Diskussion:Linux/Archiv/2011

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Einleitung

"Als Linux (dt. [ˈliːnʊks]) oder GNU/Linux (siehe GNU/Linux-Namensstreit) werden in der Regel freie, unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme bezeichnet, die auf dem Linux-Kernel und wesentlich auf GNU-Software basieren."

Wieso wird hier die Mehrzahl verwendet? Es gibt Distributionen aber nicht mehrere Linuxe oder Derivate. Und der Zusatz auf GNU ist ebenso leicht irreführend . Der Begriff GNU/Linux impliziert Linuxkernel mit GNU-Userland aber im Embedded-Bereich als auch anderswo wird nicht immer das GNU-Userland eingesetzt.--Darktrym 19:25, 2. Feb. 2011 (CET)

Nachdem wir für diesen Artikel annehmen, dass Betriebssystem = Kernel + diverse Anwendungen ist, stellen verschiedene Distributionen dann doch auch verschiedene BS dar; sie unterscheiden sich ja bisweilen in den mitgelieferten Anwendungen. Ich sehe hier das Problem nicht.
Und der "Zusatz auf GNU" ist nicht mehr oder weniger irreführend als die Bezeichnung des ganzen BS als "Linux". Schließlich gibts nicht nur den Kernel mit anderem Anwendungen, sondern auch das GNU-System mit anderem Kernel.
Nachdem es sich im Sprachgebrauch (leider) eingebürgert hat, das Gesamtsystem genauso wie den Kernel zu bezeichnen, kommt es zwangsläufig zu Verwirrung. Das liegt in der Natur der Sache und nicht am Artikeltext.
Ich sehe nur eine theoretische Möglichkeit, das Problem zu beheben: Aufsplittung in 2 Artikel, nämlich "linuxbasierte Betriebssyteme" und "GNU (Betriebssystem)". Wohl eher nicht praktikabel... --BerntieDisk. 00:43, 3. Feb. 2011 (CET)
Ich merke gerade, dass für GNU doch schon ein Artikel existiert. Dann könnte man ja vielleicht unter Einsatzgebiete einen Abschnitt für eingebettete Systeme einbauen und auf Linux ohne GNU eingehen. --BerntieDisk. 00:54, 3. Feb. 2011 (CET)
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Gemeint habe ich, dass der Begriff Linuxe so falsch ist. Es gebt meines Wissens keinen Stammvater von deren sich alle Linuxe abgespalten haben. Richtig ist, dass es nur ein Linuxentwicklungstrang gibt, von denen fortlaufend geforkt wird um sich eine eigene Distribution(Zusammenstellung) zu basteln. Das ist ein entscheidener Unterschied, Linux ggü der BSD-Familie. --Darktrym 15:56, 10. Feb. 2011 (CET)
Also ich kapier dein Problem nicht. Es stört dich, dass in der Einleitung "Betriebssysteme" in der Mehrzahl steht, ja? Bist du der Meinung, dass z.B. Debian und Slackware zwar unterschiedliche Distributionen, aber keine unterschiedlichen Betriebssysteme sind? --BerntieDisk. 17:46, 10. Feb. 2011 (CET)
Exakt, so hab ich es gemeint. Wenn es jemand besser weiß, soll ich mich korrigieren. Und etwas zu den GNU-Begriff, OpenWRT benutzt meines Wissens sehr sehr wenig GNU-Tools, wegen der Größenbeschränkung, ist es dadurch kein GNU/Linux mehr.--Darktrym 21:27, 10. Feb. 2011 (CET)
Ok, dann nochmal: Der Begriff "Betriebssystem" ist unscharf und wird auf verschiedene Weisen definiert, siehe Betriebssystem#Definitionen und Abgrenzung. Für diesen Artikel müssen wir aber annehmen, dass ein Betriebssystem mehr als nur ein Kernel ist. Ginge man davon aus, dass "Betriebssystem" nur ein Synonym für den Kernel ist, wäre der Artikel völlig überflüssig, denn den Artikel Linux (Kernel) gibt es separat.
