Diskussion:Leihmutter/Archiv/001

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"Verboten" vs. "nicht erlaubt"

Es steht auf der Seite einmal "verboten" und einmal "nich erlaubt". Wo liegt der Unterschied? Außerdem steht dort auch einmal "praktiziert". Jetzt ist die Frage ob in den anderen Ländern es erlaubt ist aber nicht angewand wird. (nicht signierter Beitrag von 80.143.163.81 (Diskussion) 17:26, 6. Feb. 2006 (CET))

umstritten

Dies Thema ist natürlich sehr umstritten... (nicht signierter Beitrag von 82.149.186.222 (Diskussion) 20:01, 2. Jun. 2006 (CEST))

Rechtslage

Die Rechtslage ist leider falsch dargestellt. Die Leihmutterschaft ist auch in europäischen Nachbarländern ( Großbritannien, Belgien, Niederlande, Spanien) zulässig, wie das ZDF am 16.05.06 informiert:

Zitat: "Die eindeutige Gesetzeslage in Deutschland treibt immer mehr Paare mit Kinderwunsch ins Ausland, besonders in die europäischen Nachbarländer. Denn dort gelten lockere Bestimmungen, teilweise vermitteln Krankenhäuser die Leihmütter sogar selbst. So ist die Leihmutterschaft in Belgien, den Niederlanden und Spanien zum Beispiel nicht verboten. In Großbritannien dürfen auch Leihmütter engagiert werden, solange diese für das Austragen des Kindes nicht bezahlt werden. Allerdings haben Leihmutterschaftsverträge in den meisten Ländern keine Wirkung, in den Niederlanden gibt es sogar Strafen für das Aufsetzen eines solchen Vertrages." Quellen: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,3933062,00.html http://www.stern.de/tv/sterntv/index.html?id=542970&nv=rss


In Griechenland gab es vor kurzem eine genehmigte Ausnahmeregelung, die " Oma" darf das künftige Enkelkind für die Tochter austragen. Bericht vom 20.07.06 http://www.welt.de/data/2006/07/20/965754.html (nicht signierter Beitrag von 217.87.159.161 (Diskussion) 12:10, 1. Aug. 2006 (CEST))

Verschiedene Rechtslage in den EU-Ländern

Lemma

Schlage "Leihmutterschaft" vor. Es geht ja nicht um die einzelne Person, also die Leihmutter, sondern um den gesamten Komplex der Leihmutterschaft, der immer mehrere Menschen betrifft (das Kind, das irgendwann einmal erfahren wird..., die sozialen Eltern, die biologischen Eltern (insoweit sie nicht auch die sozialen Eltern sind), die Leihmutter, die mitwirkenden Ärzte, ...) und verschiedene Problematiken, insbesondere - neben rein medizinischen Fragen - ethische und rechtliche und soziale. All das gehört zur "Leihmutterschaft", aber nur zum kleinen Teil zur "Leihmutter". Danke, BerlinerSchule 20:32, 28. Mär. 2009 (CET)

Strafbar?

Wenn ich das Embryonenschutzgesetz richtig verstehe, wird nur der Arzt, der die Embryonen überträgt oder die künstliche Befruchtung der Leihmutter vornimmt, bestraft, nicht Leihmutter und Auftraggeber. Damit wäre der Satz "Leihmutterschaft ist verboten" nicht richtig. Gibt es Quellen für die Behauptung, auch dafür, dass die Vermittlung von Leihmüttern illegal ist?--Biologos 14:54, 9. Jul. 2009 (CEST) Hat jemand Informationen dazu?--Biologos 13:04, 12. Aug. 2009 (CEST)

du hast vollkommen Recht und das habe ich geändert. Bestraft wird der jeweilige Arzt in Deutschland und nicht die Leihmutter oder die zukünftigen Eltern. GLGermann 22:54, 14. Sep. 2009 (CEST)

