommen, er wurde einkalkuliert.

Sie war beabsichtigt. Die Vernichtung von Menschen im Stalinismus sollte möglichst günstig erfolgen. Ähnlich verhielt es sich bereits bei den von Fuschmann organisierten Deportationen. --78.51.164.52 10:55, 2. Dez. 2013 (CET)

Staatliches Verteidigungskomitee der UdSSR

Beria gehörte nicht dem o.a. Komitee an, das zudem 1941 aus und 1942 aus 8 Mitlgliedern bestand. --Roland Kutzki 19:05, 15. Jun. 2007 (CEST)

Da hast du wohl eine gesäuberte Version erwischt. Beria gehörte zur ersten Riege. Siehe z.B. John Erickson: The Soviet High Command. A Military-Political History 1918-1941. Frank Cass: London 2001, S. 598. --Anastasios 21:52, 15. Jun. 2007 (CEST)

Ich weiß ja nicht, wer Dir den Floh ins Ohr gesetzt hat, aber Beria war nach übereinstimmender Aussage aller meiner greifbaren Handbücher Gründungsmitglied des GKO. --Anastasios 19:39, 17. Jun. 2007 (CEST)

* L. P. Berija: Für den Sieg des Friedens und der Demokratie in der ganzen Welt. Rede anlässlich des XXXXIV.Jahrestags der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, 32 S., o.O.o.J. (= 1951, Berlin

XXXXIV=44? 1917 + 44 = 1951? Wäre ein 'X' weniger: XXXIV vielleicht richtig?

ja. --Kl833x9 15:08, 11. Mai 2008 (CEST)

"Kleinkram"

Was spricht gegen die Erwähnung des Massakers von Katyn und der Völkerdeportationen in der Einleitung? Solche "Verdienste" sind mE wichtig genug, um in die Einleitung zu kommen, bzw. sie sind sogar elementar wichtig für einen Schnellüberblick über diese Person, was die Einleitung leisten soll. Und "Sicherheitsdienste" ist für mich ein Euphemismus, ganz besonders wenn so ein Gebilde wie der sowjetische Inlandsgeheimdienst der 1940er damit beschrieben wird (Sicherheit? für wen? Die Millionen Toten?). Pittigrilli 13:32, 11. Dez. 2009 (CET)

