Diskussion:Liste deutscher Turmhügelburgen

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Nach Bundesländern sortieren

Die Gliederung nach Postleitzahlen ist meiner Meinung nach unübersichtlich und in der Forschungsliteratur auch unüblich. Ich schlage vor, nach Bundesländern (eventuell nach Regionen) zu gliedern. Davon abgesehen ist mir der Sinn diser Liste noch nicht ganz klar - eine vollständige Liste aller bisher bekannten Motten in Deutschland ist soweit ich weiß noch nicht zusammengetragen worden, und wenn, dann wäre sie sehr lang. Wie wäre es stattdessen mit besonders herausragenden Beispielen?--R. Nackas 22:13, 6. Nov. 2007 (CET)

Postleitzahlen ↔ Bundesländer, wäre ich einverstanden. Sinn dieser Liste könnte es z.B. sein, nach und nach Artikel zu den einzelnen Objekten zu erstellen. Relevanz sollte gegeben sein, da wahrscheinlich alle unter Denkmalschutz stehen. Außerdem könnte ich mir diese Seite gut als Ergänzung zu Motte (Burg) vorstellen. Beispielsweise dann sinnvoll, wenn jemand ein konkretes Beispiel in seiner Nähe sucht. Werde deshalb mal so frei sein und diese Liste dort unter "Siehe auch" zu verlinken.--Haselburg-müller 20:33, 8. Nov. 2007 (CET)
o.k., gerade gesehen, das steht da ja schon, also wieder raus...--Haselburg-müller 20:59, 8. Nov. 2007 (CET)
Die Liste deutscher Turmhügelburgen ist in der Tat eine Auslagerung zur Entlastung des Artikels Motte (Burg). Ziehe auch Bundesländersortierung vor. --Eschweiler 22:10, 8. Nov. 2007 (CET)
Ich bin gerade beim Umstellen auf Bundesländer-Sortierung - im Augenblich chaotisch aber ich habe vorsichtshalber mal zwischengespeichert ---Saarlandbilder.net 01:48, 21. Feb. 2008 (CET)
ferddisch mit der Umstellung ---Saarlandbilder.net 02:27, 21. Feb. 2008 (CET)
Danke!--R. Nackas 13:40, 21. Feb. 2008 (CET)

Nutzen dieser Liste

Hallo zusammen!
Ich möchte, bevor noch irgendjemand auf die Idee kommt einen Löschantrag stellt, den Nutzen dieser Liste in Frage stellen. Ist diese Liste nicht Redundat zu den diversen Listen der Burgen und Schlösser in Deutschland. Der einzigst mögliche Vorteil, der mir hier einleuchten möchte ist, dass alle Turmhühgelburgen hier auf einen Blick zu sehen sind. Jedoch sehe ich im Zuge des immensen Wartungsaufwands hier ein großes Problem, dass mich den Nutzen dieser liste stark in Frage stellen lässt.
Sieht dies jemand ähnlich, oder kann versuchen, meine bisherige, eher skeptische, Meinung zu entkräften? --Manuel Heinemann 17:23, 2. Jan. 2008 (CET)

