Diskussion:Leslie-Lautsprecher
Mitteltonbereich
Ist das richtig mit den 2 aktiven Lautsprecherhörnern auf der Zeichnung? Ist da nicht normalerweise nur ein Lautsprecherhorn aktiv und das andere nur eine Attrappe, damit die Drehmechanik flüssiger läuft?
gruß Franky666
keine Unterschrift
- - es gibt hier keine Mitteltöner
- - Es ist 1 (!) Hochtontreiber der in zwei Hörnern mündet.
- Durch den drehsymmetrsichen aufbau werden UNwuchten verhindert.
--AK45500 (Diskussion) 21:28, 9. Jan. 2020 (CET)
- Ist im Artikel eingearbeitet. Tonstudio96 (Diskussion) 00:13, 17. Jun. 2022 (CEST)
Zusammenarbeit mit Hammond ???
[1]:
Donald Leslie gestorben Die Hammond B-3, klassischer Sound auf den Alben der 60er und 70er. Doch ohne ein sinnlich rotierendes Leslie-Horn wie ein Becher ohne Henkel. Keith Emerson hatte eins, Phil Spector auch, Jazz-Größen wie Joey DeFrancesco oder Rock-Bands wie Led Zeppelin (z.B. bei 'You Shook Me') benutzten es regelmäßig. Jazz, Blues und Rock haben seinem Sound auf vielen Alben die Bühne geboten. Den Leslie-Sound erkennt man an seinem flirrenden Vibrato. Er rührt von einem um seine eigene Achse rotierenden Lautsprecher-Horn, welches auf der einen Seite den Klang des Hochtöners, auf der anderen Seite den des Tieftöners nach außen bläst. Befindet es sich auf der dem Hörer abgewandten Seite, wird der Ton automatisch tiefer, wobei die Geschwindigkeit des Horns über ein Pedal gesteuert werden kann. Natürlich lässt sich das Leslie mit allen elektronischen Instrumenten kombinieren, aber klassischerdings wird es mit einer Hammond-Orgel angesteuert.Dabei hatte Orgelbauer Laurens Hammond am Anfang überhaupt keine Lust auf die historische Symbiose. Entsprechende Offerten von Erfinder Donald James Leslies für eine Zusammenarbeit lehnte er kategorisch ab, variierte seine Systeme immer wieder, um Leslie die Kompatibilität zu erschweren. Am Ende jedoch obsiegte die Realität in Kellern und Clubs, Hammond und Leslie gehörten zusammen wie der Wind und das Meer, Bernhard und Bianca, Geburt und Lebensgestaltung. Donald James Leslie, übrigens auch Erfinder zahlreicher anderer Nützlichkeiten, starb vergangenen Donnerstag mit 93 Jahren in Altadena.
[2]:
LOS ANGELES - Donald James Leslie, who created and manufactured a speaker that refined the sound of the Hammond organ and helped popularize electronic music, has died. He was 93. Leslie died Thursday of natural causes at his home in the foothill community of Altadena, 12 miles northeast of Los Angeles. His body was to be cremated at Cabot and Sons Mortuary in Pasadena on Tuesday, mortuary owner Wendell Cabot said. Born in Danville, Ill., he lived in Glendale and Pasadena and eventually settled in Altadena. Leslie was captivated with the sound of the Hammond organ when he heard it at a Barker Bros. furniture store in downtown Los Angeles, where he worked repairing radios. In the store's large showroom, the organ introduced in 1935 sounded much like a theater or church pipe organ. However, Leslie, was unimpressed with the organ's sound quality in the confined spaces of his home. He began tinkering with devices to make the instrument sound more like labyrinthine pipe organs, using mechanics and electronics experience he gathered from a series of jobs, including one at the Naval Research Laboratories in Washington, D.C., during World War II. When Leslie presented Hammond with an organ speaker he had built by hand, the company rejected it - and turned him down for a job. Leslie later founded Electro Music in Pasadena to manufacture his speaker, which he called a Leslie speaker. It popularized electronic music during the 1940s by improving the sound of organs and keyboards, including those made by Hammond, Baldwin, Kimball and Yamaha. It wasn't until the 1980s that Hammond eventually bought Leslie's loudspeaker, which is now built by Hammond-Suzuki USA. Leslie and Laurens Hammond, who engineered the Hammond organ, were inducted into the American Music Conference Hall of Fame in 2003. Leslie is survived by his wife Carolyn; daughter Jeanine; two sons, Scott and James; a sister, Mary Elizabeth Grime; and six grandchildren. --Berndt Meyer 20:03, 22. Mär. 2007 (CET)
Bild (erledigt:--Berndt Meyer 11:17, 26. Jul. 2007 (CEST))
moin, ich finde diese Bild
nicht sehr gelungen:
- es demonstriert nicht das Funktionsprinzip
- das Bauprinzip ist beim Baßlautsprecher nicht ersichtlich (wo bewegt sich da was?)