Abschnitt: Prominente Elternschaften

Denkbar wäre eine Auflistung von prominenten Eltern, die durch Leihmutterschaft Familien gründen konnten. Aktuell beispielsweise der Sänger Ricky Martin und sein Lebenspartner sowie der Schauspieler Neil Patrick Harris und sein Lebenspartner in den Vereinigten Staaten 92.252.107.187 16:36, 17. Okt. 2010 (CEST)

Aktuell hat im Dezember 2010 die Familie von Elton John im Wege der Leihmutterschaft Familienzuwachs bekommen. 92.252.51.116 13:16, 28. Dez. 2010 (CET)

Weitere bekannte prominente Elternschaften durch Leihmutterschaft sind gegenwärtig die Familie von Dennis Quaid und die Familie von Sarah Jessica Parker. 92.252.67.216 18:33, 28. Dez. 2010 (CET)

Das zweite Kind der Schauspielerin Nicole Kidman ist ebenso im Wege der Leihmutterschaft gezeugt. 89.166.205.159 19:06, 19. Jan. 2011 (CET) Noch ein aktueller bekannter Fall einer Leihmutterschaft: der US-amerikanische Sänger Rufus Wainwright.

Motive & Moral

Hier fehlt noch etwas zu den Motiven. Warum werden "Leihmütter" nachgefragt und warum bieten sich Frauen als solche an? Und dann wäre natürlich auch noch die Darstellung von verschiedenen Einschätzung aus ethischer Sicht hilfreich (gabs mal ne Ethikkommission, die über sowas befunden hat? Wie begründeten Gerichte ihre Urteile und Gesetzgeber ihre diesbezüglichen Gesetze?), auch wenn das natürlich ne schwierige Kiste ist. Laast but not least ist wahrscheinlich auch der Begriff "Leihmutter" umstritten. --Klaus 22:57, 2. Aug. 2011 (CEST)

Kalifornien

In den Vereinigten Staaten sind in verschiedenen Bundesstaaten Leihmutterschaften erlaubt.92.252.89.195 17:58, 23. Aug. 2011 (CEST)

Rechtliches

Als Ergänzung fände ich Ausführungen zu den rechtlichen Beziehungen zwischen Leihmutter und den Auftrag-Müttern/Vätern interessant. Leihmutterverträge werden auch in Deutschland wg. des gesetzl. Verbots nichtig sein. Aber werden solche Verträge trotzdem gemacht? Werden die Kinder von der "Sorgemutter" adoptiert? Haben Leihmütter bzw. deren Kinder später gegenseitige Besuchs- bzw. Informationsrechte? (nicht signierter Beitrag von 87.139.7.163 (Diskussion) 18:30, 16. Nov. 2011 (CET))

Kommerzialisierung der Leihmutterschaft

Ergänzend wäre auch interessant zu erfahren, inwieweit die Leihmutterschaft kommerzialisiert wird. Vereinfacht: Was kostet eine Leihmutterschaft in welchem Land? (nicht signierter Beitrag von 87.139.7.163 (Diskussion) 18:30, 16. Nov. 2011 (CET))

Soziales

Wie wirkt sich der Umstand einer Leihmutterschaft psychologisch auf die Beteiligten (Mütter, Kinder etc.) aus? (nicht signierter Beitrag von 87.139.7.163 (Diskussion) 18:30, 16. Nov. 2011 (CET))

Kalifornien

Kalifornien erlässt wegweisendes Gesetz, das gleichgeschlechtlichen Eltern mittels Leihmutterschaft gleichberechtigte Rechte als Eltern gewährt. 178.11.185.133 02:42, 19. Okt. 2012 (CEST)

Biologie

Vielleicht sollte man etwas darüber schreiben wie die Leihmutterschaft biologisch vonstatten geht? (nicht signierter Beitrag von 80.218.152.10 (Diskussion) 13:27, 8. Dez. 2012 (CET))

Leihmutterschaften homosexueller Paare

Immer mehr prominente schwule Paare entscheiden sich für ein Baby im Wege der Leihmutterschaft, aktuell im Dezember 2012 haben Ryan Murphy und David Miller ein Baby.