Ich denke eine Umbenennung von "Sicherheitsdienste" in "Geheimdienste" (hier jedoch nicht nur im Inland operierend) wäre angebracht. Auch eine Erwähnung des recht bekannten Massakers, das besonders mit Beria verbunden ist, halte ich für angebracht. --PaulBommel 15:06, 11. Dez. 2009 (CET)
Meine Änderung war keine böse Absicht, hab nur den gesamten Artikel gelesen und den Kleinkram verändert. Dann geab es einen Bearbeitungskonflikt und ich habe meinen Kleinkram gespeichert. Sorry. Umbenennung in Geheimdienst sollte in Ordnung sein. Massaker in der Einleitung, bin ich skeptisch, ob das Sinn macht. Der Lümmel hat sich doch nicht nur darüber definiert, sondern ist in seinem ganzen Leben ein Lump gewesen. Daher sollten vielleicht einzelne Untaten in den betreffenden Abschnitten beschrieben werden. -- Anton-Josef 15:14, 11. Dez. 2009 (CET)
Wie du schriebst, war er in vielen Aspekten ein Lump, mE eher ein Monster (nicht nur nach heutigen Maßstäben). Das kommt aber in der Einleitung nicht raus, denn dem naiven Leser sagen die Stalinschen Säuberungen erstmal gar nix, ohne dem Link zu folgen. Das ist wohl eher eine Auffassungsfrage, was die Einleitung leisten soll. Meiner Meinung nach gehören mindestens die Völker-Deportationen rein, denn in diesem Umfang haben ähnliches nur noch die Roten Khmer "geleistet". Ich gebe hier nur so nebenbei noch zu bedenken, dass es schonmal ein Printwerk gab, in dem nur die Artikel-Einleitungen abgedruckt wurden. Und bei sowas käme Herr B zu gut weg. Pittigrilli 16:12, 11. Dez. 2009 (CET)
Ich habs die Deportationen jetzt mal mit verweis auf weitere geschichtsträchtige Verbrechen wieder reingesetzt. Klingt irgendwie etwas reißerisch, aber so war er, unser Lawrenti... Pittigrilli 16:42, 11. Dez. 2009 (CET)
(BK)Mag alles sein, aber es ist doch nicht die Absicht einer Enzyklopädie, jemanden zu gut oder zu schlecht wegkommen zu lassen. Wir beschreiben hier doch die Person, und das sollte, nach meine Meinung, neutral erfolgen. -- Anton-Josef 16:44, 11. Dez. 2009 (CET)
Ja, klar. Aber wenn er eine Milliarde Leute umgebracht hätte (kleine Übertreibung zur Veranschaulichung), würde das auch in der Einleitung stehen. Und meines Erachtens reicht seine Opferzahl ("nur" ein bis zwei Millionen?), um Beria allein dadurch zu kennzeichnen und sie zum Muss in der Einleitung zu machen. Ich verstehe dein Problem damit nicht. Das hat doch nichts mit Neutralität zu tun. Können wir uns dann auf die jetzige Version einigen?Pittigrilli 16:57, 11. Dez. 2009 (CET)
Jo, nur eins noch, vermutlich stellt in der WP die Meinung des betreffenden Autors dar, ich denke nicht, dass wir das verwenden sollten. -- Anton-Josef 17:13, 11. Dez. 2009 (CET)
(zurückgerückt) Ist mir schon klar. Ich habe damit allerdings versucht, den Inhalt dieser Passage zusammenzufassen: Er konnte sich jedoch nicht mehr lange in seinen Positionen halten, da er für alle anderen neun Politbüromitglieder zu mächtig war. Vor allem traute man ihm zu, sich nach Stalin als neuer Diktator mit Hilfe des NKWD durchzusetzen. Am 2. Juni 1953 setzte er sich bei einer Sitzung des Politbüros für die deutsche Wiedervereinigung auf Basis von Neutralität und Demokratie ein. Daraufhin wurde Beria vorgeworfen, diese Initiative und auch andere vergleichbaren Aktivitäten nur als Mittel zu seiner eigenen Machtergreifung durchgeführt zu haben. Die Kollegen Berias im Führungsapparat und in Militärkreisen waren sich seiner diktatorischen Ansprüche als Chef des NKWD bewusst. Er wurde daraufhin bei der Sitzung des Zentralkomitees der KPdSU unter Vorsitz von Nikita Chruschtschow am 26. Juni 1953 verhaftet. Das lässt sich mE auf den Nenner bringen, den ich in der Einleitung rüberbringen wollte. Pittigrilli 17:36, 11. Dez. 2009 (CET)

Studium

Während seines Architekturstudiums am Bakuer Polytechnikum trat Beria 1921 in die Dienste der Tscheka, dem sowjetischen Sicherheits- und Geheimdienst. Er war erpicht auf die Beendigung seines kürzlich begonnenen Studiums, wofür er die Hilfe der Bolschewiki benötigte.

Merkwürdig formuliert. Die erste Satzhälfte ist nichtssagend - jeder will ein angefangenes Studium beenden. Die zweite Satzhälfte ist ohne nähere Erläuterungen unverständlich - wieso brachte er für sein Studiumabschluß Hilfe? Und: hat er nun das Architektustudium absolviert? Da sollte sich mal jemand, der über Quellen verfügt, ranmachen! --82.210.245.245 13:53, 22. Feb. 2010 (CET)

Widerspruch

"Seine Position machte ihn zu einer Schlüsselperson des Terrors der so genannten Stalinschen Säuberungen, wobei er sein Amt erst in deren Spätphase übernahm."

"Sein Machtantritt beendete den Großen Terror."