- Text in englisch
Könnte bitte jemand ein geeigneteres Bild initiieren, übersetzten, beschreiben, animieren? --Berndt Meyer 18:32, 17. Jun. 2007 (CEST)
Technik - Rotation
Könnte bitte jemand aus der Praxis sich die technischen Details noch mal vornehemen? Ich kenne mich in der Praxis da zu wenig aus. zB.: Rotieren die Mitteltöner wirklich nicht? Und hat nicht jemand mal ein schönes Bild von einem Original-Leslie? --Berndt Meyer 11:25, 26. Jul. 2007 (CEST)
- Ich habe schon Aufnahmen mit einem Leslie gemacht, und ich meine mich daran erinnern zu können, dass wirklich nur das große Ding rotiert. Bin mir aber nicht ganz sicher. Es könnte sein, dass ich früher oder später die Gelegenheit bekomme, ein solches Foto zu machen oder zumindest eines aufzutreiben. Versprechen kann ich aber nichts. Viele Grüsse --Nachtagent Đisk 13:15, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Also unten ist klar: Der LAutsprecher ist fest, nur die Box mit der Schalreflektorfläche reflektiert.
Aber Oben bei den Mitteltönern? Ich dachte immer: Die 2 Lautsprecher mit den davor befindlichen Richt-Hörnern rotieren als komplette Einheit. Im lemma denke ich zu lesen: MitteltonLP steht auch fest, 2 Hörner mit entgegengerichteter Schallabstrahlung und entsprechender Schall-Umlenkeinheit rotieren. --Berndt Meyer 11:26, 30. Jul. 2007 (CEST)
- Es gibt hier Keine mitteltöner
--AK45500 (Diskussion) 21:38, 9. Jan. 2020 (CET)
- Ist auch schon geändert (ein Lautsprecher aktiv, einer als Gegengewicht) Tonstudio96 (Diskussion) 00:15, 17. Jun. 2022 (CEST)
Schallumlenkung
Also, es sind 2 Hörner, wobei nur durch eines der Schall geleitet wird, das andere dient als gegengewicht. Dieses Horn ist für den Mittel-Hochtonbereich. Das ganze Horngebilde rotiert um eine art Rohr, durch das der Schall geleitet wird, der Lautsprecher steht dabei fest. Für den Bassbereich gibt es im Wesentlichen zwei Varianten: A: Diese Umlenktrommel, wie im Bild zu sehen ist, bei der nur der Schall umgelenkt wird und der Lautsprecher feststeht. B: die so genannte Rotosonic-Trommel, wo wirklich ein 6x9" Lautsprecher IN der Trommel sitzt. Dadurch ist diese Trommel einiges träger als eine reine Umlenktrommel und beschleunigt und bremst entsprechend langsam, was sehr wuchtig klingt. Diese Leslies haben dann noch einen feststehenden Tieftöner für sehr tiefe Frequenzen wie zum Beispiel die der Basspedale einer Orgel. Bei neueren Lesliemodellen wurden Hybride versucht, bei denen der Mittel-Hochtonbereich klassisch durch ein solches rotierendes Horn geleitet wird und der Bassrotor elektronisch simuliert wird. (Leslie Modell 310/312 BJ 1984 und Modell 2101/2102 BJ 2002) Wenn ich Zeit hab mach ich mal ein paar Bilder
Drehzahl?
