Diskussion:Linux/Archiv/2007

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Bild:Linux-Distribution.svg

Bestandteile einer Linux-Distribution

Dieses Bild kann ich nicht akzeptieren. Proprietäre Programme werden als kommerziell bezeichnet. Das ist nicht unbedingt falsch, aber das ist nicht das entscheidende Kriterium. Wieso ist der Kernel in der Mitte? Open-Source-Programme Open-Source-Programme zu nennen ist nicht NPOV. »Von allen möglichen Leuten« hört sich seltsam an. Wie wäre es mit »Entwickler«. Und diesmal bitte ohne den Hinweis, sie seien »weltweit verteilt« oder würden »freiwillig« arbeiten. Ich kanns nicht mehr hören. -- Mms 03:39, 13. Jan. 2007 (CET)

Das mit "kommerziell" ist mir noch gar nicht aufgefallen, das ist auf alle Fälle sehr unglücklich. Auch Open-Source ist nicht gerade die beste Lösung. Jemand hier, der das nachbearbeiten kann? --Liquidat, Diskussion, 17:52, 14. Jan. 2007 (CET)
Habe das Diagramm überarbeitet. Ist es so besser? --Thornard, Diskussion, 02:54, 16. Jan. 2007 (CET)
Das ist schon besser so, allerdings: Kann es sein, dass in der SVG-Datei feste Schriftgrößen verwendet wurden? Die Ansicht des Bildes mit einer Vergrößerungsrate von <100% hat unter Firefox/Linux zur Folge, dass das Schaubild aufgrund zu großer Schrift absolut unkenntlich wird. Gruß -- gesus.d.b 06:30, 16. Jan. 2007 (CET)
nicht nur im Firefox - das Problem liegt im svg->png-Renderer von Mediawiki --C-M (Muellercrtp) ?! +- 10:26, 16. Jan. 2007 (CET)
Ich hab jetzt noch die Restlichen Schriften in Pfade umgewandelt - so passt es, aber Fragt mich nicht was das eigentliche Problem ist... --C-M (Muellercrtp) ?! +- 10:33, 16. Jan. 2007 (CET)
Leider habe ich einen Fehler eingebaut es heißt "Freie Programme". --Thornard, Diskussion, 12:24, 16. Jan. 2007 (CET)
Habe den Fehler jetzt korrigiert. Leider bekomme ich es mit den Schriften nicht auf die Reihe, so dass hier nochmals jemand Korrekturen anbringen muss. Wie kann ich unter Inkscape Text umwandeln? --Thornard, Diskussion, 13:32, 16. Jan. 2007 (CET)
Habe das Bild jetzt mit Inkscape noch mal komplett neu erstellt. Zumindest im Firefox und in KSvg/Konqueror wird das Bild (fast) korrekt dargestellt, der Server-Renderer scheint auch keine Probleme mehr zu haben. Falls es irgendwelche Einwände oder (Tipp-)Fehler geben sollte, meldet euch einfach! Gruß, Gissi 17:50, 16. Jan. 2007 (CET)

Nette Arbeit, sieht auch hier gut aus. Danke! --Liquidat, Diskussion, 19:19, 17. Jan. 2007 (CET)

Kritik an Linux

Bin der Meinung man sollte, da es ja vor allem bei jedem Microsoft BS auch diesen Punkt gibt, ihn auch in den Artikel Linux einbringen und dort beschreiben, was im Moment noch nicht so gut an Linux ist. Hardwaresupport teilweise, fehlen von diverser kommerzieller Software, viele konkurrierende Standards (gtk, qt, deb, rpm usw.)--Cictani 18:06, 26. Jan. 2007 (CET)

Schreibe es doch einfach! Der sachliche Ton sollte allerdings selbstverständlich sein - in letzter Zeit wurde der Artikel öfter von Trollen (Lustig: Freie Software = Kommunismus ...) heimgesucht. --Simon-Martin 10:47, 27. Jan. 2007 (CET)
Ich kann das ebenfalls nur unterstützen. Je nachdem, in welchem Abschnitt das steht, kann man es auch in den Hauptartikeln ausarbeiten (einige Abschnitte sind hier ja nur Zusammenfassungen von anderen Artikeln). --Liquidat, Diskussion, 18:46, 27. Jan. 2007 (CET)
manche Kritikpunkte sind voll ok. Die Kommunismus-Keule gehört mMn raus. Und die Annahme, dass freie Software einen "gefährlichen Eingriff in die Werteordnung einer modernen Gesellschaft dar"stellt kann ned eingeschränkt behauptet werden. mfg licht
(nicht signierter Beitrag von Meister licht (Diskussion | Beiträge) 01:33, 1. Feb. 2007)
Bitte aber immer Wikipedia:NPOV beachten. -- ri st 02:57, 1. Feb. 2007 (CET)

als inhaltlicher kommentar auf die ip-troll-beiträge auf diversen benutzerseiten: linux ist TEIL des marktes und hat natürlich einen einfluß auf andere marktteilnehmer (in diesem fall: einen negativen auf die marktteilnehmer, die auf den quasi-monopolisten setzen). preisdumping wäre ein interessanteres argument, aber da man die gpl eventuell auch als innerhalb des marktes etablierte tauschwirtschaft interpretieren kann, ist das argument wohl auch hinfällg. nicht konkurrenzfähig heißt hier doch wohl nur, dass der marktanteil auf dem desktop - im vergleich zum quasi-monopolisten - noch zu vernachlässigen ist. allerdings ist der marktanteil in den letzten jahren konstant gestiegen, was das argument der fehlenden konkurrenzfähigkeit infrage stellt. und ja: werbung und marketing sind TEIL des marktes. die linux-community scheint sich da recht geschickt anzustellen^^ (umgekehrt ist es aber sicher so, dass monopole den markt schädigen, und sicherlich nicht sozial sind.) --toktok 10:24, 1. Feb. 2007 (CET)

