Diskussion:Lion Feuchtwanger/Archiv

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Doktorgrad

"allerdings wurde ihm der Doktorgrad später von den Nationalsozialisten aberkannt" - das klingt so als ob damit nicht "richtig" promoviert gewesen wäre. Ich würde diesen Satzteil streichen. -- Charmian 16:58, 16. Mär. 2008 (CET)

Ist inzwischen in einer Fußnote und wird dort genauer erläutert. Lektor w (Diskussion) 05:06, 10. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigt

Moskau 1937

Ich finde es anmaßend, willkürlich und respektlos gegenüber Feuchtwanger, den Reisebericht Moskau 1937 als seinen literarischen Tiefpunkt zu bezeichnen.

Stimmt. Bemerkenswert auch, dass er ein "vergleichsweise behagliches Leben" im Exil führte. Was soll das? Worin bestand denn dieses ach so behagliche Rumlümmeln im Ausland? Der ganze Artikel ist schräg.87.163.23.113 23:28, 31. Aug. 2008 (CEST)

Die Formulierungen „literarischer Tiefpunkt“ und „vergleichsweise behaglich“ stehen nicht mehr im Artikel. Lektor w (Diskussion) 05:57, 10. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigt

Nazi Propagandafilm "Jud Süß"

  • Jud Süß, 1925, ein Roman über Joseph Süß Oppenheimer, ISBN 3746656001

Weiß jemand, ob dieses Buch von Feuchtwanger die Grundlages des Nazifilmes war? Austerlitz -- 88.72.29.180 13:08, 8. Sep. 2007 (CEST)

Habe bei wikipedia Jud Süß (Film) nachgeguckt. Da steht, dass zwischen dem Buch von Feuchtwanger und dem Film keine Verbindung existiert. Austerlitz -- 88.72.29.180 13:16, 8. Sep. 2007 (CEST)
Zuzufügen sei jedoch, dass in von Sternburgs Feuchtwanger Biografie tatsächlich angegeben wird (s. 292), Harlan hätte später immer wieder betont, die Vorlage für den Film sei nicht Feuchtwangers Buch, sondern Wilhelm Hauffs Novelle Jud Süß gewesen. Von Sternburg ergänzt allerdings, dass Goebbels bei der propagandistischen Vorbereitung der Auslöschung der Juden sicher nicht an Hauffs Novelle gedacht hätte, sondern an den großen Erfolg von Feuchtwangers Roman. Ekki01 19:12, 11. Sep. 2007 (CEST)

Zu unterscheiden sind zwei Filme: Jud Süß (1934): britischer Film nach Feuchtfanger. Jud Süß (1940), Nazifilm, nicht nach Feuchtwanger. (Angaben laut den beiden Artikeln.) Folgerichtig steht auch nur der erste Film bei Lion Feuchtwanger#Verfilmungen seiner Werke. Lektor w (Diskussion) 05:57, 10. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigt

Link-Spam

Benutzer:Friederb platziert in sämtliche Artikel, die etwas mit Feuchtwanger zu tun haben, einen Link auf die Seite zum Feuchtwanger-Jahr ([1]). Im Feuchtwanger-Artikel ist der Link ok. In den Artikeln zu den Romanen nicht, vor allem da, soweit ich es erkennen kann, die Seite im wesentlichen Informationen zu den Veranstaltungen enthält. Ich habe ein paar dieser Links gelöscht. In einer anschließenden Diskussion (hier) zeigte sich Friederb beratungsresistent. Da ich keine Lust habe, mich mit einem Newbie zu streiten oder einen Editwar zu starten, werde ich mich nicht mehr weiter darum kümmern. --WolfgangRieger 23:41, 16. Dez. 2008 (CET)

Gut gebruellt - aber leider nicht ganz die Sache getroffen: nur weil Du Dir nicht die Zeit nimmst, meine Argumenten fuer die Relevanz dieser Links zu pruefen und lieber schneller loescht als guckst, musst Du jetzt auch noch dumpfe "Haltet den Dieb"- Parolen verbreiten. Du behauptest dabei auch noch, dass Du Dich gut in WP auskennst - bist aber keineswegs das gute Beispiel fuer einen umsichtigen WP-Mitarbeiter. Wenn Du Dir WP:WEB genausogut angeschaut haettest wie ich, dann haettest Du dort mehrere Argumenten gefunden, die für die von mir eingefügten Links sprechen! Ausserdem stehen diese Links schon seit mehreren Monaten in den entsprechenden WP-Seiten und wurden bereits oft betrachtet, aber vor Dir noch von niemandem bemängelt. Das hast Du durch Dein schnelles Editieren gar nicht bemerkt. Ich habe diese Links nur editiert und damit aktualisiert ... ich find es gut, dass Du Deine knappe Zeit dazu benutzt, Dich um Themen zu kuemmern, die Dir hoffentlich gelaeufiger sind. Herzlichen Dank, Friederb 23:55, 16. Dez. 2008 (CET)