„Schnell“ und „langsam“ liest man da... auch wenn sich das ggf. bei den Modellen unterscheidet, so eine Größenordnung für die Drehzahl wäre doch nicht schlecht... 1,2,3, 5, 10, 100, 1000 mal pro Sekunde? --Michael Schumacher (Diskussion) 15:22, 13. Mai 2014 (CEST)
- Nein, es ist ein Effekt. Effekt-Oszilatoren sind meistens recht langsam, vom hören geschätzt bis 300 rpm, entspricht 5 Umdrehungen in der Sekunde, wobei die Laut-Leise-Wahrnehmung auch 2x je pro Umdrehung auftreten kann und bei Verwendung mehrerer Chassis und Rotoren weitere Überlagerungen täuschen können. Mal sehen, was G liefert --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 13. Mai 2014 (CEST) Nachgebessert: --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 13. Mai 2014 (CEST)
- Hier interferiert der Leslie 760 mit der Framerate (fps) der Kamera, so dass das obere Trichterpaar zu stehen scheint. Hier sollte ermittelt werden, ob beide Trichter offen sind oder einer geschlossen ist! Mit einem Download-Tool, das das Video auf die Platte bringt, kann die Videodatei analysiert werden und die Framerate ermittelt werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 13. Mai 2014 (CEST)
- Im Hammondwiki findet man 40-400 U/min. Allerdings wäre für den Einbau in den Artikel eine bessere Quelle vorteilhaft... --Michael Schumacher (Diskussion) 21:52, 14. Mai 2014 (CEST)
- 400 rpm ist auch hier bei jemand zu finden, der die Dinger Überarbeitet.[3] --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 17. Mai 2014 (CEST)
Quecksilber? Technische und gesundheitliche Bedenken.
Es wird ein speziell entwickelter Quecksilber-Kontakt erwähnt, der zur (zweipoligen?) Kontaktierung eines rotierenden Lautsprechers (oder Lautsprecher-Sterns) dient.
In welchem Zeitraum wurde dieser Kontakt verbaut? Ist das am Gerät dokumentiert oder aus der Typennummer ablesbar?
Um im Sinne eines rotierenden Schleifkontakts zu funktionieren wird das Quecksilberbad mit der freien Luftatmosphäre in Verbindung stehen. Daraus ergibt sich Gefahr des Verschüttens von Hg, wenn der Lautsprecher gekippt wird. Weisen diese Lautsprecher einen Warnhinweis (Logo "aufrechter Pfeil", "Nicht kippen!") auf? Es kommt zu Verdunstung von Hg - ständig und etwas vermehrt, wenn es durch Klima und elektrische Belastung erwärmt wird. Sinkt der Hg-Spiegel kann es wohl zu Lichtbogen (Ozonbildung, Aussendung von UV-Licht) kommen.