Widersprechen sich diese beiden Sätze nicht? Soweit ich mich erinnere, hieß es in der DDR der 1950er Jahre, dass nicht Stalin sondern Berija der Hauptschuldige an den Repressionen war. Verstehe ich da was falsch?--Rita2008 23:40, 5. Jul. 2010 (CEST)

Bitte keine zu qualifizierten Fragen stellen, das könnte von einigen wieder als politisch unkorrekt empfunden werden. Immerhin hast du den euphemistischen Begriff "Repressionen" gewählt, das freut die stalinistische AntiFa sicher ;-) Nein, ernsthaft. Die Schuldverschieberei ist ein beliebtes Mittel, Idole reinzuwaschen. So wie Stalin Lenins Bluthund war, wurde Beria später Stalins Bluthund. Zu kären wäre auch, welchen Anteil Beria tatsächlich an der Ermordung seines direkten Vorgängers hatte. --78.51.164.52 10:52, 2. Dez. 2013 (CET)

bitte etwas nüchterner!

Das ist kein guter historischer Stil in dem der Artikel geschrieben ist. Tönt eher wie eine Anklageschrift. Gruss, 212.171.245.69 13:04, 16. Aug. 2010 (CEST)

Die sachliche Auflistung von Verbrechen ist durchaus guter historischer Stil. Die Bewertung der Verbrechen wird dem Leser überlassen. Alles sehr korrekt. --78.51.164.52 10:47, 2. Dez. 2013 (CET)

Hinrichtung

"Im Juni 2010 bestätigte der Stabschef der russischen Luftstreitkräfte, General Wadim Wolkowizki, dass Beria am 23. Dezember 1953 hingerichtet wurde, und Marschall Pawel Batizki persönlich das Urteil vollstreckt hat.[7]"

Wie kommt es nur, daß im Artikel über Batitzki steht, daß er die Vollstreckung "nur" überwacht hat ??? Welcher Autor phantasiert hier ??? --92.202.105.212 08:19, 1. Feb. 2011 (CET)

Nach verfügbaren Quellen war Batitzki am Tag der Hinrichtung Berias Generaloberst Später wurde er Armeegeneral und 1968 Marschall der Sowjetunion. (nicht signierter Beitrag von 87.142.120.44 (Diskussion) 12:49, 12. Apr. 2013 (CEST))

Vergewaltiger, Entführer & Mörder

Was ist mit der Entführung, Vergewaltigung und dem anschliessendem Mord vieler Frauen nach dem Krieg ? Die Überreste von weiblichen Opfern wurden massenhaft auf seinem ehemaligem Grundstück gefunden. Hab grade nur ne schlecht übersetzte Quelle da, aber die gebe ich schonmal an: http://amvaza.blogspot.de/2012/05/krematorium-beria-geheimnis-der.html mfg Queqk (nicht signierter Beitrag von 109.91.38.195 (Diskussion) 01:22, 24. Sep. 2012 (CEST))

