Diskussion:Lokale stochastische Unabhängigkeit
Diskussion auf QS-Psychologie
Aus der normalen QS; OMA braucht Hilfe bei diesem Artikel. Linksfuss 23:57, 21. Jun. 2008 (CEST)
- Ist es mir gelungen zumindest die Einleitung etwas verständlicher zu machen? Was braucht o.m.A. noch? --Getüm•••@ 18:33, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Etwas verständlicher. Ist halt nunmal knifflig, mit der Statistik. :D Die angegebene Literatur ist ja auch nicht gerade pädagogisch sinnvoll angelegt. Was das Ganze deutlich verständlicher machen würde: Beispiele! Aber da will ich mich nicht rantrauen, hoffe da gibts versiertere als mich. --Warfair 18:59, 22. Jun. 2008 (CEST)
- Besser als nichts, aber wenn OMA ließt, dass Im Rahmen der Item Response Theorie (IRT) wird untersucht, ob Testfragen stochastisch mit Variablen zusammenhängen, die nichts mit mit den Merkmalen, die gemessen werden sollen, zu tun haben. könnte sie meinen, dass man z.B. die Beantwortung der Fragen in Abhängigkeit vom Wetter untersucht. Unglücklicherweise verweisen IRT und stochastisch auch auf verbesserungswürdige Artikel. Gruss, Linksfuss 22:08, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Naja, muss man einfach mal sagen: Statistik ist scheisse! :-D Ich ziehe den Hut vor Leuten die es schaffen, Statistik verständlich rüber zu bringen. Zum Thema: Im Grunde genommen haben wir ja einen Personenparameter und einen Itemparameter. Anhand der IRT gibts nun verschiedene Möglichkeiten diese zu kombinieren um eben genau z.B. den Einfluss des Wetters (oder doch eher der persönlichen Eigenschaften) herauszufiltern. Lirumlarum, die IRT wird ja auch zu recht genauso kritisiert wie die KTT, nur halt in anderen Bereichen. Dummerweise ist halt IRT Hauptstudiumsstoff in Psychologie (wird aber sehr oft nur in Seminaren behandelt und wird wegen der hohen Schwierigkeit oft links liegen gelassen) und entsprechend schwere Kost. Soll natürlich keine Entschuldigung für das Lemma sein, aber halt eine Erklärung wieso der Text so hölzern rüberkommt. Ich selbst traue mir jedenfalls keine Überarbeitung zu. Den Mindestanforderungen [1] entspricht er allerdings. QS drinnen lassen bis sich vielleicht jemand besseres findet? Oder können solche Texte weil sie schwer verständlich sind auch gelöscht werden, wenn der QS-Baustein fehlt? --Warfair 22:28, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Auf Grund des Personalmangels im Projekt habe ich mich dem verhassten Thema wenigstens in der Einleitung ein bisschen angenommen. Jemand, den das Thema wirklich interessieren sollte, kann sich zumindest an Hand der Wikilinks jetzt ein bisschen weiter hangeln. Ich gehe nicht davon aus, dass den Text darunter niemand verstehen kann, wenn er nicht vorher ein Seminar dazu besucht hat. Ich habe den Kram vor über 30 Jahren mal lernen müssen, mehr schlecht als recht. Aber in WP scheint in der Statistik der Einäugige König zu sein. Warfair, versuchst du das, was du oben geschrieben hast, in den Artikel einzubauen? --Getüm•••@ 23:00, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Ich bin kein Psychologe und würde als OMA mal schätzen, dass es sich um so etwas wie einen Signifikanztest handelt, den es bei anderen statistischen Erhebungen auch gibt. Danke fürs Verbessern. Gruss, Linksfuss 23:10, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Ohje... nein, ist es nicht. Es ist eine komplett eigene Methode der Testkonstruktion. Signifikanzen werden nach wie vor mit üblichen Mitteln wie der kritischen Differenz getestet.
