Diskussion:Liste geflügelter Worte/F/Archiv/1
Flink wie Windhunde, Original
Hallo, wie ich gerade auf der Diskussionsseite zum Artikel Krupp gelesen habe, scheint das Zitat bereits vorher in "Mein Kampf" von 1926 (1. Teil, S. 392) zu erscheinen. Hat jemand die Möglichkeit das zu überprüfen und ggf. zu ergänzen? Auch wenn wahrscheinlich das Zitat durch Hitlers Rede und nicht durch "Mein Kampf" bekannt wurde, wäre es meiner Meinung nach dennoch eine Bemerkung wert. -- Keloid 12:13, 26. Aug. 2008 (CEST)
Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.
Meiner Meinung nach ist das zwar in der Sendung gefallen, aber kein geflügeltes Wort, das gesellschaftlich irgendeine Relevanz über dieses singuläre Ereignis heraus besitzt. Für witzige Sprüche gibt es auch Wikiquote. --Bonbonmaschine 02:38, 14. Dez. 2008 (CET)
Freiheit ist immer auch die Freiheit der Andersdenkenden.
Hallo, da es hier zum zweiten mal eingesetzt wurde: die einfügung „... begrüßte aber zugleich die Diktatur des Proletariats“ erscheint mir an dieser stelle äußerst unpassend. es geht hier um das geflügelte wort über die freiheit. die kritische auseinandersetzung, die Rosa Luxemburg um den begriff Diktatur des Proletariats geführt hat, kann mit diesem halbsatz weder dargestellt werden noch wird der nun entstandene satz: „Luxemburg begrüßte Lenins Oktoberrevolution, kritisierte scharf seine Strategie und warnte vor einer Diktatur einer einzelnen Partei, der Bolschewiki, begrüßte aber zugleich die Diktatur des Proletariats.“ ihrer tiefgründigen kritik gerecht. mir ist auch nicht klar, was mit dieser einsetzung bezweckt wird. eine inhaltliche vertiefung oder eine inhaltliche diskussion darum ist sowohl im artikel Diktatur des Proletariats wie im Rosa Luxemburg Artikel selbst möglich. hier aber scheint mir nicht der richtige ort, weder für die einfügung noch die inhaltliche diskussion. darum setze ich das jetzt mal wieder zurück und hoffe auf einsicht oder inhaltliche argumente. -- Emma7stern 17:31, 19. Jan. 2010 (CET)
- Der jetzige selektiv beschreibene Satz zum geflügelten Wort legt zusammen mit dem Sprichwort nahe, dass RL eine uneingeschränkte Befürworterin der Demokratie und Gegnerin von Diktaturen gewesen sei. Dass dem nicht so ist kann ihrem Artikel entnommen werden, in dem sie den Satz als Anmerkung zum Text hineinschrieb[online]. RL wollte eine sozialistische Demokratie, die sie mit der Diktatur des Proletariats gleichsetzte. Hier ein paar Ziate aus dem Artikel aus dem auch das geflügelte Wort stammt
- „Es ist die historische Aufgabe des Proletariats, wenn es zur Macht gelangt, an Stelle der bürgerlichen Demokratie sozialistische Demokratie zu schaffen, nicht jegliche Demokratie abzuschaffen. Sozialistische Demokratie beginnt aber nicht erst im gelobten Lande, [...] Sozialistische Demokratie beginnt zugleich mit dem Abbau der Klassenherrschaft und dem Aufbau des Sozialismus. Sie beginnt mit dem Moment der Machteroberung durch die sozialistische Partei. Sie ist nichts anderes als die Diktatur des Proletariats.[online]
- Wahlen sah Luxemburg dabei als einen "Anachronismus" an, als "eine Vorwegnahme der rechtlichen Lage, die auf einer schon fertigen sozialistischen Wirtschaftsbasis am Platze ist, nicht in der Übergangsperiode der proletarischen Diktatur."online
- „Das ist eine Ungereimtheit, die das Wahlrecht als ein utopisches, von der sozialen Wirklichkeit losgelöstes Phantasieprodukt qualifiziert. Und gerade deshalb ist es kein ernsthaftes Werkzeug der proletarischen Diktatur.“[online]
- Der klitzekleine Zusatz " begrüßte aber zugleich die Diktatur des Proletariats" gibt, genau wie ihre Ablehnung der "Diktatur einer Partei" in gleicher Kürze ihre Befürwortung der "Diktatur des Proletariats" wieder. Aus Gründen einer neutralen und historisch korrekten Darstellung halte ich diesen kleinen Zusatz für dringend notwendig. Auch ihre Haltung Wahlen gegenüber müsste eigentlich noch mit hinein..