Du hast Recht, aber ich glaube nicht, dass es dem um eine Sachdiskussion geht. Irgendwer hat ziemlichen Hass, warum auch immer. Das werden wir nicht ändern können, siehe Troll (Netzkultur)#Verhalten als Foren-Teilnehmer--Simon-Martin 10:36, 1. Feb. 2007 (CET)
schon klar ... das war ein kommentar für die akten, der allerdings mit etwas glück als referenz für weitere troll-beiträge wirkt. mit etws glück hebt das das niveau ;) --toktok 13:44, 2. Feb. 2007 (CET)

Wo wir gerade beim Thema sind: Den Absatz Ungeeignet für Digitale Rechteverwaltung finde ich ein wenig verwirrend, davon abgesehen, dass er keine Quellen hat. Wieso sollte ein quelloffenes System kein DRM anbieten können? Es ist richtig, dass es eine kontroverse Diskussion in der Entwicklergemeinde gibt, ob man sowas grundsätzlich überhaupt haben will. Ich habe aber bisher noch nichts darüber gelesen, dass es nicht gehen würde, aber vielleicht kann mir ja auch jemand den Weg weisen. Grüße --AT talk 14:04, 2. Feb. 2007 (CET)

Oh Mann, jetzt muss ich ich doch noch einmal meine Zeitschriftensammlung wälzen. Als ich den Vorläufer zur jetzigen Formulierung tippte, hatte ich das Gezerre um CSS-verschlüsselte DVDs (s. DeCSS u. libdvdcss) und die Forderungen der Inhalteverwerter an Windows Vista im Hinterkopf. Dort wurde m. W. verlangt, dass das Betriebssystem sich selber (Hash-Werte diverser Bibliotheken) und die Hardware (Seriennummern, Selbsttestfunktionen) prüft und nur bei Übereinstimmung mit vorher festgelegten Werten dem Abspielprogrammen für HD-Videos grünes Licht gibt. Darüber gab es in den letzten Jahren diverse Artikel u. a. in der C't (ja, zeitweilig lese ich bei Heise ;-). Dürfte ähnlich ausgehen wie die meisten DRM-Spielerein: Wir normale Benutzer kriegen beim ganz normalen Nutzen Probleme und die Mafia lacht nur kurz. OK, ich wühle dann einmal. Bis dahin zitiere ich aus dem Lemma Advanced Access Content System: „Damit ein PC AACS-geschützte Inhalte wiedergeben kann, muss vermutlich ein „vertrauenswürdiges“ Betriebssystem mit einem abgeschotteten, „sicheren“ Subsystem für DRM vorhanden sein. Die Anforderungen gehen so weit, dass selbst die Datenübertragung an die Grafikkarte nur über eine verschlüsselte Variante des PCI-Express-Datenbusses abgewickelt werden darf.“ - dürfte mit selbstkompilierten Kernel schwer werden. --Simon-Martin 15:22, 2. Feb. 2007 (CET)
Hehe, danke schon mal für die Einführung in die Problematik. Wir sollten dann aber diesen Abschnitt nach Möglichkeit auch so differenziert aufbauen. Soll heißen: Grundsätzlich sind DRM Maßnahmen technisch möglich, nicht jedoch Teile der derzeit von der Industrie geforderten Maßnahmen. Grundsätzlich wäre es ja durchaus denkbar, ähnlich der Player-License für HD-Material, bestimmte Kernelversionen zu lizensieren, d.h. eine bestimmte Playersoftware würde das Abspielen unterbinden wenn der Kernel nicht eine bestimmte Prüfung besteht (einkompilierte Keys gehen w/ GPL sowieso nicht). Oder denke ich da in die falsche Richtung? Ich gestehe, dass ich technisch nicht auf einem Niveau unterwegs bin, das es mir erlauben würde diesbezüglich mitzudiskutieren. Ich bin in erster Linie über die fehlenden Quellen und die Pauschalaussage gestolpert. Grüße --AT talk 15:42, 2. Feb. 2007 (CET)
Ja, in die Richtung könnte es gehen: in einem [Posting auf der Kernel Mailing List] schreibt Torvalds persönlich, er könne sich vorstellen, DRM und Linux zu kombinieren. Nach ihm „sei eine Signierung des Kernels und der Einsatz dieser Signatur für DRM-Zwecke vollständig in Ordnung“ [Übersetzung nach Heise Online]. Andererseits schreibt er „one thing that is clearly _not_ allowed by the GPL is hiding private keys in the binary“. Ich habe zwar erhebliche Zweifel, dass das den Filmfirmen reicht, eine zurückhaltendere Formulierung scheint schon angemessen.--Simon-Martin 16:02, 2. Feb. 2007 (CET)
Finde ich jetzt viel besser. Bezüglich der Filmfirmen stimme ich Dir zu, ist aber für den Artikel m.E. auch erstmal irrelevant. DRM bezieht sich ja nicht ausschließlich auf Filme und Musik, wobei das naturgemäß am meisten Presse bekommt. Grüße --AT talk 18:33, 2. Feb. 2007 (CET)
Ohne Bezug auf den Artikeltext zu nehmen, wollte ich anmerken, dass es mehrere Initiativen gibt, die quelloffene DRM-Systeme entwickeln: DReaM, OpenIPMP und MediaS. Wenn es kein DRM für Linux geben sollte, dann liegt das nicht an den technischen Eigenschaften des Systems, sondern daran, dass die Rechteverwerter eng mit bestimmten Anbietern kuscheln. 141.89.44.35 19:09, 2. Feb. 2007 (CET)

Linux und kommerzielle Entwicklung

Wenn man mit Linux das Betriebssystem GNU/Linux bezeichnet, kann es kaum vor 1992 eingesetzt worden sein. Linux (Kernel) wurde für Minix entwickelt. Und wenn man vom freien Betriebssystem GNU/Linux spricht, kann man keine Linux-Version (Kernel) meinen, die proprietär war. Linux 0.12 war noch nicht unter der GNU GPL veröffentlicht. Welches Interesse sollten Non-Profit-Organisationen an der Entwicklung von GNU/Linux haben? Und vorallem ein so großes Interesse, daß sie dazu beitragen? Vielleicht denkst Du dabei an diese ganzen Stiftungen bei GNOME, KDE und Mozilla. Aber wo kommt bei den allen das Geld her? Natürlich von Unternehmen. Und selbstverständlich tragen bezahlte Entwickler deutlich mehr bei als Leute, die nur in ihrer Freizeit die Gelegenheit dazu haben. Bitte revert zu meiner letzten Version. -- Mms 01:05, 13. Jan. 2007 (CET)