Da die Turmhügelburg (Motte) eine eigenständige Bauform mit einer eigenen Geschichte ist, sehe ich nicht dass sie schon durch irgendwelche anderen Burgenlisten abgedeckt sind.--R. Nackas 17:35, 2. Jan. 2008 (CET)
In den Listen der Burgen und Schlösser werden alle Burgtypen (Niederungsburgen, Felsenburgen, Turmhügelburgen, etc.) gelistet. Aber trotzdem schon mal Danke, dass du versucht hast, mir einen Nutzen der Liste zu zeigen, der den Wartungsaufwand überwiegt. War nur leider nicht ausreichend. Hat jemand weiter Argumente? --Manuel Heinemann 17:56, 2. Jan. 2008 (CET)
Kannst du diese Liste mal verlinken? Wusste nämlich noch nicht, dass die dort nach den verschiedenen Typen untergliedert ist (?). Falls du diese Liste meinst: Liste der Burgen und Schlösser in Deutschland - dann ist sie kein Ersatz für die Liste der Turmhügelburgen, weil die ja ohne irgendwelche inhaltlichen Gesichtspunkte bloß nach Bundesländern aufgegliedert ist.--R. Nackas 18:22, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich führe nicht Liste darüber welche Burg in Deutschland vom Typus her eine Turmhügelburg ist und welche nicht. Jedoch gibt es da mehr, als dir hier bisher gelisteten. D.h. wer die Liste deutscher Turmhügelburgen verlinkt haben will, muss dies partou selbst machen, oder die Kategorie:Turmhügelburg analog zur bereits existierenden Kategorie:Felsenburg anlegen. Was ich Euch sowieso empfehlen würde. --Manuel Heinemann 19:21, 2. Jan. 2008 (CET)
Ich habe ja oben auch schon gesagt, dass mir der Sinn der Liste auch nicht ganz klar ist, gerade wegen der willkürlichen Auswahl. Eine Liste mit ausgesuchten Beispielen fände ich aber schon sinnvoll, oder eben eine eigene Kategorie.--R. Nackas 22:25, 2. Jan. 2008 (CET)
Eine Kategorie:Turmhügelburg kann ein solides Fundament für die Liste deutscher Turmhügelburgen bilden. Danach kann man immernoch anfang für die Liste Rotlinks zu sammeln. Dann wäre auch ein sinnvoller Nutzen einer solchen Liste gegeben. So kann mich sich auch mal alle Turmhügelburgen auf einen Blick zu Gemüte führen und muss nicht jede einzelne Burg in den ganzen Bundesslandlisten nach Turmhügelburgen durchsuchen.--Manuel Heinemann 23:33, 2. Jan. 2008 (CET)
Der einzige Vorteil dieser Liste liegt wohl in einer gewissen regionalen Gliederung. So kann man ihr entnehmen, dass der Burgentyp im Westen und Norden wohl häufiger anzutreffen ist. Vielleicht wäre es sinnvoll, dies in einer Kategorie nicht verloren gehen zu lassen (z.B. Unterkategorien nach Bundesländern würden auch das Problem oben lösen).--Haselburg-müller 17:12, 5. Jan. 2008 (CET)
Jetzt legt doch erst einmal die Kategorie an und kategorisiert doch mal die Burgen ein, die ihr schon habt. ls nächster Schritt würde ich vorschlagen, dass sich jemand mal die Mphe machen sollte und sich durch die Burgenlisten durchklicken sollte. Dann kommt noch so manch eine Burg hinzu, die ihr dann auch in die Liste aufnehmen könnt. Erst als dritter Schrittwürde ich darüber nachdenken die Kategorien nach Bundesländer herunterzubrechen.--Manuel Heinemann 00:26, 6. Jan. 2008 (CET)

Tannenbuck

Hallo, bei mir in der Gemeinde gibt es anscheinend einen kleineren Turmhügel. Dieser ist Kulturdenkmal, 2 m hoch, hat 20 m Durchmesser und stammt aus dem frühen Hochmittelalter. Ich selbst habe den Hügel noch nicht in Augenschein genommen, könnte das aber noch machen. Jetzt meine Frage, ist dieser Tannenbuck genannte Hügel relevant für die Liste und wäre er auch einen eigenen Artikel wert? Grüße --Stephan212 14:12, 26. Nov. 2009 (CET)

Eingetragene Boden- bzw. Kulturdenkmäler sind immer relevant – sowohl für die Liste, als auch ggfs. für eigene Artikel. Einer meiner ersten Artikel war ein solcher (Burg Wachenbuchen). Mach', wenn's geht, auch ein paar Fotos, ist gerade die beste Jahreszeit dafür, weil kaum Blätter an den Bäumen, welche die Sicht versperren könnten. --Haselburg-müller 14:25, 26. Nov. 2009 (CET)
So, in die Liste habe ich den Tannenbuck eingetragen. Ich hoffe, dass ich den Artikel auch demnächst anlegen kann. In einer Veröffentlichung des Denkmalamtes gibt es wohl einige Informationen. Mal schauen ob ich da ran komme. Bilder werde ich auch machen, sobald ich vor Ort war (Wetter spielte am Wochenende nicht mit). --Stephan212 11:24, 30. Nov. 2009 (CET)

Hallo, Autoren, diese Liste finde ich schon interessant und ich würde sie nicht löschen. Wahrscheinlich wird sie sich nach und nach weiter füllen und immer interessanter werden. Aber genau daraus ergibt sich mein Kritikpunkt: Überschrift und Einleitung vermitteln den Eindruck, als wäre die Liste bereits jetzt vollständig. Schon auf den zweiten Blick fällt mir aber auf, dass allein in meiner Umgebung etliche Motten fehlen. So gibt es in Gripekoven nicht nur eine, sondern zwei Motten, von denen die jüngere erst im 14. Jahrhundert (!) errichtet wurde (sie wäre einen eigenen Artikel wert). Wenn der Vorgängerbau der Burg Linn bei Krefeld aufgeführt wird, dann dürfte auch Burg Hülchrath an der Erft nicht fehlen (noch heute deutlich sichtbarer Burghügel im Mauerring; fehlt auch im entsprechenden Artikel). Überhaupt reihen sich die Motten in manchen Bereichen der Erft wie Perlen auf einer Kette: Helpenstein, Hombroich, .... Weiter stromauf: Bedburg, Kerpen, ... Die Gegend um Euskirchen stellt an Burgenreichtum das Mittelrheintal in den Schatten, darunter zahlreiche Motten. Die Niersmotten fehlen ... Ich schreibe das, weil ich nicht wieder erfolglos das Wort "einige" in den ersten Satz einfügen möchte. Aber die Liste umfasst zurzeit tatsächlich nur einige Motten. Viele Grüße - und vielleicht trage ich mal ein paar Motten nach - Ein begeisterter Wikipedialeser