Das ist wohl nicht das, was man als eine valide Quelle bezeichnen kann. --GiordanoBruno (Diskussion) 10:35, 24. Sep. 2012 (CEST)
Am Sonntag, den 1. Dezember 2013 wurde gegen 22:00 Uhr auf ZDF-Info in einer BBC-Dokumentation von 2012 über genau diese und viele weitere Sachverhalte berichtet. In Berias Haus, Hinterhof und Garten hätten sich Leichenteile von entführten jungen Frauen gefunden. --78.51.9.130 02:47, 2. Dez. 2013 (CET)
Die britische BBC hat das tatsächlich wiederholt verbreitet, auch scheint es einen unterirdischen Gang oder Raum unter dem Privathaus Berias zu geben, in dem viele Knochen und Leichenteile gefunden wurden. Die "Daily Mail" berichtet im Indikativ, also als direkte Tatsachenbehauptung über Beria als Serienvergewaltiger http://www.dailymail.co.uk/news/article-2458778/Komm-Frau-Gdansk-tears-statue-marking-rape-millions-German-women-Russian-soldiers.html im Kasten "RED ARMY ATROCITIES: RAPE AS A WEAPON" im Absatz 5 und 6, (...Lavrenti Beria was himself a serial rapist, a number of testimonies exist detailing how women and girls were grabbed off the streets ... und ...more than 100 school-aged girls and young women were drugged and raped by Beria who ran the NKVD ...), wobei die Beschreibung über die Rote Armee im 7. Absatz sicher auch für den NKWD gilt ("were carried out in a particularly sickening and systematic manner"). --78.51.164.52 13:16, 2. Dez. 2013 (CET)
Du hast aber ausgelassen: It is believed that more than 100 school-aged girls... usw. usf. Wer "glaubt" (oder "vermutet") das und auf welcher Grundlage? Auf keiner "gerichtsfesten", nehme ich an, sondern einfach, weil man ihm das zutraut. Ist ja durchaus möglich, aber die Beweislage ist doch ein wenig dünn. Der WP-Artikel in der englischen Version liefert das Gegenargument in diesem Abschnitt gleich mit: When Beria's fall from power began, Sarkisov passed the list to Viktor Abakumov, the former wartime head of SMERSH. He was now chief of the MGB - the successor to the NKVD - who was already aggressively building a case against Beria. Stalin, who was also seeking to undermine Beria, was thrilled by the detailed records kept by Sarkisov, demanding: "Send me everything this asshole writes down!" (Hervorhebungen von mir) Soll heißen: da kann durchaus einiges gegen Beria *fabriziert* worden sein, was dann nach Stalins Tod nicht mehr aktuell war; da bekam man Beria wegen anderer Dinge "dran" und brauchte solcherart "Material" nicht mehr. --AMGA (d) 13:45, 2. Dez. 2013 (CET)
Au nett, dass man mal so schnell eine Antwort bekommt. Wieso ist die Beweislage "dünn"? Es gibt zahlreiche Zeugenaussagen. Bei anderen Verbrechern würden die Zeugenaussagen und die gefundenen Leichen im und am Privathaus reichen. Stimmt's? Na gut, bei Beria ist das Problem, dass er schon sehr lange tot ist und die UdSSR ihn in weiten Bereichen bis zu ihrem finalen Kollaps aus staatlichem Eigeninteresse gedeckt hat. Unser Zeitgeist ist stalinistischen Funktionären ebenfalls eher freundlich gesinnt, weil diese nach der Meinung mancher Antifaschisten waren. --78.51.164.52 13:55, 2. Dez. 2013 (CET)
Gehört habe ich davon auch schon. Derartige Vorfälle gehören auch immer wieder zur literarischen und filmischen Darstellung Berias. Du schreibst, dass es "zahlreiche Zeugenaussagen" gibt. Wo kann man die nachlesen? --Ulath (Diskussion) 00:52, 30. Jan. 2014 (CET)
Falls du englisch liest: in en:Lavrentiy Beria#Sexual predator sind verschiedene Verweise. Aber offenbar vorwiegend aus "zweiter Hand". Ich weiß nicht, was genau und was außerdem noch in dem dort viel zitierten Buch von Simon Sebag Montefiore steht (gibt's auch auf Deutsch: Stalin. Am Hof des roten Zaren). Ich vermute, da Beria dort nur Thema unter vielen ist, auch nichts Genaues und Gesichertes. --AMGA (d) 08:40, 30. Jan. 2014 (CET)

Okay, habe eine direkte deutsche quelle, aber k.a ob die RS is.

"Berija: Henker in Stalins Diensten. Ende einer Karriere". Author: Wladimir F. Nekrassow (Hrsg.) Edition Berolina, 26 Feb 2016 Anspielungen darauf dass er als prädator bekannt war werden auch hier gemacht, in einem gedicht schreibt jemand, er sei froh dass er nun nicht fürchten müsste dass seine tochter von beria vergewaltigt würde. Beria gibt zu promisk gewesen zu wein (syphilis eingefangen dabei) und dass er mit einer minderjährigen (7 schuljahr) sex hatte-er sagt, das wäre freiwillig, aber zeugend ie da im buch aussagen, betonen das gegenteil. Und..(das jetzt OS, aber serientäter, auch sadistische sexualstraftääter wissen trotzdem dass so ein verhalten "offiziell"nicht erlaubt ist.. aber wer sagt nein zum chef der geheimpolizei, dem mann der kontrolle über leben und tod hat?

auf der englischen seite wird auch auf die zeugenaussagen zweier bodyguards verlinkt (im buch von aufgeführt) die davon erzählen dass regelmäßig junge mädchen zu seinem haus chauffiert wurden und wenns ie nicht nach der tat den strauß annahmen verhaftet wurden. Außerdem wird die schauspielerin Tatiana Okunevskaya genannt, deren mann im gulag war.. Beria soll sex gefordert haben for seine befreiung as ihr mann bereits tot war..danach ließ er sie internieren und hoffte auf ihren tod-sie überlebte.