Ay, habe den Diskussionsbeitrag ganz übersehen, sorry.
Also: Der Linux-kernel wurde nicht für Minix entwickelt. Torvalds hatte ihn geschrieben, weil er vor der Wahl stand, Minix neu zu installieren, weil er es funktionsunfähig gemacht hatte auf seiner Platte, oder seine Terminal-Emulation weiter auszubauen, um die auch alleine starten zu können.
Und die Gnu-Tools wurden schon vor der GPL-Veröffentlichung des Kernels mit ausgeliefert und mit benutzt. Es gibt nichts, was dagegen spricht.
Außerdem: welche Interessen Non-Profit-Organisationen haben sollen, steht hier nicht zur Debatte. OSDL und andere sind wichtige Beispiele, fertig. Lies auf deren Webseiten, welche Interessen sie haben. Fang am besten beim FSF, einer Stiftung (!) an, da findet sich jede Menge.
Und vor allen Dingen KDE wird mehrheitlich von nicht-bezahlten Entwicklern getragen. Rusin und Seigo sind da eher die Ausnahme.
"selbstverständlich tragen bezahlte Entwickler deutlich mehr bei als Leute, die nur in ihrer Freizeit die Gelegenheit dazu haben" Das ist nicht weiter bekannt. Ich kenne zur Zeit nur eine Studie, die sich überhaupt mit der grundlegenden Thematik auseinander gesetzt hat. Gib doch einfach mal Quellen für deine Behauptungen an. Denn ohne Quellen sind es nur reine Behauptungen von dir, nichts anderes. --Liquidat, Diskussion, 01:56, 16. Jan. 2007 (CET)
Sehe ich das richtig, dass du in Bezug auf den Kernel und GPL und dem Jahr 1992 darauf hinaus willst, dass es deiner Interpretation hier nur um das System geht, dass als GNU-Variante unter freiem Quellcode veröffentlicht war? Denn dann änder ich es wieder zurück, weil das hier nichts zu suchen hat. Hier geht es um die Geschichte des Gesamtsystems, und in der wurden GNU-Werkzeuge schon sehr früh zusammen mit dem Kernel gebündelt ausgegeben. Das zählt. Ab wann man es als GNU-Variante sehen kann und ab wann nicht, spielt keine Rolle. --Liquidat, Diskussion, 00:53, 18. Jan. 2007 (CET)
Hier ein Link zum Thema "Wer schrieb den Linux-Kernel?" [1] --tobiwae 13:02, 3. Mär. 2007 (CET)

Falscher Wikilink auf "Schedulers"

Bitte den Wikilink auf "Schedulers" korrigieren von "Scheduler" (Begriffsklärungsseite) zu "Prozess-Scheduler". Thx --Chiananda 15:53, 7. Mär. 2007 (CET)

done :). --DaB. 16:01, 7. Mär. 2007 (CET)

Literaturliste veraltet

Die Literaturliste ist recht kurz, beinhaltet nicht genug wichtige/populäre Bücher und zudem sind die erwähnten Auflagen+ISBN-Nummern nicht mehr aktuell. Aktuelle Bücher finden sich hier: Amazon-Suche-Nach-Linux-Begriff.

Erstens neue Beiträge bitte unten anhängen. Zweitens mit vier Tilden (~~~~) signieren. Drittens, die Literaturliste ist nicht zu lang, ich würde eher kürzen. Genaueres gibts in den jeweiligen Unterartikeln. "Linux in a Nutshell" hab ich auf die aktuelle Version geupdatet. --Kurt Seebauer 14:58, 10. Mär. 2007 (CET)
Tut mir leid, aber ich kenne mich hiermit nicht aus und wollte nur helfen. Von "Linux. Installation, Konfiguration, Anwendung" und von "Einstieg in Linux" gibts aber auch schon längst neue Auflagen.
Neue Auflagen müssen nicht unbedingt übernommen werden - warum sollte sie, wenn es keinen zwingenden Grund gibt? Es ist eine Literaturliste für Quellen, kein Einkaufsratgeber.
Zur Länge: es gibt andere Artikel für lange Buchlisten, hier macht sich das schlecht: in diesem Artikel sollten nur die besten der besten Bücher aufgeführt werden. Wenn du konkrete Beispiele hast, die deiner Meinung nach hinzugefügt werden sollten, dann bringe es ruhig vor. Aber es sollte eben gut begründet sein. --85.2.37.218 12:48, 13. Mär. 2007 (CET)
In Ordnung. Folgende Bücher fand zumindest ich ausserordentlich gut (und ich habe mittlerweile eine ganze Menge Linux-Bücher gelesen, einige davon sind auch in der Liste enthalten). Hinzufügen würde ich jedenfalls: 1. Das "Linux Kernel Handbuch" von Robert Love (eine sehr gute Einführung in die Funktionsweise des Linux-Kernels, besonders die hinteren Kapitel zur Portabilität und zur Community sind interessant!). 2. Linux - das distributionsunabhängige Handbuch, inkl. BSD von Johannes Plötner und Steffen Wendzel (in diesem Buch ist alles drin, von Einstiegs-Themen bis hin zur Administration und zu IPC, Dateisystemen, Kernel-Funktionsweise, Sicherheit, ...). 3.+4. (hier bin ich mir nicht ganz sicher, denn vielleicht geht es zu weit am Thema vorbei, aber die Bücher sind super!): Linux-Unix Systemprogrammierung von Helmut Herold und Linux-Unix Programmierung von Jürgen Wolf. Soweit meine Vorschläge.
Das Kernel-Handbuch gehört wenn dann in den Kernel-Artikel. Systemprogrammierung im allgemeinen Unix-Feld ist hier im Übersichtsartikel ebenfalls sehr fraglich. Und zum distri-unabhängigem Handbuch: die Frage ist, wo es Qualitäten aufweist, die in keinem anderen Buch enthalten sind.
Außerdem ist die Idee der Literaturlisten, dass Autoren der Artikel selbst gelesene Bücher einfügen... --Liquidat, Diskussion, 01:32, 19. Mär. 2007 (CET)