Wie jeder Artikel wächst auch dieser mit der Zeit und vor allem durch Leute, die ihr Wissen einbringen. Die Schwierigkeit ist oftmals, gerade bei abgegangenen Turmhügelburgen, gute Belege und Literatur aufzutreiben. Wenn das aber gelingt, kann man immer auch einen Einzelartikel verfassen. Wäre die Liste irgendwann mal nahezu komplett, könnte man auch schön sehen, in welchen Landschaften diese Burgen besonders verbreitet waren. --Haselburg-müller 00:08, 13. Feb. 2010 (CET)

Lumpenburg, Niedersachsen

Hallo! Bei der Lumpenburg in Niedersachsen handelt es sich nicht um eine Turmhügelburg, ich komme aus Woltorf und habe mich intensiv mit der Geschichte einer hier verlaufenden Landwehr befasst. Der als Lumpenburg bezeichnete Hügel ist der Rest eines Wartturmes der im Verlauf der "Woltorfer" Landwehr stand und vermutlich einen Durchlass bewachen sollte. Die Definitionen von Warttürmen und Turmhügelburgen (Motten) sind grundsätzlich verschieden, ganz zu schweigen davon, dass sie sich im Alter um Jahrhunderte unterscheiden können. Bitte entfernen Sie die Lumpenburg aus dieser Liste, vielen Dank! mfg Björn Hansen (nicht signierter Beitrag von B. Hansen (Diskussion | Beiträge) 09:52, 14. Mai 2010 (CEST))

Das würden wir glatt tun, wenn das, was Sie sagen, überprüfbar wäre. Sind diese Erkenntnisse über die Lumpenburg irgendwo publiziert? Dann könnte man sie unter Angabe dieser Quelle entfernen. Privatmeinungen zu solchen Anlagen gibt es sicher viele. Eine solche hat das Ding ja auch hier reingeschreiben. --Haselburg-müller 14:43, 14. Mai 2010 (CEST)
Es gibt diverse Beschreibungen/Nennungen in heimatgeschichtlichen Schriften und Texten, bspw in "Beiträge zur Geschichte von Woltorf - Burgstellen und Wüstungen" von F.Brandes (Braunschweig 1967), oder in "Die Flurnamen von Woltorf" von F.Brandes (Braunschweig 1970.
Desweiteren ist die Lumpenburg und die Landwehr zu der sie gehörte durch das hiesige Bodendenkmalamt dokumentiert.
Es handelt sich dabei um eine sehr große Landwehranlage von ursprünglich über 25km Länge deren Erforschung erst am Anfang steht, dass die Lumpenburg eine Turmhügelburg war ist auszuschließen und daher ist die Nennung hier nicht richtig. Besser wäre es, die Lumpenburg in diesem Beitrag zu nennen: http://de.wikipedia.org/wiki/Wartturm
Da ich neu hier bin werde ich mich vorerst in die Handhabung von Wikipedia einlesen und dann die Lumpenburg dort hinzufügen.
--B. Hansen 20:08, 15. Mai 2010 (CEST)

Schloss Staffort

Das Stafforter Schloss wurde auch als Wasserschloss, Wasserburg und Tiefburg bezeichnet und ist in Schmalkalders Plan von 1689 als Grundstücksplan dargestellt.

Die Schlossinsel inmitten des kreisförmig geführten Wassergrabens, der aus der Pfinz gespeist wurde, war im Westen durch einen mit zwei turmartigen Verstärkungen versehenen Mauerzug abgeschlossen, während im Osten Gebäude unmittelbar aus dem Wasser aufragten. Das Torhaus mit achteckigem Pyramidendach und die Zugbrücke über den Graben lagen im Süden. Eine schmale, beidseits von Bäumen begleitete Wasserrinne umzog die ganze Anlage in einiger Entfernung, zwischen sich und dem breiten Hauptgraben einen Gebäudestreifen belassend. Dessen östliche Hälfte umfasste den in regelmäßige Beete aufgeteilten Schlossgarten. Der westliche Teil war durch Palisaden geschützt und enthielt drei Gebäude, von denen das mittlere als Zollhaus bezeichnet wird. Es ist auch nachzulesen, dass sich "gleich am Eingang des Schloßthors an der rechten Seyten, 15 Stufen tief gelegen", das Gefängnis befand. Quelle: Schloss Staffort im Karlsruher Stadtwiki --MGR 16:08, 20. Aug. 2010 (CEST)