Und, nunja, man hat die leichenteile, überreste von frauen auf seinem grundstück gefunden..

Quellen sind nun geöffnete akten berias, zusammengeführt von Simon Sebag Montefiore in "Stalin: Court of the Red Tsar" (seine familie beteuert natürlich er hätte sowas nicht gemacht.

https://www.welt.de/print-wams/article98941/Im-Bett-mit-Stalin.html "Kurz darauf wurde Lavrenti Beria in den inneren Zirkel der Familie eingeführt. Das war ungefähr so, als würde man einen Fuchs Einlass in einen Hühnerstall gewähren. Stalin hatte den intelligenten und fähigen Sadisten aus Georgien geholt, um ihm bei den Säuberungsaktionen zur Seite zu stehen.[...] Ganz besonders hatte er es dabei auf die Ehefrauen abgesehen."

So.. sind die quellen okay? 2A02:8109:13C0:39D0:404A:994E:C6D1:DA66 15:42, 25. Mai 2018 (CEST)

Sollte dringend überarbeitet werden

Der Artikel ist im derzeitigen Zustand als Informationsquelle sehr dürftig bis untauglich. Es fehlen wesentliche Abschnitte, die mittlerweile auch hinreichend durch Quellen gesichert wären bzw. in der englischsprachigen Version bereits ausführlich thematisiert sind. Zudem ist der Schreibstil teilweise sehr holprig und einer Enzyklopädie unangemessen. --Tel33 (Diskussion) 19:25, 25. Feb. 2014 (CET)

Solcherart "Ratschläge" finde ich immer wieder... beeindruckend. *Mach es* doch einfach. --AMGA (d) 21:29, 25. Feb. 2014 (CET)

Geheimdienst

Im Lichte der letzten Änderungen hin und her:

  • gerade im Fall Beria gehört es schon ins Intro, was für ein Politiker er war, d.h. welche seiner Tätigkeiten sozusagen "prägend" war; Formulierung könnten wir hier abstimmen (vielleich "ab 1938 Volkskommissar des Inneren (NKWD)", wie weiter unten im Text?
  • dass die bisherige Formulierung "Chef der Geheimdienste der Sowjetunion" "sachlich falsch" (Bearbeitungskommentar) ist, ist zu vereinfachend. Gerade von 1938 bis 1941 waren sowohl Inlands- als auch Auslandsgeheimdienst dem NKWD unterstellt. Greift aber tatsächlich zu kurz.

Meinungen? --AMGA (d) 08:18, 2. Dez. 2015 (CET)

"Greift kurz" würde sonst zutreffen, nicht aber in der Einleitung. Über die Tätigkeit gibt es weiter unten einen Absatz. Und "Politiker" anstatt "Geheimdienstchef" ist eine sträfliche nicht Vereinfachung sondern Beschönigung. -jkb- 12:14, 2. Dez. 2015 (CET)
P.S. Hier arbeitet jemand, der vielleicht formatieren kann und Kategorien setzen kann, der sich aber in der Geschichte überhaupt nicht auskennt. -jkb- 12:16, 2. Dez. 2015 (CET)

Er war nicht Chef aller Geheimdienste (da gabs noch den militärischen) und er war mehr als Chef einiger Geheimdienste (sondern Innenminister). --Oinog (Diskussion) 12:32, 2. Dez. 2015 (CET)

enzyklopädischer Artkel?

eher Kolportage, nicht verwunderlich, wenn man sich die verwendete Literatur anschaut. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:30, 2. Jan. 2016 (CET)

Viel Spaß beim Verbessern :-) --GiordanoBruno (Diskussion) 16:41, 2. Jan. 2016 (CET)

Parteieintritt

Laut Artikel trat er 1917 in die Partei ein. Laut Vladimir F. Nekrassow (Hrsg.): Berija. Henker in Stalins Diensten. tratt er 1919 ein und behauptete später dass er bereits 1917 eintrat.--Falkmart (Diskussion) 20:17, 30. Mär. 2016 (CEST)

