Diskussion:Lothar Nikolaiczuk

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„ELO-Schädling“

<Angesichts seiner im Vergleich zu den anderen Teilnehmern niedrigen Elo-Zahl wurde er sogar als „Elo-Schädling“ bezeichnet, was in der Folge zu einer Kontroverse in der Schachpresse führte.>

Ich finde diesen Hinweis persönlich sehr interessant. So formuliert, bleibt es aber doch etwas kryptisch, ohne dass Ross und Reiter genannt werden. Wie sah denn diese Kontroverse aus, prominente Namen usw. - oder doch eher ein Sturm im Wasserglas, so dass man es besser weglassen sollte? Gruß --DaQuirin 00:10, 20. Jul. 2007 (CEST)

Ich habe das dem zitierten Artikel in Karl entnommen, dort wird es von Nikolaiczuk selbst erwähnt. "Derjenige welcher" war wohl Gerald Hertneck, ich habe jedoch keine Primärquellen zur Hand. Gruß, Stefan64 00:15, 20. Jul. 2007 (CEST)
Ich bin in der Rochade fündig geworden. In Heft 5/86 schreibt Hertneck: "Der ELO-Schnitt lag bei 2486 (=Kategorie 10), wobei diese Zahl durch die zwei ELO-"Schädlinge" Kohlweyer (2285) und Nikolaiczuk (2295) noch kräftig gedrückt wurde."
Von einer Kontroverse ist in der Folge allerdings nicht viel zu sehen. Zwar wurde in Heft 6/86 ein Leserbrief von Nikolaiczuk veröffentlich, dieser geht aber nicht auf den Begriff des "Elo-Schädlings" ein, sondern widerspricht Hertnecks (an anderer Stelle des Turnierberichtes geäußerter) Einschätzung, Nikolaiczuk sei "schachlich total überfordert" gewesen. 172.177.107.13 18:37, 20. Jul. 2007 (CEST)