Diskussion:Lochkartentechnik
--84.146.87.108 10:32, 10. Dez. 2008 (CET)Ich denke mir dass die Behauptung "verlor die Lochkartentechnik etwa ab 1960 zunehmend an Bedeutung" ein bisschen Verfrüht ist. Ich trat im Jahre 1978 beim SIEMENS-Konzern in den Service-Bereich Datenverarbeitung ein. Im Laufe dieser Tätigkeit wurde ich auch für den Service von Lochkartenlesern und -stanzern ausgebildet. Zu dieser Zeit hatte jedes Rechenzentrum noch Lochkartenleser und -stanzer. Erst drei Jahre später, als die Datenfernübertragung im Kommen war, stellte das erste Rechenzentrum auf Datensichtgeräte um und damit lösten die ersten Datensichtgeräte die Lochkarten ab. Aus diesem Grund habe ich die Jahreszahlangabe von 1960 auf 1980 korrigiert. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.146.122.65 (Diskussion • Beiträge) 8:28, 9. Dez. 2008 (CET))
Also nach meiner Wahrnehmung registriere ich Lochkarten bis 1976 (Rechenzentrum FH Dortmung) von mir auf einem IBM 029 Lochkartenstanzer gelochte Karten in der Programmiersprache PL1. Nach meiner heutigen Wahrnehmung war das "Rechenzentrum" eine Außenstelle der Uni Dortmund, ich vermute ein (dazu finden sich heute in Form einer 3270 Terminalemulation) SNA Knoten (DFÜ!)mit angeschlossener Peripherie. Danke für Deinen Diskussionsbeitrag und Deine Korrektur. Ich sehe Dich erfahren, frage deshalb mich warum ich nur Deine IP sehe, mach weiter. Freundlichen Gruss --Hugo 23:37, 29. Dez. 2008 (CET)
ausgeschnitten
ich habe aus dem Artikel ausgeschnitten:
Stanzvorgang
Der über Tastatur, Vorlaufkarte oder Konstantentrommel erregte Lochmagnet (Zeilenmagnet) zieht den Anker an. Dies geschieht kurz vor dem Erreichen der tiefsten Stellung der Exzenterwelle (Stanzrohr). Dadurch wird über die Zugstange und den 1. Winkelhebel der 2. Winkelhebel (Kupplungsglied) unter den Mitnehmer gebracht. Dabei steht die Ausbuchtung des Kupplungsgliedes unter dem Mitnehmer. Durch die exzentrische Bewegung des Stanzrohres wird das Kupplungsglied gegen den Mitnehmer gedrückt. Er nimmt den Stanzstempel mit nach oben, der die in der Matrize liegende Lochkarte durchdringt. Die Auswahl der Stanzstempel erfolgt elektromagnetisch. Der Stanzvorgang erfolgt im „Schritt-Stanz-Prinzip“.
Entrasten
Der durch den Mitnehmer gehobene Rückholbügel wird beim Abwärtsbewegen der Exzenterwelle wieder in die Ausgangslage gebracht und damit auch der Stanzstempel.
Grund es handelt sich um eine detailierte Einzelbeschreibung eines Lochkartenlochers. Als solche von einem Zeitzeugen verfasst sehr von Wert, später mal wer mag als Unterkapitel Lochkartenlocher.
Hier schaffte es Freiräume die Geräte der Lochkartentechnik ausführlicher (ohne in jedes Detail zu gehen) übersichtlich zu beschreiben.
mfg --Hugo 00:39, 16. Dez. 2011 (CET)
Hallo Hugo, du hast den Text dort noch nicht ausgeschnitten. Ich halte das aber für vernünftig, weil es Details zum LK-Locher beschreibt - die aber vielleicht für die Wikipedia auch zu detailliert sind. Gleiches gilt auch für Details zum Lochkartenprüfer etc.; das ist auch zu detailliert und könnte, wenn überhaupt in den Detailgeräten beschrieben werden. Nimmst DU das noch aus dem Artikel raus? Zumindest vorläufig könnte man den ausgeschnittenen Text ja einfach hier in der Disk. stehen lassen. Gruß von --VÖRBY 10:09, 16. Dez. 2011 (CET)
mach ich doch heute mal danke VÖRBY
Lochstelle
Abfühlstifte
Die beiden Abfühlstifte durchdringen die Lochkarte, und über den Winkelhebel wird der Kontakt geschlossen. → Stromfluss
Sternrad
Das Sternrad dringt in die Lochung ein und schließt über den Sternradträger die Verbindung zwischen der Kontaktfeder und der Kontaktschraube. → Stromfluss
keine Lochstelle
Abfühlstifte
Die beiden Abfühlstifte werden durch die Lochkarte in der Aufwärtsbewegung gehindert, so dass kein Kontaktschluss erfolgt. → kein Stromfluss
Sternrad
Das Sternrad kann die Lochkarte nicht durchdringen. Dadurch entsteht ein Abstand zwischen der Kontaktfeder und der Kontaktschraube. → kein Stromfluss
--Hugo (Diskussion) 20:52, 7. Jul. 2015 (CEST)