Interessante Wortwahl

Er war Mingrelier, in Abchasien geboren... soll hier vermieden werden zu sagen, dass er Georgier war?! (ist eher eine rhetorische Frage). --Roxanna (Diskussion) 22:42, 31. Jul. 2018 (CEST)

Warum stellst du nicht einfach die dir anscheinend bekannten Quellen zur Diskussion? Mit rhetorischen Fragen kann hier keiner was anfangen. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:07, 2. Aug. 2018 (CEST)

Fehlende Quelle zu Fehlverhalten in der Schulzeit

Es habe in der Schule keinen Diebstahl oder Zuträgerei gegeben, an denen Berija nicht direkt oder indirekt beteiligt gewesen sei. Er habe die Mappe mit Beurteilungen der Schüler gestohlen, die Entlassung des Klassenlehrers bewirkt und über Strohmänner den Verkauf dieser gestohlenen Unterlagen organisiert.

Es scheint sich hier um ein indirektes Zitat zu handeln, allerdings ist keine Quelle angegeben. So oder so scheint scheint es mir inhaltlich zu hoch gewichtet.--Vollprofi (Diskussion) 09:31, 2. Jul. 2020 (CEST)

Beleg nachgeliefert!--Falkmart (Diskussion) 11:58, 2. Jul. 2020 (CEST)

Awraami Pawlowitsch Sawenjagin​

Awraami Pawlowitsch Sawenjagin war laut Artikel General, aber im Artikel zur Person steht nichts von dem Rang!--Falkmart (Diskussion) 19:46, 23. Sep. 2020 (CEST)

Ganu schnell überschlagen: nach enwiki und ruwiki war er Generalleutnant. -jkb- 19:48, 23. Sep. 2020 (CEST)

1940 vs. 1945, Bulganin

@Maurice0341:, bitte betreibe keinen Editwar. Die Beschreibung auf commons sagt deutlich 1940, und mit wem dort der Berija steht, findet man da nicht. Das ist dein TF, oder du musst dazu Quellen liefern. -jkb- 17:44, 3. Jul. 2021 (CEST)

Schulterstück Armeegeneral
Das mit Bulganin halte ich auch für falsch. Abgebildet als dritte Person ist ein Armeegeneral der Roten Armee, nach den Rangabzeichen zu urteilen. Das spräche allerdings für ein Datum nach April 1940. --Prüm  17:56, 3. Jul. 2021 (CEST)
Danke. Was da letztendlich steht ist mir mehr oder minder egal, nur kein TF, und falls sich das von der Beschreibung auf commons unterscheidet, dann mit Belegen. -jkb- 18:01, 3. Jul. 2021 (CEST)

In der Tat, der Mann ist Armeegeneral. Schulterstücke wurden erst 1943 eingeführt, was dann sehr gegen das Datum 1940 spricht. Und ein einfacher Bildervergleich führt zu Bulganin. Vor allem ist mir nicht ganz klar, warum ich einen "Editwar" führen soll. Maurice0341 (Diskussion) 18:45, 3. Jul. 2021 (CEST)

Na dann bitte hier nachlesen. -jkb- 11:05, 4. Jul. 2021 (CEST)
Siehe dagegen hier: Dienstgrade der sowjetischen Streitkräfte 1943–1955. Tatsächlich sind diese Schulterstücke erst 1943 eingeführt worden, ferner deutet die beträchtliche Anzahl militärischer Auszeichnungen des Armeegenerals auf die Kriegs- oder Nachkriegszeit hin. Die Jahreszahl „1940“ ist mithin definitiv falsch. Auch die Bildunterschrift „Beria vor Gericht“ kann nicht zutreffen. Die Abgebildeten stehen vermutlich auf einer Tribüne.--Gloser (Diskussion) 15:50, 4. Jul. 2021 (CEST)
Ich habe es soeben leicht angepasst, Spekulationen raus... Könnte so bleiben? -jkb- 16:05, 4. Jul. 2021 (CEST)
Dass Beria neben Georgi Maximilianowitsch Malenkow steht, ist keine Spekulation, sondern eindeutig und sollte ergänzt werden. Der leicht glubschäugige Armeegeneral im Hintergrund könnte Nikolai Alexandrowitsch Bulganin sein. Allerdings ist sein charakteristischer Knebelbart nur schwer erkennbar. Er war von November 1944 bis November 1947 Armeegeneral. Aber diese Identifikation sollte als spekulativ nicht erwähnt werden.--Gloser (Diskussion) 15:50, 4. Jul. 2021 (CEST)

