Diskussion:Linda (Kartoffel)
Unverständlicher Artikel
Ja was ist denn nun? Bauen die Bauern die Linda nach Ablauf der 30-Jahres-Frist selber an oder bekommen sie ihr Saatgut inzwischen wieder von Europlant? -- Nichtich 21:04, 26. Nov. 2007 (CET)
- ohne Witz, das ist die Frage - ich versuchte die Info kurz zu checken: ist nich drin. Statt dessen: Blahblahblahblah - eine Schande für Wikipedia, und das seit 2007. 89.54.131.238 00:27, 9. Jul. 2009 (CEST)
Wir wollen Linda !!!!
Die Änderungen vom 25.7.05 sind gut geschrieben, geben meiner Ansicht nach aber dem Bereich "Bundessortenliste in Deutschland" zu viel Raum. Insbesondere sollten hier nur Argumente der Firma Europlant für das Linda-Verbot Eingang finden, nicht aber Argumente für oder gegen einen Ersatz der Sorte "Linda" durch neuere Sorten. Dies könnte vielleicht in einem eigenen Abschnitt Platz finden, der z.B. "Vergleich mit neueren Sorten" heißen könnte, gehört aber nicht in den Abschnitt "Bundessortenliste...".
Des weiteren sind hier in weiten Teilen die Presseerklärungen von Europlant wiedergegeben, die könnte man etwas kürzen, die sind ja teilweise eher Werbung.
Tilmann, 07/25/05, 21:56 (CEST)
Wer ist Europlant? Offenbar eine Firma. Und wieso kann Europlant die Zulassung für Linda zurückziehen, also Linda vom Markt nehmen? Wenn der Sortenschutz ausläuft, hat Europlant doch gar keinen Zugriff mehr auf die Sorte. Heißt das, der Inhaber der Sorte kann die Freigabe für alle verhindern, indem er kurz vor Auslaufen des Sortenschutzes die weitere Verwendung der Sorte verbietet? Wieso wirkt diese Entscheidung über die 30-Jahres-Frist seines Zugriffs hinaus? Oder wird Linda automatisch 2007 wieder für alle frei? Fragen über Fragen...
Jjkorff 26.4.2006
Nachdem ich mir die Webseite von Europlant angeschaut habe, bin ich der Meinung, dass sich der Wikipedia Artikel wie direkt von der Europlant Webseite abgeschrieben liest.
Ist Linda eigentlich eine Hybridsorte?
Kurzfassung möglich?
Kann man den Streit auch in einer Zusammenfassung darstellen? Der Satz in der Einleitung ist zu kurz, die Ausführungen danach sind nur verständlich, wenn man Fachmann ist. --Southpark-muss-lieber-werden 23:17, 3. Dez. 2006 (CET)
- Da müsste dann vor allem stehen, was in der Langfassung fehlt, nämlich, ob 1. der Rechteinhaber bis zum Auslaufen seines Rechts zur Erhaltungszucht verpflichtet ist und was das Recht 2. für den letzten Tag des Herstellungs- und Vertriebsmonopols vorsieht: Gibt es da Regeln für eine Übergabe an die Allgemeinheit?
Unformatierten Text hier einfügen
wurde + 2009
Zitat "wurde durch mehrmalige Verlängerungen für die Zeit von 1974 bis 2009" ... zuerst Vergangenheitsform und dann Zukunftsdatum ... kann ein Wissender den Widerspruch aufklären ? --Anghy 16:31, 14. Aug. 2008 (CEST)
Sortenschutz in Deutschland: Widerspruch?