Du hast Schloss Staffort mit der Begründung "Schloss Staffort war eine Tief- und Wasserburg" entfernt, was aber nicht ausschließen würde, dass es gleichzeitig eine Motte war (die meisten Motten sind Niederungsburgen). Das Fehlen eines künstlichen Erdhügels wäre der springende Punkt.--R. Nackas 21:08, 21. Aug. 2010 (CEST)
Nach der o. a. Quelle ist der Mottencharakter in der Tat zweifelhaft. So soll ja ein Teil des Schlosses unmittelbar im Wasser gestanden haben, was gegen eine Motte spricht. Andererseits könnte diese Situation aber auch beim Umbau der Motte entstehen (teilweises Einebnen des Hügels und "Anbau"). Der auf dem hist. Foto zu sehende flache Hügel kann auch dadurch entstanden sein, daß die Ruine in ihrem eigenen Schutt versunken ist (schönes Beispiel hierfür: Schloss Aremberg in der Eifel). Aus Mörtelschutt und durch Pionierpflanzenbesiedelung kann sich in relativ kurzer Zeit auch eine beachtliche Erdschicht entwickeln. Da wir hier aber keine Theoriefindung betreiben, hat MGR m. M. n. Recht getan, das Schloss (bis zum Beweis des Gegenteils) aus der Liste auszunehmen. Hier wird eine weitere Quellenbeschaffung nötig sein - was sagt denn z. B. die (Boden-)Denkmalsliste dazu? --Alupus 21:53, 21. Aug. 2010 (CEST)
Sehe ich auch so (bei dem was über Schloss Staffort da steht, weist bis jetzt nichts auf eine Motte hin), ich fand nur die Begründung unzureichend.--R. Nackas 12:56, 22. Aug. 2010 (CEST)
M.M.n. haben wir in dieser Liste ohnehin ein Problem mit Anlagen, die später umgebaut wurden. Wahrscheinlich ist die Mehrzahl der Niederungsburgen mit einer ähnlichen Zeitstellung (Anfangsdatierung 12. Jh.) wie Staffort Motten oder diesen weitgehend ähnlich. Allein schon die Bauweise einer Turmhügelburg (meist Holz-Erde) ist aber nicht gerade ein Material, das die Zeiten gut überdauert. Ich hatte kürzlich darüber nachgedacht, wie von Manuel weiter oben vorgeschlagen, endlich mal die Kategorie dazu anzulegen und habe es mir exakt wegen dieser Schwierigkeiten verkniffen. In der Liste haben wir das teilweise mit "erste Bauphase" (Burg Bommersheim) oder "Vorgängerbau" bei der Burg Linn gelöst. Müsste man vielleicht noch konsequenter anwenden, dann würde die Liste aber wahrscheinlich noch erheblich wachsen. --Haselburg-müller 22:06, 21. Aug. 2010 (CEST)
Ich würde die Burg auch dann noch unter Motte einordnen, wenn sie durch spätere Umbauten umgestaltet wurde - sofern eben noch der Erdhügel und die grundlegende Einteilung da ist. Extrembeispiel: Windsor Castle.--R. Nackas 12:56, 22. Aug. 2010 (CEST)

Postleitzahlen?

Die teilweise Angabe der Postleitzahlen finde ich störend. Durch die Angabe der politischen Gemeinde und etwaigen Regionalkennzeichnungen sind Orte nicht erst seit Google-Maps hinreichend beschrieben. Auch ist die PLZ kein Teil des Ortsnamens, sondern ein postalisches Sortierhilfsmittel. --Alupus 21:58, 21. Aug. 2010 (CEST)

WP:sei mutig! und nimm' sie raus. Wenn ich mich recht erinnere, ist das ohnehin nur noch ein Relikt aus einer älteren Version, sozusagen ein alter Zopf. --Haselburg-müller 22:07, 21. Aug. 2010 (CEST)
Dann mal gleich zur Tat, sozusagen bevor ich es deshalb an die Motten kriege, wie man bie os ä su sächt. --Alupus 22:40, 21. Aug. 2010 (CEST)

Existierende Turmhügel?