Bezüglich Linux Embedded, Projekte und Benutzung in Schwellenländern

  • Linux Embedded, wie es z.B. von Red Hat rausgegeben wird, ist POSIX kompatibel. Da macht es keinen Sinn, nur vom Kernel zu sprechen. Bei Mobiltelefonen und PDAs, also bei Geräten mit graphischer Oberfläche, bin ich mir ebenfalls nicht sicher, ob man da nur vom Linux-Kernel reden kann. Aber da ist dann wieder das Problem "Was ist ein Betriebssystem?" :(
  • Die Entwicklung von Linux wird nicht nur von Unternehmen und Privatleuten getrieben - das ist schlichtweg falsch. Torvalds selbst, und lange Zeit auch Morton, ist (bzw. waren) beim OSDL angestellt, was eine gemeinnützige Organisation ist. Andere Arbeit, die an dem Betriebssystem verrichtet wird, ist im Rahmen von Projekten organisiert - immerhin steht hinter dem GNU-Projekt ja auch eine Stiftung.
  • Die Beschränkung auf entwickelte Länder impliziert, dass es woanders anders ist - dazu kenne ich aber zumindest keine Zahlen oder Fakten. Noch ist der OLPC nicht ausgeliefert worden. Ich füge es gerne wieder ein, dann aber direkt mit Quellenangabe, und am Besten gleich auch bei Linux-Einsatzbereiche#Marktanteile.

--Liquidat, Diskussion, 01:09, 13. Jan. 2007 (CET)

Ich bin wohl der letzte in Wikipedia, der die Bedeutung des GNU-Projekts kleinreden will, aber zu der aktuellen Entwicklung steuert das GNU-Projekt nur noch einen geringen Anteil bei -- zumindest wenn man in Code-Zeilen denkt, aber wahrscheinlich auch in so ziemlich jeder anderen Hinsicht. Zudem ist das GNU Projekt ein Paradebeispiel für einen Arbeitgeber von angestellten Entwicklern, die freie Software programmieren. -- Mms 01:24, 13. Jan. 2007 (CET)
Richtig, das GNU-Projekt ist ein Arbeitgeber - aber eben *keine* Firma. Der Unterschied ist gewaltig! Gleiches gilt für das OSDL, etc. --Liquidat, Diskussion, 17:52, 14. Jan. 2007 (CET)

Schwellenländer und embedded systems

Liquidat bitte lösche doch nicht einfach so in meinen Änderungen, obwohl Du eigentlich nicht genau bescheid weißt. Laut en:Linux adoption#Government werden Basilien, Peru, Argentinien, Venezuela, Spanien und Pakistan proprietärer Software abtrünnig. Embedded systems können auch mit GNU/Linux betrieben werden. Es gibt aber auch welche, die ohne GNU-Teile auskommen. Und die können auch POSIX-konform sein. So what? Wenn man selbst in der GNU-Terminologie denkt und für Wikipedia einfach nur statt GNU/Linux Linux sagt, ist das viel weniger kompliziert als wenn man wirklich an das Betriebssystem von Linus Torvalds glaubt. -- Mms 01:24, 13. Jan. 2007 (CET)

Embedded: Nicht genau wissen ist gut - ich habe zum Them Embedded Systems sofort eine Quelle geliefert! Bei dir vermisse ich so was noch immer... Und: Bestimmt gibt es welche, die auch ohne GNU-Teile auskommen. Es gibt auch Distributionen, die ohne gcc auskommen. Aber die Frage ist, was die repräsentative Mehrheit ist. Wenn du eine Quelle hast, die deine Behauptung stütz, bitte, dann füge sie doch ein, damit hat sich das dann erledigt.
Welche Behauptung soll ich belegen? Daß embedded systems mit GNU/Linux laufen? Bsp: Linksys NSLU2 -- Mms 19:55, 14. Jan. 2007 (CET)

Wenn man sich die embedded-Distibution openwrt (www.openwrt.org) anschaut kann man sehen, dass so ziemlich jeder wlan-router auf linux läuft. Und zwar schon werkseitig und nicht erst, wenn man es installiert. Ich würde wetten, dass die Zahl der installierten Linuxsysteme auf wlanroutern die Zahl der Installationen auf Desktopsystemen überholt hat, auch wenn ich das nicht belegen kann. Es ist aber offensichtlich, und das ist es nicht erst seit dem GPL-Prozess von DLink, dass dieser Anwendungsbereich immer stärker zunimmt. --Creativehq 22:38, 2. Apr. 2007 (CEST)

