Diskussion:Lock-in-Effekt

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Versunkenen Kosten

Das mit den versunkenen Kosten ist Unsinn. Diese zwingen mich nicht, an etwas festzuhalten, weil sie betriebswirtschaftlich schlicht keine Rolle mehr spielen können.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.59.124.237 – 5.3.2007, 08:20 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Ja, das war missverständlich formuliert. Ich denke, es war so gemeint, wie ich es jetzt umformuliert habe. Geisslr 10:21, 5. Mär. 2007 (CET)

Aktuelle Situation?

Dieser Satz ist nicht verständlich bzw. führt zu keinen neuen Erkenntnissen: "In den Wirtschaftswissenschaften werden als Lock-in-Effekt (von to lock in: einschließen, einsperren) Kosten bezeichnet, die eine Änderung der aktuellen Situation unwirtschaftlich machen." Ich meine den Begründungsteil: "... die eine Änderung der aktuellen Situation unwirtschaftlich machen.". Was für ein Deutsch ist das bitte? Was genau bewirken diese Kosten? Wenn also eine aktuelle Situation geändert wird, was wird dann unwirtschaftlich? Die Rahmenbedingungen? Die Situation? Dieser Satz ist sprachlicher Nonsens bzw. informationsbefreit.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 85.22.16.91 – 5.3.2007, 21:11 (MEZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)

Ja, das, also „aktuellen Situation“, ist ja auch kein echtes oder sauberes Deutsch. ..so wie auch Effekt. Hab das mal eben (u.a. mit ‚Situation‘ zu „Lage“ und ‚Effekt‘ zu „Wirkung“ oder „Auswirkung“) etwas besser übersetzt. Ich hoffe das wird damit wenigstens etwas verständlicher. Gruß, 78.52.167.76 am 25.2.2014, um 10:42 (MEZ)

Übersetzung/Überarbeitung

Was mit dem gescheiterten Versuch der Platzierung eines Weblinks auf en:Vendor lock-in begann, veranlasst mich nun Teile davon zu übersetzen. Ich bin auch darauf aufmerksam gemacht worde, dass das Thema breiter ist als zuerst angenommen und mehrere bereits existierende Wikipedia Artikel betrifft. Ich werde mich daran machen, brauche noch etwas Zeit. --Theosch 08:59, 4. Apr. 2007 (CEST)

In der Spieltheorie

Hallo,
ich werde den Begriff des Lock-in-Effektes in der Spieltheorie ausformulieren. Welche Vorgehensweise würdet ihr mir empfehlen? Danke. --MGM08315 15:07, 15. Dez. 2008 (CET)

Aufarbeitung/Überarbeitung (Review)

Hallo, ich habe soeben meinen Artikel in den Review gestellt und freue mich über eure Resonanz. Danke. LG--MGM08315 16:04, 14. Jan. 2009 (CET)

  • Die Einleitung ist ok, problematisch wird's beim ersten Kapitel:
  • Unternehmen versuchen Kunden durch Lock-in-Effekte an sich zu binden und selbst mögliche Lock-in-Effekte zu vermeiden. - Generalisierte und somit falsche Aussage. Es gibt auch Unternehmen ohne Vertragsbindung (Prepaid-Handies) und durch Großinvestitionen gefangene Unternehmen.
  • Im Falle versunkener Kosten oder langfristiger Abnahmeverträge für bestimmte Rohstoffe halten Unternehmen beispielsweise an der Produktion eines Gutes fest, obwohl sie insgesamt Verluste machen. - Entscheidend ist hier die Frage, ob es sich um absolute oder relative Verluste handelt. Wenn ein Produkt einen postiven Deckungsbeitrag erwirtschaftet, aber aufgrund hoher Fixkosten dennoch einen Verlust erwirtschaftet, dann liegt ein Lock-in-Effekt vor. Verlust aus langfristigen Verträgen sind relative Verluste: man ärgert sich über den entgangenen Gewinn.
  • Lock-in-Effekte treten auch im Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern auf, sofern mindestens ein Vertragspartner ex ante Kosten aufbringen musste, um den anderen Vertragspartner an sich zu binden (z. B. Kosten für das Erlernen betriebsspezifischer Fertigkeiten oder Einstellungs- und Screeningkosten). - ex ante ist ein theoretischer Fachbegriff, dessen Verwendung bei Laien nicht gut ankommt.
  • Die Extrakosten für die Verbraucher (!) bewirken eine Situation, die den Verkäufer (!) bevorzugt. - Es gibt auch Situationen, in denen es umgekehrt ist, wenn beispielsweise ein Hotelbesitzer, der an einem ungünstigen Standort gebaut hat, seine Zimmer zu jedem Preis anbieten muss.
  • Beispiele sind ok.
  • Gruß --Kapitän Nemo 20:49, 14. Jan. 2009 (CET)