In der Liste finden sich Turmhügel, die schon lange zerstört sind. Etwa der Huhsterknupp bei Frimmersdorf (Grevenbroich), der vor mehr als 50 Jahren in einer Braunkohlengrube verschwand. Die Motte Haus Meer wurde anlässlich einer Grabungskampagne ebenfalls nahezu vollständig zerstört. Anders kam man ja nicht an die "Innereien". Als ergänzende Literatur kann ich das Buch "Burgen, Schlösser und Hofesfesten im Kreis Neuss" empfehlen, wo zahlreiche Motten beschrieben sind, allerdings auch eine Motte, die nie Motte war (auf dem Liedberg die seit 1890 so genannte Römerwacht, die noch älter ist). Im Kreis Neuss (ohne Stadt Neuss in den Grenzen von 1974) liegen: Auf Luftbild erkennbar Rüblinghoven bei Weckhoven (S. 27), Hardtburg bei Stotzheim (Kreis Euskirchen, S. 70, mit exzellent erhaltenem Turm auf dem Haupthügel), Hombroich (S. 103), Helpenstein (S. 106), Erprath (S. 109), Haus Selikum (S. 111), Gubisrath (S. 115, gut erhalten), Neuenberg bei Rosellen (S. 115, schlecht erhalten), Flaßrath (S. 117), Alt Wahlscheid am Rhein (S. 116), Gohr (S. 118, heute zerstört), Quackshof bei Neuss (S. 119, heute zerstört). Es fehlen Norbisrath (Gräben erhalten) und Haus Horr (zentraler Hügel mit Wassergraben erhalten). Dann zu einer Landesburg umgebaut Hülchrath (S. 122, Sitz der Grafen, die Linn, das in der Liste enthalten ist, errichteten. Der ehemalige Zentralturm ist als "Schlossbrunnen" mit 10 Meter Durchmesser noch vorhanden, im Inneren konnten Ansätze für Gewölbe und Balkenlagen unterhalb des Mottenplatteaus nachgewiesen werden); ferner ist durch gotische Burg überbaut erhalten der Mottenhügel von Grevenbroich (S. 165), in Teilen erhalten Haus Fürth (Fachwerkbauten auf Hügel), Reste in Bontenbroich, Haus Neuenhoven, Haus Gierath, Dyckhof bei Büderich, Haus Hackenbroich (nur Bodendenkmal, Gräben erhalten), Haus Busch (Langwaden), Haus Anstel, Haus Leusch, Grabensystem Haus Raedt (Mottenhügel eingeebnet), Gilverath. Weiter fehlt Lübisrath, wo Reste vom Hügel die Terrasse des Hofes von 1786 bilden und Grabenreste vorhanden sind. Im Erftkreis ist die Motte zu Horrem zu nennen, deren Erdwerke noch sehr eindrucksvoll sind, aber leider durch Jugendliche mit BMX-Fahrrädern bereits schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Auch der Burghügel von Kaster ist noch eindrucksvoll erhalten. Im Internetportal des Landesvermessungsamtes NRW (jetzt Geodienste bei der Bezirksregierung Köln) lassen sich über NRW-Relief die Anlagen sehr schön plastisch anschauen, und zwar kostenlos! <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 84.186.203.99 (Diskussion) 20:13, 7. Mär. 2011 (CET))