Nachdem wir also annehmen, dass das Betriebssystem mehr also nur der Kernel ist, stellen für mich ziemlich offensichtlich verschiedene Distributionen auch verschiedene Betriebssysteme dar, weil sie sich ja (mal mehr, mal weniger) in den mitgelieferten Tools und Anwendungen unterscheiden. Daher also die Mehrzahl "Betriebssysteme" in der Einleitung.
Ich weiß nicht, woher deine Annahme sich stützt aber im wissent. Kontext als auch im Betriebssystemkontext wird stets zwischen Kernel und Userland getrennt. Demnach ist ein Kernel zwingend notwendig und alles drum herum Implementationssache, ob Programme ins Userland verschoben werden oder nicht. Deshalb kann ich dir nicht zustimmen wenn nach der Formel, Kernel + anderes Userland = neues Betriebssystem bei dir ergibt.--Darktrym 12:20, 14. Feb. 2011 (CET)
Bis zu deiner Schlussfolgerung ("Deshalb") bin ich ganz bei dir. Aber die Schlussfolgerung selber kann ich nicht teilen, es sei denn, du bist der Meinung, dass zwei Betriebssysteme identisch sind, wenn ihr Kernel identisch ist. Siehst du das so? --BerntieDisk. 15:09, 15. Feb. 2011 (CET)
Zum Punkt "GNU/Linux": In der überwiegenden Mehrzahl der Distributionen stammen die grundlegenden Tools von GNU-Projekt (bash, glibc, gcc, emacs etc. etc.) Den Begriff "GNU/Linux" in der Einleitung nicht zu erwähnen, wird in meinen Augen der Realität nicht gerecht, besonders vor dem Hintergrund des sowieso laufenden Namensstreits.
Es spricht aber natürlich nichts dagegen (wie ich auch schon oben geschrieben habe), unter Einsatzgebiete einen Unterabschnitt für eingebettete Systeme einzubauen und dort auf Linux ohne GNU einzugehen. (Ich kann mir zwar eher nicht vorstellen, dass es Systeme gibt, die völlig ohne GNU-Software daherkommen, aber ich kenne mich bei eingebetteten System auch nicht aus.) --BerntieDisk. 23:55, 10. Feb. 2011 (CET)
Android ist, soweit ich weiß, ein Linux-System ohne GNU-Software. (GNU-Software steht per definitionem unter der GPL, und Android hat außer dem Linux-Kernel keine GPL-Komponenten.) Wenn man Android als »Linux-System« gelten läßt, dann kommt rein zahlenmäßig gesehen die Mehrheit der installierten Linux-Systeme völlig ohne GNU-Software daher. --Alingnau 10:40, 11. Feb. 2011 (CET)
"GNU-Software steht per definitionem unter der GPL" Das ist jedenfalls falsch. Es gibt 4 verschiedene Lizenzen vom GNU-Projekt (GPL, LGPL, AGPL, GFDL). Die glibc steht z.B. unter der LGPL.
Ob in Android irgendwelche GNU-Komponenten vorkommen, weiß ich nicht. Wenn nicht, dann kann man es ja unter Einsatzgebiete erwähnen. In die Einleitung muss das nicht. --BerntieDisk. 16:01, 11. Feb. 2011 (CET)
Wenn man kleinlich sein will, dann setzt man eben statt »GPL« »Copyleft-Lizenz« ein. Das deckt GPL, LGPL und AGPL ab (die GFDL ist in einer Diskussion über Software irrelevant). Also: Android enthält außer dem Linux-Kernel keine Software unter einer Copyleft-Lizenz des GNU-Projekts. (Zum Beispiel wird auf Android auch nicht die glibc verwendet.) Damit ist es technisch falsch, alle Linux-Systeme als »GNU/Linux« zu bezeichnen, und zahlenmäßig kommt es erst recht nicht hin, da inzwischen wahrscheinlich mehr Android-Systeme im Umlauf sind als alle anderen Linux-Systeme zusammen. In den alten und ziemlich langweilig gewordenen Streit, ob es nun »GNU/Linux« heißen muss, sollte man sich an dieser Stelle nicht reinhängen. Da gehen die Meinungen doch sehr auseinander. --Alingnau 21:05, 11. Feb. 2011 (CET)
