Diskussion:Leeroy Jenkins
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Der Artikel „Leeroy Jenkins“ wurde im November 2018 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?“ vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 14.12.2018; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels. |
Kritik begründet?
Nach dem Durcharbeiten der Referenzen im Abschnitt Kritik ist mir aufgefallen, dass die Behauptungen ohne Begründung sind.
Das Gegenargument: "Es ist wissenschaftlich, also ist es relevant", darf nicht gelten. Es kommt darauf an, ob die wissenschaftliche Arbeit korrekt ist.
Es gibt im wesentlichen drei Argumente auf die siche die Behauptung stützen soll.
- Der Vorname Leeroy.
- Vorliebe für Hühnchen.
- Bezüge zur Figur Zip Coon.
Dies sind aber lediglich aufgestellte Behauptungen ohne weitere Begründung.
- Warum soll ein Vorname rassisitisch ein? Der Name Leeroy war zu Zeiten in Amerika weit verbreitet. Egal ob bei Schwarzen oder Weißen. Die Autoren unterlässt es dies genauere zu begründen. Die Frage bleibt offen, wieso dieser Vorname rassistisch seinen soll. Es fehlen statistiche Daten die möglicherweise das Gegenteil zeigen.
- Die Person hinter Leeroy Jenkins war AFK, um sich tatsächlich Hühnchen zum Essen zu machen. Eine Unterstellen seine Aussage: "At least I got Chicken", wäre rassistisch ist sehr weit hergeholt und enthält sehr viel Interpretationsspielraum. Auch hier wird eine weitere Begründung unterlassen. Die Autoren schaffen es nicht, plausibel zu machen, warm das so seinen soll.
- Leeroy wird vorgeworden mit seinem dümmlichen Verhalten die schwarze Figur Zip Coon zu imitieren. Es fehlt die Begründ, in der die beiden Figuren gegenüber gestellt und miteinander verglichen werden, um herauszufinden, ob sie tatsächlich vergleichbar sind. Spontan fallen mir unzählige (schwarze oder weiße) Figure ein, die durch ihr dümmliches Verhalten eine Mission gefährdet haben. Das Argument führt zum Absurdum, wenn Zip Coon durch Donald Duck ersetzt wird.
Zum Schluss das wichtigste Argument: Das Leeroy Jenkins Video ist eine Anekdote. Anekdotische Evidenz hat eine schwache argumentative Aussagekraft. https://de.wikipedia.org/wiki/Anekdotische_Evidenz (nicht signierter Beitrag von 2a02:908:1066:9b40:45:fae:7041:382f (Diskussion) 14:17, 17. Jun. 2019)
- zu 1.: Sie sagen nicht, dass der Name Leeroy rassistisch ist, sondern das er wie Tyron ein stereotyper afro-amerikanischer Name ist. Dies widerlegen zu wollen, indem man angibt, dass es auch Weiße gibt, die so heißen, ist Unsinn. Nur weil es Kevins gibt, die nicht aus der „Unterschicht“ stammen (z.B. Kevin Kühnert), heißt das nicht, dass der Name „Kevin“ kein stereotyper Name für Kinder aus der Unterschicht ist (siehe Kevinismus). Die Autoren scheinen mit ihrer Sicht auf jeden Fall nicht allein zu sein. So heißt ein Buch, das sich mit der schwarzer Maskulinität beschäfitgt, Looking for Leroy.
- zu 2.: Erstens hat sich die Person hinter Leeroy eben kein Hühnchen geholt, da das ganze Video gestellt war. Und zweitens zeugt gerade dieser Teil deiner Kritik von deiner Unkenntnis von Stereotypen in den USA (siehe z.B. en:Fried chicken#Racial_stereotype).
- zu 3.: Der Bezug ist natürlich vor allem dadurch gegeben, dass in beiden Fällen ein Weißer einen Schwarzen imitiert. Weiße, die Donald Duck imitiert haben, fallen mir spontan nicht so viele ein.
- Dein „wichtigstes Argument“ geht leider auch fehl. Bei der Anekdotischen Evidenz geht es darum, dass Anekdoten schlechte Grundlagen für allgemeingültige Aussagen sind. Die werden hier aber auch gar nicht getroffen. Es wird ja anhand des Videos nicht die Aussage aufgestellt, dass Schwarze in der Mehrheit keine guten Computerspieler sind oder WoW-Spieler mehrheitlich Rassisten sind. Es wird nur das einzelne Video auf mögliche rassistische Tendenzen untersucht.