Hallo, ich habe den Artikel jetzt geändert habe versucht die Anmerkungen umzusetzen und wäre für ein Feedback dankbar.--MGM08315 13:29, 16. Jan. 2009 (CET)

IM-Protokolle, Proprietarität

Aus aktuellem Anlass: Fällt die Verbreitung bestimmter Instant-Messenger-Protokolle und der daraus entstehende Zwang, zur Teilnahme ebenfalls auf dieses Protokoll zurückzugreifen nicht auch unter Lock-in-Effekt? Oder weiter gefasst: Proprietäre Eigenschaften erzwingen die Verwendung eines bestimmten Geräts (Rasierapparate, Kaffeepadmaschinen) oder einer bestimmten Software (MS Office, bestimmte Mediaplayer, Instant Messenger). Falls dem so ist, kann die Liste an Beispielen verallgemeinert und eine Ebene tiefer wieder aufgefächert werden. 84.190.60.15 14:59, 29. Okt. 2009 (CET) (Masin Al-Dujaili, gerade zu faul zum Anmelden)

SIM-Lock

Fällt nicht auch der SIM-Lock von Mobiltelefonen unter künstliches Lock-In? Er verhindert, dass man parallel mehrere Karten verwendet, etwa im Ausland. Nach Ablauf der Mindestvertragsdauer muss man immer noch beim selben Anbieter bleiben, weil man sonst ein neues Handy kaufen müsste oder das alte Handy gegen Gebühr freischalten lassen muss - der Wechsel ist also mit Kosten verbunden, obwohl ein anderer Anbieter vielleicht günstiger wäre. --Der Brain 03:32, 3. Apr. 2011 (CEST)

Sim-Locks ist ein schlechtes Beispiel. Die meisten Mobiltelefone werden ohne Simlock verkauft. Und eine Simkarte funktioniert mit jedem Simlockfreien Mobiltelefon. (nicht signierter Beitrag von Berger77 (Diskussion | Beiträge) 08:47, 19. Nov. 2015 (CET))

Komplettüberarbeitung

Ich habe den Artikel grundsätzlich überarbeitet, da er sehr zergliedert war. Folgende Änderungen habe ich vorgenommen:

  • Absatz Spieltheorie quasi gelöscht. Offensichtlich war das mal ein eigenständiger Artikel (bin die Versionsgeschichte nicht durchgegangen), in dem aber nochmal alles definiert wird, was in der Einleitung schon definiert wurde. Ich habe das auf 2 Absätze runtergekürzt.
Prinzipiell wäre zu überlegen, ob man den Artikel gleich in zwei Sichten untergliedert -> also zum einen die betriebswirtschaftliche Sicht mit Unternehmen, Kunden, Lieferanten und zum anderen die volkswirtschaftliche Sicht mit Spieltheorie und Wohlfahrt. --HWR Thinks 10:59, 17. Mai 2011 (CEST)
Stimmt. Ich denke aber, die volkswirtschaftliche Sicht gibt da nicht so viel her. Falls da weitere Inhalte kommen, könnte man das jetzige Kapitel "Modellierung" z. B. in "Volkswirtschaftliche Betrachtung" o. Ä. ändern. Geisslr 11:31, 17. Mai 2011 (CEST)
  • Das im Spieltheorie-Absatz enthaltene Petroleum-Beispiel ist so nicht hilfreich; ein Lock-in-Effekt liegt hier nur vor, wenn der Kauf von Petroleumlampen die Kunden technisch an ROCKEFELLER-Petroleum gebunden hat. Es wird nicht klar, dass/warum das so gewesen sein sollte. Wenn die Bindung beispielsweise daran lag, dass anderes Petroleum für die Lampen ungeeignet war, dann läge ein Lock-in-Effekt vor. Dann gehört das aber in das Beispiel rein. Ohne weitergehende Bindung ist das kein geeignetes Beispiel. Sonst könnte man den Kauf eines Kühlschranks auch als Lock-in für den Kauf von Milch anführen...
  • Auslöser aus dem Spieltheorie-Absatz und die von Benutzer Hwr.thinks eingefügten zusammengeführt.
  • Alte Einleitung (teilweise) wiederhergestellt; Hwr.thinks' Einleitung ist m. E. für einee Einleitung zu wenig allgemein. Ein LIE muss nicht notwendigerweise einen Kunden an ein Unternehmen binden; er kann auch beispielsweise einen Lieferanten an einen Abnehmer binden (Beispiel: Kfz-Zulieferer, der seine gesamte Infrastruktur auf einen Kunden abgestimmt hat).
Mit Deinem Einwand hast Du bestimmt Recht, ich war an dieser Stelle nicht präzise genug. Die Änderungen gefallen mir gut. --HWR Thinks 10:59, 17. Mai 2011 (CEST)
  • Quellen: Die Quellen entsprechen teilweise nicht den Standards von WP:Q; die Lackner-Quelle beispielsweise ist eine Diplomarbeit - die kann nicht maßgeblich sein. Geisslr 09:09, 17. Mai 2011 (CEST)