In der Liste sollen sich Turmhügel finden, die schon lange zerstört sind. Der Sinn der übrien Ausführungen verschließt sich mir. Wenn Du über so viel Wissen verfügst, dann fühle Dich frei, es im Artikel selbst zu ergänzen, statt auf der Diskussionsseite darüber zu sprechen und zu warten, dass es jemand anderer tut. Das Wiki-Prinzip besagt schließlich, dass sich jeder mit dem Wissen einbringt, über das er verfügt. "Es müsste mal dies und jenes gemacht werden, wird Zeit, dass das mal jemand anderer tut" ist hier nicht so angesagt. Also, viel Spaß beim Einpflegen der genannten Informationen. --Solon de Gordion 20:53, 7. Mär. 2011 (CET)
Das ist aber schön gesagt. Leidige Erfahrung: irgendwelche Obergurus machen Ergänzungen und Änderungen in den Artikeln immer rückgängig. Also fachkundiger Solon, die mir bekannten Objekte aus dem Buch "Burgen, Schlösser und Hofesfesten im Kreis Neuss" sind aufgeführt, überwiegend mit Seitenzahl. Wenn Du also dich für Motten und Turmhügel als fachkundig gemeldet hast, bau es ein. Falls du unsicher bist, über Fernleihe ist das Buch ausleihbar. Was den Huhsterknupp anbelangt, ist allerdings äußerst merkwürdig, dass er als existierender Hügel aufgeführt wird. Denn er wurde erst durch die Grabung bekannt, die gleichzeitig seine Beseitigung war. <Gobel van Yffe> (nicht signierter Beitrag von 84.186.205.100 (Diskussion) 22:56, 9. Mär. 2011 (CET))
Da meine Botschaft nicht ganz durchgedrungen zu sein scheint, formuliere ich sie mal deutlicher. Sie klingt dadurch vermutlich unfreundlich, was sie aber gar nicht soll, schließlich möchte ich Dich ermutigen und nicht abschrecken. Wenn Du Änderungen vorgenommen hast, die dann zurückgesetzt wurden, gebe ich Dir zwei Ratschläge. Nummer 1: Leg Dir bitte einen Account zu. Die Beiträge von IPs werden in der Regel kritischer betrachtet als die von angemeldeten Benutzern, selbst wenn diese Neulinge sind. Nummer 2: Gib bei Änderungen stets eine verlässliche Quelle an, das kann eine schriftliche Quelle oder auch eine brauchbare Internetseite sein. Wenn Du unsicher bist, wie Du zitieren musst, kannst Du Dich gerne an mich wenden. Ebenso mit anderen Fragen; hier sind aber auch andere Wikipedianer meist gerne behilflich.
Was Deinen Vorschlag angeht, dass ich die Änderungen vornehmen soll: Vergiss es, und zwar am besten schnell. Ich hab hier weiß Gott mehr als genug eigene Baustellen, als dass ich hier auch noch die von anderen Personen übernehmen müsste, die lieber lange Beiträge auf der Diskussionsseite schreiben, als sich selber an die Arbeit zu machen. Leider ist das in der Wikipedia zu einer vielgesehenen Unsitte geworden, dass auf Diskussionsseiten viele Änderungswünsche angegeben werden in der Hoffnung, dass dann ein anderer die Arbeit macht. Das Ende vom Lied ist meist, dass die Arbeit ungetan bleibt, schließlich kommen hier gut 1.000 aktive Autoren auf 1.200.000 Artikel, was statistisch bereits 1.200 zu aktualisierende Artikel pro Autor bedeutet, von Neuanlagen ganz zu schweigen. Ich habe ziemlich konkrete Vorstellungen über meine nächsten zwanzig Projekte; mit viel Glück und Fleiß wird die Hälfte davon noch dieses Jahr fertig. Diese Liste gehört definitiv nicht dazu. --Solon de Gordion 00:59, 10. Mär. 2011 (CET)
Irgendwelche Obergurus machen immer alle Änderungen rückgängig? Laut Versionsgeschichte gab es seit 2009 keine Reverts mehr in dieser Liste (abgesehen davon haben in den meisten Fällen Reverts auch einen nachvollziehbaren Grund). Also nur zu. Zur Sache mit dem Husterknupp: es geht nicht um "existierende", sondern um "noch heute erhaltene oder dokumentierte" Motten - der Husterknupp ist dokumentiert.--R. Nackas 06:20, 10. Mär. 2011 (CET)

Bilder

Hallo Pez, übertreibst Du es jetzt nicht ein wenig? In der aktuellen Version ragen die Bilder unten weit über den Text hinaus. Lösungsmöglichkeiten:

  • mehr Text
  • Bilder in Galerien (da recht viele, vielleicht Bundesland-spezifisch)
  • überflüssige Bilder raus (imho eine der schlechteren Lösungen)

--Lumpeseggl (Diskussion) 11:27, 26. Mär. 2014 (CET)

