Diskussion:Luftangriffe auf Wien

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  • Einleitungssatz

--repat 17:19, 8. Nov. 2007 (CET)

Die Tabelle ist mal erledigt. -- Lychee 22:51, 29. Okt. 2008 (CET)

23.04.08 - Dieser Beitrag besitzt keine Quellenangaben. Welchen Quellennachweis gibt es speziell für die Details der Bombardierung des Philipphofes (Beschädigung der Wasserleitung, Eindringen des Wassers in die Luftschutzkeller)??? Dieser nicht unterschriebene Beitrag stammt von Benutzer:Frau Ripley --wg 20:32, 28. Apr. 2008 (CEST)

Habe die grausigen und in der Sache irrelevanten Details entfernt, nachdem die überschlägige Durchsicht von rund 60 Google-Treffern keinerlei Hinweis ergaben, wo sich Quellen dafür finden könnten. --wg 20:32, 28. Apr. 2008 (CEST)

@ keine Google-Treffer: ja es steht halt noch nicht alles im WWW ... Es gab zum Thema "Luftkrieg in Wien" in den 1980ern eine Leseraktion der Zeitung "Die Presse" an der sich viele damals noch lebende Zeitzeugen beteiligten, ua über den Philippshof, ehemalige Bewohner, Angehörige, Feuerwehrleute, etc.. Dort waren die Zwischendecken und die Wohnungseinrichtung der Wohngeschoße auf die Kellerdecke gestürzt und verschütteten alle Stiegen und Notausgänge der "Luftschutz"keller in den Kellergeschoßen des Gebäudes und in diesen befanden sich noch hunderte Menschen. Der Wohnungsschutt begann zu brennen und es wurde natürlich gelöscht. Das heiße Löschwasser drang aber in die Keller ein und verbrühte die dort befindlichen Menschen. Einige Kellerräume wurden noch frei geschaufelt, aber nur noch wenige Lebende geborgen, die aber ebenfalls wegen ihren Verbrühungen nach Stunden verstarben. Da man zu wenige Helfer hatte, ein Teil jener die geschaufelt hatten, ungarische Soldaten, andere Befehle erhielten, wurde beschlossen die Rettungsarbeiten einzustellen. Die fast noch komplett stehenden Außenmauern wurden erst Monate später gesprengt, die Leichen in den Kellern nie geborgen. Ich habe auch ein Buch über Architektur in Wien, das ua den Philippshof und die Vorkommnisse von 1945 behandelt, werde Titel und ISBN hier nachtragen, MfG NBB 212.95.7.85 22:08, 9. Apr. 2016 (CEST)

15 Sekunden Flugzeit zwischen Floridsdorf und der Inneren Stadt?

Also zwischen der Oper und Floridsdorfer Spitz liegen 7 km Luftlinie. 7 km in 15 Sekunden bedeutet 28 km in 1 Minute und 1680 km in einer Stunde. Dabei beträgt Schallgeschwindigkeit in trockener Luft 1236 km/h. Hier passt doch was nicht zusammen, oder?

Stimmt, das passt wirklich nicht. Die Fluggeschwindigkeit betrug 450 km/h, das sind 7.5 km pro Minute. Die Flugzeit von der Floridsdorfer Raffinerie bis zur Oper hat also nicht 15 Sekuden, sondern knapp eine Minute betragen. Ich hab das mal auskommentiert. --Invisigoth67 (Disk.) 17:26, 11. Sep. 2017 (CEST)

Wolkenloser Himmel über Wien am 12. März 1945?

Aus dem Tagebuch Josef Schöners vom 12. März 1945: "Am Morgen dieses trüben und naßkalten Tages denke ich an jenen 12. März 1938, da sich das Schicksal Österreichs auf so viele Jahre hinaus entscheidend gewendet hat". ISBN 3-205-05531-4. Der Tag war also trüb und nasskalt. — Es gibt überhaupt keinen Gründ, Hrn. Schöner nicht zu glauben, denn er hat das am selben Tag geschrieben. Es stellt sich also die Frage, woher stammen die Fotos, die »unmittelbar nach dem Angriff« gemacht wurden. Im Buch »Der Sonderfall« von Manfried Rauchensteiner gibt es auch ein Foto, angeblich vom 12. März 1945, wo man die Bomber über Wien und weit hinaus ins Tullnerfeld sehen kann. Auf der Homepage der 461er Einheit der amerikanischen Luftwaffe gibt es ein Foto, angeblich auch am 12. März 1945 über Wien gemacht, welches zeigt, wie abgeworfene Bomben in dichten Wolken verschwinden. Da passt doch auch was nicht zusammen.

unbelegt

Im ersten Abschnitt steht

"Da das Gebiet des „Reichsgaus Groß-Wien“ bis 1943 nicht bombardiert wurde beziehungsweise an der Grenze der Reichweite britischer und US-amerikanischer Langstreckenbomber beziehungsweise der Begleitjäger lag, ..."

Afaik war damals die Reichweite der Begleitjäger deutlich geringer als die der Begleitjäger. Vielleicht war Wien damals auch jenseits (also nicht an der Grenze) der Reichweite dieser Langstreckenbomber.

Es gab einen Trade-off zwischen Bombenlast und Reichweite : je weiter das zu bombardierende Ziel entfernt, desto mehr Kraftstoff mussten sie mitnehmen und desto weniger Bombenlast konnten sie mitnehmen und ggfs. abwerfen.

Der Satz ist imo (wie leider so oft) keine echte Kausalität. Hat jemand einen Beleg dafür, dass Wien "bis 1943 an der Grenze der Reichweite britischer und US-amerikanischer Langstreckenbomber" lag ?

Vielleicht lag es an anderen Faktoren (→ nicht an der Reichweite), dass diese Langstreckenbomber Wien nicht bombardierten. --Neun-x (Diskussion) 18:28, 21. Jan. 2020 (CET)