Hg ist - als Dampf chronisch zu sich genommen - als gesundheitsschädlich anzusehen, wird seit Jahren auch in geschlossenen Anwendungen (Quecksilber-Fieberthermometer) vermieden und rückgeholt. --Helium4 (Diskussion) 09:50, 25. Mai 2015 (CEST)
- Siehe Referenz. Das wird wohl benutzt um kein Kabel zu verdrehen. Quecksilber soll das Rascheln und den Verschleiß eines Schleifkontaktes verhindern, ist aber selbst nicht der beste Leiter, siehe Quecksilberschalter - Neigungsschalter. Bei der ursprünglichen Konstruktion stehen die Lautsprecher Chassis fest und und die Trichter werden gedreht. --Hans Haase (有问题吗) 19:16, 25. Mai 2015 (CEST)
Der Doppler-Effekt ist keine Schwebung
Die Schwebung ist als periodische Amplitudenschwankung (Lautstärkeschwankung) aus der Überlagerung zweier wenig differierender Frequenzen definiert. Der Leslie-Lautsprecher arbeitet aber vorwiegend mit dem Doppler-Effekt. Das ist eine Frequenzschwankung (Tonhöhenschwankung) bei unveränderter Lautstärke. Ich korrigiere den Unterabschnitt "Prinzip" entsprechend.--Vingerhuth (Diskussion) 20:33, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Moment! Der Dopplereffekt trifft zu. Da ein Auto oder Flugzeug, mit dem der Dopplereffekt erklärt wird sich konstant bewegt, nähert sich, passiert Deine Position und entfernt sich. Der Leslie kehrt durch seine Drehbewegung ständig um. Physikalisch ist er ein Effektoszilator. Seine Frequenz die Drehzahl. Es treten lautstärke- und frequenzmodulierende Effekte auf, da der Trichter je nach Drehwinkel auf Dich oder von Dir zeigt oder über Reflexion und Phasenlagen eine Mischung und Wellenüberlagerung erzeugt. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Sag ich doch. Der Doppler-Effekt trifft zu. Aber die Schwebung "resultiert" nicht aus dem Dopplereffekt und sie ist selbst gerade kein Vibrato. Deshalb ist die Zusammenziehung in diesem Satz mindestens irreführend. Ich sachlage vor:
- "Sinn der Rotation ist die Erzeugung eines Vibratos, das heißt, eine Modulation der Tonhöhe durch Ausnutzung des Doppler-Effekts. Durch Reflexion an festen Wänden werden mehrere leicht gegenander verschobene Doppler-Frequenzen überlagert abgestrahlt, so dass zusätzlich zum Vibrato ein Schwebungseffekt entsteht." --Vingerhuth (Diskussion) 21:10, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Sieht nach viel Mühe aus, trifft auch, scheitert aber bisher an Quellen. Tut mir leid, aber die existierende Formulierung ist weniger angreifbar, was ich eigentlich an der WP hasse. Aber Nutzung des Dopplereffekts ist in der Formulierung nicht zu bestreiten. --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Ich beweifele die Formulierung "unter Ausnutzung des Dopplereffekts" doch gar nicht. Sie hat mit dem Problem aber nichts zu tun, weil sie sich nicht auf die Schwebung, sondern (richtigerweise) auf die „Modulation der Tonhöhe“ bezieht. Nochmal: aus einer modulierten Tonhöhe resultiert keine Schwebung, die resultiert nur aus der Überlagerung zweier gleichzeitig vorhandener Frequenzen und aus sonst nichts. Der Satz ist und bleibt nur durch seinen letzten Teil nebulös bis falsch und ist insofern „angreifbar“.