Defekte Weblinks

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Partynia ∞ RM 16:39, 27. Apr. 2013 (CEST)

Frankreich erlaubt oder nicht?

Hallo,

Frankreich wird aufgeführt als erlaubt und nicht erlaubt....

Viele grüße (nicht signierter Beitrag von 188.110.14.158 (Diskussion) 21:02, 9. Mai 2013 (CEST))

bisher nicht erlaubt; aber wird parlamentarisch 2013/2014 debattiert. (nicht signierter Beitrag von 47.64.235.15 (Diskussion) 22:26, 2. Feb. 2014 (CET))

Thailand

In Thailand sind Leihmutterschaften erlaubt. (nicht signierter Beitrag von 47.64.235.15 (Diskussion) 22:26, 2. Feb. 2014 (CET))

Israel

In Israel sind Leihmutterschaften für heterosexuelle Ehepaare aber nicht für homosexuelle Paare erlaubt.

47.64.235.15 22:13, 2. Feb. 2014 (CET)

Gesetzentwurf zu einem Verbot in Russland

Im Februar 2014 bereitet die Duma einen Gesetzentwurf zum Verbot der Leihmutterschaft für alleinstehende Männer und homosexuelle Paare vor. Künftig soll eine Leihmutterschaft nur noch heterosexuellen Paaren und Frauen, die keine Kinder bekommen können, offenstehen.

178.3.28.17 12:21, 4. Feb. 2014 (CET)

Mitgliedsstaaten der EU

In der Europäischen Union ist in 17 von 28 Mitgliedsstaaten der EU die Leihmutterschaft verboten.

178.3.19.15 13:31, 28. Mär. 2014 (CET)

Deutsche schwule Paare wählen den Weg über eine US-amerikanische Leihmutterschaft in Kalifornien

Deutsche schwule Paare wählen unter anderen den Weg über ein Leihmutterschaft in Kalifornien. 47.64.235.15 22:26, 2. Feb. 2014 (CET)

Das Ganze ist jetzt offenbar endgültig entschieden:
http://www.tagesschau.de/inland/bgh-leihmutter-urteil-101.html
Jemand der Zugriff auf das Urteil hat, sollte das vielleicht einarbeiten. Das Urteil dürfte grundsätzliche Bedeutung haben.
--ZDW (Diskussion) 13:33, 19. Dez. 2014 (CET)

Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofes zur Leihmutterschaft bei schwulem, verpartnertem Paar

In einem Grundsatzurteil zur Leihmutterschaft im Ausland stärkte der Bundesgerichtshof nunmehr die Rechte schwuler Eltern. Dieses für schwule, verpartnerte Paare immens wichtige Urteil muß im Artikel entsprechend eingebaut werden.47.64.160.203 23:23, 19. Dez. 2014 (CET)

Rechtliche Situation in Dänemark

Die Angaben zur rechtlichen Situation in Dänemark sind widersprüchlich: Während ihr im Abschnitt "Leihmutterschaft legal (Auswahl)" ein eigener Absatz gewidmet wird, wird Dänemark später auch im Abschnitt "Leihmutterschaft illegal (Auswahl)" aufgeführt. (nicht signierter Beitrag von 2003:62:4304:A741:59D1:8343:627D:480E (Diskussion | Beiträge) 13:40, 22. Jun. 2015 (CEST))

Adoption

Die ethische Kritik ist nicht nachvollziehbar. Warum soll das Kindeswohl eine Rolle spielen? Ein ungeborenes Kind kann doch nicht ersthaft irgendwelche Rechte haben. Geht es darum, dass das Kind sich später beschwert, dass es nicht von der eigenen Mutter geboren wurde? Was ist, wenn es gar nicht erst geboren werden wollte? Andere Probleme sind doch bei Adoptionen auch nicht selten. Einen Vertrag oder wie auch immer es heißt, wenn man das Kind in die Obhut anderer übergibt, gibt es ebenfalls bei Adoptionen. Eigentlich gibt es mehr Probleme bei Adoption als bei Leihmutterschaft. Bei der Adoption ist das Kind meist gar nicht verwandt mit den Eltern und die rechtlichen und biologischen Eltern kennen sich nicht gegenseitig, was eher zu Auseinandersetzungen führen kann. --2.245.124.254 11:52, 10. Sep. 2016 (CEST)

