Diskussion:Ludwig Bledow

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Publikation: Literatur des Schachspiels

1844 gab er „Die Literatur des Schachspiels“ heraus. Den Satz habe ich entfernt, weil ich keinen Nachweis (u.a. bei Antonius von der Linde) für eine solche Veröffentlichung Bledows gefunden habe. Vielleicht lässt sich dies noch ermitteln. --DaQuirin 15:13, 23. Mai 2009 (CEST)

Gemäss meinem Edit sollte die Quelle "SchachReport 1996/8 S.62" sein. Das Heft liegt mir leider nicht mehr vor. --tsor 16:58, 23. Mai 2009 (CEST)
Mir steht dieses Heft zufällig zur Verfügung. Dort steht: „Bledow ist auch als Autor hervorgetreten und hat u.a. mit Die Literatur des Schachspiels (1844) eine wertvolle bibliographische Arbeit geleistet.“ Nach meiner Kenntnis gibt es ein solches Buch aber nicht. Im Jahr 1847 erschien von Anton Schmid: Literatur des Schachspiels, Wien 1847. Dort hätte man z.B. einen Hinweis darauf vermuten können. Auch von der Linde (Das erste Ja[h]rtausend der Schachliteratur) erwähnt keine selbständige Veröffentlichung. Es ist gut möglich, dass etwas für den Expertenkreis geschrieben wurde − und vielleicht nur als Manuskript vorlag. Dies ließe sich mit dem Zitat, das von Alfred Diel stammt, vereinbaren. Ich würde es bis zu einer Klärung nicht im Artikel stehen lassen, weil sonst suggeriert wird, es läge ein Buch oder eine Aufsatzveröffentlichung (?) vor. Gruß,--DaQuirin 17:50, 23. Mai 2009 (CEST)
Einverstanden. Lassen wir es draussen, solange kein weiterer Hinweis auftaucht. - Man könnte evtl. eine Zusammenfassung dieser Diskussion (1 - 2 Sätze) im Artikel als Fusszeile anmerken!? Gruß --tsor 18:46, 23. Mai 2009 (CEST)
Aber wie? Man müsste schon wissen, was es eigentlich mit dieser Schrift auf sich hat (oder ob Diel etwas missverstanden hat). Interessierte Leser finden schon den Weg auf die Diskussionsseite, denke ich. Es wird sich spätestens dann aufklären lassen, wenn einmal ein neuerer biographischer Artikel auftaucht.--DaQuirin 18:31, 24. Mai 2009 (CEST)
Es handelt sich um ein auf 1844 datiertes unveröffentlichtes Manuskript, das aus dem Nachlass Bledows in von der Lasas Bibliothek gelangt und in dessen Verzeichnissen unter Nummer 332/2 aufgeführt ist. Da eine Veröffentlichung nicht erfolgt und auch sonst nichts über den Inhalt bekannt ist, verbietet sich eine Einschätzung als "wertvolle bibliographische Arbeit".AndreasLangeSCK 23:17, 14. Aug. 2011 (CEST)