Moment: reden wir aneinander vorbei? Ich habe von vornherein gesagt, dass auf den embedded Systems eben nicht nur der Linux-Kernel läuft, sondern auch GNU-Tools und andere Sachen eingesetzt werden - dass es also keinen Sinn macht, nur vom Kernel zu sprechen (dementsprechend war auch meine Änderung). Wenn du auch der Meinung bist, dann besteht ja gar kein Diskussionsbedarf. --Liquidat, Diskussion, 00:40, 16. Jan. 2007 (CET)
Verbreitung: wie schon oben geschrieben, geht es um echte Marktzahlen. Denn Bekenntnisse und einige exemplarisch Rollouts (20k Computer sind nur exemplarisch, die Zahl ist ansonsten verschwindend) verändern die Gesamtzahl nicht. Ich bin dir für jeden Link, der statistisch relevante Daten enthält, sehr dankbar. --Liquidat, Diskussion, 17:52, 14. Jan. 2007 (CET)
Beim Marktanteil von Betriebssystemen geht es nicht um die neuen PCs, sondern um das, was auf den vorhandenen drauf ist. Hier ein paar Meldungen bei pro-linux.de:
-- Mms 19:55, 14. Jan. 2007 (CET)
Die Links zeigen sehr schön, was ich meine: sie alle reden von Planungen, Vorhaben und Dekreten. Was aber fehlt, sind Zahlen über *abgeschlossene* Projekte. Und damit auch Zahlen über die Wirklichkeit. Schon München hat gezeigt, wie schnell solche Projekte ins Stocken geraten können. Und, ich habe mich nie auf neu-PCs bezogen, die bringst du hier ins Spiel.
Aber, ich habe mal versucht, den Aspekt anders mit rein zu bringen, und dabei auch gleich die Quellen zu verlinken. Vielleicht ist es so brauchbar. --Liquidat, Diskussion, 00:40, 16. Jan. 2007 (CET)

Einsatz in Entwicklungsländern

Ich könnte mir vorstellen, dass Linux und die übrigen unter GNU-Lizenz verfügbaren Softwarepakete eine große Chance für Entwicklungsländer und arme Regionen anderer Länder darstellen, um sich in den Umgang mit EDV einzuarbeiten. Der nächste Schritt könnte ja dann das Anbieten von Dienstleistungen für die Industriestaaten sein.

Hat jemand Informationen darüber, wie weit diese Software in ärmeren Ländern genutzt wird? Oder gibt es im Wikipedia vielleicht schon artikel, die sich mit dieser Frage beschäftigen? --Julius-m 14:43, 5. Jul. 2007 (CEST)

Ein Ansatz wäre das OLPC-Projekt. Weiß aber nicht, ob es tatsächlich sinnvoll ist, ein extra Unterpunkt dafür im Artikel einzurichten. -- Fralan 14:49, 5. Jul. 2007 (CEST)

Nur eine Version...

Der Artikel sagt: "Es gibt eine Vielzahl von Linux-Distributionen, aber stets nur eine Version des aktuellen Kernels.". Das ist falsch. Es gibt immer mindestens drei stabile, aktiv gepflegte und weiter entwickelte Versionen des Kernels, für jede Reihe einen: 2.2, 2.4 und 2.6. --141.35.185.149 01:38, 22. Jul. 2007 (CEST)

Stimmt's so jetzt? ---Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 02:23, 22. Jul. 2007 (CEST)
Stimmt auch nicht so recht. Eine Festlegung auf eine genaue Zahl und den jeweiligen Status ist sehr schwer zu treffen. So gibt es noch den (stabilen) 2.6.16er-Zweig und es werden auch Patches für vorhergehende Versionen bereitgestellt. Könnte man so eine Aussage nicht komplett herausnehmen? -- Fralan 16:10, 22. Jul. 2007 (CEST)

Ist Linux eine geschützte Marke?

Im Artikel sind keine Infos dazu enthalten. In VMware Workstation findet sich der Hinweis: "Linux is a registerd trademark of Linus Torvalds." --Kässpätzle 14:56, 24. Jul. 2007 (CEST)

Ja. Torvalds hat sich nach langem Zögern die Marke registrieren lassen. Theoretisch könnte er anderen verbieten, Distributionen unter dem namen "Linux" zu vertreiben. --Simon-Martin 15:10, 24. Jul. 2007 (CEST)
Siehe auch Linux#Streit um Linux. --AT talk 16:01, 24. Jul. 2007 (CEST)

Hinweis/ Anregung

Betribssystem -> ..ie..

  • das thema Sicherheit ist mit sicherheit etwas überausgeweitet :-)
  • Wunsch Etwas was ich generell vermisse sind quantifizierte hinweise auf den Programmieraufwand der in (GNU)/ Linux steckt. Konnte da noch nirgends nichts herausfinden

--Bugert 20:59, 9. Apr. 2007 (CEST)

  • Mir fehlt eine Erklärung des Unterschieds für den Anwender: was ist anders, wenn man BSD und keine andere Linux-Distribution benutzt? --Prud 11:07, 26. Jul. 2007 (CEST)
Der eigentliche Benutzer muss sich mit anderer Software herum schlagen. Vielleicht hilft Dir Berkeley Software Distribution etwas weiter? ist jedenfalls kein Linux. --Simon-Martin 12:40, 26. Jul. 2007 (CEST)

"Vor allen Dingen" oder aber "Wider dem Monophraseologismus in Wikiartikeln!"

Kann man da wirklich nichts machen? Ich find die permanente Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung (insgesamt wird dieses Gebilde hier im Artikel ganze zehn mal verwendet - gibt doch bestimmt eine Alternative dazu?*) wirklich ganz ganz schlimm...

Wer's mir nicht glaubt, siehe hier und staune:

> http://www.google.de/search?hl=de&q=%22vor+allen+dingen%22+inurl%3Awikipedia.org&btnG=Suche&meta=

> http://de.search.yahoo.com/search?p=%22vor+allen+dingen%22+inurl%3Awikipedia.org&fr=yfp-t-501&ei=UTF-8&meta=vl%3D

Sucht man bei einer beliebigen Suchmaschine nach "vor allen Dingen", was irgendwo auf wikipedia.org auftauchen soll, so landet man - oh Wunder - als allererstes auf diesem Artikel hier.

'*Ja, die gibt es. Nämlich:

Alternative wären nach http://www.openthesaurus.de/ die Worte: größtenteils, hauptsächlich, in der Hauptsache, primär, schwerpunktmäßig, vorrangig, vor allem...