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob Android ohne GNU-Software auskommt. Ich bin gerne bereit das zu glauben, wenn es dafür eine Quelle gibt.
"da inzwischen wahrscheinlich mehr Android-Systeme im Umlauf sind als alle anderen Linux-Systeme zusammen" Das wiederum geht ohne Quelle gar nicht durch -- schon gar nicht mit "wahrscheinlich".
"In den alten und ziemlich langweilig gewordenen Streit, ob es nun »GNU/Linux« heißen muss, sollte man sich an dieser Stelle nicht reinhängen." Korrekt. Ohne einen Hinweis auf ihn hängt man sich aber faktisch rein, denn dass es diesen Streit gibt, ist eine Tatsache. --BerntieDisk. 21:35, 11. Feb. 2011 (CET)
Android ohne GNU-Software: Siehe z.B. http://android-dls.com/wiki/index.php?title=Android_FAQ#Q:_Why_does_Android_use_the_a_GPL_Linux_kernel.2C_but_libraries_and_user_space_apps_that_are_licensed_more_liberal_open_source.2Ffree_software_licenses.3F und die Links darin. Dort wird darauf hingewiesen, dass die einzige Userspace-Software in Android, die unter der GPL steht, BlueZ (der Bluetooth-Stack) ist. Dabei handelt es sich trotz der Lizenz nicht um Software aus dem GNU-Projekt, also ist es falsch, von Android als »GNU/Linux« zu sprechen.
Anzahl von Android-Systemen vs. andere Linux-Systeme: Siehe etwa http://www.reuters.com/article/2011/01/31/us-google-nokia-idUSTRE70U1VW20110131 – dort wird angegeben, dass allein im 4. Quartal 2010 knapp 33 Millionen Android-Smartphones verkauft wurden. Die Anzahl der weltweit installierten »GNU/Linux«-Systeme ist schwerer zu kalkulieren. Nach Schätzungen war 2008 weltweit 1 Milliarde PCs im Gebrauch, mit einer Schätzung von 2 Milliarden in 2014. Das läßt uns grob gesagt bei 1,5 Milliarden (http://en.wikipedia.org/wiki/Personal_computer). Geht man sehr optimistisch von einem allgemeinen Linux-Marktanteil von 5% aus (http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_Windows_and_Linux), entspricht das 75 Millionen Linux-Rechnern, also etwas über 2 Android-Verkaufsquartalen à la Q4/2010. Android ist schon eine Weile im Handel und der Boom zeigt keine Anzeichen, abzuflauen, so dass die beiden zumindest qualitativ hier gleichauf liegen dürften. Die genauen Berechnungen sind hier nicht relevant.
Was den Namensstreit angeht, so würde ich sagen, dass es ihn »gab«, nicht »gibt«. Aktuell ist er wohl ungefähr so relevant, wie ob das Auto »Kraftwagen« oder »Motorwagen« heißen muss. Er verdient also bestenfalls eine Erwähnung irgendwo weiter hinten im Artikel, etwa bei der Geschichte. --Alingnau 14:45, 12. Feb. 2011 (CET)
Zu der Android-Gegenüberstellung: Ohne konkrete Zahlen aus verlässlichen Quellen ist da zuviel Theoriefindung dabei. Und dass der Namensstreit Vergangenheit ist, sieht Richard Stallman bzw. die FSF sicher anders. Auch Debian bezeichnet sich nach wie vor als "GNU/Linux". --BerntieDisk. 16:12, 12. Feb. 2011 (CET)
Also zu behaupten, dass so gut wie alle Linux-Systeme ein GNU-Userland haben, ist genauso »Theoriefindung«, denn dafür gibt es auch keine verläßlichen Quellen, sondern allenfalls ein Bauchgefühl. Das ist der logische Fehlschluss des »Argumentierens aus der eigenen Unwissenheit«. --79.238.92.168 01:41, 13. Feb. 2011 (CET)
Wo, wann und von wem ist behauptet worden, dass "so gut wie alle" Linux-Systeme ein GNU-Userland haben? --BerntieDisk. 03:20, 13. Feb. 2011 (CET)