Hallo Friederb,
das stimmt so nicht. Den Link bei Erfolg (Roman) hatte ich bereits am 1. Juni 2008 beanstandet und entsprechend gelöscht, da auf der von dir verlinkten Seite keine Infos zu dem Roman zu finden sind. Falls es auf einer Unterseite diese Infos gibt, dann verlinke doch bitte diese. Es ist üblich, Leser gleich zu der richtigen Information zu führen, nicht sie auf eine Website zu führen, wo sie die Informationen selber suchen müssen. Gruß Shug 14:47, 17. Dez. 2008 (CET)

Hallo Shug, hallo Wolfgang, ich werde Euch bei Eurer wichtigen Arbeit nicht weiter im Weg stehen. Ihr habt ja Recht: Weniger ist mehr! "Klug ist nicht, wer keine Fehler macht, sondern Klug ist, der sie schnell zu verbessern weiß." Lenin in "Die Maßnahme" von B. Brecht. Friederb 18:14, 18. Dez. 2008 (CET) erledigtErledigt

Die gemeinsame Tochter

"Ihrer beider einzige Tochter starb bei der Geburt". Der Vollständigheit halber möchte ich anmerken, dass die Tochter "erst" im Alter von 2 Monaten starb. -- 88.79.134.74 21:30, 20. Dez. 2008‎

Es heißt jetzt: „kurz nach der Geburt“. Lektor w (Diskussion) 05:16, 10. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigt

Zeit im Internierungslager

Habe die Zeit in der Internierung kurz zusammen gefasst. -- 217.228.242.9 10:45, 17. Aug. 2007

Ja, aber wie...! Das ganze klingt ja schon fast wie eine Parodie. Nach dem "Überfall" der bösen Deutschen auf Frankreich (das ihnen ja nur den Krieg erklärt hatte - komische Definition von "Überfall")... "mußte sich in das Internierungslager begeben..." Tatsächlich war es so, daß alle Deutschen, auch Juden, Kommunisten, Nazigegner, Emigranten usw., die sich im September 1939 in England oder Frankreich befanden, in Internierungslager gesteckt wurden, als "Angehörige einer Feindmacht". Das gleiche Schicksal traf Millionen Elsässer, darunter ebenfals 'zigtausende Juden. Nach Beginn des Westfeldzugs deportierten die Franzosen diese Gefangenen in Lager im Landesinneren; über die Zustände dort würde ich Dir mal empfehlen, in einschlägigen Memoiren nachzulesen - aber bloß nicht "relativieren"! -- 84.44.226.246 14:01, 18. Aug. 2007
"Parodie"?! Also: ich kenne vielleicht mehr "Memoiren"/ niedergeschriebene Lager-Erfahrungen Deutscher, Juden, Kommunisten etc. in Frankreich als Du, aus dem einfachen Grunde, dass ich mich damit berufsbedingt beschäftige. Deine Fakten stimmen im großen und ganzen, allerdings vergisst Du die badischen Juden, wenn Du schon die Elsässer ansprichst. Aber was hat das alles in einem FACH-ARTIKEL zu Lion Feuchtwanger verloren...? Hierfür gibt es doch die Artikel zu Les Milles, Le Vernet und Gurs.-- 217.228.232.118 16:07, 18. Aug. 2007‎ 217.228.232.118
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NSDAP 1919

"Feuchtwanger erkannte sehr hellsichtig als einer der ersten die Gefahren durch Hitler und die NSDAP. Bereits 1919 beschreibt er in seinem Text Gespräche mit dem ewigen Juden als Satire, was später als Folge antisemitischen Rassenwahns Wirklichkeit wird: "

Dieser Satz und das als Beweis angeführte Zitat sind falsch und irreführend verbunden und haben daher in dieser Kombination im Artikel zu Lion Feuchtwanger nichts zu suchen! Lion Feuchtwanger beschreibt eine Pogromszene - unklar ist jedoch der Kontext in welchen ER diese Szene gebettet hat. Die Interpretation es richte sich gegen den Nationalsozialismus ist Spekulation. Denn bereits historisch kann es keinen Bezug zu Hitler oder der NSDAP geben - der erstere war 1919 erst seit Oktober bei der DAP und nichts weiter als ein Redner dieser Partei und die NSDAP wurde erst am 24. Februar 1920 durch Umbenennung der DAP gegründet. des weiteren richtet sich das angeführte Zitat gegen den religiös-katholischen Antisemitismus ("Priesterstimmen sangen dazu: Gloria in excelsis Deo."). darüber hinaus fehlt der Kontext des Zitats im Buch selbst (es ist unklar ob sich das Zitat wirklich mit zukünftigen Entwicklungen befasst - vielleicht beschreibt Feuchtwanger ja auch die Vertreibung der Juden durch Karl VI. aus Frankreich im Jahre 1394) Zusätzlich fehlt eine Quelle die diese Verknüpfung stützt (weil es diese Verknüpfung so wissenschaftlich nicht gibt). Kurz: Es mag stimmen, dass Feuchtwanger "sehr hellsichtig die Gefahren" des Nationalsozialismus erkannt hat, aber um diese Hellsichtigkeit zu belegen bedarf es eines anderen Zitats aus Feuchtwangers Feder; und für sich alleine hat das Zitat in der Biografie nichts zu suchen, da es biographisch vollkommen irrelevant ist. Dementsprechend habe ich es wieder entfernt. -- Noclador 06:49, 21. Feb. 2010 (CET)