Hm, die Beschreibung auf Commons ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit falsch. Zum Foto als solchem: in Gesamtgröße geht das links und rechts noch weiter - links steht ein gutes Stück von Malenkow entfernt Stalin, rechts kommt noch Anastas Mikojan. Irgendwo (scroll!) habe ich die Bildunterschrift gefunden, das sei in der "zweiten Hälfte der 1940er auf der Tribüne des Dinamo-Stadions" ("macht Sinn!"). Autor sei Dmitri Baltermanz (hm, 1912-1990... wie auch immer das mit den Urheberrechten ist)... --AMGA (d) 20:56, 4. Jul. 2021 (CEST)

@Gloser: ziemlich sicher Bulganin, der sah (in der Zeit) so aus, und passt ja auch vom Dienstgrad her, wie du schreibst. Auch von der Position her, also dass der da stehen "durfte": bis März 1947 war er stellvertretender Volkskomissar (= ab März 1946 stellvertretender Minister) für Verteidigung, jeweils unter Stalin, ab März 1947 dann sogar Minister. Mal ein Posten, den Stalin zu Lebzeiten abgab... Wenn wirklich Dinamo-Stadion, dann Aufnahmezeitpunkt wohl eher nach Kriegsende, also etwa zwischen Sommer 45 und November 47. --AMGA (d) 21:46, 4. Jul. 2021 (CEST)
Ja, das hilft uns sehr mit der Beschreibung des Bildes. Nur, wie ist das mit den Rechten? Bis wir das klären werde ich das Bild erst einmal entfernen, sicherheitshalber. 70 Jahre nach Tod des Fotografen ist nicht unbedingt erfüllt. -jkb- 22:02, 4. Jul. 2021 (CEST)
Die Bebilderung des Artikels ist allerdings vorher schon traurig gewesen. Da sollte sich doch was ergänzendes auf
Commons: Lavrentiy Beria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
finden lassen... Berihert ♦ (Disk.) 22:41, 4. Jul. 2021 (CEST)
@Berihert: Ich hab einmal einen Bildvorschlag mit Beschreibung am Anfang eingefügt, die auch einen Eindruck auf Herkunft und Verhalten als Ursache seines Aufstiegs machen kann.--WajWohu (Diskussion) 14:27, 11. Jul. 2021 (CEST)

@-jkb- Ist doch schön, wenn man ein bisschen zur Quellenkritik beitragen kann. Die Bild-Archive dieser Welt sind voll von falschen Beschreibungen; und gut begründeter Zweifel ist allemal besser als ein "Das steht da aber so." (nicht signierter Beitrag von Maurice0341 (Diskussion | Beiträge) 12:46, 7. Jul. 2021 (CEST))