Die Produktion und der Verkauf einer Kartoffelsorte in Deutschland bedingt die vorherige Zulassung durch das Bundessortenamt und Eintragung in die Bundessortenliste steht m.E. mit [...]da er [der Sortenschutz] nach 30 Jahren endet, kann jeder Lindapflanzgut vermehren und vertreiben. im Widerspruch. Darf man nun Pflanzgut von Nutzpflanzen vertreiben, die nicht als Sorte registriert sind oder darf man nur eingetragene Sorten vertreiben (und muss dafür natürlich auch entsprechend löhnen)? Der Betreffende Absatz ist für Laien nicht klar verständlich.--SiriusB 19:18, 1. Feb. 2009 (CET)
- Wenn das das Saatgut in England gekauft wurde, darf die Pflanze in Deutschland gesetzt werden und Linda auch verkauft werden. Bis zur Genehmigung ist die Zucht von Saatgut in D verboten. Einfach gesagt: Linda als Kartoffel ja, als Saatgut nein! LG --Genom-X 15:05, 15. Mär. 2009 (CET)
- Stimmt der erste Satz des Textes als solcher so, oder wird hier von einem Mitautor versehentlich oder von dessen Quellen absichtlich lobbyistische Volksverdummung betrieben? -> Eigener Disk-Abschnitt hier der Ordnung halber, da sich der Thread hier in eine andere Richtung entwickelt --217.229.33.241 13:42, 17. Aug. 2010 (CEST)
Sortenschutz der EU
Ich habe die aktuellen Änderungen eingepflegt (http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Linda-Kartoffel;art271,2885892) --Genom-X 00:52, 2. Sep. 2009 (CEST)
Sachstand Februar 2010
Hierzu: http://mobil.abendblatt.de/region/norddeutschland/article1398978/Kult-Kartoffel-Linda-darf-weiterhin-gezuechtet-werden.html?cid=hamburg --84.142.140.179 20:51, 26. Feb. 2010 (CET)
Sortenschutz-Erläuterung -Formulierung sachlich korrekt oder IP-Volksverdummung?
Die Produktion und der Verkauf einer Kartoffelsorte in Deutschland bedingt die vorherige Zulassung durch das Bundessortenamt und Eintragung in die Bundessortenliste ...
Wie schon oben mal anzitiert, stellt sich mir die Frage:
Stimmt der Satz als solcher so, oder wird hier von einem Mitautor versehentlich (oder von dessen Quellen absichtlich) lobbyistische Volksverdummung betrieben? Stein des Anstoßes ist für mich wie folgt:
- In einfachem Deutsch gesagt steht da: "Man darf in Deutschland Kartoffeln nur anbauen und verkaufen, wenn sie als Sorte eingetragen sind."
- Tiefer im Absatz kommt dann heraus, daß ebendieser Sortenschutz "nur" ein Verbietungsrecht gegen andere Anbauer zu sein scheint, das jemand gegen Gebühr nach ungefährer Art eines Patents oder Urheberschutzes erlangt. So erklärt es jedenfalls der Hauptartikel Sortenschutz gleich am Anfang.
- Der Leser könnte auf die Idee gebracht werden, daß wir schon so weit sind, daß Gemüse nur von eingetragenen Monopolisten und deren Lizenznehmern angebaut und verkauft werden darf und alles andere illegal sei (Monsanto und Co. hätten sicherlich gerne, daß man sowas denkt und sich danach richtet >:->)
- Mit einer möglicherweise (!) nötigen lebensmittelverbreitungsrechtlichen Zulassung (Verbraucherschutz, Gewerbeerlaubnis etc) hat das anscheinend gar nichts zu tun, genau das wird hier aber sprachlich vermischt.
Kurz gefaßt: Geht es also beim Sortenschutz darum, daß man was anbauen bzw in Verkehr bringen darf, also allenfalls um Verbraucherschutz, landwirtschaftliche Gewerbeordnung usw., oder um ganz was anderes?
Es geht um was anderes, unser Satz hier sagt aber das gerade Gegenteil. Das kann so nicht bleiben.
--217.229.20.97 13:53, 17. Aug. 2010 (CEST)
- Zu dem zitierten Satz (ganz oben in der Anfrage kursiv): der ist insoweit 100% richtig, als alles, was nicht in der Bundessortenliste ausdrücklich unter "Kartoffelsorten" drin steht, keine "Kartoffel" ist (auch wenn es für den Laien so aussieht wie eine Kartoffel), so einfach ist der Grundsatz zur Ernährung bzw. Lebensmittelvermarktung in Deutschland. Infolgedessen dürfen nicht nur Kartoffeln (sondern auch andere "Feldfrüchte") dann nicht angebaut werden, wenn sie nicht in der entsprechenden Liste des BSA stehen. Erst durch den Eintrag wird das merkwürdige Zeug überhaupt zur Kartoffel erklärt und darf angebaut und an Verbraucher als Kartoffel verkauft werden. Deswegen war der neue Eintrag für die Linda so wichtig: durch den Rückzug von Europlant war das Zeug keine Kartoffel mehr (sondern eine Art "gelblicher Stärkeklumpen") und - da auch nicht anderswo in der Liste (z.B. als "Rübe" oder als "Mais") eingetragen - auch kein in Deutschland "verkehrsfähiges" Lebensmittel mehr. Das ist übrigens nicht erst seit gestern so geregelt, sondern seit den 50er/60er Jahren. Seit 1972 gibt es daneben auch die EU-Liste aber in der war Linda während der 30 Jahre des "Europlant-Anbaus" nicht eingetragen - sonst wäre sie in der ganzen EU und damit auch in D zulässig gewesen. Die Zulassung im Vereinigten Königreich hatte das Ziel, den Anbau in D auf dem Umweg über EU-Recht wieder zu ermöglichen aber dafür muß eine Eintragung in mindestens einem Mitgliedsstaat der EU bestehen und Linda hatte bis 2008 nur einen in D nirgendswo sonst in der EU.
