Diskussion:Linux/Archiv/2018

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Version

Ahoj, in der Infobox wird als Version im Moment 4.14 genannt. Die Version bezieht sich auf den Linux-Kernel, nicht auf Linux als eine Klasse von Betriebssystemen mit diesem Kernel. Sofern es keinen Einspruch gibt, würde ich deshalb die Version gern löschen. Auf Wikidata wird aus gutem Grund auch keine Version genannt. -- Dr.üsenfieber (Diskussion) 14:43, 21. Jan. 2018 (CET)

Grundsätzlich heisst nur der Kernel alleine "Linux". Alles andere was damit genutzt wird ist eine Linux-Distribution. Meist wird Linux zusammen mit einem GNU-Userland genutzt. Einige sprechen deshalb auch von "GNU/Linux." Der Artikel mit dem Lemma Linux (Kernel) steht deshalb eigentlich total quer in der Landschaft. Deshalb bin ich gegen eine Entfernung der Version. Ich wäre eher dafür den Artikel Linux (Kernel) zu einer Weiterleitung nach Linux umzuwandeln und vieles aus diesem Artikel hier nach Linux-Distribution verschieben. Die Wikipedia macht hier ein ziemliches Durcheinander, welches man nicht auch noch auf Wikidata wiederholen sollte. --Thomei08 19:27, 21. Jan. 2018 (CET)
Ich bin auch dafür, die Version hier zu löschen. Sie ist nur für den Linux-Kernel sinnvoll definierbar. Bei der Wikidata-Entität Q388 (Linux) wird zwar ebenfalls ein Software-Version-Identifier angegeben, allerdings ist er dort nicht schemakonform, weil Linux als Gruppe von Betriebssystemen definiert ist, für die das Statement nicht zulässig ist. --Trilemma2 (Diskussion) 00:52, 24. Jul. 2019 (CEST)

Neutralität

"Oft ist diese reibungslose Hardware-Unterstützung jedoch nicht gegeben. Das gilt insbesondere für aktuellere Hardware. Die Ursache liegt darin begründet, dass nur wenige Hardwarehersteller selbst Linux-Treiber für ihre Hardware zur Verfügung stellen oder diese nur in schlechter Qualität vorliegen. Während für Hardware mit offen dokumentierter, standardisierter Schnittstelle (z. B. Mäuse, Tastaturen, Festplatten und USB-Host-Controller) Treiber zur Verfügung stehen, ist dies für andere Hardwareklassen (z. B. Netzwerkschnittstellen, Soundkarten und Grafikkarten) nicht immer der Fall. Viele Hardwarehersteller setzen auf proprietäre hardwarespezifische Schnittstellen, deren Spezifikation zudem nicht öffentlich zugänglich ist, sodass sie mittels Black-Box-Analyse bzw. Reverse Engineering erschlossen werden muss. Beispiele hierfür sind Intels HD Audio-Schnittstelle und deren Linux-Implementierung snd-hda-intel oder der freie 3D-Grafiktreiber nouveau für bestimmte 3D-Grafikchips von Nvidia. Ein anderes Beispiel ist der Energieverwaltungsstandard ACPI, der sehr komplex und auf die jeweilige Hauptplatine zugeschnitten ist, sodass eine Implementierung durch die Linux-Gemeinschaft aus Mangel an Ressourcen oder Hintergrundwissen oft unzureichend ist. Oft kann in diesem Zusammenhang auch das Mitwirken der Anwender hilfreich sein, indem sie auf Probleme hinweisen und idealerweise sogar technische Informationen zu ihrer Hardware ermitteln und der Linux-Gemeinschaft zur Verfügung stellen oder Entwicklerversionen vor der Veröffentlichung testen."


Es wurde kein Beleg verwendet in diesem Abschnitt.

Hardwarehersteller leben vom Verkauf ihrer Hardware. Wenn eine Firma, z.B. Nvidia, ihre komplette Hardwarespezifikation offenlegt, kann eine andere Firma, z.B. ATI Technologies, diese Hardwarespezifikation einsehen und 1:1 kopieren.

Dieser Abschnitt ist nicht neutral. Er heißt "Hardwareunterstützung" und nicht "Warum man für Hardware, die man nicht kostenlos erwirbt, Treiber für ein kostenloses Betriebssystem schreiben muss". Ich würde den Abschnitt ja selbst überarbeiten, aber der Artikel wird wegen "Vandalismus" vor neuen Benutzern geschützt. Vielleicht kann das jemand überarbeiten, der mehr Hintergrundwissen hat als ich. --Itmuckel (Diskussion) 14:53, 30. Jun. 2018 (CEST)