- -- Arcy 18:07, 19. Jan. 2010 (CET)
- wie schon oben gesagt, es geht hier um das geflügelte wort. eine deutung, auslegung oder interpretation, dass oder ob R.L. die „Diktatur des Proletariats“ kritisierte oder befürwortete, und ob sich daraus wiederum etwas ableiten lässt, dass das sätzlein relativiert, oder vielleicht auch seine urheberin, usw. ... ist an dieser stelle völlig unpassend, wie ja schon in deinen hier vorgebrachten weiteren zitaten deutlich wird. darum schlage ich vor, die inhaltliche auseinandersetzung beim R.L.-artikel direkt zu führen. (wenn ich es richtig gesehen habe, bist du ja dort auch schon in diesem sinne involviert.) ich werde dort morgen oder in den nächsten tagen weiter stellung nehmen. -- Emma7stern 18:24, 19. Jan. 2010 (CET)
- Hmmm... Wie definierst Du unpassend? Ich denke, Erläuterungen zu geflügelten Wörten dürfen gerne auch anecken. Luxemburg spricht übrigens von politischer Freiheit nur für eine Partei. Laut Quelle gibt es übrigens keine Zuordnung des gefl. Wortes zur Ablehnung einer Diktatur als Staatsform. ("Bemerkung am linken Rand ohne Einordnungshinweis"). Sie bemängelt an der Diktatur durch Lenin lediglich das es eine Diktatur weniger ("Clique", "einer Partei") ist und nicht eine Diktatur vieler (des Proletariats) sei. -- Arcy 19:54, 19. Jan. 2010 (CET)
Flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl
Ich finde es politisch überkorrekt, jede Verwendung nationalsozialistischer Aussprüche oder Gesten zu dokumentieren. Die sind Schall und Rauch und gesondert von der Ideologie zu betrachten. Das zeigt ja auch die Reaktion der Feuerwehrleute und die von Juliane Ziegler. Ich würde wetten, dass nationalsozialistische Aussprüche und Gesten immer noch weit verbreitet sind und die Leute, die sich dabei „erwischen“ lassen, im jeden Fall keine Nationalsozialisten sind. Denn Neonazis wissen sicher genau über die Gesetzeslage Bescheid. Sie bringen ihre Ideologie durch Codes zum Ausdruck, vergleiche Rechtsextreme Symbole und Zeichen. -- Elendsredder (Diskussion) 22:49, 1. Mai 2012 (CEST)
Fälschung
"Ansprache des Führers vor den Oberbefehlshabern am 22. August 1939 (Dokument 798-PS)." Dabei soll es sich um eine Fälschung handeln. --105.236.31.80 17:14, 25. Nov. 2013 (CET)
Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen
Don Bosco ist 1888 gestorben, also kann ihm Johannes XXIII keinen Brief geschrieben und sich auch nicht auf ein Zitat von 1940 bezogen haben. (nicht signierter Beitrag von 84.114.211.159 (Diskussion) 16:27, 2. Jun. 2014 (CEST))
- Danke für den Hinweis. Habe den unbelegten Satz einstweilen entfernt. --B.A.Enz (Diskussion) 16:59, 2. Jun. 2014 (CEST)
Fahrstuhl zum Schafott
Anhand des Eintrag erschließt sich mir nicht, in wiefern dieser Filmtitel ein geflügeltes Wort sein soll. Ist es irgendwie belegt, dass der gerne mal zitiert wird? Wenn ja, in welchem Zusammenhang?--Better luck next time (Diskussion) 18:40, 26. Mai 2017 (CEST)