Hallo, Lumpseggl, als ich vor knapp zwei Monaten auf die Liste aufmerksam wurde war sie gerade mal 1/4 so groß. Habe sie in die Liste von Burgen und Schlössern in Deutschland eingepflegt und erst mal die noch fehlenden Artikel bis auf wenige geschrieben und mich dann auf die Suche nach weitern Motten gemacht, wenn vorhanden eingepflegt und die anderen neu angelegt. Es wird also noch weiter Text geben. - Wie man mit den Bildern verfährt sollte vielleicht später entschieden werden, ich stelle es anheim. --Pez (Diskussion) 20:35, 26. Mär. 2014 (CET)
Hallo Pez, zuerst zu den Bildern - ich halte den Vorschlag von Lumpeseggl Nr.2 - Galerien nach Bundesland für sehr gut. So wie es jetzt ist, ist es unübersichtlich, da die Bilder auch mal in ein anderes Bundesland rutschen. Nun mein eigentliches Anliegen, bei dem ich Deinen Rat brauche. Ich habe von Mecklenburg-Vorpommern die Listen aller registrierter obertägig sichtbaren Bodendenkmale (über 7000). Darunter 463 Turmhügel. Ich habe die offensichtlich falsch interpretierten gestrichen, bleibe aber auch noch bei 451. Soll ich diese alle in die Liste einfügen. Die Relevanz ist ja durch die Dokumentierung in den Denkmallisten gegeben. In der von mir zusammengeschmolzenen Liste gibt es folgende Angaben: Typ (Turmhügel), Entstehung, Untergang, Altkreis, Gemarkung (Ort), Fundplatz-Nr., Beschreibung (mit Funden, Größe usw.), Koordinaten (X,Y). Soll ich alle einstellen? Wenn nein, welche nicht - da sicher zu viel. Welche Angaben würdest Du in die Liste aufnehmen? Momentan habe ich die Liste alphabetisch nach Ort sortiert, ich könnte auch nach Kreisen (Altkreis) sortieren. Ich würde folgendes vorschlagen: Nur Objekte mit Beschreibung (Funde, Maße, Begehungsmeldung) aufnehmen. Entstehung und Untergang braucht nicht, da die deutsche Landnahme in Mecklenburg ca. 1200 begann und in Vorpommern ca. 1230 und Rügen ca. 1250. Bestanden haben diese Turmhügel ca. 100 Jahre und wurden dann als Erdrelikte stehen gelassen, als Landschaftselemente in den Gutsparks, genutzt als Eiskeller, oder mit Erbbegräbnissen oder anderen Bauten - auch Burgen überbaut. Die Beschreibung könnte man später in eigenen Artikeln verwenden. Wie ist Deine Meinung? --Chron-Paul (Diskussion) 23:03, 26. Mär. 2014 (CET)
Hallo Pez, ich wollte auch nur mal darauf hinweisen, dass die Bilder allmählich länger werden als der Text und man etwas tun muss, bevor irgendein Hausmeister kommt und willkürlich was rausschmeißt. Wenn Du den Text weiter ausbaust und das im Auge behältst, ist es schon ok. Benutzer:Chron-Paul würde ich für Mecklenburg-Vopommern anraten, es vielleicht auf Anlagen zu beschränken, für die eine Klassifizierung als Turmhügelburg in der einschlägigen Literatur vorliegt. Das dürfte die Anzahl auf ein solide recherchiertes Maß reduzieren. Ich würde aber mal davon ausgehen (da ich an der Vollständigkeit der Burgenliste in Hessen mitgearbeitet habe und den "Deckungsgrad" unserer Artikel kenne), dass in den anderen Bundesländern sicher auch noch einige fehlen. --Lumpeseggl (Diskussion) 00:54, 27. Mär. 2014 (CET)
Wasserburg Offenhausen (1).jpg
Wasserburg Offenhausen (2).jpg


Burg Offenhausen

Hallo Pez: von Burg Offenhausen habe ich zwei Fotos anzubieten - ganz frisch, gestern erst rein gekommen. Aber im Ernst: so sehr es mich auch freut wenn meine Fotos verwendet werden, hier macht es keinen Sinn. Wenn Foto ein "Nichts" zeigen, kann das im Artikel einer abegangenen Burg, Wüstung o.ä. Sinn machen. Dadurch wird dem Leser schneller als bei Text vermittelt, das heute an dem Standort eben nichts ist. Auch die Landschaft etc. hat eine Aussage in Artikeln, die ein Objekt beschreiben.

Wären die Bilder aussagekräftiger (also Gebäude oder Gebäudereste), ließe sich sicher das Problem, dass die Menge des Textes und Anzahl Bilder im ungünstigen Verhältnis stehen (Überlauf der Bilder nach unten), lösen. Aber man braucht das Problem hier nicht löschen.

Ich schlage vor, eine Positivliste von 5, max 10 Bilder zu machen und alle anderen raus zu werfen. -- Gerold (Diskussion) 12:19, 1. Mai 2014 (CEST)

Motte Haus Döring (Kreis Borken, südlich von Borken, 200 m westlich der B70 und 600 m südlich der B67).

Ich bitte die Motte Haus Döring mit in die Liste der Turmhügelburgen aufzunehmen.

Quellennachweise:

"Das Haus Döring, eine alte "Burgmotte" stellt die Urform aller münsterländischen Wasserburgen dar. Haus Döring wurde vermutlich im 12. Jahrhundert auf einem kreisrunden Hügel errichtet, der von einem doppelten Wassergraben umgeben war. Der Wohnturm auf diesem ca. 8 m hohen Erdkegel bot so wegen der hohen Position beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Verteidigung gegen aus dem umliegenden, flachen Gebiet anstürmende Feinde. Die Wirtschaftsgebäude mit der Mühle waren auf der sogenannten Vorburg angesiedelt und schützten den Hauptzugang zur Hügelburg. Auf dem Hügel steht heute ein schlichter zweigeschossiger Barockbau von 1727, in dessen Kellern noch die Reste der mittelalterlichen Burg stecken. Trotz aller baulichen Veränderungen ist die alte Struktur der Ringanlage mit den Wällen noch recht gut erhalten geblieben." (http://www.borken.de/de/tourismus/sehenswertes/haus-doering.html , mit Fotos)