Bei Social Media

siehe [1]
in den Artikel ? --Neun-x 16:49, 6. Jul. 2011 (CEST)

Weiteres Beispiel: Alufelgen

Obwohl Alufelgen im Prinzip zwischen Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller getauscht werden könnten wird dies erfolgreich von der Automobilindustrie verhindert. Dazu genügen schon kleine Unterschiede im Lochkreis oder dem Nabendurchmesser. --46.5.136.21 (19:43, 5. Apr. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Weiteres Beispiel: Alufelgen

Tintenstrahldrucker sind billig, die Ersatzpatronen teuer. Es funktionieren nur vom Druckerhersteller lizensierte Patronen. (nicht signierter Beitrag von 93.118.1.151 (Diskussion) 21:00, 6. Dez. 2015 (CET))

Irgendwie paßt das nicht mit den Beispielen

Ich bin über den Artikel zu Senseo-Kaffemaschinen hier gelandet. Dort steht unter Kritik, es wäre ein Lock-In-System. Ich denke also, so wie bei Druckern. Gerät billig verkaufen, eventuell sogar unter den Herstellungskosten, und das Geld dann mit überteuertem Verbrauchsmaterial wieder reinholen.

Hier im Artikel wird's dann aber gemischt. Einerseits das Beispiel Kaffemaschinen, das dazupaßt, alles andere beschreibt aber etwas komplett anderes, nämlich Kundenbindung durch verschiedene mehr oder weniger fragliche Maßnahmen.

Bei Kaffemaschinen, Rasierapparaten, Pertoleumlampen oder Druckern geht's aber nicht im geringsten um Kundenbindung, dem Wechsel der Marke wird dort nichts in den Weg gelegt und die Erklärung des Begriffs trifft bei diesen Artikeln nicht zu.--Eisebär (Diskussion) 00:27, 12. Mai 2018 (CEST)

Literatur

Es gab drei Literaturhinweise auf allgemeine Spieltheorie, die hier nicht richtig aufgehoben schienen und sich vermutlich auf eine ältere Version des Artikels bezogen, in der mehr auf den spieltheoretischen Hintergrund eingegangen wurde. Da es bei [Spieltheorie] eh schon eine ausführliche Literaturliste dazu gibt (und der fluter-Artikel auch nicht so informativ ist), gelöscht. Gruß, --Sylbendrechsler (Diskussion) 12:16, 3. Okt. 2020 (CEST)

Weiteres und extremes Beispiel: Hohlstecker

Hohlstecker --91.36.252.240 11:11, 12. Jul. 2022 (CEST)

Was willst du uns damit sagen? Mal ganz abgesehen davon, dass es absolut angebracht wäre nicht einfach nur sehr unfreundlich ein Wort hier reinzuschmeißen, es ist m. E. auch falsch.
Es ist kein extremes Beispiel, es ist gar kein Beispiel, weil kaum ein solcher Stecker einen Lock-in-Effekt auslöst. Es gibt in der Regel meist Universalnetzteile mit dann jeweils einer ganzen Reihe von Hohlsteckern und es wird auch kaum eine enge Kundenbindung erzeugt (da Netzteile nicht regelmäßig nachgekauft werden müssen) und ein Produktwechsel wird wohl kaum erschwert, weil das Netzteil oder dessen Funktion nicht der Kaufgrund für das "Hauptgerät" ist.
In seltenen Fällen mag es auf dem freien Markt mal keinen Ersatz geben, aber auch dann würde ich es absolut nicht unter Lock-in fallen lassen und es außerdem als sehr unfreundlich vom Anbieter/Hersteller ansehen, also eher das Gegenteil von Kundenbindung. -- WikiMax - 11:38, 12. Jul. 2022 (CEST)