Der betreffende Text Gespräche mit dem Ewigen Juden stammt aus dem Band An den Wassern von Babylon. Ein fast heiters Judenbüchlein. Georg Müller, München 1920. S. 52-92. Der Text beginnt: "Vor einem Jahr traf ich den Ewigen Juden in München. Er saß im Cafe Odeon und las die 'Frankfurter Zeitung.'" usw. In dem Text tritt eine rechte Splittergruppe auf, deren Anhänger sich mit "Heilo" begrüßen, man hat Anstecknadeln mit Hakenkreuz und dekoriert mit Hakenkreuzfahnen. Das Zitat stammt von einer Stelle, an der der Ich-Erzähler eine Vision hat, und zwar nicht von einer Szene der Vergangenheit (Frauen und Kinder in den Kleidern unserer Tage). Das sollte genügend Kontext sein. --WolfgangRieger 20:16, 23. Feb. 2010 (CET)
Das ist mehr als ausreichend Kontext :-) und so ist das Zitat auch viel wirkungsvoller als es zuerst war. -- Noclador 22:40, 23. Feb. 2010 (CET) erledigtErledigt
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Dokumentarfilm

Die Links zur Seite von 3sat wurden gelöscht, weil sie nicht mehr aktiv sind.Cherub51 09:59, 3. Aug. 2010 (CEST) erledigtErledigt

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Hebräischer Name

Wie lautet der hebärische Name von Lion Feuchtwanger?--85.180.3.113 07:29, 3. Okt. 2010 (CEST) (nicht signierter Beitrag von borisbaran (Diskussion | Beiträge) 07:29, 3. Okt. 2010 (CEST))

Er hatte keinen. Die meisten Deutschen haben keinen. Man kann natürlich seinen Namen auf hebräisch schreiben: ליאון פויכטוונגר Grüße --WolfgangRieger 10:35, 3. Okt. 2010 (CEST) erledigtErledigt
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Marta Feuchtwanger

Weiß jemand was über Marta Feuchtwanger zu schreiben? Ich finde es seltsam, dass in der Biographie über Lion kein Wort über sie verloren wird - ist doch schließlich eine bedeutende Person in seinem Leben und wohl selber auch eine respektable Persönlichkeit gewesen, die ihn lange überlabt hat!-- Morgenstern2 11:58, 23. Feb. 2011 (CET)

Siehe Marta Feuchtwanger. Heirat wird im Artikel erwähnt. --WolfgangRieger 12:13, 23. Feb. 2011 (CET) erledigtErledigt
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„Kommunistischer Sympathisant“

Der Artikel strotzt nur so von Halbwahrheiten. Am besten jedoch der scheinbar "objektive" Halbsatz, Feuchtwanger sei in der DDR als "kommunistischer Sympathisant" hoch in "Ehren" gehalten worden. Das klingt so, als ob er gleich eine Bombe auf das Weiße Haus schmeißen würde. Wenn ihr schon hetzt, dann richtig. Berlin, 17.6.2012

Direkt vorher steht: „1953 erhielt er den Nationalpreis der DDR 1. Klasse für Kunst und Literatur.“ Das ist ein objektiver Hinweis auf die hohe Ehrung als Schriftsteller, und zwar als Schriftsteller mit einer aus Sicht der DDR richtigen politischen Haltung. Dieser Teil des Satzes stimmt also.
Wenn, dann ist die Formulierung „kommunistischer Sympathisant“ schief, was ja in der Überschrift und genauer als zweiter Punkt kritisiert wird: Es klingt nach „eindeutiger Kommunist“ und „radikaler Aktivist“. Ich habe das mal abgeschwächt zu „und wegen seiner Sympathien für den Kommunismus“.
Ansonsten gab es in dem Satz bereits eine Relativierung: „Dort wurde er im Allgemeinen als Antifaschist und kommunistischer Sympathisant in Ehren gehalten“ (kursiv hier hinzugefügt). Lektor w (Diskussion) 08:04, 11. Jan. 2015 (CET) erledigtErledigt
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