Recht herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen --138.190.32.7 15:30, 7. Aug. 2007 (CEST)

Danke sehr für die konstruktive Kritik. --Orangerider Frau Zombie! Kundschaaaft!! 17:50, 7. Aug. 2007 (CEST)

Genauere Formulierung

Für das Ende des zweiten Absatzes schlage ich folgende Formulierung vor: "... Allerdings passen viele Distributoren und *Einzelpersonen* den Kernel mehr oder weniger für ihre Zwecke an. Linux-Benutzer nennen diese Prozedur umgangssprachlich „einen Kernel backen“. " Deswegen, weil der Kernel vor Allem von versierten Benutzern angepasst und beim Erscheinen von neuen Versionen neu gebacken werden. Dies trifft vor Allem auf Benutzer von Distributionen wie Gentoo zu. Für die Entgegennahme dieses Vorschlages zur Diskussion danken ich.

Ich habe den "versierten Benutzer" jetzt auch mal eingefügt. --Thornard, Diskussion, 10:18, 9. Aug. 2007 (CEST)
Ich kenne mich mit Linux überhaupt nicht aus - habe nur gelegentlich mal einen Rechner mit installiertem Linux benutzt. Kann man die Versionsunterschiede nach geregelten Kennzeichnungen erkennen? --SonniWP2 10:42, 9. Aug. 2007 (CEST)

Steckbrief

Frage an die Leute von Wikipedia: Ich habe gerade Wirtschaftsinformatik und wir sollen uns näher mit betriebssystemen beschäftigen, daher habe ich vergeblichst nach einem Linux-Steckbrief gesucht, wie er auch bei Microsoft und Apple zu finden war, könntet ihr diese Seite bitte für mich und den Rest der Welt bearbeiten und, oder aktualisieren! mit freundlichen Grüßen p.g.r (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 193.170.44.242 (DiskussionBeiträge) 10:53, 31. Jan. 2007 )

Oh ja, das Design der Betriebssystem-Seiten ist leider nicht einheitlich. Die bei anderen OS enthaltenen Infos finden sich aber alle im Text. Leider ist der Artikel dank eines Vandalen gesperrt, sonst würde ich Dich bitten, das Kästchen einfach zu erstellen. Kostenlose Hausaufgabenhilfe kann ich Dir leider nicht bieten. --Simon-Martin 12:57, 31. Jan. 2007 (CET)
Der Steckbrief bringt bei GNU/Linux nur leider wenig Aufklärung, weil es eben kein offizielles Produkt ist, sondern eine Klasse von Betriebssystemen. Details können deswegen nur die Artikel zu den konkreten Distributionen bringen. --Mms 18:49, 13. Aug. 2007 (CEST)

Streichen des Hinweises auf "GNU" in der Definition

Die Bezeichnung GNU/Linux sollte in der Definition ganz am Anfang gestrichen werden, da Linus Torvalds selbst sein Betriebssystem "Linux" nennt. Wenn dies der Fall ist, dann ist dies auch der Name des Betriebssystems und kein anderer. Die alternative Bezeichnung Stallmans findet im Abschnitt "Die Bezeichnung GNU/Linux" genügend Würdigung. Ich bitte die Sperr-Maintainer, die Seite für eine solche Änderung freizugeben. Torsten 84.167.31.75 16:43, 19. Jul. 2007 (CEST)

Nein. Unabhängig davon, wie Torvalds was nennt: In der Einleitung sollen die geläufigen Begriffe genannt werden. Und das sind nun mal „Linux“ (zweifellos der meistgebrauchte Begriff) und „GNU/Linux“ (auch weit verbreitet → sollte in der Einleitung genannt werden). Außerdem ist es kaum von Bedeutung, wie Torvalds das Betriebssystem nennt, weil es nicht „sein Betriebssystem“ ist, sondern er „nur“ den Kernel verwaltet (und maßgeblich mitentwickelt). Gissi 17:07, 19. Jul. 2007 (CEST)
Doch, löschen! Der Begriff "GNU/Linux" findet im Artikel bereits an passender Stelle Erwähnung. Zu "GNU/Linux" findet man bei Google nur ca. 10 Prozent der Ergebnisse, die man bei "Linux -Gnu" findet. GNU/Linux ist demzufolge wahrscheinlich hauptsächlich der Freien-Software-Gemeinde geläufig, jedoch keinesfalls der Allgemeinheit. Dieses Lexikon dient der Allgemeinheit. 84.167.38.158 16:50, 22. Jul. 2007 (CEST)
Das sehe ich anders, z.B. führt Debian, eine der ältesten noch existierenden Distributionen und Grundlage vieler anderer Distributionen, ausdrücklich GNU/Linux im Namen. Dennoch, hier steht Meinung gegen Meinung weshalb es wohl das bestet wäre sich weitere Meinungen Dritter einzuholen, letztlich wird wohl die Mehrheit entscheiden. Gissi 17:42, 22. Jul. 2007 (CEST)
@84.167.38.158 16:50, 22. Jul. 2007 (CEST) Was ist dass denn für ein blödsinniges Argument? Schon mal "Frau" gegoogelt und realisiert dass "die Allgemeinheit" der Ergebnisse die Frau als Handelsware und Sexualobjekt dünkt? Also Anrede in Briefen in Zukunft auf "Sehr geehrtes Frau Stückgut Mayer" ändern? Wohl kaum.... Im Übrigen: informiere Dich doch bitte mal über den Unterschied zwischen Kernel, Betriebssystem und Distribution.
Behalten. Die jetzige Lösung ist ein hart erarbeiteter Kompromis und es ist völlig unnötig hier wieder einen altes Problem aufzuwärmen. Es spielen hier noch viele weitere Probleme eine Rolle. (siehe Diskussionsarchive der Artikel: Linux, Linux (Kernel), GNU/Linux-Namensstreit). Ich würde jede Änderung, die in diesem Bereich gemacht wird, sofort Rückgängig machen. Wenn du (IP) wirklich eine Änderung willst, dann schreibe genau hier auf den Diskussionsseiten, was du durch was ersetzen willst. Gebe qualitative (Google zähl hier nicht!) Quellen an und nehme zu möglichst jedem Argument den Gegenseite, welche du in den Diskussionon der letzten zwei Jahre findet, ausführlich Stellung. Keiner der hier tätigen Autoren hat Lust sich wirklich noch damit zu beschäftigen, so dass erstmal alles Rückgängig gemacht werden würde, was nicht angekündigt und ausdiskutiert worden ist. Es gibt einfach andere Ding, in die man seine Arbeit bei Wikipedia investieren sollte. --Thornard, Diskussion, 01:11, 23. Jul. 2007 (CEST)