Weiterer Nachweis mit altem Lageplan: http://wiki-de.genealogy.net/Haus_D%C3%B6ring

Problematik: viele angegebene Burgen sind eigentlich keine Turmhügelburgen

u.a. viele verlinkte Wasserburgen. Tw. sind auch Höhenburgen als Motten geführt, die nie auf künstlichem Hügel und/oder in Holz errichtet wurden. Hier müssten wir mal "aufräumen" (kontrollieren) und etwas strenger zu uns selbst sein (Lit.belege). MfG --Astronaut.svgcommander-pirx (disk beiträge) 17:11, 17. Okt. 2017 (CEST)

Es ist wieder typisch für die theoretiker bei wikipedia. beantworten sie sich mal die frage, wieviele prozent aller kleinen wasserburgen jemals untersucht wurden! Soviel zur "sicheren" Einstufung als Turmhügelburgen. Ich hatte schloss schkopau in sachsen-anhalt eingetragen. Augenscheinlich eine turmhügelburg. Aber dazu mußman sich die kernburg mit dem bergfried vor ort anschauen! Doch irgendjemand der das objekt offenbar nicht in augenschein genommen hat entschied hier nach aktenlage zu löschen. Traurig, wenn bürokraten ohne praxiskenntnis hier entscheiden zu löschen, nur weil die aktenlage die anlage nicht als turmhügelburg einstuft. So bleibt man auf dem stand von gestern stehen. so wie wir es in unserem land überall und in ganz europa sehen. entscheidung nach aktenlage-bequem-schnell-dumm-rückwärtsgewandt. das wird keine zukunft haben. grüße, Michael

Es ist nicht das erste mal, dass man Dir mitteilt, dass die Angabe von Belegen Dein Problem mit den "Theoretikern" lösen kann. --Lumpeseggl (Diskussion) 16:44, 27. Okt. 2017 (CEST)

falsche Rekonstruktionen

Die Rekonstruktionen von Burgen in Holzbauweise sind überwiegend falsch und irreführend. Es sind bei einer typischen Rekonstruktion in der Regel gleich mehrere Fehler begangen worden. Da ist zunächst die Tatsache, dass im Mittelalter in aller Regel keine gesägten Bretter verwendet worden sind und die Bauweise auch nicht auf die Verwendung solcher Bauteile ausgerichtet war. Holzbauteile an Außenbefestigungen waren auch selten als Sichtholz ausgeführt, sondern zum Brandschutz weitgehend mit Lehm verputzt. Die reale historische Turmhügelburg in Holzbauweise war zudem typischerweise als lehmverputzte Fachwerkkonstruktion erstellt worden und sah auch von daher sicher nicht so aus, als wäre sie mit Sichtholz-Materialien aus einem neuzeitlichen Sägewerk oder gar einem Baumarkt des 21. Jahrhunderts zusammengesetzt worden. --188.104.44.234 18:00, 19. Mär. 2020 (CET)

Okay, und inwiefern dienen diese Informationen der Verbesserung der Liste deutscher Turmhügelburgen? --Lumpeseggl (Diskussion) 18:28, 19. Mär. 2020 (CET)

Burg Stein (Thüringen)

Soweit ich mich mit Burgen auskenne, ist die Burg Stein (Thüringen) bei Lengenfeld keine Turmhügelburg, auch wenn der Hügel der Niederburg so aussehem sollte. Sie war schon eine etwas größere Burg auf einen Bergsporn, massiv aus Steinen errichtet und verwaltete einen größeren Burgbezirk. Sie war auch zeitweise an mehrere Adelsfamilien verpfändet, die auf einer Turmhügelburg nicht unter gekommen wären. Gibt es eine Quellenangabe für eine Turmhügelburg? --Wilkosense (Diskussion) 18:33, 13. Aug. 2021 (CEST)

Turmhügelburg Riedersheim (Lkr. Erding; Bayern)

siehe https://archaeologischer-verein-erding.de/wp-content/uploads/2016/06/Heft-2.pdf, Seite 16 (bei Gelegenheit einzusortieren; W. Koppe) (nicht signierter Beitrag von 92.217.11.4 (Diskussion) 11:56, 7. Aug. 2022 (CEST))

Turmhügelburg Riedersheim (Lkr. Erding)

siehe https://archaeologischer-verein-erding.de/wp-content/uploads/2016/06/Heft-2.pdf, Seite 16 (bei Gelegenheit einzusortieren) (nicht signierter Beitrag von 92.217.11.4 (Diskussion) 13:43, 7. Aug. 2022 (CEST))