Das einzige derzeit vorhandene Bild von Beria in diesem Artikel ist übrigens bereits seit 2008 mit einem Warnhinweis bezüglich des Urheberrechts im deutschsprachigen Raum versehen ... --Koschi73 (Diskussion) 15:40, 7. Jul. 2021 (CEST)
Diese unablässigen Löschungen sowjetischer Bilder aus der Stalinzeit bei Commons befremden ziemlich. Glaubt man dort wirklich, die Erben damaliger staatlicher Fotografen wüssten 90 Jahren noch genau, wer das Foto aufgenommen hat? Und wenn sie es wüssten, hätten sie eine Rechtsgrundlage für Klagen, wo doch das Privateigentum nach sowjetischen Recht weitgehend verboten war, besonders in offiziell autorisiertem Zusammenhang?--WajWohu (Diskussion) 14:27, 11. Jul. 2021 (CEST)
Das ganze commons ist ein internationaler Mist unter englischsprachiger Hoheit, wo man sich kaum erwehren kann. Ich lade da, obwohl ich etliches Material beizubringen hätte, schon lange nix mehr hoch. Berihert ♦ (Disk.) 16:30, 11. Jul. 2021 (CEST)
Ja, das Projekt ist in vieler Hinsicht gescheitert. Btw, die Bildunterschrift im Artikel würde ich radikal kürzen, so viele Biografien gehören da nicht rein. Ansonsten danke. -jkb- 16:47, 11. Jul. 2021 (CEST)
Chandschjan hat hier leider noch noch keinen biografischen Artikel, sein Tod ist einer der sensationellen "Kriminalfälle", über den die Stalinismusforschung diskutierte - ist nahezu sicher kein Selbstmord gewesen. Die Details bei Lakoba hab ich entfernt, der hat einen Artikel mit den Details. Ich fand es als Illustration ganz gut, welcher Typ Beria war - einer, der buchstäblich über Leichen seiner engsten Freunde ging, um sich Stalin zu empfehlen. Kann man auch ins Kapitel einfügen, aber dann wäre das Bild dazu dort auch besser. Grüße--WajWohu (Diskussion) 18:49, 11. Jul. 2021 (CEST)

"... dass Beria wie ein Baby weinte"

Wie überall: Was relevant oder was "irgendwie zu unfein für die WP" ist, darüber gehen die Meinungen bekanntlich auseinander. Ich habe das hier auf einer Populärseite gefunden und halte es für relevant, wenn der Belegverweis stimmt.

"Ist es wahr, dass Beria wie ein Baby weinte, als er hörte, dass er hingerichtet werden würde? -- Ja. Im Jahr 1999 kam es zu einer offiziellen Untersuchung, um herauszufinden, was genau geschehen war. Beria war bei dem Prozess - der hinter verschlossenen Türen stattfand - nicht einmal anwesend. Er war schon zwei Tage zuvor, am 21. Dezember 1953, von Stanislaw Gribanow hingerichtet worden. Laut Gribanow weinte er und machte sich in die Hose, bevor er erschossen wurde."

Es gehört in die -- für mich überaus relevante -- Kategorie, dass viele brutale Menschen eben nicht brutal gegen sich selbst sind, sondern nur gegen andere. --Delabarquera (Diskussion) 12:39, 25. Dez. 2021 (CET)

Der Mann war ein Verbrecher und verdiente kein Mitleid, dennoch klingt das einfach nur wie üble Nachrede und Nachtreten. Kann man machen, hat er sicher auch verdient, wird aber möglicherweise deshalb trotzdem nicht wahrer. Aber vielleicht schreibt ja noch irgendjemand, dass er mit 14 Jahren noch Bettnässer war, das nehmen wir dann einfach auch noch ohne Beleg mit hinzu... --Roxanna (Diskussion) 20:58, 1. Aug. 2022 (CEST)

Sexueller Missbrauch

Im Film The Death of Stalin missbraucht Beria jungen Frauen und Teenager-Mädchen, ist da was dran oder nur Fiktion?--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 13:21, 20. Apr. 2022 (CEST)

Mehr als "nur Fiktion" vermutlich: die englische WP weiß mehr, s. en:Lavrentiy Beria#Sexual predation. In Sebag Montefiores Buch (s. Literatur) auch einiges nachlesbar, erschien mir aber ziemlich kolportagehaft. --AMGA 🇺🇦 (d) 15:32, 20. Apr. 2022 (CEST)
Sollte aber schon auch in der deutschen Wikipedia erwähnt werden, dass Beria offenbar auch sowas machte, finde ich.--Benutzer:Dr. Manuel (Diskussion) 15:51, 20. Apr. 2022 (CEST)
Hier sollte grundsätzlich nur erwähnt werden, was belegbar ist und nicht alles, was man ihm so zutrauen würde. --Roxanna (Diskussion) 21:01, 1. Aug. 2022 (CEST)

(Änderung 224994956 von Malabon rückgängig gemacht; wieso das denn)

Weil das: Kategorie:Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der KPdSU die speziellere Kategorie ist. --Malabon (Diskussion) 17:57, 1. Aug. 2022 (CEST)