Abstammung GNU?

Nanu, stimmt das?--Darktrym 19:22, 15. Mär. 2011 (CET)

ich hätte eher gesagt: Abstammung: UNIX (was ja sowohl fuer die Kernel wie fuer die meisten GNU-Utilities gilt); (der GNU-Teil von GNU/Linux stammt natürlich schon vom GNU-System ab, besonders hilfreich finde ich diese Aussage aber nicht)--19:47, 15. Mär. 2011 (CET)
Naja, Unix in der Abstammung zu nennen ist auch recht zweifelhaft da es nun mal nur ein UNIX-ähnliches System ist... Und dass es auf GNU basiert ist natürlich totaler Quatsch, die GNU-Utilities und der Kernel sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge die auch vollkommen unterschiedliches tun. Das Problem des Namensstreits war ja die Frage ob man beides als gleichwertig im Namen erwähnen sollte... --Vanger !!? 20:56, 15. Mär. 2011 (CET)
naja, die Abstammung ist doch mE nicht zweifelhaft [1], [2]- sowohl GNU wie der Linux-Kernel waren ja als Klon (der UNIX-Utilities bzw der UNIX-Kerns) angelegt. Oder was beinhaltet "Abstammung" Deiner Meinung nach? Dass Code von UNIX in Linux vorkommt? Das würde ich nicht darunter verstehen. Aber vom GNU-System stammen viele GNU/Linux Betriebssysteme sogar in diesem engeren Sinn ab, da sie ja die GNU-Utilities beinhalten. --Qcomp 21:34, 15. Mär. 2011 (CET)
Wenn du eine geplante Ähnlichkeit als Abstammung betrachtest stammen sowohl GNU als auch Linux von UNIX ab. Dass aber Linux von GNU abstammt ist Quatsch, beides sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge - das wäre als würde man behaupten Äpfel würden von Birnen abstammen nur weil beides Obst ist und nebeneinander im Obstkorb liegt. Nein, du meinst eher dass Linux (im Sinne eines vollständigen Betriebssystems) häufig (nicht immer) die GNU-Utilities beinhaltet. Das ist aber keine Abstammung. Eine Abstammung bezeichnet dass etwas eine historiemäßige oder tatsächliche, im Falle von Software also quellcodemäßige, Grundlage darstellt - bspw. Debian als Grundlage für Ubuntu. Ich würde sowohl UNIX als auch GNU eher im Fließtext nennen und nicht pauschal unter "Abstammung" in der Infobox listen, das fasst zu kurz. --Vanger !!? 21:57, 15. Mär. 2011 (CET)
ich wuerde das Bild eher so sehen: "stammt" der Obstsalat auch von den Äpfeln "ab", aus denen er teilweise besteht? Zumindest laut Darstellung hier ist GNU Teil des Betriebssystems (GNU/)Linux. Aber da der Eintrag eher zu Verwirrung/Irritation führt, kann er meinetwegen gern entfallen, wird allerdings sonst bei allen BS erwähnt. Evt wäre es sinnvoll Abstammung (Software) genauer zu definieren (statt auf Abstammung zu verlinken): laut deWP stammt Hurd von UNIX ab, aber GNU nicht; MacOS X stammt von BSD ab, BSD neu bis v4.3 von UNIX. Vermutlich wäre es sinnvoll, wenn auf Abstammung (Software) beschrieben würde, was mit Abstammung gemeint ist und wie weit sie jeweils zurückverfolgt wird - aber das überlasse ich den Experten. --Qcomp 22:24, 15. Mär. 2011 (CET)
Wenn du dieser Argumentation folgst, was definitiv nicht falsch ist, kommt man aber wieder zu einem der Kernpunkte des GNU/Linux-Namensstreits: "was soll genannt werden, was ist nicht bedeutend genug?" Die Frage zu beantworten führt zu weit da die Ansichten hier weit auseinander gehen können. Ich denke am sinnvollsten wäre es den Punkt zu entfernen, die Thematik ist im Fließtext eigentlich ausreichend erläutert. --Vanger !!? 01:39, 16. Mär. 2011 (CET)
Guter Vorschlag, Vanger. Wäre dafür. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 17:01, 16. Mär. 2011 (CET)