- Sieht nach viel Mühe aus, trifft auch, scheitert aber bisher an Quellen. Tut mir leid, aber die existierende Formulierung ist weniger angreifbar, was ich eigentlich an der WP hasse. Aber Nutzung des Dopplereffekts ist in der Formulierung nicht zu bestreiten. --Hans Haase (有问题吗) 21:37, 4. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn mein Formulierungsvorschlag die Sache trifft - für welchen Informationsanteil suchst Du noch eine Quelle? Wie eine Schwebung entsteht, ist in dem entsprechenden Hauptartikel hinreichend belegt und die Wandreflexionen verschiedener Frequenzanteile stehen schon im folgenden Absatz. --Vingerhuth (Diskussion) 09:57, 7. Okt. 2015 (CEST)
- Wie unter Schwebung beschrieben, ist eine Schwebung eine Überlagerung (mindestens) zweier Signale, das ergibt immer Seitenbänder, also eine geänderte Frequenz. Doppler ist allerdings nur ein Signal mit einer geänderten Frequenz. Eine AmplitudenModulation findet beim reinen DopplerEffekt nicht statt. --AK45500 (Diskussion) 21:36, 9. Jan. 2020 (CET)
- Die Schwebung ist durchaus existent, weil die aus dem Schalltrichter emitierte Welle immer auf alle Reflektionen trifft, die im Gehäuse stattfinden. Ein Dopplereffekt passiert insoweit, als dass der Lautsprecher im aktiven Horn nicht auf der Rotations-Achse sitzt und die Schallwelle damit aus jeder Sichtrichtung immer ein wenig auf den Betrachter zukommt und sich dann wegbewegt. Dem überlagert ist die gerichttete Abstrahlung des Lautsprechers, dessen Schall vorwiegend nach vorne raus geht. Er wird durch den Trichter gebündelt und damit gelangt der Schall mal direkt und dann durch das Horn gefiltert (ohne Höhen) in die jeweils betrachtete Richtung. Da das Horn auch schwingt, emitiert es ebenfalls mit vorwiegend seiner Resonanzfrequenz den Schall zur Seite, der einmal in der 90 Gradstellung optimal aus dem Lautsprecher tritt und ansonsten zu den Reflektionen in der Box beiträgt. Tonstudio96 (Diskussion) 00:26, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Da wird nun allerhand zusammengewürfelt. Schwebung und Dopplereffekt sind etwas anderes. Das ist also schlecht formuliert. Tonstudio96 beschreibt auch komische Effekte, wie Schwingungen des HornKörpers. Bleiben wir doch beim lauten HAUPTeffekt. --AK45500 (Diskussion) 18:43, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Die Schwebung ist durchaus existent, weil die aus dem Schalltrichter emitierte Welle immer auf alle Reflektionen trifft, die im Gehäuse stattfinden. Ein Dopplereffekt passiert insoweit, als dass der Lautsprecher im aktiven Horn nicht auf der Rotations-Achse sitzt und die Schallwelle damit aus jeder Sichtrichtung immer ein wenig auf den Betrachter zukommt und sich dann wegbewegt. Dem überlagert ist die gerichttete Abstrahlung des Lautsprechers, dessen Schall vorwiegend nach vorne raus geht. Er wird durch den Trichter gebündelt und damit gelangt der Schall mal direkt und dann durch das Horn gefiltert (ohne Höhen) in die jeweils betrachtete Richtung. Da das Horn auch schwingt, emitiert es ebenfalls mit vorwiegend seiner Resonanzfrequenz den Schall zur Seite, der einmal in der 90 Gradstellung optimal aus dem Lautsprecher tritt und ansonsten zu den Reflektionen in der Box beiträgt. Tonstudio96 (Diskussion) 00:26, 17. Jun. 2022 (CEST)
Geschichte
Der Abschnitt lässt außen vor, dass die Geschichte bis heute weitergeht. Nicht nur Nachbauten, sondern auch neue Leslie-Lautsprecher sind am Markt. Siehe [4], [5], [6].
Eine gute Übersicht über die Daten verschiedener Modelle findet sich hier, leider ein Forum. --Slartibartfass (Diskussion) 23:11, 19. Mär. 2018 (CET)
Der Doppler-Effekt funktioniert beim Leslie anders als beschrieben.
Der Doppler Effekt entsteht nicht (oder kaum) dadurch, dass sich die HornAuslässe vom Zuhörer weg und wieder hin bewegen. Der Doppler Effekt entsteht dadurch, dass sich durch die Richtwirkung der Schallweg zwischen Schwingspule und Zuhörer-Trommelfell verlängert und verkürzt: Raumbegrenzungen, Reflexionen ... . Das ist gleichbedeutend mit einer RelativGeschwindigkeit der Schallquelle. Durch die unterschiedlichen Schallwege in Länge und Reflexionsflächen gibt es natürlich auch eine Variation in der Klangfarbe und der Lautstärke, nicht nur in der Frequenz.
