Diskussion:Liste der Baudenkmäler in Kronach

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Fehlerhafter Eintrag D-4-76-145-84

Das Objekt mit der Aktennummer D-4-76-145-84 (Bildstockaufsatz an der Auffahrt zum Geschützhof der Festung Rosenberg) ist im BayernAtlas fälschlich am Standort des Objekts D-4-76-145-263 (Bildstock unterhalb der Bastion St. Kunigunde/Marie) an der Auffahrt zur Festung Rosenberg eingezeichnet. Der Bildstockaufsatz befindet sich tatsächlich im inneren Wallgraben der Festung (normalerweise nur im Rahmen einer Führung zugänglich) neben einem Durchgang durch die sogenannte Hennebergsche Futtermauer in eben diese Mauer integriert. --Tors (Diskussion) 09:47, 22. Mär. 2014 (CET)

Mutmaßlich falscher Eintrag D-4-76-145-225

Laut Stefan Wicklein: Kronach: 1920 bis 1950. wurde das in der Denkmalliste geführte Gebäude Schwedenstraße 24 (Beschreibung laut Denkmalliste Stand 28.10.2012: Lenkerschmiede, eingeschossiger Traufseitbau, Fachwerk 3. Viertel 17. Jh., Straßenfront 18. Jh.) im Jahr 1978 abgebrochen und durch den heutigen zweigeschossigen Neubau ersetzt. --Tors (Diskussion) 18:44, 14. Nov. 2014 (CET)

Können "Vier Kreuzwegstationen" bei Knellendorf auf einzelne Zeilen aufgeteilt werden?

Ich hätte einzelne Fotos von den vier Kreuzwegstationen bei Knellendorf, kann aber nur eines davon für diese Zeile auswählen. Könnte man diese Position auf vier einzelne Zeilen aufteilen? Dann könnte ich jeweils das passende Foto beisteuern. (nicht signierter Beitrag von Dr. Otmar Fugmann (Diskussion | Beiträge) 21:23, 11. Sep. 2015 (CEST))

Klar, warum nicht. So hab ich es bei den Kreuzwegstationen hoch zum Kreuzberg auch gemacht. Grüße --Tors (Diskussion) 09:00, 12. Sep. 2015 (CEST)

Sandsteinblock mit Amtswappen (D-4-76-145-74)

Hierbei handelt es sich möglicherweise um einen Sandsteinblock mit dem Amtswappen des Bamberger Fürstbischofs Adam Friedrich von Seinsheim, der laut Kremer/Wenig1 nach dem Bau der Südbrücke mehrere Jahrzehnte lang dort im Straßengraben lag und erst 1976 wiedergefunden wurde. Der Wappenstein wurde später im Zeughaushof der Festung Rosenberg aufgestellt, wo er sich mutmaßlich heute noch befindet. --Tors (Diskussion) 20:54, 25. Nov. 2015 (CET)

1 Hans Kremer, Helmut Wenig: Wappensteine und Steininschriften in Kronach und auf der Festung Rosenberg. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 4/1976).

D-4-76-145-201: Neun Kreuzwegstationen am Melchior-Otto-Platz

In der BLfD-Liste (Stand 30.04.2020) sind neun Kreuzwegstationen eingetragen, die sich am Melchior-Otto-Platz befinden sollen (Aktennummer D-4-76-145-201: Kreuzweg, neun Stationen, 1739, Erneuerung von 1871.), im Denkmal-Atlas aber nicht kartiert sind. Möglicherweise ist das ein Fehler in der Liste und es handelt sich dabei um die neun Kreuzwegstationen, die heute entlang der Kreuzbergstraße auf den Kreuzberg stehen (Aktennummer D-4-76-145-259: Kreuzweg, Sandstein, neun Stationen, 1739; entlang des Weges auf den Kreuzberg (weitere Stationen siehe Ruppen und Rodach).). Die Anzahl und das Entstehungsjahr 1739 sprechen dafür. Zwar fehlt bei der Aktennummer D-4-76-145-259 der Hinweis auf die Erneuerungen von 1871, dieser steht aber bei den Stationen 10 bis 12 (siehe Liste der Baudenkmäler in Kronach#Ruppen) und 13 & 14 (siehe Liste der Baudenkmäler in Marktrodach#Unterrodach) jeweils mit dabei. --Kronach Fotos (Diskussion) 10:08, 15. Mai 2020 (CEST)

D-4-76-145-200: Unter dem Kreuz gefallener Christus

Die in der BLfD-Liste (Stand 30.04.2020) unter der Aktennummer D-4-76-145-200 geführte Sandsteinfigur Unter dem Kreuz gefallener Christus, 18. Jh. am Melchior-Otto-Platz ist im Denkmal-Atlas nicht kartiert. Hier in unserer Liste wurde ihr die Christus-Figur am Ölberg zugeordnet. Möglicherweise ist dies ein Fehler und es handelt sich bei der Figur eigentlich um eine Kreuzschlepper-Figur, die heute auf dem Kreuzberg steht, siehe Liste der Baudenkmäler in Marktrodach#Unterrodach, Aktennummer D-4-76-183-48. Das dort angegebene Entstehungsjahr 1718 passt zumindest zur Angabe 18. Jahrhundert. --Kronach Fotos (Diskussion) 10:08, 15. Mai 2020 (CEST)

D-4-76-145-260: Kapelle Kreuzbergstraße

Diese Kapelle ist im Denkmal-Atlas verzeichnet, was aber möglicherweise ein Fehler ist. Laut BLfD-Liste soll das gesuchte Objekt aus dem 19. Jahrhundert stammen, die kartierte Kapelle wurde aber wohl erst 1966 errichtet und auch die Ausstattung stammt aus dieser Zeit.1 Es gab aber offenbar einst eine "Kapelle Maria Himmelfahrt" bei Kreuzbergstraße Haus Nr. 6 (müsste etwa dort gestanden haben, wo sich die erste Kreuzwegstation befindet, existiert heute aber wohl nicht mehr), die im 18. Jahrhundert entstanden sein soll und um 1965 (eventuell zusammen mit dem ehemaligen Gebäude Nr. 6?) abgebrochen wurde.2 --Kronach Fotos (Diskussion) 09:17, 18. Aug. 2020 (CEST)

1 Roland Graf: Wegkapellen im Landkreis Kronach. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 12/1984). S. 76 f.
2 Roland Graf: Wegkapellen im Landkreis Kronach. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 12/1984). S. 210.