Linux auf dem Desktop: Aktuelle Zahlen

Hier mal ein paar aktuelle Zahlen zum Thema, siehe:

--Konrad – 18:58, 17. Mai 2011 (CEST)

Kernel 3.0

Die Seite muss bzgl. Kernel 3.0 aktualisiert werden. (nicht signierter Beitrag von 188.101.187.41 (Diskussion) 20:58, 8. Jun. 2011 (CEST))

Dann mach doch einfach. Und bitte signiere deine Diskussionsbeiträge in Zukunft. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:50, 8. Jun. 2011 (CEST)

Neutralität

Hallo zusammen. Windows ist auf ca 90 Prozent aller Desktoprechner installiert. daher erwähne ich es. Wenn jemand den Artikel zu Windowslastig findet, bitte gezielt editieren und nicht einfach alle Änderungen löschen, das finde ich destruktiv. Hier Vorschläge machen oder eben aktiv selektiv ändern ist konstruktiv, einfach nur Behauptungen ohne Vorschläge in die Welt zu setzen bringt den Artikel nicht nach vorne. Zwanghaft ständig Minidistributionen ohne Bedeutung zu erwähnen finde ich unsinnn. Wer sich mit Mac OS X auskennt, kann ja das einbauen, ich kenne es nicht, daher habe ich viele Windowsbeispile genannt. Aber Mac OS X spielt immer ncoh keine wesentliche Rolle, oder hat sich in den letzten Monaten der Marktanteil deutlcih in die Richtung verschoben?

Die letzte Rückgängig gemachte Version des Artikels enthielt mehrere Anpassungen in Richtung Neutralität ( Büroanwender!) , daher akzeptiere ich das so mit für mich dünnen Begründung nicht. Gruß Linum 08:26, 22. Aug. 2011 (CEST)