Das bedeutet aber auch, dass ein Leslie immer in Aufstellung (und bewusst genutzten Reflexionsflächen) und der für Tonkonserven oder weiterer Verstärkung notwendigen Mikrophonie kritisch war. Eine Tonkonserve war immer anders als der direkte Klang eines in der Umgebung gespielten Leslie.
Wir sind natürlich fast immer den Mikrophonsound gewöhnt. Wird das Mikrophon direkt vor dem Hochtonwirbel (und dem Grundton-Rotor) plaziert, ist natürlich wieder der Einfluss der nahen Hornöffnungen (oder der Rotoröffnung) grösser. Es gibt dann auch grosse Unterschiede, wo die Hörner nach Abremsen stehen bleiben. Hier ist wohl Erfahrung wichtig und bringt Vorteile für moderne gute Simmulationen.
--AK45500 (Diskussion) 22:06, 9. Jan. 2020 (CET)
- Könntest du das noch näher erläutern und in den Artikel einsetzen? Ich ziele dabei darauf ab, dass man in der Tat durch die Aufstellung des Mikrofones am Klang extrem viel ändern kann, weil es sich um ein 3D-Klangerzeuger handelt, der in alle Richtungen anders abstrahlt. Tonstudio96 (Diskussion) 00:29, 17. Jun. 2022 (CEST)
- Leslie und MIKROPHONIERUNG, da gibt es Beiträge des VDT von erfahrenen Tonmeistern von TonMeisterTagungen. -- mal eben hier in den Artikel hineinflicken ?? -- Auch mal entsprechende Aufzeichnungen kritisch anhören ! --AK45500 (Diskussion) 18:51, 22. Jun. 2022 (CEST)
Lautsprecher oder "Effektgerät"?
Im ersten Absatz wird der (Zitat) "Leslie-Lautsprecher" als (Zitat) "Effektgerät" bezeichnet. Jetzt war das Ding von Herrn Leslie aber als Lautsprecher für die Hammondorgel entwickelt worden und diente zuweilen auch als alleiniger Lautsprecher für E-Gitarren oder was man da sonst noch aus Spaß an der Freud durchjagte. Das der typische Klang heute kaum noch mit der Original Lautsprecherbox, sondern mit tatsächlichen Effektgeräten erzeugt wird, macht eine exakte Unterscheidung noch wichtiger. Geht man von den Fakten aus, ist der Leslie-Lautsprecher ein "Lautsprecher mit integriertem Effektgerät". Speziell der Umstand, dass der Effekt dabei erst nach der Klangerzeugung durch die Lautsprecher hinzukommt, hebt ihn noch zusätzlich von der großen Masse herkömmlicher Effektgeräte ab, da diese in der Signalkette in der Regel vor dem Lautsprecher oder dem Verstärker eingefügt werden. Außerdem kann man die Leslie-Lautsprecherbox auch mit abgeschalteten Rotatoren betreiben, auch wenn das nicht allzu viel Sinn macht.--2003:CA:3F18:4632:A1EC:3EB3:459B:5E73 23:53, 30. Apr. 2022 (CEST)
Fehler im Bild im Abschnitt Prinzip
Die Abbildung "Lesliebox4.jpg" zeigt ein falsches Detail: die Tonerzeuger sitzen nicht in den rotierenden Hörnern, sondern in einer darunter befindlichen Dose, ähnlich der des Tieftöners. Die Datei "Leslie Speaker.jpg" in der Einleitung zeigt die waagerecht angeordnete Dose gut handbreit über der Dose des Tieftöners. Die Dosen und mit ihnen die Lautsprecher stehen fest, sonst würde sich in kürzester Zeit das Kabel verdrillen. --Slartibartfass (Diskussion) 23:54, 17. Jun. 2022 (CEST)