Mir wäre am liebsten, wenn man den gesamten Artikel in "GNU/Linux" umbenennt und aus "Linux" eine BKL mit dem Kernel und diesem Artikel macht. Dann wäre vielleicht klarer zu verstehen, dass es hier um das gesamte System und nicht nur den Kernel geht.. --TheK? 06:40, 28. Sep. 2007 (CEST)

Das wäre aber IMHO nicht korrekt. Linux als Betriebssystem bedeutet nicht zwangsläufig das es GNU/Linux ist. Fralan 17:45, 28. Sep. 2007 (CEST)

Weblinks

Wie wäre es, wenn man das Linux OpenBook von Galileo Press noch in den Links hinzufügen würde (und das Buch bei der Literaturliste?)? Siehe hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/98062


Ich habe die Weblinks überarbeite kernel.org ist uninteressant für den gewöhnlichen Leser bzw. Anwender. Dmoz und linux-tutorial.info sind unübersichtlich. Besser sind linuxfueralle.de und pro-linux.de. Obligatorische Links sind gnu.org und linux-foundation.org. DaB. hat jedoch den Link zu gnu.org wieder gelöscht. Das ist POV pushing, da nun die Links nicht mehr ausgewogen sind. Die Seiten linux-foundation.org und pro-linux.de sind ganz klar Pro Geburtsjahr 1991 und Open Source. linuxfueralle.de strengt sich an, selbst »neutral« zu sein. Im Moment fehlt gnu.org als Seite, die Linux geschichtlich korrekt einordnet und die Ideologie (original: Philosophie) hinter freier Software erklärt. --Mms 19:22, 13. Aug. 2007 (CEST)

IMHO sollte auch der Link auf kernel.org in der Liste stehen. -- Fralan 12:28, 14. Aug. 2007 (CEST)

Linux hat doch eine homepage www.kernel.org und die letzte version bis heute ist die 2.6.23.3. Kann dass jemand bitte korregieren? --190.10.174.165 21:35, 19. Aug. 2007 (CEST)

Wenn man unter Linux das Betriebssystem versteht, gibt es keine offizielle Website und auch keine offizielle Version. Der Kernel namens Linux hat offizielle Versionen und seine Entwickler-Website ist kernel.org. Für einfache Anwender ist sie jedoch nicht gedacht. --Mms 19:56, 22. Aug. 2007 (CEST)
...ööhm naja, ob linuxfueralle neutral ist, wenn da als Distris nur Ubuntu, Fedora und gNewSense (ein Ubuntu-Derivat) empfohlen werden...Aber ich will nicht meckern. --FradoDISKU 17:22, 26. Sep. 2007 (CEST)
Ich bin mit der Auswahl auch nicht zufrieden. Wenn man sich aber so stark beschränken will, wird man es nie allen recht machen. Ubuntu ist als Vertreter der Debian-Ableger gedacht und Fedora als Red-Hat-Ableger. gNewSense ist eine der wenigen Distributionen, die die FSF empfiehlt. Ich sähe lieber das originale Debian GNU/Linux angepriesen. openSUSE ist zwar auch bekannt, wird aber vermutlich wegen der Schirmherrschaft von Novell nicht angepriesen – und das finde ich auch gut so. --Mms 14:30, 29. Sep. 2007 (CEST)

Verbreitungswunsch von Linux-Distributionen ...

Ich plädiere dafür, im ersten Abschnitt, in dem erwähnt wird: "So planen vorrangig südamerikanische Schwellenländer den verstärkten Einsatz von Linux." ebenfalls die Distributionsziele von z.B. Ubuntu zumindest erwähnt wird. Dies zeigt meiner Meinung nach, dass die Entwicklung auf der GPL-Ebene auch einen sozialen Aspekt hat und die gesamte Welt voran bringen soll (woran sich z.B. die Windows-Welt ein Beispiel nehmen könnte). (nicht signierter Beitrag von 91.17.215.27 (Diskussion) 21:19, 17. Dez. 2007 (CET))

Microsofts Gebaren hat auch einen sozialen Aspekt und das Ziel Microsofts ist das gleiche wie das der FSF: die Weltherrschaft. Wenn jemand diesen Abschnitt löschen will, nur zu! --Mms 21:42, 17. Dez. 2007 (CET)

Kompatibilität zwischen den Distributionen

Abschnitt über Linux Foundation und Kompatibilität verschoben nach Linux-Distributionen/Kompatibilität zwischen den Distributionen--fluss 16:41, 3. Mär. 2007 (CET)

Quelle für Rechner-Umstellungen

Ich habe die "Quelle" keks.de als Beleg für massenweise Rechnerumstellungen wieder rausgenommen:

  • im gleichen Satz stehen zwei mit Quellen belegte, exemplarische Fälle (das eine ein Behörden-Umstieg, das andere eine große Firma)
  • der Link keks.de führt auf eine private Homepage, die im unteren Abschnitt eine sich wandelnde, unkommentierte Linkliste von heise-Nachrichten (und 2 bis 3 andere Nachrichten) zeigt; es ist damit keine direkte Quelle für irgendeine Behauptung, sondern verweist nur auf weitere Quellen (namentlich heise.de)
  • die Linliste selbst, wenn auch sicherlich mit guten Hintergedanken erstellt, listet verschiedenste Nachrichten auf, die mit dem Thema lose verbunden sind; die Links sind weder kommentiert noch thematisch strukturiert und vereinfachen es höchstens, das heise.de-Archiv nach solchen Nachrichten selbst zu durchforsten
  • die Einführung der Seite ist voll von wiederum unbelegten Behauptungen, was in kein guter Stil ist
  • die Seite ist in keinster Weise sonst bekannter oder verfügt in dem Themenbereich über irgendeine Form von Reputation