- @Getüm Muss ich?;-) Ich wäre mal Statistiktutor geworden, allerdings hatte ich meinem Prof gedroht die Sachen deutlich zu vereinfachen, aber halt mit weniger Detailtreue, was in bestimmten Fällen halt falsch wäre (obwohl eigentlich wiederrum nicht. Statistik ist ein sehr heikles Gebiet;-) ). Ich bins dann nicht geworden. :-D
- Ich hänge derzeit an anderen Lemmas fest, mal sehen. Mir wäre eine andere Person lieber. Was das Lemma dringend nötig hätte wäre eh eine komplette Neustrukturierung. Vielleicht klein anfangen, etwas grösserer Stub und dann weiterhangeln. Bei dem Monster traut sich ja bis auf Getüm ja auch keiner ran, siehe Versionsgeschichte. :-D Ich setz es mal auf meine Beobachtenliste, würde mich aber freuen wenn sich jemand anderes finden würde für diese Aufgabe. Ansonsten dann vielleicht nächste Woche, da habe ich Urlaub. :-D (toll, Statistiksachen im Urlaub tippen hihi) --Warfair 23:25, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Ich bin kein Psychologe und würde als OMA mal schätzen, dass es sich um so etwas wie einen Signifikanztest handelt, den es bei anderen statistischen Erhebungen auch gibt. Danke fürs Verbessern. Gruss, Linksfuss 23:10, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Auf Grund des Personalmangels im Projekt habe ich mich dem verhassten Thema wenigstens in der Einleitung ein bisschen angenommen. Jemand, den das Thema wirklich interessieren sollte, kann sich zumindest an Hand der Wikilinks jetzt ein bisschen weiter hangeln. Ich gehe nicht davon aus, dass den Text darunter niemand verstehen kann, wenn er nicht vorher ein Seminar dazu besucht hat. Ich habe den Kram vor über 30 Jahren mal lernen müssen, mehr schlecht als recht. Aber in WP scheint in der Statistik der Einäugige König zu sein. Warfair, versuchst du das, was du oben geschrieben hast, in den Artikel einzubauen? --Getüm•••@ 23:00, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Naja, muss man einfach mal sagen: Statistik ist scheisse! :-D Ich ziehe den Hut vor Leuten die es schaffen, Statistik verständlich rüber zu bringen. Zum Thema: Im Grunde genommen haben wir ja einen Personenparameter und einen Itemparameter. Anhand der IRT gibts nun verschiedene Möglichkeiten diese zu kombinieren um eben genau z.B. den Einfluss des Wetters (oder doch eher der persönlichen Eigenschaften) herauszufiltern. Lirumlarum, die IRT wird ja auch zu recht genauso kritisiert wie die KTT, nur halt in anderen Bereichen. Dummerweise ist halt IRT Hauptstudiumsstoff in Psychologie (wird aber sehr oft nur in Seminaren behandelt und wird wegen der hohen Schwierigkeit oft links liegen gelassen) und entsprechend schwere Kost. Soll natürlich keine Entschuldigung für das Lemma sein, aber halt eine Erklärung wieso der Text so hölzern rüberkommt. Ich selbst traue mir jedenfalls keine Überarbeitung zu. Den Mindestanforderungen [1] entspricht er allerdings. QS drinnen lassen bis sich vielleicht jemand besseres findet? Oder können solche Texte weil sie schwer verständlich sind auch gelöscht werden, wenn der QS-Baustein fehlt? --Warfair 22:28, 23. Jun. 2008 (CEST)
Ich hab mal den Überarbeitenbaustein wieder reingesetzt, nachdem Linksfuss die QS-Bausteine entfernt hat. Ich kopiere die Diskussion hier in die Diskussion des Lemmas. @Getüm Wäre nett wenn Du das Lemma auch beobachten könntest, vielleicht könnten wir ja dann zusammenarbeiten. Alles weitere dann auf der Diskussionsseite des Lemmas. Danke!!! --Warfair 23:30, 23. Jun. 2008 (CEST)