- Zu den numerierten Aussagen: 1. ist richtig, 2. ist falsch weil die BSL ZWEI Zwecke hat. Zum einen entscheidet sie mit dem Kriterium "Sorte eingetragen" oder "Sorte nicht eingetragen" darüber OB es ein Lebensmittel ist. Gleichzeitig wird aber in der BSL AUCH gesagt, wer den Antrag zur Eintragung gestellt hat und damit rechtlich und finanziell für die Sorte verantwortlich ist. Für jede Sorte kann es immer nur einen Eintrag geben, damit gehört JEDE Sorte irgendjemandem (meistens dem Züchter sehr selten einem Anbauer), denn ohne Antrag wird in die BSL nichts eingetragen. Das Recht die Sorte finanziell "auszuschlachten" endet allerdings nach 30 Jahren - egal ob der Eintrag danach bestehen bleibt oder gelöscht wird. Linda wurde von Europlant genau nach 30 Jahren zurückgezogen weil sie angeblich "veraltet" war, den "heutigen Anforderungen der Verbraucher und der Anbauer" nicht mehr entsprach (und man neuere Sorten mit frischem Schutz als Ersatz in den Markt bringen wollte - das letztere hat man aber nicht so deutlich gesagt).
- 3. Zwischen der Sortenanmeldung und einer Patentanmeldung ist ein riesiger Unterschied. Monsanto möchte, daß alle Produkte, die einen ihrer "Gen-Marker" enthalten für sie geschützt sind. Egal ob es von ihnen gezüchtet wurde oder nicht: sofern der Mais (oder in Zukunft vielleicht auch das Schwein ?) das Monsanto-Marker-Gen enthält gehört es ihnen. Bei einer Kartoffelsorte muß man hingegen nur ein bißchen eine freie alte Sorte "weiterzüchten" und kann eine andere Sorte mit sehr ähnlichen Eigenschaften anmelden. Anders ausgedrückt: für das Patentamt sind ein rotes Fahrrad und ein blaues Fahrrad gleich und werden demselben Patent zugeordnet. Für das BSA sind die beiden aber grundsätzlich verschieden (eine violette und eine gelbliche Kartoffel sind nicht dasselbe auch wenn man die Farbe nicht schmeckt und die "Kocheigenschaften" identisch sind) und können beide zur Zulassung angemeldet werden. 4. ist genauso falsch wie 2. (Näheres siehe oben die IP hat offenbar nicht gesehen, daß die Eintragung in die BSL zwei Folgen hat, die man nicht vermischen darf).
- Ich würde die IP bitten, bevor sie ihr "das kann so nicht bleiben" in falsche Darstellungen im Artikel umsetzt, sich erstmal in das Thema gründlich einzulesen und dann mit guten Quellen zu belegen, auf welcher Rechtsgrundlage sie einen Kartoffelanbau in Deutschland ohne BSL-Eintrag gründen will und was konkrert an dem zitierten Satz falsch sein soll ... ?? --PhChAK 15:02, 17. Aug. 2010 (CEST)
Linda verändert sich zu mehlig ist falsch,Linda verändert sich von vorw. festk. zu festkochend ,während der Lagerung
Linda verändert sich zu mehlig ist falsch,Linda verändert sich von vorw. festk. zu festkochend ,während der Lagerung
Gruß H.M.-Toms (nicht signierter Beitrag von 188.108.83.250 (Diskussion) 19:26, 31. Aug. 2011 (CEST))
- Das kann eigentlich nicht stimmen. Da eine Kartoffel auch während der Lagerung noch lebt und daher Stoffwechsel stattfindet, verändert sich u.a. der Anteil der Stärke in der Knolle. Wenn eine Kartoffel nach längerer Lagerung verbraucht wird, ist sie immer "mehliger" als frisch geerntet, darauf beruhen auch viele saisonale Gerichte, z.B. Reibekuchen, Pickert usw., die sich mit frischen Kartoffeln gar nicht zubereiten lassen . --93.217.186.154 21:53, 15. Jun. 2013 (CEST)
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– GiftBot (Diskussion) 11:12, 28. Dez. 2015 (CET)