- Davon abgesehen weise ich nochmal darauf hin, dass weder deine noch meine Ansichten zu dem Thema von Relevanz sind. Entscheidend ist, dass diese Kritik in relevanten Veröffentlichungen erschienen ist und der Artikel klarstellt, dass diese Kritik keine unumstößliche Wahrheit darstellt, sondern die Einschätzung gewisser Personen ist. Das wird durch die Verwendung des Konjunktivs auch getan. Solltest du weiterhin davon überzeugt sein, dich im Recht zu befinden, wende dich bitte an WP:Dritte Meinung. --Redrobsche (Diskussion) 18:33, 17. Jun. 2019 (CEST)
- Ich sehe das wie die IP-Adresse, die Kritik wirkt an den haaren herbeigezogen und hat auf mich deb eindruck, dass die kritiker einfach mithilfe eines bekannten memes klickzahlen und aufmerksamkeit generieren wollten Norschweden (Diskussion) 19:32, 17. Jun. 2019 (CEST)
- Und deswegen veröffentlichen sie ihre Kritik in Fachzeitschriften und Fachbüchern, die kein Ottonormalbürger jemals lesen wird, statt sie wie jeder Aufmerksamkeitssüchtige auf Facebook oder Twitter zu posten. Ja ne, ist klar… --Redrobsche (Diskussion) 20:10, 17. Jun. 2019 (CEST)
- Nur weil ein buch veröffentlich wurde ist es kein fachbuch, auf facebook und twitter kriegt man zwar aufmerksameit aber kein geld, wenn man auf facebook und twitter aufmerksamkeit für sein reißerisches pseudofachbuch generiert kann man es verkaufen und kriegt geld, so einfach ist das. die auseinandersetzung mit dem leeroy jenkins meme ist eine aneinanderreihung von schlussfolgerungen, die auf annahmen und falschen tatsachen beruhen, das ist weder wissenschaftlich noch hat es hier etwas zu suchen. Norschweden (Diskussion) 03:58, 19. Jun. 2019 (CEST)
- Deine Vorstellung, dass Wissenschaftler mit Beiträgen in Fachzeitschriften oder Sammelbänden Geld in signifikanter Höhe verdienen, ist interessant, stimmt aber leider nicht. Und sollte deine Qualifikation ausreichen, um die Beiträge als Pseudowissenschaft abzuwerten, dann sollte es dir nicht schwer fallen, dies auch in einer Fachzeitschrift oder einem Fachbuch zu veröffentlicht. Ich nehme das dann gerne in den Artikel auf. Solange die Veröffentlichungen aber noch nicht erschienen sind, darf ich deine Meinung leider wegen WP:NPOV, WP:BLG, etc. nicht berücksichtigen. --Redrobsche (Diskussion) 09:47, 19. Jun. 2019 (CEST)
- Du kannst und solltest dir selbst den Artikel über die Kritik an Jenkins durchlesen, dann würdest du die Kritik leicht verstehen. Der "wissenschaftliche" Beitrag erinnert an einen bekifften Soziologen, der in seinem Wahn überall Rassismus sieht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1066:9B40:74F6:A589:2BC1:BF53 (Diskussion) 01:18, 24. Aug. 2019 (CEST))
- Ich habe den Beitrag gelesen, sonst hätte ich dazu ja nichts im Artikel schreiben können. Und was du von dem Beitrag hälst, ist, wie oben bereits geschrieben, völlig irrelevant. Weitere, in diese Richtung gehende Diskussionsbeiträge kannst du dir sparen. --Redrobsche (Diskussion) 12:23, 24. Aug. 2019 (CEST)
- Du kannst und solltest dir selbst den Artikel über die Kritik an Jenkins durchlesen, dann würdest du die Kritik leicht verstehen. Der "wissenschaftliche" Beitrag erinnert an einen bekifften Soziologen, der in seinem Wahn überall Rassismus sieht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1066:9B40:74F6:A589:2BC1:BF53 (Diskussion) 01:18, 24. Aug. 2019 (CEST))
- Deine Vorstellung, dass Wissenschaftler mit Beiträgen in Fachzeitschriften oder Sammelbänden Geld in signifikanter Höhe verdienen, ist interessant, stimmt aber leider nicht. Und sollte deine Qualifikation ausreichen, um die Beiträge als Pseudowissenschaft abzuwerten, dann sollte es dir nicht schwer fallen, dies auch in einer Fachzeitschrift oder einem Fachbuch zu veröffentlicht. Ich nehme das dann gerne in den Artikel auf. Solange die Veröffentlichungen aber noch nicht erschienen sind, darf ich deine Meinung leider wegen WP:NPOV, WP:BLG, etc. nicht berücksichtigen. --Redrobsche (Diskussion) 09:47, 19. Jun. 2019 (CEST)
- Nur weil ein buch veröffentlich wurde ist es kein fachbuch, auf facebook und twitter kriegt man zwar aufmerksameit aber kein geld, wenn man auf facebook und twitter aufmerksamkeit für sein reißerisches pseudofachbuch generiert kann man es verkaufen und kriegt geld, so einfach ist das. die auseinandersetzung mit dem leeroy jenkins meme ist eine aneinanderreihung von schlussfolgerungen, die auf annahmen und falschen tatsachen beruhen, das ist weder wissenschaftlich noch hat es hier etwas zu suchen. Norschweden (Diskussion) 03:58, 19. Jun. 2019 (CEST)
- Und deswegen veröffentlichen sie ihre Kritik in Fachzeitschriften und Fachbüchern, die kein Ottonormalbürger jemals lesen wird, statt sie wie jeder Aufmerksamkeitssüchtige auf Facebook oder Twitter zu posten. Ja ne, ist klar… --Redrobsche (Diskussion) 20:10, 17. Jun. 2019 (CEST)
- Ich sehe das wie die IP-Adresse, die Kritik wirkt an den haaren herbeigezogen und hat auf mich deb eindruck, dass die kritiker einfach mithilfe eines bekannten memes klickzahlen und aufmerksamkeit generieren wollten Norschweden (Diskussion) 19:32, 17. Jun. 2019 (CEST)