Von mir aus kann auch der QS-Baustein gerne wieder rein. Ich hatte ihn nur entfernt, weil sich der Sinn nach der Überarbeitung einigermaßen ergibt. Gruss, Linksfuss 22:03, 24. Jun. 2008 (CEST)
So, hier auch noch ein Beitrag und ich hoffe, dass er mehr zum Verständnis beiträgt, als zu Verwirrung ;)
Die Item-Response-Theorie - oder auch probabilistische Theorie genannt - ist eine eigenständige Testtheorie, die einige Fragen beantwortet, die die Klassische Testtheorie leider offen gelassen hat. In diesem Rahmen hier interessiert vor allem die Annahme der Homogenität der Items, die in der KTT aber nicht überprüfbar ist. Warum diese so interessant ist, finde ich im Artikel eigentlich verständlich erläutert. Das Problem ist ja, dass davon ausgegangen wird, dass eine latente Variable (also eine nicht beobachtbare Fähigkeit zB Intelligenz) hinter den manifesten Variablen (z.B. numerisches Verständnis, verbales Verständnis, figural-bildliches Verständnis)steht und diese beeinflusst und so die Antworten bezüglich dieser 3 Variablen korrelieren. Wer sehr intelligent ist, wird vermutlich in allen dreien Bereichen gut abschneiden. Umgekehrt kann man jedoch nicht ohne weiteres schlussfolgern, dass eine Person, die auf den drei Variablen hohe Werte hat, automatisch als Ursache die latente Variable Intelligenz aufweist. Denn nur, wenn die Testitems (sprich Items zum verbalen, numerischen, bildhaften Verständnis) Indikatoren der latenten Variablen (Intelligenz) sind, kann die latente Variable als »Ursache« für die Korrelation zwischen den manifesten Variablen angesehen werden. Die lokale stochastische Unabhängigkeit ist eine wesentliche Bedingung für eben diese Itemhomogenität. Die Überprüfung geht wie in dem Artikel beschrieben über die Konstanthaltung der latenten Variable. Denn, so Amelang&Schmidt-Atzert: "Wenn alle Items Manifestationen ein- und derselben latenten Dimension sein sollen, so werden ihre Korrelationen nur durch die Unterschiede in der latenten Dimension hervorgerufen."Die lokale stochastische Unabhängigkeit zeigt sich dann darin, dass die Korrelationen zwischen den Items auf diesen Stufen verschwinden. Wir erinnern uns, dass die lokale stochastische Unabhängigkeit bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit ein Items 1 zu lösen unabhängig davon ist, das Item 2 zu lösen.
Das heißt: die lokale stochastische Unabhängigkeit liegt dann vor, wenn die Korrelation von den manifesten Variablen (also zwischen den Verständnisarten) verschwindet, wenn man sie auf den einzelnen Stufen der latenten Variablen untersucht. Die Ursache der Korrelation ist dann die latente Variable.
Ich hoffe, mein statistisches Verständnis ist so weit richtig... (nicht signierter Beitrag von 136.199.218.65 (Diskussion) 22:05, 8. Jun. 2010 (CEST))
Überarbeitenbaustein vom 23.06.08
Mein Vorschlag war ja, das Monster quasi umzubringen und langsam wieder von vorne zu beginnen. Clevere Idee oder lieber mit dem Vorhandenen arbeiten?! Was meint ihr??? --Warfair 23:33, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Alternativer Vorschlag, nachdem ich mir das Monster nocheinmal durchgelesen habe und mich habe verwirren lassen: die Einleitung, vor allem wegen der Links und die Literatur als Stub stehen lassen. Oder war das schon dein Vorschlag? Wenn es in den nächsten 7 Tagen keine Einwände gibt, werde ich den Rest löschen. Er bleibt ja in der Versionsgeschichte. Gruß --Getüm•••@ 22:57, 24. Jun. 2008 (CEST)
- Hab mal die Einleitung geändert. Mein Deutsch kommt mit grausam vor, aber irgendwie macht mich Statistik immer ganz konfus im Denken... ;-)--Warfair 15:12, 30. Jun. 2008 (CEST)