Ev. liegt es auch an inhaltlichen Mängeln oder daran, dass WP:Was_Wikipedia_nicht_ist Punkt 9 verletzt wird.
Einige Beispiele:
  • "Viele moderne Desktop-Oberflächen und Fenstermanager wie KDE, LXDE oder Gnome ähneln von der Grundform der Bedienung der Windowsbedienung - der Programmstart geschieht auch bei Linux über eine Funktionsleiste." Gnome und Win-Ähnlich? Du machst wohl Witze! Wo und wie man Anwendungen startet, gehört hier nicht rein. (unenzyklopädisch) Was "modern" ist oder auch nicht will ich lieber nicht abschliessend beurteilen müssen. (Die Win7 Oberfläche gehört aber wahrsch. eher nicht dazu, wenn ich sie mit der PowerShell, Gnome oder IPad's vergleiche.)
  • Bitte keine persönlichen Empfindungen: "Installation vieler Distributionen ist einfach zu Handhaben"
  • So einfach nur falsch: "Programme, die nicht zum Umfang der Distribution gehören, müssen oft über die Shell mit Hilfe von Kommandozeilen-Befehlen nachinstalliert werden" Ich habe hier mehere komezielle Anwendungen, die ein grafisches Installationsprogramm für Linux haben. Da brauche ich keine Shell dazu. Recherchiere bitte besser.
  • Dazu kommt, dass bei der Nutzung von Linux wie auch bei vielen anderen Betriebssystemen nicht alle typischen Windows oder MAC OS X-Anwendungen auch als Linux-kompatible Version verfügbar sind." Da würde mich schon sehr interessieren was für dich die "typischen Windows oder MAC OS X -Anwendungen" sind? Da werden wir so viele Meinungen finden wie Anwender. Das hat mit Neutralität nicht's zu tun.
Du siehst also, es gibt genug Grund um gleich alles zurück zu stellen.--Thomei08 ich bin ein Kiwi 08:56, 22. Aug. 2011 (CEST)
Ich kann dir da nur teilweise zustimmen. Da der Abschnitt über den Einsatz von Linux als Desktopsystem handeln soll, ist ein Seitenblick zu den DEs auf jeden Fall nicht unpassend – immerhin ist für den User die Benutzeroberfläche die erste und wichtigste Schnittstelle zu einem System. Und dass hier durchaus ein paar deutliche Ähnlichkeiten zwischen Windows bzw. Mac OS X auf der einen und KDE/Gnome 2/Xfce/… auf der anderen Seite bestehen, kann man kaum leugnen. Wirklich anders sind erst Gnome 3 (durch die GNOME Shell) und Unity. Da die DE-Entwicklung in diese Richtung zu gehen scheint, finde ich es sinnvoll, beide Aspekte kurz abzudecken.
Modernität ist in der Tat schwer zu bewerten, da müssen wir mit den Formulierungen vorsichtig sein. Der Vergleich mit der iOS-Oberfläche beim iPad ist leider nicht ganz zutreffend, da das iPad mit dem Touchpanel eine vollkommen andere Art der Bedienung als ein typischer PC aufweist.
Abseits der Software-Repos der Distributionen (die ja meist sehr gut gepflegt sind und daher schon den allergrößten Teil der Bedürfnisse abdecken!) ist es meiner Erfahrung nach sehr unterschiedlich, wie Software installiert wird. Oracle-Software zum Beispiel kommt meist mit schönen grafischen Installern, aber auch hier muss man oft an der Konsole ein paar Umgebungsvariablen hinbiegen oder Patches reinfrickeln. Bei weniger komplexer Software sind grafische Installer meist simples Durchklicken. Aber Linux lebt massiv in der FLOSS-Welt und daher hat man hier schnell mit manueller Compiliererei zu tun, da muss ich Linum Recht geben. Diese Ambivalenz sollte möglichst neutral in den Artikel einfließen, finde ich.
Als Rosinenpickerei empfinde ich deine Kritik an den „typischen Anwendungen“. Was typische Anwendungen sind, dürfte der Alltag doch gut aufzeigen: Dateimanager, Webbrowser, E-Mail-Client, Bürosuite, Mediaplayer… ich glaube, das wird betriebssystemübergreifend auf einen breiten Konsens stoßen. --Uncle Pain 13:07, 22. Aug. 2011 (CEST)
Beim Versuch die Oberflächen von KDE/GNOME/Xfce usw. mit Windows oder Mac OS X zu vergleichen wirst du auf keinen neutralen Zweig kommen und auch nicht kommen können. Das ist eine ewige Diskussion wer da was von wem kopiert hat, hier eine Ähnlichkeit zu Windows festzustellen wäre jedenfalls mit einem "Linux hat von Windows kopiert" gleichzusetzen und ist schlicht und ergreifend nicht richtig aber auch nicht ganz falsch. Das ist in dieser Lesensart schlicht so auch wenn das vom Schreiber vielleicht gar nicht gewollt ist. "Modernität" kann man überhaupt gar nicht definieren - geschweige denn neutral. Ich halte die Versuche von Apple die iOS-Oberfläche auf den Desktop zu holen persönlich für absoluten Murks, das hat für mich nichts modernes. Als modern könnte man im besten Fall noch neue Bedienkonzepte bezeichnen, das Problem ist dass es seit Jahren keine neuen Bedienkonzepte gegeben hat. Nein, Toch ist nicht neu, die Smartphone-Oberflächen, die Gnome Shell oder Unity sind alles keine neuen Bedienkonzepte - das gab es alles schon, die Konzepte wurden nur wieder aufgegriffen und ihn ein schönerer Anstrich verpasst.
Die Installationsmöglichkeiten von Fremdsoftware sind sehr zahlreich. Die Paketquellen der Distributionen decken gut 99 Prozent der benötigten Software ab, wenn überhaupt 1 Prozent fehlen - und in 99 Prozent dieses einen Prozents findet sich dann eine Paketquelle welche die gewünschte Software enthält. Damit weicht die Installation von Fremdsoftware im Prinzip gar nicht ab. In den meisten Fällen geht es dann um proprietäre Software - für die der Hersteller dann einen grafischen Installer bereitstellt wie dies auch unter Windows der Fall ist. Es gibt nur sehr wenige Fälle in denen eine Installation ohne Paketverwaltung oder GUI notwendig ist und meistens ist das dann auf Unwissenheit des Benutzers zurückzuführen wenn er meint er müsse unbedingt die neueste Version besitzen (die er dann 2 Monate später nicht mehr hat weil sich manuelle Installation nicht selbst aktualisieren).
Zu den typischen Anwendungen sage ich nur eines: Du hast gerade Softwarekategorien aufgezählt, keine Software. Denn das ist nochmal ein erheblicher Unterschied... --Vanger !!? 13:35, 22. Aug. 2011 (CEST)