Schön wäre es noch, an die Stelle neben den beiden Beispielen eine umfangreiche Statistik zu dem Thema anzuführen - gefunde habe ich da leider nichts. --Liquidat, Diskussion, 03:16, 8. Mai 2007 (CEST)

Patentproblematik

Nach einen Bericht bricht Linux 235 Patente von Microsoft! Das sollte in den Artikel aufgenohmen werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.70.254.118 (DiskussionBeiträge) 16:14, 14. Mai 2007)

Ich stimme dir zu, dass auf die Patent-Problematik im Artikel etwas näher eigegangen werden sollte. Mal schauen, ob ich in den nächsten Tagen dazu komme, oder ob evtl. jemand anderes Lust hat, etwas dazu zu schreiben. Viele Grüße, Gissi 22:11, 14. Mai 2007 (CEST)

Neutralitaet

Ich ueberlese gerade den Artikel und stosse immer oeffters auf Aussagen welche eindeutig pro-Linux natur sind, wie z.B. im Absatz 'Linux und Sicherheit' - 'Allgemeines'. Dieser Artikel trotzt nur so von Aussagen ueber die Vorteile von Linux und Nachteile der 'Anderen' ohne wirkliche schluessige Beweise anzufuehren. Ich wuensche mehr Neutralitaet, wie es bei anderen Artikeln auch Pflicht ist. Ein System ist immer nur so sicher wie der Administrator dessen faehig ist, egal welches Betriebsystem zu Grunde liegt.

Das Beste wird sein, wenn Du den Absatz überarbeitest und der Allgemeinheit zur Diskussion stellst. -- Fralan 11:12, 15. Jun. 2007 (CEST)

IT-Sicherheit ist ein sehr komplexes Thema. Ein Aspekt ist auch die "Vielfalt". Selbst kompelierte Kernel z.B. erhöhen diese. Dann gibt es noch das Prinzip der Sicherheit durch das Verwenden von verschiedenen Betriebsystemen (zB. BT in England verwendet dieses auch. Das steht in einem IEEE Spectrum von diesem Jahr). Sowas macht man in Sicherheitsbereichen, die den meisten eh verborgen sind. Dieter Mai/Juni 2007

Bei Linux wurde die Kernelsicherheit gegen Bufferoverflows durch eine dislocated Speicherbelegung von den Programmen erhöht. Daher ist es deutlich erschwert einen fremden Maschinencode wirksam einzubringen, da man nicht weiß, was sich in dem so überschriebenen Bereich befindet. Eine andere Verteilung im Speicher wird auch erreicht, wenn der Kernel für den Rechner und Anforderungen individuell kompeliert wird. Das macht einen zusätzlichen Schutz durch Vielfalt aus.

Es ist schwieriger zwei verschiedene Systeme zugleich zu befallen. Das andersartige System wird jeweils zur Überwachung des anderen eingesetzt. In der Flugtechnik, wo aus Sicherheitsgründen mit mindestens zwei verschiedenen Systemem gearbeitet wird und ein Rechner die Ergebnisse auswertet und vergleicht finden folgende Prinzipien Anwendung:
- unterschiedlicher Prozessor (x86 und 68x (Intel/Motorola bzw PC/Mac))
- unterschiedliche Betriebssysteme (Win, Mac, Unix, Solaris, Linux)
- unterschiedliche Programmiersprachen/Compiler (c++, Fortran bei math. Berechnungen)
- unterschiedliche Programme (Programmierung, Stil)
- unterschiedliche Hardware in der Umgebung (Switches mit verschiedenen Betriebssystemen)
Virtualisierung ist von der IT-Sicherheit ein niedrigerer Level, als die Kombination der oben aufgeführten. Aus Kostengründen wird die Virtualisierung häufig vorgezogen, wenn weniger Sicherheit ausreichend ist, aber mehr Sicherheit als mit einem monostrukturierten Rechner erforderlich ist. Es ist empfehlenswert grundsätzlich Software plattformunabhängig zu schreiben, wenn hohe Stabilität erforderlich ist. Bei dem Laufen unter verschiedenen Betreibssystemen fallen die einen Fehler bei dem einen auf, die bei dem anderen Betriebsystem nicht auffallen. Die Unterschiedlichkeit helfen diese Fehler zu reduzieren. Linux ist als zweites Betriebssystem hervorragend dafür geeignet, da es Freeware ist und der Sourcecode vorliegt.
Vom BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) gibt es ein zertifiziertes Linux für sicherheitskritische Bereiche. Für Windows gibt es ein Abkommen, daß die Einstufungsvorgaben der nationalen Behörde in den USA zu übernehmen sind.
Ende der Kurzfassung. Der Text darf übernommen werden, wenn gewünscht. aus der ct um die Jahreswende disloszierte Speicherbelegung; die Aufzählung habe ich aus verschiedenen IEEE Spectrums zusammengetragen; Eine von den BSI Linux CDs wurden mal verteilt und ist in meinem Besitz, Dieter 18. Juli 2007

Echtzeiterweiterungen

Seit der Kernelversion 2.6.18 werden kontinuierlich Ingo Molnárs und Thomas Gleixners sogenannte Realtime-Preempt-Patches in den Mainline-Kernel integriert, wie es auf dem Kernel-Summit in Ottawa im Sommer 2006 beschlossen wurde. Zur Zeit (2.6.22) ist dies zu etwa 60% geschehen und soll schrittweise fortgesetzt werden, so dass Mainline-Linux in naher Zukunft ein Echtzeit-Betriebssystem sein wird. Dies ist insbesondere für den sehr schnell wachsenden Bereich (2000: <1%, 2007: ~20%, 2010: 50%?) der Embedded-Systeme relevant. Würde gern für das Kapitel Linux#Neuerungen im Kernel 2.6 einen entsprechenden Absatz verfassen. Hätte dieser eine Chance, aufgenommen zu werden? --Cbe 14:22, 6. Aug. 2007 (CEST)