Überarbeitete Runderlasse des Auswärtigen Amtes aufgrund BGH-Rechtsprechung

Die Auslandsvertretungen prüfen jeden Einzelfall gemäß Gesetzeslage und - falls erforderlich - unter Einbeziehung höchstrichterlicher Rechtsprechung. In Leihmutterschaftsfällen ist dabei der BGH-Beschluss vom 10.12.2014, XI I ZB 463/13, bei Sachverhalten von Co-Mutterschaft der Beschluss vom 20.04.2016, XII ZB 15/15, zu berücksichtigen. Die Auslandsvertretungen erhalten über Runderlasse des Auswärtigen Amtes Arbeits- und Auslegungshinweise. Diese Runderlasse werden turnusmäßig und anlassbezogen aktualisiert. Dies ist für den Runderlass zur Prüfung der Abstammung nach Veröffentlichung des BGH-Beschlusses zur Leihmutterschaft geschehen und erfolgt auch hinsichtlich des Beschlusses zur Co-Mutterschaft.

Storparqua (Diskussion) 21:28, 3. Jan. 2017 (CET)

Deutschland: Parlamentarier der FDP fordern Zulassung der Leihmutterschaft

In Deutschland fordern unter anderem Parlamentarier der FDP die Zulassung der Leihmutterschaft.

Die FDP fordert dies als erste Partei in Deutschland parteipolitisch. Die Grünen/Linkspartei diskutieren es "noch" und die SPD bietet ein uneinheitliches Bild. CDU/CSU und AfD sind dagegen. Daher hat die Position der FDP im Artikel selbstverständlich Relevanz. --Politcowns (Diskussion) 20:55, 24. Mär. 2018 (CET)

Die Forderung einer Partei zu einem bestimmten Thema ist nicht WP-relevant, so lange das nicht nachhaltig in der Öffentlichkeit rezipiert wird. Dass da mal drüber berichtet wird, ist keine nachhaltige Rezeption. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:07, 24. Mär. 2018 (CET)

Das wird im Ärzteblatt, in der Welt, in der WAZ usw. überall rezipiert, aber kann ich Dir auch gern mit Weblinks "untermauern", wenn das "dein" Problem sein soll.

usw. Lisoquare (Diskussion) 21:20, 24. Mär. 2018 (CET)

Wir reden von einer „nachhaltigen“ Berichterstattung. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:23, 24. Mär. 2018 (CET)

Wenn WAZ, taz, Welt, Maenner.de., Ärtzteblatt, FAZ, usw. nicht ausreichend sind, dann kann ich Dir auch nicht "helfen". Das es nicht in der New York Times rezipiert wird, sollte klar sein, weil es eine nationale Debatte innerhalb Deutschlands ist. Lisoquare (Diskussion) 21:30, 24. Mär. 2018 (CET)

Logische Fehler beim Begriff Sorgemutter

Der Satz "Nach der Geburt ist sie lediglich die soziale, die „Sorgemutter“, die sich verpflichtet hat, das Kind an die biologische (genetische) Mutter oder den Vater, weiterzureichen." und der Satz "Rechtliche Mutter ist also die Leihmutter und nicht eine spätere „Sorgemutter“, die ggf. den Auftrag gegeben hat." widersprechen sich inhaltlich im Bezug auf das Wort "Sorgemutter" fundamental. (nicht signierter Beitrag von 131.188.6.12 (Diskussion) 14:12, 31. Jan. 2017 (CET))

Ich habe den ersten Satz daher gerade gelöscht. --Biologos (Diskussion) 18:46, 5. Aug. 2019 (CEST)
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