Die fachlichen Mängel scheinen auch andere ausser mir zu sehen. Nnemhen wir doch alles aus dem Abschnitt, was falsch, Empfindungen oder Spekulationen sind, und schon sind wir näher bei der Realität. Womit wir wieder zurückstellen könnten... Wenn hier nochmals jemand antwortet, gibt es sicher nochmals eine Meinug zu den gefühlten Punkten... --Thomei08 ich bin ein Kiwi 16:49, 22. Aug. 2011 (CEST)

Ich habe mal einige Aspekte dieser Diskussion aufgegriffen und dies hier verbrochen. Ich habe auch noch ein paar allzu gewagte bzw. unbelegte Aussagen gekickt. Was denkt ihr soweit? --Uncle Pain 16:52, 22. Aug. 2011 (CEST)
Brauchbarer Vorschalg. Vielen DANK!--Thomei08 ich bin ein Kiwi 16:56, 22. Aug. 2011 (CEST)

Hängt die Sicherheit auch von der Distrubution ab?

Im Artikel wird geschrieben, dass Linux grundsätzlich sicher sei. Gibt es eine Abhängigkeit der Sicherheit von der Wahl der Distribution (davon gibt es ja hunderte), oder kann man aufgrund der gleichen Basis aller Distributionen wirklich von einem sicheren System (unabhängig von der D.) sprechen? - (nicht signierter Beitrag von 139.20.53.46 (Diskussion) 12:39, 12. Okt. 2011‎ (CEST))

Die Sicherheit hängt schon in großen Maße auch von der Distribution ab, hier gibt es mehrere Faktoren, u.a. die Häufigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit bei Aktualisierungen und die Standardmäßig aktiven Dienste (jeder aktive Netzwerkdienst erhöht die Angriffsfläche). Außerdem gibt es einige Distribution (z.B. das relativ populäre Puppy Linux) in welchen der Benutzer standardmäßig als root arbeitet, was Angriffe deutlich erleichtert - Hoo man (Diskussion) 12:46, 12. Okt. 2011 (CEST)
Von der Häufigkeit der Sicherheitsaktualisierungen, bei denen eigentlich alle prominenten Distributionen eine gute Geschwindigkeit aufweisen können, ist die Sicherheit einer Distribution im Übrigen eigentlich nur von der Konfiguration abhängig. Welche Dienste installiert sind und welche nicht ist letztendlich auch nur eine Konfigurationsfrage. --Vanger !!? 14:48, 12. Okt. 2011 (CEST)

Kernel-Versionen

Beim Lesen des Abschnitts Kernel-Versionen ist mir etwas das Wort "Zahl" als Bezeichnung für die einzelnen Stellen der Version aufgestoßen. Geht nur mir das so oder sollte man das umformulieren? --Phry (Disk) 08:25, 25. Okt. 2011 (CEST)

abgeschrieben sein "könne"

"Tanenbaum nahm Linux diesmal in Schutz, wenn auch mit der Begründung, dass Linux ein zu schlechtes Design habe, als dass es abgeschrieben sein könne."

Ich bin sicherlich kein Deutschlehrer, aber irgendwas stimmt in dem Satz hier nicht.

Gruß (nicht signierter Beitrag von 88.69.224.41 (Diskussion) 14:43, 7. Nov. 2011 (CET))

Ich musste den Satz dreimal lesen, um festzustellen, dass er einen Sinn ergibt. Daher habe ich zwei Sätze draus gemacht. Sollte besser zu lesen sein. --Phry (Disk) 15:10, 7. Nov. 2011 (CET)